Fotografen-Bilder-Backup – Meine kabellose Lösung

@ svenc

Danke für den Post, aber ganz zustimmen kann ich dir da nicht.



Klar, ich kann mir auch eine VDSL-Leitung legen lassen. Die Frage ist ja immer, wie bezahlbar es ist. Und die Sache mit der HDD ist halt teuer, also keine Option für mich. Für das Geld kann ich mir auch eine 3 TB HDD kaufen, die dann mein Eigentum ist ;)

äh, verstehe ich nicht
a) Das erste (Voll)-Backup wird auf Platte gemacht. Die Platte sendest Du uns zu, wir spielen die (bereits verschlüsselten und komprimierten) Daten auf den Server
b) ab dem Moment sicherst Du nur noch die Änderungen

Dazu benötigst Du nicht unbedingt eine VDSL-Leitung (wenn diese verfügbar ist, würde ich die an Deiner Stelle eh nehmen, der Aufpreis zu einer normalen 16k-Leitungen ist doch nur ein paar Euros; Du hättest dann die ca. 5-10 fache Sendeleistung gegenüber einer normalen 16K-Leitung).

Die Option mit der HD bedeutet, dass Du eine Platte zugeschickt bekommst und diese zurücksendest. Du musst keine Platte kaufen.
Den Betrag, den wir dafür nehmen, beinhaltet die Kosten für den Versand zu Dir und zurück (Rücksendeschein liegt bei), anteilige Kosten für die Hardware und die Zeit für die Übertragung Deiner Daten im Rechenzentrum.
Wem seine Daten wichtig sind und wer schnell ein externes Vollbackup in dieser Form haben möchte, für den sind 100,- Euro kein Geld.

Der Kauf einer externen Festplatte ist doch nicht gleichzusetzen, mit einem Online-Backup.
Du solltest Dich mal intensiv mit der Definition eines Backups auseinandersetzen, mit Versionierung, usw..
Du erstellst Datenkopien, keine Backups.

Backup = "zeitnahe, vollständige, nicht editierbare Datenkopie in einem anderen Brandschutzabschnitt"

Brennt Dein Haus, brennt auch die schöne 3TB-Platte, die natürlich Dein Eigentum ist ;)


Sehr offensichtliche Eigenwerbung, dass Blog-Kommentar habe ich dann auch mal gelöscht. Wenn, dann solltest du schon eine Meinung und Content bieten und nicht nur Links posten!

Content habe ich in der Form des Whitepapers mehr als ausreichend geliefert. Ja, ein bisschen Eigenwerbung soll erlaubt sein.
Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen, um an Informationen zu kommen. Wir verlangen maximal eine Mail-Adresse. Du kannst ja mal die User hier fragen, die bereits Whitepaper heruntergeladen haben (und ihre Mailadresse angegeben haben), ob sie bislang in irgendeiner Form durch Werbemails für die OecherWolke belästigt worden sind.

Du machst doch hier auch Eigenwerbung für Dein Blog, auf dem dann noch darum gebeten wird, seine Einkäufe bei Amazon demnächst von Deinem Blog aus zu starten, damit Du die Affiliate-Provisionen bekommst...

Ich gebe schon eine Menge Content (auch hier) ab.

Das verlinkte WhitePaper ist mit Profis erstellt worden, die damit Ihr Geld verdienen. Dein Blogbeitrag ist eine ellenlange Geschichte über Deinen Versuch krampfhaft eine Lösung mit einer TC umzusetzen, die schlussendlich doch kein Backup ist ;)

Wenn ich das wüsste, wäre das Problem auch nicht so schlimm ;)

dafür gibt es Logfiles
Ich denke mal, dass bei Dir z. B. einfach die externe Festplatte mit den CrashPlan-Archiven "falsch" gemountet war. Also nicht mehr unter "/Volumes/Festplattename" sondern z. B. "/Volumes/Festplattename 1". Somit stimmte der Pfad nicht mehr. Das kann z. B. durch einen Absturz des Rechners oder das Entfernen der Festplatte ohne vorheriges Auswerfen im Finder passiert sein.
Ist aber nur eine Vermutung.
Du kannst jedes CrashPlan-Archiv wieder einlesen. Selbst nach einer Deinstallation des Programms. Nur Deine Zugangsdaten solltest Du natürlich noch haben.


Wie gesagt, ich hatte Fehler. Mit Time Machine gibt es auch immer wieder Probleme, nur nicht im Ansatz so viele, wie mit Crashplan, zumindest bei mir. Noch schlimmer war, dass ich keinen Zugriff mehr auf die von CP gesicherten Daten hatte.

CrashPlan schreibt ausführliche Logs, TimeMachine sagt vorwiegend nur "geht nicht".
Wie lange hast Du CrashPlan eingesetzt? Nach Deinem Blog klang das nach 2-3 Tagen. Meinst Du wirklich, dass ist "repräsentativ"? Vielleicht auch schon mal an eine Fehlbedienung gedacht? ;)


So natürlich ist das nicht. Soweit ich weiß, legt CP auch keine Ordnerstruktur für lokale unverschlüsselte Backups an. Außerdem habe ich Daten nie online bei CP gesichert, dass habe ich auch geschrieben.

doch:
CrashPlanProe (und nur davon spreche ich) legt IMMER, verschlüsselte Backups in dieser Containerstruktur an.



Was verstehst Du daran nicht?

Du möchtest eine "offene" Kopie Deiner Daten haben, also wie TM, CCC oder ähnliche Tools das machen. Es hält Dich doch niemand davon ab, dies ebenso zu tun.
Eine Sicherung erfolgt z. B. über TM, CCC etc. auf eine externe Festplatte
Eine Sicherung erfolgt online mittels CrashPlanPROe.

Damit hast Du die 3-2-1-Regel erfüllt, hast eine offene Sicherung, die mittels Finder verfügbar ist und eine verschlüsselte Sicherung in einem Sicherheitsrechenzentrum.
Ich behaupte mal, Deinen Daten könnte dann wirklich nicht mehr viel passieren...

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Woher hast du diese Information? Ich gehe davon aus, dass weit weniger als 10 % davon betroffen waren ;)
Weiterhin betrifft dies auch nur die TC und nicht die Daten auf der Festplatte ;)

Woher ich die Information habe?

Wir haben ca. 40 TC verkauft. 21 davon haben innerhalb von 2 Jahren den Geist aufgegeben. Natürlich waren die Daten noch auf der Platte (in 3 Fällen war auch die Platte kaputt), meistens sind die WLAN-Module der TC durch die Hitze eingegangen.

Es gab sogar mal eine Webseite, die sich explizit damit beschäftigt hat, irgendetwas mit TimeCapsule-graveyard, oder so ähnlich.

Wie schon mal gesagt, lieber eine AirPort-Extreme mit einer externen Festplatte nehmen (wenn es denn unbedingt diese Lösung sein muss).

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
äh, verstehe ich nicht
a) Das erste (Voll)-Backup wird auf Platte gemacht. Die Platte sendest Du uns zu, wir spielen die (bereits verschlüsselten und komprimierten) Daten auf den Server
b) ab dem Moment sicherst Du nur noch die Änderungen

Dazu benötigst Du nicht unbedingt eine VDSL-Leitung (wenn diese verfügbar ist, würde ich die an Deiner Stelle eh nehmen, der Aufpreis zu einer normalen 16k-Leitungen ist doch nur ein paar Euros; Du hättest dann die ca. 5-10 fache Sendeleistung gegenüber einer normalen 16K-Leitung).

Die Option mit der HD bedeutet, dass Du eine Platte zugeschickt bekommst und diese zurücksendest. Du musst keine Platte kaufen.
Den Betrag, den wir dafür nehmen, beinhaltet die Kosten für den Versand zu Dir und zurück (Rücksendeschein liegt bei), anteilige Kosten für die Hardware und die Zeit für die Übertragung Deiner Daten im Rechenzentrum.
Wem seine Daten wichtig sind und wer schnell ein externes Vollbackup in dieser Form haben möchte, für den sind 100,- Euro kein Geld.

Der Kauf einer externen Festplatte ist doch nicht gleichzusetzen, mit einem Online-Backup.
Du solltest Dich mal intensiv mit der Definition eines Backups auseinandersetzen, mit Versionierung, usw..
Du erstellst Datenkopien, keine Backups.

Welchen Teil von "Die Frage ist ja immer, wie bezahlbar es ist" verstehst du nicht. Ich denke, du wirst es nicht gratis machen, oder?

Das ich für einen Festplattenversand kein VDSL brauche, ist mir...klar.

Wie schon gesagt, für 100 € kaufe ich mir lieber eine externe HDD die ich etwa jede 1-2 Wochen sichere und extern lagere. Im übrigens sind mir meine Daten natürlich wichtig.

Ich muss nicht das Wort "Backup" definieren können. Ich will nur, dass meine Daten sicher und zuverlässig Speichern und schützen. Außerdem ist eine Festplatte ein Medium und kein Backup. Ich denke, dass du zu wissenschaftlich an einen pragmatischen Sachverhalt heran gehst. Ob nun Backup oder Kopien. Solange ich nach einem Datenausfall alle Daten wiederherstellen kann, sind mir die Begrifflichkeiten gleichgültig ;)

Backup = "zeitnahe, vollständige, nicht editierbare Datenkopie in einem anderen Brandschutzabschnitt"

Brennt Dein Haus, brennt auch die schöne 3 TB-Platte, die natürlich Dein Eigentum ist

??? Du widersprichst dich! Ein Onlinebackup kann weder bei mir, noch bei den meisten anderen "zeitnah" sein, wie schon gesagt.

Warum sollte meine 3 TB-Platte brennen, wenn Sie 2km weiter bei Bekannten liegt? Warum sollte ich auch eine dritte Datenkopie in einem Haus haben? Das macht alles keinen Sinn. Pragmatisch sind deine Denkansätze leider nicht.

Ich gebe schon eine Menge Content (auch hier) ab.

Muss ich verpasst haben ;)

Wie lange hast Du CrashPlan eingesetzt? Nach Deinem Blog klang das nach 2-3 Tagen. Meinst Du wirklich, dass ist "repräsentativ"? Vielleicht auch schon mal an eine Fehlbedienung gedacht?

??? Wenn ich nach 10 Minuten einen Fehler durch eine Backupsoftware habe, lehne ich sie ab. Wäre ja auch zu dämlich mit verbuggter Software weiter zu arbeiten, wenn es bessere gibt. Ich habe CP ca. eine Woche im Einsatz gehabt und mir haben viele Dinge nicht gefallen. Wie gesagt, ich betreibe keine Wissenschaft und du lieferst keinen Content.

Soweit ich weiß, legt CP auch keine Ordnerstruktur für lokale unverschlüsselte Backups an. Außerdem habe ich Daten nie online bei CP gesichert, dass habe ich auch geschrieben.
CrashPlanProe (und nur davon spreche ich) legt IMMER, verschlüsselte Backups in dieser Containerstruktur an.

Am Thema vorbei...

Du möchtest eine "offene" Kopie Deiner Daten haben, also wie TM, CCC oder ähnliche Tools das machen. Es hält Dich doch niemand davon ab, dies ebenso zu tun.

??? Eine "offene" "verschlüsselte" Kopie bitte. Echt?

Eine Sicherung erfolgt z. B. über TM, CCC etc. auf eine externe Festplatte
Eine Sicherung erfolgt online mittels CrashPlanPROe.

Ich bin mir nicht sicher, aber das Medium bei Onlinebackups ist doch auch eine HDD, oder? Magnetbänder? Von daher wird nur ein Medium verwendet. Ansonsten wäre meine externe HDD bei der Verwandtschaft ja auch ein 2. Medium ;)

Damit hast Du die 3-2-1-Regel erfüllt, hast eine offene Sicherung, die mittels Finder verfügbar ist und eine verschlüsselte Sicherung in einem Sicherheitsrechenzentrum.

3 - habe ich bald
(2) - ist wie gerade geschrieben - Schwachsinn. Das Medium, solange es ein wirklicher "dauerhafter Datenträger" ist, spielt doch keine Rolle in der Datensicherheit. Man könnte es aber "...an 2 Orten..." nennen.
1 - habe ich bald

Woher ich die Information habe?

Wir haben ca. 40 TC verkauft. 21 davon haben innerhalb von 2 Jahren den Geist aufgegeben. Natürlich waren die Daten noch auf der Platte (in 3 Fällen war auch die Platte kaputt), meistens sind die WLAN-Module der TC durch die Hitze eingegangen.

Du hast mich ja nach repräsentativen Werten gefragt. Ich denke nicht, dass 40 TC eine Hochrechnung zulassen ;)

Wie gesagt, die alte TC ist nicht wirklich zu gebrauchen. Ich selbst hatte für ca. 1 Woche eine alte TC, die bei hochsommerlichen Temperaturen jede, 6h abgeschmiert ist und nach einem Reboot geschrien hat. Diese wurde dann durch die neue TC 2013 ersetz. Diese läuft nun seit Wochen durch, ohne Abstürze, ohne Hitzestau. Die neue TC ist komplett anders konstruiert und achtet vielmehr auf Kühlung.

Die alte TC ist "MobileMe Home". Sie hat zwar einen internen Lüfter, aber ganz offensichtlich wedelt dieser die Luft nur in der TC hin und her. Ich habe mal mit Rauch, bzw. einer Kerze geschaut, wo genau die alte TC Luft ansaugt oder auspustet. Ich konnte keine einzige Lücke, bzw. Windhauch entdecken. Eine einzige Fehlkonstruktion. In der neuen TC gibt es unten einen Lüfter, der gut arbeitet. Außerdem scheint wohl in der neuen TC ein großer Kühlkörper zur besseren Wärmeableitung verbaut zu sein. Von daher steht ein Vergleich zur alten TC IMO nicht an.
 
Nein, nach meiner Anleitung (und etwas Gedanken vorab) dauert die Einrichtung etwa eine Stunde

solange brauche ich doch schon um den Blog-Artikel zu lesen ;)


Quatsch! Die meisten Daten landen zunächst auf der SSD und die wird spätestens nach einer Stunde gesichert. Schneller geht es kaum! Außerdem schrieb ich: "Wenn ich viele wichtige Daten neu auf die Time Capsule spiele, löse ich kurz das Backup manuell aus, sicher ist sicher!"

ok, Du hast dann aber trotzdem noch kein Backup


Stimmt so auch nicht! Und wenn das mounten nach Jahren mal 2 Minuten dauert, wen stört's? Man bekommt es doch gar nicht mit

Bei welcher Datenmenge? Wenn ein TM-Volume dann 500GB oder mehr hat, wirst Du das merken. Weiterhin: Ist das Image kaputt, kommst Du an gar nichts mehr ran.


lol...und warum ein Synology und keine Time Capsule? Und noch mal: Es geht hier um eine möglichst günstige und möglichst gute Lösung. Mir jetzt etwas für tausend(e) Euros zu empfehlen ist einfach!

a) weil eine Synology x-mal mehr kann, als eine TC, z. B. auch iSCSI-Volumes für Deine TM-Sicherungen, inkl. Snapshot-Funktion für diese Volumes.
b) RAID-Level. Die Gefahr eines Plattenausfalls kann man kompensieren (RAID1 und höher)
c) auf der Syno läuft CrashPlan direkt, somit laufen die Backups auch, wenn Dein Rechner ausgeschaltet ist, oder Du gar nicht zuhause bist.
d) wo kostet die tausenden Euros? Es muss nicht gleich die Version für ein-zwei dutzend Platten sein. Eine DS412+ für 4 Platten oder DS713+ für zwei Platten reichen schon. Mit 4TB-Platten hättest Du 12 bzw. 4 TB an nutzbarer Kapazität und der Ausfall einer Platte wird kompensiert. Schaue Dir mal an, was eine Synology kann, eine TC kann nicht mal 5% davon.
Ne TC mit 3TB kostet 399,-. Eine DS713+ mit 2 x 4TB kostet 750,- Euro. Auf den ersten Blick viel mehr, auf den zweiten nicht.
25% mehr Kapazität bei zusätzlichen Sicherheit. Dass Gerät ist für Erweiterungen vorbereitet (z. B. ein DX510 dran, mit 5 Platten zusätzlich), usw..
Die Platten können getauscht werden, ohne die Garantie zu verletzten (wie bei der TC), DNLA ist möglich, iTunes-, Videostreaming (ohne zusätzlichen Rechner, über DNLA-fähige Endgeräte oder halt iPhone, iPad, etc..).
e) die Geräte sind "rattenstabil", schnell, usw.. (jaja, ich weiss, sie sind kein WLAN-Router, aber als Router habe ich noch nie eine AirPort-Station (egal welchen Typs) eingesetzt. Meistens APExpress wegen der Audio-Anbindung.
f) Zugriff auf die Synology vom iPad, iPhone von unterwegs mit kostenfrei verfügbaren Tools, eine immer größer werden Zahl von Zusatztools (das Paketzentrum der Synology ist wie eine Art "AppStore").
Bilder einfach nur darauf kopieren und mit zwei Handgriffen kannst Du Leuten von extern Zugriff auf ein Web-Fotoalbum bieten, Du kannst Deine eigene "DropBox" betreiben, ohne die Daten erst mal zu einem wildfremden Anbieter in Ami-Land zu senden, etc...

Die TC versucht die "eierlegende Wollmilchsau" zu sein. Für den kleinen Privatanwender mit wenig Ansprüchen, mag das (auf den ersten Blick) genügen, aber es gibt bessere Router, bessere WLAN-APs, bessere NAS-Stationen. Natürlich ist das auch schön mit der Apple-Software kombiniert, aber nach mittlerweile 18 Jahren im Mac-Business, sollte man die Scheuklappen nicht zu eng tragen.


Wie ich schon schrub

was hast Du getan? ;)

, CP möchte ich gerne nicht mehr nutzen. Wenn es lokal nicht klappt, möchte ich nicht noch hunderte € inverstieren um zu schauen, ob es online besser klappt. Aus meiner Sicht, ist das Vertrauen leider weg.

Es gibt kostenlose Demo-Zugänge, da kann man ganz in Ruhe die Lösung einmal 30 Tage auf Herz und Nieren prüfen.

Außerdem stört es dem Rechner, noch sonst wem, ob er nachts hochfährt. Weiterhin müsste der Rechner nach vielen Shootings nachts durchlaufen

Es gibt Leute, die stört das, das musst Du einfach akzeptieren.
Was ist, wenn der Rechner in der Tasche ist, etc..?
Wir sind da wohl unterschiedlicher Ansicht, was ein "automatisiertes" Backup bedeutet.
Natürlich kann es sein, dass der Rechner bei großen (neuen) Datenmengen einmal nachts durchlaufen müsste/sollte. Da diese bei CrashPlan aber quasi sofort gesichert werden, sobald sie auf dem Rechner ankommen, ist das nach unserer Erfahrung eher selten der Fall.
Noch einmal: Du kannst nicht ein Backup auf einem TC, die im selben Raum/Haus steht, mit einer verschlüsselten Online-Sicherung vergleichen.
Das ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich.

Die zweite Regel ist IMO Quatsch. Von welchen zwei Medien ist hier die Rede und welchen Sinn hat diese Regel?

Ach?
Könntest Du das bitte erläutern, warum das in Deinen Augen "Quatsch" ist?

Was bringt Dir eine Kopie der Daten auf dem selben Medium, wenn dieses Medium kaputt geht, geklaut wird, etc..? Nichts.
Somit, eine Sicherung auf einem zusätzlichen Medium.

Hast Du die Daten also auf dem Laptop, wäre eine externe Platte ein zusätzliches Medium.
Geht ein Fotograf auf ein Shooting, hat er meist sein Laptop dabei. Bilder machen (falls nicht eh tethered geshoootet), Speicherkarte in Rechner, Daten auslesen, mit zweiter Speicherkarte wird weitergemacht.
Damit hast Du die Daten auf zwei verschiedenen Medien. Es fehlt nur noch die Online-Sicherung.
Was machst Du, wenn Du nach dem Shooting feststellst, dass eine der Karten einen Fehler hat? Dumm aus der Wäsche gucken! ;)
Wenn Du der 3-2-1-Regel und den Anleitungen in dem Whitepaper folgst, würdest Du es unmittelbar feststellen und hast eher die Chance die Bilder erneut zu machen. Warum haben viele Profi-Fotografen bei Sportveranstaltungen z. B. 2 oder sogar 3 Kameras dabei?
a) wegen unterschiedlicher Objektive, damit sie diese nicht wechseln müssen.
b) damit bei Defekt einer Kamera (oder Akku leer) trotzdem noch Bilder gemacht werden können.
c) sollte der Chip in einer Kamera defekt sein, hat er zumindest noch die Bilder von den anderen Kameras als Resultat und kann diese hoffentlich verkaufen.

Viele nutzen sogar die Möglichkeit größerer Kameras zwei Chipkarten gleichzeitig zu betreiben und die Bilder direkt auf zwei Chip-Karten zu schreiben. Auch damit wird das Risiko erheblich reduziert.

Niemand, auch du nicht, kann Datenverlust ausschließen. Man kann nur das Risiko minimieren ;) Vielleicht mal den Slogan ändern?

Das ist grundsätzlich richtig. Ich denke mal, dass die Aussage passt, wenn man "nach menschlichem Ermessen" im Kopf hinzudenkt.

Wer sich an diese Regeln hält, kann einen Datenverlust ausschließen. Es gibt nicht wirklich viel, was ein "Normalsterblicher" noch besser machen könnte (und was auch bezahlbar wäre).
Natürlich kannst Du die Daten noch im Dualcode auf Steintafeln ritzen, den ehemaligen Regierungsbunker in Rheinland-Pfalz kaufen und diese Tafeln dort einlagern.
Ist aber nicht wirklich leicht umzusetzen.

Sollte es trotzdem zu Deinem Datenverlust kommen, reden wir von höherer Gewalt, Krieg, etc.. Dann stellt der Verlust dieser Daten das kleinste Problem dar.


Hast du dazu eine Anleitung?

einfach das Whitepaper lesen ;)


Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
#Exkurs #
Eines der größten Probleme der Menschheit ist, Ihr Wissen langfristig zu archivieren (damit es auch Naturkatastrophen, Kriege etc. überdauert).
Es gibt (ausser den oben genannten Steintafeln) noch kein Medium, welches dauerhaft (und wir reden jetzt über ein paar hundert wenn nicht sogar tausend Jahre) für die Archivierung nutzbar ist. Aus diesem Grund werden z. B. viele Dokumente noch zusätzlich als Mikrofilm abgelegt, da dieser verhältnismässig lange hält (≈ 500 Jahre).
Meine Grundschulzeugnisse der 1. und 2. Klasse sind nach jetzt knapp 35 Jahren nur noch im Gegenlicht lesbar und selbst da kaum noch, trotz sauberer Lagerung in Folie, in einem Ordner. Die damals verwendete Tinte war sch.....
Und 35 Jahre ist "Kindergarten". Selbst Deine gekauften (und gepressten) Musik-CDs halten nur ca. 50-80 Jahre, selbst gebrannte CDs 5 vielleicht 10 Jahre (je nach Qualität der Rohlinge und der Lagerung).
Wer erinnert sich noch an Thermo-Fax? Da ist nach 1-2 Jahren oft nichts mehr lesbar.

Als Selbständiger ist man verpflichtet, steuerrelevante Unterlagen 10 Jahre lang aufzubewahren. Die sch... Tankquittung aus dem Thermodrucker ist oft nach wenigen Wochen/Monaten nicht mehr lesbar. Aussage des Finanzamts: "das ist Ihr Problem, Sie müssen dafür sorgen, dass die Unterlagen auch in 10 Jahren noch lesbar sind".... Wir behelfen uns damit, dass alle diese Quittungen eingescannt und dann ausgedruckt werden, beides wird dann zusammen im Ordner abgelegt. Zusätzlich existiert von allen Belegen eh noch eine digitale Sicherung (natürlich auch online ;) ).
Und wir reden von 10 Jahren.... das ist noch vor "Kindergarten" ;)

Es stellt sich auch die Frage des Formats, in dem die Daten archiviert werden sollen. Kann man in 20-30 Jahren noch eine PSD-Datei öffnen? Oder eine RAW-Datei? Bilddaten sind noch simpel. Frage mal die Leute, die schon nach 3-4-5 Jahren Probleme haben, ihre älteren ArchiCAD-Dateien, Freehand-Dateien, etc... zu öffnen. Teilweise sind die Dateien auf CD (im ISO-Format) gebrannt worden. Oft ohne Dateiendung. Dann hast Du Dateien, denen die ResourceFork fehlt und musst dann rausfinden, mit welchem Programm diese Datei erstellt worden ist.


Das ist der Grund warum wir unseren Kunden empfehlen, nach Abschluss eines Projekts, das Ergebnis in einem "offenen" Format zu speichern. CAD-Daten z. B. als DXF-Datei, Layouts als PDF, Texte als .txt oder .rtf und/oder PDF, Datenbanken hin und wieder auch mal als .CSV, etc.. zu exportieren. Und auch immer mit Dateiendung für den Datentyp.

Denke mal nicht in Monaten, sondern in Jahren ggfls. Jahrzehnten. Toll, wenn Du alle RAW-Dateien auch in 40 Jahren noch Deinen Enkeln zeigen kannst. Dazu muss nur diese blöde RAW-Converter auch noch verfügbar sein, sonst zeigst Du Ihnen wahrscheinlich nur noch die Icons, oder wie das dann auf Deinem Rechner (oder der in Deinem rechten Ohrläppchen verbauten CPU heisst, im linken Ohrläppchen sitzt der Beamer, im Nasenknorpel die Brennstoffzelle) ;)

Das Thema Backup und Archivierung geht in gewissen Graden nahtlos ineinander über.
Es gibt viele Dinge, über die man sich Gedanken machen muss.
Sei es, dass man z. B. unterschiedliche Festplatten (Modell/Hersteller) für "Daten" und "Backup" verwenden sollte, um Serienfehler auszuschließen. Wir kaufen z. B. die Festplatten für die Speichersysteme nie aus einer Tranche. Ein Storage-System mit 36-45 Platten wird aus Lieferungen aus 2 teilweise 3 Tranchen bestückt. Auch damit versuchen wir, Serienfehler zu minimieren. Stellen wir einen Serienfehler fest, können wir dank der zig Hotspares, die in einem Storage vorhanden sind, die RAID-Gruppen entsprechend umbauen, um diese Tranche schnell zu entfernen. Hier noch mal der Dank an SUN für die Entwicklung von ZFS und den Stinkefinger in Richtung Apple, dass man ZFS nicht ins Mac OS X implementiert hat ;)
# Ende #
 
Bei mir hier sind Online Backups ohnehin ausgeschlossen bei ner 3.000er Leitung.
Und zur TC... Da gibt es wesentlich bessere Router, die auch per Web Browser konfigurierbar sind und nicht einfach mal nach wenigen Jahren von Apple nicht mehr unterstützt werden, weil Apple das so will.
 
Welchen Teil von "Die Frage ist ja immer, wie bezahlbar es ist" verstehst du nicht. Ich denke, du wirst es nicht gratis machen, oder?

Wenn ich Dich als Fotograf engagiere, machst Du die Bilder gratis oder verlangst Du Geld dafür?

"Wem seine Daten nicht ein paar Euro pro Monat wert sind, dann sind es die Daten wohl auch nicht wert" (O-Ton eines Kunden von gerade eben)

Das ich für einen Festplattenversand kein VDSL brauche, ist mir...klar.

Wie schon gesagt, für 100 € kaufe ich mir lieber eine externe HDD die ich etwa jede 1-2 Wochen sichere und extern lagere. Im übrigens sind mir meine Daten natürlich wichtig.

Ich muss nicht das Wort "Backup" definieren können. Ich will nur, dass meine Daten sicher und zuverlässig Speichern und schützen. Außerdem ist eine Festplatte ein Medium und kein Backup. Ich denke, dass du zu wissenschaftlich an einen pragmatischen Sachverhalt heran gehst. Ob nun Backup oder Kopien. Solange ich nach einem Datenausfall alle Daten wiederherstellen kann, sind mir die Begrifflichkeiten gleichgültig ;)

Du lagerst die Platte alle 1-2 Wochen extern bei "Bekannten".
a) das heisst Du kann den Verlust der Daten der letzten 1-2 Wochen verkraften. Wenn das so ist, prima.

b) Aus der Erfahrung heraus, sage ich Dir, dass Du es nicht alle 1-2 Wochen machen wirst.
Wenn solltest Du es einmal wöchentlich, am besten Freitags machen. Jeden Freitag, 50-52 mal im Jahr.

c) 2km hin, 2km zurück, macht Fahrtkosten von ca. 100,- Euro pro Jahr + die anfallende Zeit (als Selbstständiger sollte man so ehrlich sein und seine Zeit immer auch mit in die Kalkulation einbeziehen; in der gleichen Zeit könntest Du ja auch Geld verdienen).
Und Du musst das immer machen, auch wenn Du keine Lust hast und lieber (nachvollziehbar) im Biergarten sitzen möchtest. Achja und die Festplatte musst Du auch noch kaufen. Wenn Du diese so häufig transportierst, sollte das dann aber auch eine vernünftige Platte sein, nix für 79,- Euro aus dem Aldi. Dann schon eher eine Festplatte mit einem stabilen Alu-Gehäuse, zwei Netzteilen (damit Du das nicht auch immer hin und her fahren musst). Da kommst Du mit 100,- Euro nicht weit. Ich tippe auf ca. 150,- Euro netto (3TB-Platte + zweites Netzteil).
Bitte denke daran, die Platte mit FileVault2 zu verschlüsseln. Unter Mountain Lion soll das ja auch bei TC-TimeMachine-Backups möglich sein (noch nicht getestet).



??? Du widersprichst dich! Ein Onlinebackup kann weder bei mir, noch bei den meisten anderen "zeitnah" sein, wie schon gesagt.

natürlich geht das. Das ist abhängig vom Datentyp, der Größe und der Leitungskapazität. Ich nenne nur die Stichworte: Komprimierung und Deduplizierung.
Zeitnah heisst auch nicht "binnen einer Minute", sondern (versicherungstechnisch) am selben Tag.
Du musst mir nicht irgendwelche Sachen in den Mund legen, die ich so nie gesagt habe.

Warum sollte meine 3 TB-Platte brennen, wenn Sie 2km weiter bei Bekannten liegt? Warum sollte ich auch eine dritte Datenkopie in einem Haus haben? Das macht alles keinen Sinn. Pragmatisch sind deine Denkansätze leider nicht.

Doch meine Denkansätze sind mehr als pragmatisch. Sie basieren auf 18 Jahren Erfahrung.
Ich habe bei der Festplatte ja auch erwähnt, dass eine Lagerung im gleichen Haus das Problem ist. Wenn Du die Platte extern lagerst, sind wir schon einen Schritt weiter.

Eine Lagerung bei "Bekannten" ist natürlich top.
Du bist Fotograf? Also verdienst auch Dein Geld damit?
Du fotografierst auch Leute "privat"?

Dann ist die FileVault2-Verschlüsselung der Festplatte das Mindeste, was Du tun solltest. Wenn die "Bekannten" nämlich mal zu "ehemaligen Bekannten" werden und die einfach mal Lust haben, auf Deine Festplatte zu gucken und da vielleicht auch Bilder drauf sind, die nicht unbedingt für die Augen dritter gedacht sind, bekommst Du große Probleme.
Datenschutz, die Rechte am eigenen Bild, Persönlichkeitsrechte, etc.. das wird in Deutschland sehr sehr groß geschrieben.


??? Wenn ich nach 10 Minuten einen Fehler durch eine Backupsoftware habe, lehne ich sie ab. Wäre ja auch zu dämlich mit verbuggter Software weiter zu arbeiten, wenn es bessere gibt. Ich habe CP ca. eine Woche im Einsatz gehabt und mir haben viele Dinge nicht gefallen. Wie gesagt, ich betreibe keine Wissenschaft und du lieferst keinen Content.

Wie schon gesagt, man müsste die Logfiles sehen. Natürlich ist das ärgerlich und ich kann auch verstehen, dass Du dann so einer Lösung skeptisch gegenüberstehst.
Ich wäre nie Mac-User geblieben/geworden, wenn ich diesen "Sad Mac" beim ersten Start meines Macintosh LC 1992 als grundsätzliches Problem betrachtet hätte. ;)
Es gibt genügend Leute, die CrashPlan(PROe) einsetzen, auch hier bei macuser.de. Deine Erfahrung ist ärgerlich, aber nicht der Regelfall.


Am Thema vorbei...

Du solltest darauf achten, Argumente für Deine Behauptungen zu liefern.

??? Eine "offene" "verschlüsselte" Kopie bitte. Echt?

Sorry, ich verstehe nicht, was Du damit sagen möchtest.

Ich bin mir nicht sicher, aber das Medium bei Onlinebackups ist doch auch eine HDD, oder? Magnetbänder? Von daher wird nur ein Medium verwendet. Ansonsten wäre meine externe HDD bei der Verwandtschaft ja auch ein 2. Medium ;)

Was ist daran nicht zu verstehen:

Festplatte = Medium
andere Festplatte = zweites Medium

Niemand hat etwas zum Typ des Mediums gesagt (optisch, magentisch, magneto-opptisch, etc..).

Kopie Deiner Daten auf der selben Festplatte -> nix wert
Kopie Deiner Daten auf zweiter Festplatte -> Ein Schritt in die richtige Richtung.

3 - habe ich bald
(2) - ist wie gerade geschrieben - Schwachsinn. Das Medium, solange es ein wirklicher "dauerhafter Datenträger" ist, spielt doch keine Rolle in der Datensicherheit. Man könnte es aber "...an 2 Orten..." nennen.
1 - habe ich bald

Dann sind wir doch glücklich. Deinen Argumenten ("Quatsch", "Schwachsinn", "Am Thema vorbei") kann hier bestimmt jeder Leser bei MacUser.de folgen und diese für sich umsetzen.

Ich wünsche Dir nur eine lange Freundschaft mit Deinen "Bekannten", dass diese niemals sauer auf Dich sind und die Festplatte immer schön nach Herstellervorgaben gelagert wird.

Wenn diese Form der Sicherung für DICH ausreicht, ist doch alles in Butter. Du musst aber doch erlauben, dass es Leute gibt, die andere Ansprüche an Ihre Datensicherheit stellen.
Leider begreifen diese Leute diese Hinweise leider erst, wenn es zu spät ist.

• Am Freitag noch der Student mit seinem MacBook und einer Festplatte, die klingt, als ob Murmeln drin sind. Tja... die Semesterarbeit wird wohl jetzt etwas länger brauchen.
"Backup?" "äh ja... die Platte liegt bei meinen Eltern" "das ist doch prima" "hmm, ja, hab die zuletzt im Februar dran gehabt"..

• Gestern der Anruf eines Kunden, der uns eine Platte zusenden möchte, mit der Bitte eine Datenrettung zu versuchen (am Telefon war im Hintergrund nur "klack, klack, klackklack, klack" zu hören
Dabei hat der Kunde "sein" Backup-Konzept, nämlich alle Daten einmal im Büro und einmal zuhause zu haben... nur diese Daten halt nicht (Familienbilder und -filme der letzten 8 Jahre).

• Heute mittag die Mail eines Kunden (ehemaliger Mitarbeiters eines Kunden, der sich nach Datenverlusten auch entschlossen hat, ein vernünftiges Backup-Konzept umzusetzen), der fragt, ob das Angebot von knapp 1.100,- Euro des Datenrettungsdienstes für die Wiederherstellung der Daten einer Festplatte, "normal" sei. Hat sich vor einem Jahr selbstständig gemacht... und schwupp sind Daten futsch....

Man kann es den Leuten nur immer und immer wieder erklären, nach dem Datenverlust sind plötzlich alle bereit 5-10-20-30 Euro im Monat für Ihr Backup auszugeben.



Du hast mich ja nach repräsentativen Werten gefragt. Ich denke nicht, dass 40 TC eine Hochrechnung zulassen ;)

Natürlich ist der Verkauf bei nur einem Händler nicht repräsentativ.
Aber das sollte doch repräsentativ genug sein:

http://timecapsuledead.org
knapp 2.500 Meldungen über defekte Geräte...

Für uns hat diese Quote gereicht, um das Produkt nicht weiter zu vertreiben.
JA, die neue TC ist besser als das alte Modell. Gewisse grundsätzliche Einschränkungen (diese habe ich alle genannt und meine Argumente geliefert, warum wir für den Einsatzzweck "Datensicherung" eher eine Synology empfehlen) machen das Produkt aber in unseren Augen nicht attraktiver.

Ansonsten sollten wir die Diskussion hier beenden. Ich kann nicht mit jemanden eine sachliche Diskussion führen, dessen Argumentationskette von
"Quatsch", "Schwachsinn", "Am Thema vorbei"
über
"ich bringe meine Festplatte alle 1-2 Wochen zu Bekannten"
führt und das als echte Alternative zu einem verschlüsselten Online-Backup anbringt.

Über Probleme mit CrashPlan kann man gerne sprechen, ich behaupte nicht, dass CrashPlan perfekt ist, keine Hard-/Software ist perfekt.


Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Bei mir hier sind Online Backups ohnehin ausgeschlossen bei ner 3.000er Leitung.
Und zur TC... Da gibt es wesentlich bessere Router, die auch per Web Browser konfigurierbar sind und nicht einfach mal nach wenigen Jahren von Apple nicht mehr unterstützt werden, weil Apple das so will.

Hi,

ne 3.000er-Leitung ist natürlich nicht wirklich der Hit. Es kommt aber halt auf die Datenmenge und den Typ der Daten an. Dann erst kann man abschließend sagen, ob ein Online-Backup sinnvoll ist.
Unitymedia/Kabel Deutschland bei Dir auch nicht verfügbar?

Beim zweiten Punkt bin ich ganz bei Dir... Das ich erst einmal mit "Trick 17 mit Selbstüberlistung" ein altes AirPort-Dienstprogramm installieren muss, um eine altes APExpress zu konfigurieren, ist nicht wirklich kundenfreundlich.

Dabei sollte es ja kein Problem sein, ein Web-Interface anzubieten (zusätzlich), um die Geräte auch ohne Dienstprogramm konfigurieren zu können.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
falsch zitiert....
 
Dann ist die FileVault2-Verschlüsselung der Festplatte das Mindeste, was Du tun solltest. Wenn die "Bekannten" nämlich mal zu "ehemaligen Bekannten" werden und die einfach mal Lust haben, auf Deine Festplatte zu gucken und da vielleicht auch Bilder drauf sind, die nicht unbedingt für die Augen dritter gedacht sind, bekommst Du große Probleme.
Datenschutz, die Rechte am eigenen Bild, Persönlichkeitsrechte, etc.. das wird in Deutschland sehr sehr groß geschrieben.

Naja, das wird tatsächlich momentan groß geschrieben, aber im negativen Sinne... Wer garantiert mir denn bei fremden Firmen, dass die Daten sicher sind? DA erscheint mir Wuala noch als sicheres Konzept.

Hi,

ne 3.000er-Leitung ist natürlich nicht wirklich der Hit. Es kommt aber halt auf die Datenmenge und den Typ der Daten an. Dann erst kann man abschließend sagen, ob ein Online-Backup sinnvoll ist.
Unitymedia/Kabel Deutschland bei Dir auch nicht verfügbar?

Beim zweiten Punkt bin ich ganz bei Dir... Das ich erst einmal mit "Trick 17 mit Selbstüberlistung" ein altes AirPort-Dienstprogramm installieren muss, um eine altes APExpress zu konfigurieren, ist nicht wirklich kundenfreundlich.

Dabei sollte es ja kein Problem sein, ein Web-Interface anzubieten (zusätzlich), um die Geräte auch ohne Dienstprogramm konfigurieren zu können.

Gruß

Sven
- OecherWolke -


Kannst hier vergessen, paar Straßen weiter gibt es Kabel 100... Aber so macht das mit 375kbit/s keinen Sinn. Daten kommen von einer 5D Mk II (RAW/ TIFF), Musik ausschließlich ALAC und FLAC (ok, die hab ich noch auf den original CDs aber der Aufwand ist mir hoch, alles neu einzulesen und ein Teil ist von Bekannten und Verwandten), dann noch Dokumente etc. Mit der Leitung ein Unding.

Das ist der Grund, warum ich allgemein bei Multimedia weg von Apple gehe, weil ich gezwungen werde mich einzuschränken, Jailbrakes laufen zu lassen und mir nach einer gewissen Zeit neue Hardware kaufen muss, wenn ich sie weiter nutzen will. Nebenbei werden durch Firmwareupdates Funktionen gestrichen. Daher kommt im Netzwerk in Zukunft Cisco/ Linksys zum Einsatz, statt Time Machine Carbon Copy Cloner oder Retrospect und bevor ich AppleTV kaufe, kommt ein PlugComputer mit Linux daher.
 
Hi,

Das wichtigste ist das du dir Fedanken über deine Daten und die Wichtigkeit derer machst. Das hast du sehr ausführlich und das ist das aller,aller,aller wichtigste. Welche Technik man letztendlich verwendet (NAS, TC, etc) ist vollkommen irrelevant.

Daumen hoch für dein Blog. Wenn sich mehr Leute solche Gedanken über ihre Daten machen würden, gäbe es eine ganze Menge Threads weniger ... :)

Atti
 
@ NeoAtti
Danke ;)
Kann ich so unterschreiben...das Beste NAS und Onlinebackup ersetzt das Denken nicht!

@ Veritas
Ist Wuala keine "Firma"?
Ich befinde mich seit 2010 im "Appleuniversum" und fühle mich hier wohler als bei Windows & Android. Natürlich mag das bei anderen anders sein. Apple ist ja auch bekannt dafür, schnell mal "alte Zöpfe" anzuschneiden. Soll hier aber auch nicht das Thema sein.

@ Veritas
Wenn es dazu kommen sollte, kann ich jederzeit wechseln. Die Daten sind nicht von heute auf morgen verschwunden.

@ svenc
Du weißt was ich mache, was meine Verwandten machen und was ich denke. Ich meine es aber besser zu wissen, sorry. Du rührst hier vielleicht ein bisschen zu tief in deinem Werbetopf. Es gibt auch gute Alternativen. Außerdem argumentierst du immer sehr Einseitig und gehst nicht auf Gegebenheiten ein! 50GB Daten aus meinem Urlaub, habe ich innerhalb von 24h auf einer HDD, extern gelagert. Dein Onlineupdate würde hier vielen Tage, wenn nicht Wochen brauchen! No way!

b) Aus der Erfahrung heraus, sage ich Dir, dass Du es nicht alle 1-2 Wochen machen wirst.
Wenn solltest Du es einmal wöchentlich, am besten Freitags machen. Jeden Freitag, 50-52 mal im Jahr.
Was für eine Argumentation! Klasse!

Weiterhin legst du Begriffe aus, wie du magst, ohne Zusammenhang.

Sie basieren auf 18 Jahren Erfahrung.
Erfahrung ersetzt NIE Denken! Vielmehr macht Erfahrung oft blind.

Festplatte = Medium
andere Festplatte = zweites Medium
Aha, also bedeute das im Umkehrschluss, dass du 3 Kopien der Daten auf 2 HDD verteilen willst? Herzlichen Glückwunsch!
Ich dachte, es wäre selbstverständlich, 3 Kopien auf 3 unterschiedlichen Datenträgern zu haben. Weiterhin sind IMO 2 Festplatten nicht 2 Medien. Ein Datenmedium ist eine oder 100.000 Festplatten. Eine Diskette und eine CD-ROM sind 2 Medien. Ich würde nie gleiche Datenträger als mehrere Medien bezeichnen, denn das "Mittel" ist ja das gleiche. Würde ich meinen. Wie auch immer...

Dann sind wir doch glücklich.
Offensichtlich nicht, denn ständig kritisierst du meine Backuplösung.

Du musst aber doch erlauben, dass es Leute gibt, die andere Ansprüche an Ihre Datensicherheit stellen.
Du auch!

Wie gesagt, deine Methode ist für mich und wohl auch für viele andere hier nicht der Masterplan. Ich habe bereits in meine Blog darüber berichtet, dass mir Onlinebackups bekannt sind, aber nicht Preis- und Praxistauglich. Wenn du hier User findest, die dir hunderte €€ im Jahr dafür zahlen, okay. Aber du solltest hier auch niemandem mit sinnlosen Argumenten verunsichern, dass ist nicht sehr nett.

Ich finde es schon etwas dreist, wie du über meine Verbindung zu den Bekannten philosophierst, obwohl du genau wissen solltest, dass auch euer Server ausfallen kann. Ganz abgesehen davon, wenn ihr Pleite geht und der Zugriff auf die Daten, warum auch immer, verweigert wird. Ich habe in den letzten 30 Jahren keine Probleme mit den Bekannten gehabt. Ich hoffe euer Server war die letzt 30 Jahre auch so zuverlässig, ansonsten dürfte klar sein, wer hier das sichere externe Backup hat ;)
 
Naja, das wird tatsächlich momentan groß geschrieben, aber im negativen Sinne... Wer garantiert mir denn bei fremden Firmen, dass die Daten sicher sind? DA erscheint mir Wuala noch als sicheres Konzept.

eine 448bit-Verschlüsselung, bei der Du selber den Schlüssel festlegen kannst und dieser auch nicht auf dem Server gespeichert wird, sollte doch sicher genug sein.
Nutzt Du DropBox? iCloud?
Verschlüsselung?

Kannst hier vergessen, paar Straßen weiter gibt es Kabel 100... Aber so macht das mit 375kbit/s keinen Sinn. Daten kommen von einer 5D Mk II (RAW/ TIFF), Musik ausschließlich ALAC und FLAC (ok, die hab ich noch auf den original CDs aber der Aufwand ist mir hoch, alles neu einzulesen und ein Teil ist von Bekannten und Verwandten), dann noch Dokumente etc. Mit der Leitung ein Unding.

das ist natürlich ärgerlich.
Kennst Du niemanden, der in "Sichtweite" Kabel 100 hat? Kleine Richtfunkstrecke von Hausdach zu Hausdach. Das ist gar nicht mehr so teuer..
Wie schon gesagt, das erste Backup lässt sich ja regeln, aber selbst die inkrementelle Sicherung würde bei Dir dann leicht an Ihre Grenzen stossen.

In dem Kreis bei uns nebenan, ist derzeit eine holländische Firma mit dem Namen "Deutsche Glasfaser" ;) tätig. Die haben in den Orten angefragt, wer ist interessiert und wenn gewisse Quoten erfüllt worden sind (≈40% der Haushalte), wurde der gesamte Ort mit Glasfaser versorgt. Und jetzt festhalten: 100Mbit SYNCHRON! für ≈ 50,- Euro. Für 10,- Euro mehr gibt es 200Mbit, SYNCHRON!
Sagenhaft.
Als Provider tritt eine Firma namens FLINK auf (flink-hs.de).
Andere Provider hier aus der Region (z. B. NetAachen (Zusammenschluss von NetCologne und accom)) vertreibt diese Leitungen dann auch.


Das ist der Grund, warum ich allgemein bei Multimedia weg von Apple gehe, weil ich gezwungen werde mich einzuschränken, Jailbrakes laufen zu lassen und mir nach einer gewissen Zeit neue Hardware kaufen muss, wenn ich sie weiter nutzen will. Nebenbei werden durch Firmwareupdates Funktionen gestrichen. Daher kommt im Netzwerk in Zukunft Cisco/ Linksys zum Einsatz, statt Time Machine Carbon Copy Cloner oder Retrospect und bevor ich AppleTV kaufe, kommt ein PlugComputer mit Linux daher.

Ich kann das nachvollziehen.
Bei Apple gilt halt das Credo: Keep it simple, so dass auch Opa das noch bedienen kann. Für Power-User zeigen sich bei diversen Geräten schnell die Grenzen.
Für den Privateinsatz eines Normalusers sind die meisten Sachen sehr gut geeignet, wer aber mehr möchte, landet dann bei anderen Herstellern.

Ich sehe das nicht so kritisch. Ein schöner Mac auf dem Tisch und die passenden Komponenten halt von anderen Herstellern.
Wir vertreten den Standpunkt: für jeden Zweck das richtige Werkzeug.

Darum gehen wir für so "banale" Dinge, wie File-/Mail-/iCal-/Adressbuchserver auch weg von Apple. Diese Aufgaben erledigt eine Synology meist sogar stabiler als ein Mac OS X Server (also diese Krankheiten, die Apple seit 10.7 als "OS X Server" anbietet). Ein Mac Mini ist von der CPU-Leistung für diese banalen Aufgaben überdimensioniert, leider hakt es bei OS X Server an so vielen Stellen, dass dieser als Alternative immer öfter "hinten runterfällt".

Apple hat sich leider in den letzten Jahren immer mehr von den Power-Usern wegbewegt. Xserves weg (und das waren wirklich richtig gute Geräte, zum einem Top-Preis), Mac Pro vernachlässigt (der neue Mac Pro wird das nicht auffangen können, da die Kunden, die einen Mac Pro brauchen, diesen aufgrund der Erweiterungsmöglichkeiten gekauft haben (Video-/Audio-Produktion, somit Schnittstellenkarten, usw.. notwendig)), usw..
Auch die inkonsequente Umsetzung des AppStore-Systems (Wo sind die Firmenaccounts für Firmen von 5-20 Mitarbeitern, also der klassischen Apple-Klientel?), etc..

So, jetzt sind wir aber wieder vom Thema abgewichen und bekommen bestimmt gleich wieder einen Tadel von bagger4466 ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
@ Veritas
Ist Wuala keine "Firma"?
Ich befinde mich seit 2010 im "Appleuniversum" und fühle mich hier wohler als bei Windows & Android. Natürlich mag das bei anderen anders sein. Apple ist ja auch bekannt dafür, schnell mal "alte Zöpfe" anzuschneiden. Soll hier aber auch nicht das Thema sein.

@ Veritas
Wenn es dazu kommen sollte, kann ich jederzeit wechseln. Die Daten sind nicht von heute auf morgen verschwunden.

Doch, aber der Dienst heißt auch so. Server sind bei Lacie.

Ich schon etwas länger, aber das gehört dennoch zum Thema. Wenn ich Daten auf einer TC ablege, die irgendwann vom neuen OS nicht mehr unterstützt wird, bzw. deren Software nicht mehr weiterentwickelt wird, macht mich das stutzig.
Meinen HP Laserdrucker von 1998 kann ich immer noch mit 10.7 konfigurieren, über das Webinterface. Wo wäre denn das Problem dabei, ein solches zu implementieren?
 
Was für eine Argumentation! Klasse!
...
Weiterhin legst du Begriffe aus, wie du magst, ohne Zusammenhang.
...
Erfahrung ersetzt NIE Denken! Vielmehr macht Erfahrung oft blind.
...
Herzlichen Glückwunsch!
...
sinnlosen Argumente
...
Ich finde es schon etwas dreist, wie du über meine Verbindung zu den Bekannten philosophierst
...


Sei einfach froh, dass ich in Bezug auf Deine Person nicht "denke", sondern aus der "Erfahrung von 20 Jahren Forumaktivität" agiere und mir sage: "Der ist in Wirklichkeit gar nicht so, wie er sich hier darstellt!" ;)

Um die Diskussion abzuschließen, warum, dazu später mehr, versuche ich jetzt einmal in Tabellenform, um es für andere User einfacher zu machen, zwischen Argumenten und Beleidigungen/Anschuldigungen zu unterscheiden.

Online-Sicherung (Beispiel OW)Eigenbau
3-2-1-Regel möglich
Zeitspanne zwischen externen SicherungenMinuten/Stunden/Tage (abhängig von Datenmenge und Leitung1-x Wochen
Sicherheit der externen Daten448bit-VerschlüsselungFileVault2
Prüfung der Integrität der Datenträger automatischX
Prüfung der Integrität der Daten automatischX
kurzfristiger Zugriff auf externe Sicherung InterNet-Zugang notwendigkommt auf Lagerort an (sind Bekannte/Verwandte immer zuhause, Fahrtstrecke, etc..
Aufwand für Installationgeringgering bis mittel (je nach Art der Umsetzung)
Platzbedarf für Versionierunggering (Kompression und Deduplizierung)hoch (vollständige Datei wird immer gesichert)
Kosten Einrichtung0,-€ (100,- € bei Vollbackup per Festplatte)≈ 100-230,- € (je nach Größe Datenträger)
Kosten Betriebabhängig von Datenmenge (ab 5,- €/Monatwenige Cent für Strom + 1€/km einfache Strecke für Fahrt zum externen Speicherort + Zeit
Erweiterung des Speicherplatzes möglichneue Festplatte muss gekauft werden, bei mehr als 4TB kleines RAID-System notwendig > 4TB ≈ 400,- € einmalig + höhere Betriebskosten + Transport umständlicher
Zugriff auf (externes) Backup von überall (nur Web-Browser notwendig)Nur wenn Rechner eingeschaltet oder z. B. NAS-System verwendet und für Zugriff konfiguriert.
Fehlerquelle "Mensch / Disziplin"geringhoch
Dauer für Desaster-Recoverygering bis hoch abhängig von Datenmenge und Leitung; falls wirklich alle Daten auf einmal wieder verfügbar sein müssen, ca. 48-72h, Zugriff auf relevante Daten sofort möglich!gering bis mittel (abhängig von Standort externer Sicherung)


Ich denke damit kann jeder für sich persönlich prüfen, welche Lösung für ihn besser passt.

Du darfst gerne Kritikpunkte äußern, gewisse Punkte sind auch vollkommen berechtigt und darüber kann man sprechen, aber alles in einem vernünftigen sachlichen Ton.
Wenn Du Leute beleidigen möchtest, melde Dich in einem Fußballforum an.

Ich habe Kritik an Deiner Lösung geäußert und Punkte genannt, die dabei beachtet werden sollten. Auch das ist für Dich alles "Blödsinn".
Deine Verwandten oder Bekannten kenne ich nicht, muss ich auch nicht, um Bedenken zu äußern. Wenn Du diese Bedenken in Deinen Planungen berücksichtigt hast, ist es doch in Ordnung. Man kann nicht alle Kritikpunkte ausräumen. Schlussendlich muss jeder diese Kritikpunkte prüfen und für sich die richtige Entscheidung treffen. Darum werde ich Dein Szenario auch weiterhin kritisieren, kann aber akzeptieren, dass DU damit glücklich bist.


Wir denken hier anders. Wir sind es gewohnt, "Worst-Case-Szenarien" durchzuspielen:
Was passiert wenn?
• Haus/Büro abgebrannt, Bekannte/Verwandte in Urlaub. Schlüssel/Zugang zur Wohnung der Bekannten vorhanden?
• Wie hoch ist der Zeitaufwand bis Zugriff auf externe Sicherung möglich?
• Kann Lagerung nach Herstellervorgaben gewährleistet werden?
• Haus/Büro abgebrannt, Festplatte bei Bekannten abgeholt, sind dann alle Komponenten zum Betrieb der Platte vorhanden (Netzteil, Anschlusskabel)?
• Datenschutz: Ist Datenträger oder sind die Daten ausreichend verschlüsselt, dass bei Fremdzugriff auf den Datenträger keine Probleme mit Datenschutz/Copyright/Schweigepflicht, etc.. entstehen können?
• Kosten, Zeitaufwand und der sog. "Humanfaktor" (also welchen Einfluss kann Nachlässigkeit eines Mitarbeiters haben, dass Backups nicht ausgeführt werden), gibt es Meldungen auch an andere Mitarbeiter, falls Backup nicht ausgeführt worden ist.

usw.

Und so habe ich Deine Lösung bewertet.

Wer seine Daten entsprechend klassifiziert, kann eine Menge Kosten/Aufwand sparen. Veritas will auch seine Musikdaten online zu speichern... das würden wir nicht tun.
Denn das sind keine Daten der Kategorie A (deren Verlust existenzbedrohend ist oder sich nicht wiederherstellen lassen (mit vertretbarem Aufwand)).
http://oecherwolke.de/white-paper-download-datenklassifizierung/

Unsere Kunden haben geringere Toleranzen. Fotografen, die für ein Shooting um die halbe Welt fliegen und der Verlust der Daten leicht 4-5, sogar 6stellige Schäden verursachen kann.
Bei uns sichern Ärzte, Anwaltskanzleien. Warum glaubst Du, bringen die nicht alle 1-2 Wochen eine Festplatte zu Bekannten? ;)
Wenn es Dir genügt, ist das schön.

Die gleiche Diskussion müsstest Du doch als Fotograf ebenso kennen. Wer professionelle Bilder will, geht zum Fotografen, wem das zu teuer ist, der knipst halt selber. ;)

Du kennst mich nicht, erlaubst Dir aber die Aussagen als "Quatsch", "Blödsinn", "Sven kann nicht denken", "Sven philosophiert nur" zu bezeichnen.

Hier lesen zig Leute mit und jeder muss anschließend in der Lage sein, sich eine "Pro-Contra"-Liste aus den Argumenten zu bauen. Deine Argumente: "Quatsch", "Blödsinn", "sinnlos", "Sven kann nicht denken", "Sven philosophiert nur", etc... sind da nicht wirklich hilfreich.


Du nimmst Kritik an Deiner Lösung persönlich, die Kritik war aber nie persönlich gemeint, sondern soll einfach die Augen öffnen, dass man gewisse Schritte Deiner Lösung mal mit anderen Augen betrachtet.

Echte sachliche Diskussionen mit Dir sind kaum möglich.

Du WILLST meine Argumente nicht akzeptieren, nicht einmal tolerieren, wirst persönlich, beleidigend und lieferst kaum sachliche Argumente. Du akzeptierst auch keine Kritik, bzw. Einwände oder andere Sichtweisen.
Solange Du sagst, "habe ich berücksichtigt, komme ich mit klar", sind die Einwände doch kein Problem.

Weiterhin interpretierst Du frei nach Lust und Laune irgendwelche Behauptungen in Aussagen herein, die so nicht erfolgt sind und veränderst Deine Aussagen immer wieder.

Solange Du andere Sichtweisen nicht akzeptieren kannst, solltest Du weiterhin in Dein persönliches Blog schreiben und nicht in einem Diskussionsforum teilnehmen.


Vielen Dank

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Doch, aber der Dienst heißt auch so. Server sind bei Lacie.

Ich schon etwas länger, aber das gehört dennoch zum Thema. Wenn ich Daten auf einer TC ablege, die irgendwann vom neuen OS nicht mehr unterstützt wird, bzw. deren Software nicht mehr weiterentwickelt wird, macht mich das stutzig.
Meinen HP Laserdrucker von 1998 kann ich immer noch mit 10.7 konfigurieren, über das Webinterface. Wo wäre denn das Problem dabei, ein solches zu implementieren?

Da muss ich zum Schutz der TC sagen, dass Du die Platte ja notfalls in ein externes USB-Gehäuse stecken könntest.

Bei den ganzen "ollen" Druckern kann Apple froh sein, dass es eine große Community gibt (gutenprint.org), dass man noch Treiber für Geräte bekommt, die von Apple nicht oder nicht mehr unterstützt werden.
Und die Qualität der Apple-Treiber lässt auch stark zu wünschen übrig.

Aber grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Du, ein kleines Web-Interface für die Konfiguration kostet heute kaum noch einen nennenswerten Betrag, es gehört aber nicht zur Philosophie von Apple.
Dazu müsste es eine Abteilung "Apple Pro" geben, die sich mit den Anforderungen von "Pro"-Usern auseinandersetzt. Dieser Typ User verwendet aber halt keine TC oder AirPort-Stationen, somit kann ich verstehen, dass man sich darum nicht kümmert. Resultat: Pro-User kaufen diese Produkte nicht. Apple kann es verschmerzen, solange die 90% "Normaluser" die Geräte trotzdem kaufen ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
@ svenc
lol...ich kann nicht mehr. Bekomme ich zu deinem Angebot auch noch eine Salatschale und einen Büchsenöffner?
 
@ svenc
lol...ich kann nicht mehr. Bekomme ich zu deinem Angebot auch noch eine Salatschale und einen Büchsenöffner?

Naja, das ist ein Diskussionsforum. Du beschreibst deine Lösung, dann musst du Kritik und Verbesserungsvorschläge annehmen können/müssen.
Klar stellt er seinen Dienst vor und auch die Kritik an Bekannten ist gerechtfertigt. Ebenfalls Apples Hard- und Software hat für Backups genügend bessere Konkurrenten...

Wer seine Daten entsprechend klassifiziert, kann eine Menge Kosten/Aufwand sparen. Veritas will auch seine Musikdaten online zu speichern... das würden wir nicht tun.


Liegt ganz einfach daran, dass da jede Menge Arbeit drin steckt, bis alles sauber getagged, sortiert, Cover hinzugefügt sind etc. Da reden wir von etlichen Tagen Arbeit. iTunes Match ist für hierfür absolut keine Alternative und ganz sicher kein Backup ;)

Da muss ich zum Schutz der TC sagen, dass Du die Platte ja notfalls in ein externes USB-Gehäuse stecken könntest.

Aber grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Du, ein kleines Web-Interface für die Konfiguration kostet heute kaum noch einen nennenswerten Betrag, es gehört aber nicht zur Philosophie von Apple.
Dazu müsste es eine Abteilung "Apple Pro" geben, die sich mit den Anforderungen von "Pro"-Usern auseinandersetzt. Dieser Typ User verwendet aber halt keine TC oder AirPort-Stationen, somit kann ich verstehen, dass man sich darum nicht kümmert. Resultat: Pro-User kaufen diese Produkte nicht. Apple kann es verschmerzen, solange die 90% "Normaluser" die Geräte trotzdem kaufen
wink.gif


Daher wird mein nächster Router von Cisco/Linksys kommen, wie mein managed Switch auch. Der schaufelt mehr Leistung durchs Netz als die TC...
Mittlerweile sind es wohl mehr als 90%, leider. Aber ich sehe auch keine Vorteile mehr von Apples Gadget Hardware, ich mag halt OS X zum Arbeiten (Druckvorstufe/ Fotografie). In Sachen Multimedia gehen andere einen Schritt weiter, ressourcenschonend, offen und wesentlich günstiger.
Und zur TC, wenn sie kaputt ist, wird das Gerät getauscht - innerhalb der Garantie. Anspruch auf Datenrettung hast du nicht. Bei einer NAS kann ich die HDs einfach ausbauen und gut ist.
 
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