Firmenwebsite erstellen lassen / aber von wem?

naja, diese Seiten immer wieder in solchen Threads zu verlinken hilft auch im google-ranking. Und wann immer ein Idiot (ich darf das sagen, ich hab das auch einmal gemacht) so einen Link anklickt, um zu sehen was sich da für eine Wunderseite auftut, spült es wieder ein paar cent in die Tasche vom Master of cashflow :rolleyes:
 
(...)

Wenn Deine Seite dann noch vollautomatisiert ist, so daß Du keine Arbeit mit der Abwicklung (Kommisionierung, Verpacken, Etikettieren, Versand) hast - bspw. mit eBooks oder digitalen Info-Produkten, ist das ein passives Einkommen, das je nach Geschäft monate-oder gar jahrelang fließt!

Dann ist es dann auch völlig ausreichend, wenn man nur 300€ im Monat mit so einer Seite dazuverdient. Vor allem dann, wenn man 5 oder 10 solcher Seiten hat ;)

Und warum hast DU dann nicht 5 oder 10 solche Seiten? Bei 3000 EUR Nebenverdienst
solltest du dir doch mal einen Designer für diese Seiten leisten können. Das Outfit macht
aus etwas aus, manche Kunden stehen da drauf, dass es professionell aussieht.
 
Bei dem Inhalt eher nicht...
 
Für eine Gute webseite kann ich dir nur RapidWeaver Empfehlen, jeder der halbwegs ein Office bedienen kann wird damit auch eine Webseite erstellen können.

Um ein Logo zu erstellen gibt es da auch etwas. logoist2

Ich würde da selber Hand Anlegen :)
 
Wenn deine Seite benzinpreise-magdeburg heißt, dann mußt du schon aktiv dagegen kämpfen, dass man bei entsprechender Googlesuche ("Benzinpreise Magdeburg") nicht unter den ersten 5 landet...Z.B. die "Löschung" bei Google beantragen.
 
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Wenn deine Seite benzinpreise-magdeburg heißt, dann mußt du schon aktiv dagegen kämpfen, dass man bei entsprechender Googlesuche ("Benzinpreise Magdeburg") nicht unter den ersten 5 landet...Z.B. die "Löschung" bei Google beantragen.

:d:upten::hehehe:
 
Bei "Benzin Preisvergleich" (was ja wohl die frequentierteste Suche sein sollte) taucht sie gar nicht auf :(

Mit deinem Webauftritt kannst du dich außerdem direkt hinter artmedia jäger anstellen...vielleicht solltest du dich lieber auf das Programmieren konzentrieren.
 
Tatsächlich ist das hier eine interessante Diskussion, Marketing ist vielleicht wirklich wichtiger als Design und Programmierung: Schlagen hirnlose Inhalte mit Werbeanzeigen, "seriöse" aber langweilige Seiten?

Letztes Jahr hatte ich überhaupt keine Ahnung und jemanden gefunden, der mir die Seite gemacht hat.

Und dann ist etwas passiert und ich habe mich vor ein paar Monaten hin gesetzt und den Kopf eingeschaltet, mich mit Wordpress auseinander gesetzt, 2 Wochen englisches Zeug gelesen, ein Template gefunden, Bilder bearbeitet, Back-up Plugin etc gefunden und angefangen die Seite selbst zu gestalten. Und ich muss sagen, dass das ein wichtiger Prozess für mich war.
Ich hätte meine Anforderungen vorher gar nicht genau nennen können. Und sie haben sich auch verändert beim entwickeln, als ich gesehen habe was möglich ist (und was unnötig großer Aufwand wäre).
Es hat echt Spaß gemacht und ich freu mich immer wenn ich meine Seite sehe - Kunden hält sie wohl auch nicht ab.

Was mich aber wirklich nervt ist diese google-Auffindbarkeit (Programmierung) und dieses aufdringliche vermarkten (Marketing) auf manchen Seiten.
Da frage ich mich, ob die wirklich sooo übermäßig erfolgreich sind wie sie immer tun.
Ich habe dazu einiges gelesen und habe das Gefühl, dass eher Glück ist als SEO Optimierung. Aber ich kann mich irren.:)
 
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Ich betreue seit etlichen Jahren Kunden die eigene Onlineshops betreiben. Gerade für diese ist das Thema SEO, Marketing und "Usability" entscheidend, da sie i.d.R. von diesen Onlineshops leben. SEO und Marketing ist zwar nicht mein Hauptthema, aber trotzdem habe ich damit praktisch täglich zu tun. Oft arbeite ich aber mit Partnern zusammen die sich darauf spezialisiert haben.

Grundsätzlich gehört alles zusammen und es macht wenig Sinn sich nur auf eines dieser Themen zu stürzen. Ein Shop der super professionell aussieht und gut zu bedienen ist, aber nicht gefunden wird macht keinen Umsatz. Umgekehrt bringt es aber auch nichts, weil in einem Shop der super gefunden wird aber schlecht aussieht und/oder schlecht bedienbar und wenig vertrauenserweckend ist auch niemand kauft. In letzterem Fall verbrennt man sogar noch Geld, weil man die SEO- und Marketing-Leistungen ja nicht umsonst bekommt. Man investiert also Zeit und/oder Geld und macht dann doch keinen Umsatz.

Erfolg kommt durch die richtige Mischung, gemessen am Budget das zur Verfügung steht. SEO bedeutet viel Arbeit und das nicht nur einmalig sondern permanent weil sich laufend etwas ändert. Optimierungen die gestern noch gut funktioniert haben bringen heute vielleicht nichts mehr oder wirken sich u.U. sogar negativ aus. Man muss also immer am Ball bleiben.

Nach meiner Erfahrung ist das wichtigste für eine langfristige SEO Optimierung der Inhalt und natürlich eine gute technische Basis, also lesbare URLs, h-Tags für Überschriften u.s.w. Danach kann man Details optimieren, also Überschriften sinnvoll "verschachteln", Inhalte vor allem in den Seitentiteln, Überschriften, URLs etc. optimieren und ggf. individuelle Landingpages für einzelne Themen erstellen und Backlinks aufbauen. Gerade diese Detailarbeiten sind aber zeitaufwendig und damit teuer. Einige Kunden von mir verzichten deshalb sogar komplett auf diese Detailoptimierungen und stecken das gesparte Geld in AdWords-Anzeigen und/oder Listungen in Preissuchmaschinen und externe Werbung. Mit welchem Weg man besser fährt hängt aber immer von vielen Faktoren ab und lässt sich pauschal nicht sagen.

Genauso ist es beim Design. Ein gutes, individuell erstelltes Design kann den Umsatz steigern, ist aber sehr aufwendig und teuer. Manchmal fährt man mit einem günstigen, aber gut gemachten und leicht angepassten fertigen Kauftemplate unterm Strich besser.

Optimal ist es natürlich wenn man alle Bereiche perfekt umsetzt, aber dafür braucht man dann auch ein höheres 5-stelliges Budget (oder auch mehr), zumindestens bei einem Shop.

Meine eigene Webseite hatte ich in den ersten Jahren auch sehr umfangreich optimiert. Mangels Zeit habe ich es irgendwann gelassen. Ich könnte dafür natürlich auch jemanden bezahlen, aber das würde mich ein paar tausend Euro pro Jahr kosten wenn es gut gemacht wird. Im Unterschied zu den ersten Jahren bekomme ich heute weniger Anfragen über meine Seite, allerdings sind dieser meistens aber "wertiger". Früher hat mich "Hinz und Kunz" in der näheren Umgebung gefunden und es kamen viele Anfragen mit denen kaum Geld zu verdienen war oder jemand wollte nur mal einen Preisvergleich haben aber eigentlich gar nichts kaufen. Heute werde ich mit wenigen, aber für mich wichtigen Suchbegriffen immer noch ganz gut gefunden und erhalte darüber auch Anfragen die mir dann auch etwas bringen.

Wenn man eine Website betreibt um damit ausschließlich über geschaltete Werbung/Klicks Geld zu verdienen mag das anders sein, aber im Normalfall sollte man sich überlegen was man macht und wofür man wie viel investieren kann/will damit das Ergebnis unterm Strich passt.
 
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(...)
Ich habe dazu einiges gelesen und habe das Gefühl, dass eher Glück ist als SEO Optimierung. Aber ich kann mich irren.:)

Ja und nein. Richtige SEO ist keine Glücksache. Aber wenn du Glück hast, dann
hast du wenig Mitbewerber mit deinen Keywords und landest bei Google ganz vorne,
ohne etwas in Sachen SEO zu tun.

Andererseits wird man sich schwertun, mit „Schuhe kaufen“ ganz vorne zu landen,
oder mit einer neuen „Kleinanzeigen“-Seite.

Wie hier schon angesprochen: Mit einem aktuellen CMS System und den richtigen Texten
und Headlines hat man Online-SEO-mäßig schon 90% richtig gemacht, der Rest ist mit viel
Aufwand verbunden.



Hat sich überschnitten.. :) so sehe ich das auch.
 
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Speziell bei Online-Shops werden Preissuchmaschinen eine größere Rolle spielen, als das Google-ranking, selbst wenn jemand nach Informationen zu bestimmten Produkten über Google sucht, wird er wenn er alle Informationen hat und sich für ein bestimmtes Produkt entschieden, anschließend meistens über idealo.de & Co. nach dem günstigsten Angebot suchen - bietet man im eigenen Shop den günstigsten Preis, ist man automatisch vorne in der Auflistung und kassiert die meisten Bestellungen, sofern man sich mit seinem Online-Shop bei Preissuchmaschinen angemeldet hat..
 
Im Internet-Shop-Bereich ist das natürlich sehr wichtig, dass man gefunden wird. Aber wenn man jetzt tatsächlich den zweihunderttausendsten Schuhladen aufmacht, was nützt einem dann die Suchmaschinenoptimierung, wenn die anderen Geld fürs Ranking zahlen?
(Abgesehen von der Tatsache, dass es wohl auch nicht schlau ist das gleiche anzubieten wie die Anderen)
 
Das mit den Preissuchmaschinen oder Google AdWords kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Branchen da spielen Idealo & Co. fast keine Rolle und wenn man in einer kleineren Niesche unterwegs ist in der es bundesweit nur 20 oder 30 Mitbewerber gibt ist es oft besser Geld in die Suchmaschinenoptimierung zu stecken und dann organisch auf den ersten 10 Plätzen gefunden zu werden als viel Geld in AdWords zu investieren. Wenn man Schuhe verkaufen will kommt man um AdWords natürlich nicht herum. Allerdings kann sich das in dem Bereich auch fast keiner mehr leisten wenn er nicht gerade zur Metro gehört.
 
Gerade bei Konsumgütern haben Preissuchmaschinen eine enorme Relevanz, selbst wenn man mit seinem Online-Shop bei Google gut platziert ist und schnell gefunden wird, zum Schluss prüfen die Menschen dann doch gerne bei idealo & co., ob sie das gewünschte Produkt nicht anderswo günstiger bekommen - aber deswegen pauschal zu sagen, alles andere sein unwichtig, wäre natürlich übertrieben, die Mischung macht's, und die ist immer individuell zu beurteilen..

EDIT: Gezielte Käufe entscheiden oft Preissuchmaschinen, sollen dagegen Produkte vertrieben werden, von denen die Menschen noch gar nicht wissen, dass es sie gibt oder sie es vlt. brauchen könnten, ist Werbung wohl unumgänglich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du anscheinend nicht interessiert liest, stattdessen nur deine Meinung teppichartig
über alles verbreitest, kann ich diese nicht wirklich ernst nehmen.

Du, dann laß es doch einfach sein. Die Welt ist voll von Menschen, die immer genau wissen, warum etwas nicht geht und ich kann nicht jeden einzelnen bekehren ;)


manche Kunden stehen da drauf, dass es professionell aussieht.

Die überlasse ich gerne Fachleuten wie Dir. ;)
 
Und warum hast DU dann nicht 5 oder 10 solche Seiten?

Ich besitze insgesamt 22 Domains. Das sind aber nicht alles kommerzielle Seiten. Denn das Schöne an passivem Einkommen ist, daß man nicht alles, was man im Leben tut, rein aus Profitgründen tun muß.

Darum verzichte ich auch gerne auf 20% Umsatz und die damit verbundenen 80% Zeitaufwand - bspw. duch das zu-Tode-Stylen meiner Seiten. Denn bekanntermaßen (?) erzielt man mit 20% seiner Arbeit 80% seines Einkommens...

Denn was soll ich mit Kunden anfangen, die sich lieber an den 2-3 Tippfehlern (ich finde bspw. in Tageszeitungen und v.a. im Videotext wesentlich mehr) und einer - subjekitv - nicht so hübschen Webseite aufgeilen als sich über die erhaltene Leistung zu freuen?

Es war doch schon immer so, daß die, die am meisten mit ihrem Erscheinungsbild herumprotzen, am wenigsten zu bieten haben.
 
nachdem du wieder mal da bist: wo ist deine Benzinpreisseite Nr. 1 bei Google?
 
das kommt ja wohl sehr auf die Suchbegriffe an. Suche ich nach Benzinpreis Magdeburg, ist deine Seite auf Platz 4 (aber sicher nicht mit 37300 Wettbewerbern). Suche ich nach Benzinpreis finde ich sie gar nicht, suche ich nach Vergleich Benzinpreis auch nicht. Wo dann deine on Page optimierung ist, weiss ich nicht.

1. das Google-Ergebnis schwankt in den letzten Tagen tatsächlich ständig zwischen Platz 1 und 4 (aktuell wieder 2 :D). Das ist ein Zeichen dafür, daß ich jetzt mit wenig "off Page"-Optimierung dauerhaft ganz nach oben rutschen könnte.


Und warum eine Seite über Quantenphysik bei einer Suche nach Puddingrezepten bei Goggle nicht erscheint, müssen wir jetzt nicht wirklich erörtern, oder? ;)

Bildschirmfoto 2014-10-10 um 16.11.21.png
 
Für eine Gute webseite kann ich dir nur RapidWeaver Empfehlen, jeder der halbwegs ein Office bedienen kann wird damit auch eine Webseite erstellen können.


Siehst Du, das war bei mir der KO gewesen :D

Ich bin dann aber mit WebAcappella schnell zurecht gekommen und arbeite damit noch häufig, wenn ich mal "schnell" eine Seite basteln will. Wordpress mag zwar schön und gut sein, aber bedarf doch einer ganzen Menge Zeit, um sich einzuarbeiten. Davon abgesehen ist die Peformance nicht gerade berauschend, wenn man etwas umfangreichere Seiten erstellen will - bspw. mit einem Blog, der stetig wächst.

Logoist habe ich aber auch schon auf meiner Wishlist zu stehen. Gibts dazu eigentlich 'ne Demo?
 
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