Eure Hilfe gegen eine Krankheit!

also,

@hatty, natürlich ist dein Prozessor bei 100%, das ist der Sinn der Sache :)

@Frodo: Das Programm habe ich ! (Ist ja schon mal was ;) ) Ich werde dann mal das Forum da durchforsten....

Die .exe habe ich übrigens auch !
 
Also ich habe gerade mal nen neuen Node instaliert und wirklich es geht ohne Probleme!!!

Ich habe per doppelklick instaliert den Zielordner angegeben.
Als er fertig was in das aufspringende Fenster meine E-Mail eingetragen und es lief!!
 
das ist ein Prozess der läuft, guckst du hier:
 

Anhänge

  • bild-1.jpg
    bild-1.jpg
    6,1 KB · Aufrufe: 198
Woher hast du das bild??? Dann würd ich mal sehen was da bei mir steht!
 
Terminal geöffnet (Programme -> Dienstprogramme -> Terminal)

"top" eingetippt....

TobyMac
 
Jap da hab ich das gleiche stehen. Aber der rechner ist wenn man arbeitet dadurch nicht lahmer...

Toby hattest du denn die Möglichkeit Deine E-mail adresse einzutragen???
 
Hab noch nenn anderen mit mac gefragt, der kennt das Problem auch nicht ich versteh das net werd mich aber schlau machen!!!

Muss gleich aber leider mal weg meld mich später aufjedenfall nochma!!!
 
nene, mein Rechner läuft aucg bestens, das habe ich nie gemeint !

Ich habe nur diese Clients nicht im Doch liegen und weiß daher auch nicht wo die Originale liegen sollen (in Applications sind sie nicht).

eMail adresse konnte ich eintragen, danach kam aber nichts.....
 
Und über Sherlock findest du: CommunityTSC
auch nicht??? Ich such ne antwort und meld mich später nochmal...

Tut mir echt leid das ihr 2 Probleme damit habt!
 
Original geschrieben von Frodo
Und über Sherlock findest du: CommunityTSC
auch nicht??? Ich such ne antwort und meld mich später nochmal...

Tut mir echt leid das ihr 2 Probleme damit habt!

hehe, Sherlock...ein ewig gestriger ? ;)

Also, wie gesagt, das CommunityTSC ist schon im Application Ordner...aber wenn ich das doppelklicke passiert nichts.....
 
...

Hallo,

wäre toll, wenn einer eine Anleitung schreiben könnte, wie mans am einfachsten installiert.

@Wuddel meinst Du, Du kannst das allgemeinverständlich erklären, wie das Heilmittel gesucht wird?

Logovorschläge wären auch noch toll. Ich bin nach wie vor für ein macuserteam. Erstens ist es ein bischen Werbung für unser Forum und zweitens werden wir dann auch das Spitzenteam. Und doch ein Spendenkonto - mal sehn ob ein iPod für die Kleine (wie heißt sie übrigens?) rausspringt - wenn nicht, dann halt was Spielzeug.

Je mehr wir selber vorbereiten, desto schneller kanns macuser einbauen.

Ist doch eine gute Sommeraktion.
Foto des Mädchens?

Gruß Andi
 
also ich bin dabei und wäre auch für ein macuser team.

wenn ein spendenkonto eröffnet wird spende ich auch etwas.

einen iPod halte ich für sehr gut, da musik immer die seele des menschen berührt. das weiß ich aus jahrelanger erfahrung am eigenen leibe mit musiktherapie.


liebe grüße

yves
 
@Andi

Wie jetzt? Für MacUser.de? Ich dachte ich hab es gerade erklärt.
 
gibbet das "tool" auch für linux ?

hätte dann 3 rechner laufen......
 
isn bisschen schwer zu finden....
immerhin stolze 30 MB..... aber es ist für einen guten zweck
 
…kann mir mal jemand den direkten link zu der file für mac os 9.2.2 schicken? irgendwie hab ich da kein zugriff...


greEt!Z
 
Guten Morgen zusammen,

ich werde mal zusehen das ich heute eine detalierte Anleitung für den Mac fertig bekomme. Versprochen!

Meine Tochter heißt Ravena ist wie gesagt 8 Jahre alt (und frech für 5).
Ravena.jpg
...nur wie gesagt das mit den Spenden ist wirklich nicht nötig! Freue mich schon riesig über die unterstützung hier bei den macusern, danke ist echt super.

@409coffeemaker einen Clienten für OS 9.2.2 gibt es leider nicht. Tut mir leid.

Poste gleich noch eine erklärung zu den Abläufen des Programm, ist eine Übersetzung von Theo Fleckenstein.

Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wie angekündigt-
Die Wissenschaft hinter D2OL
(von Wolfgang Hinz, frei übersetzt von Theo Fleckenstein)
Inhalt
1. Einleitung
2. Automatisches Andocken – Verwendung genetischer Algorithmen auf der Suche nach dem
passenden Schlüssel
3. Ergebnisanalyse – Was hoffen wir zu erzielen?
4. Bibliotheken – Die Auswahlkriterien ,warum wir die ausgewählten Substanzen verwenden?
5. Zielwahl – Was sind die für die TSC relevanten Targets?
Hallo Mitglieder der Community,
wir sagten bereits, dass wir „gute“ Wissenschaft betreiben und alle Resultate ,die wir bekommen, dazu verwenden, um Medikamente gegen Kinderkrankheiten zu entwickeln.
In verschiedenen Beiträgen möchte ich der Community erklären, wie sie daran beteiligt sind, Medikamente gegen TSC zu entwickeln.
Dieser besondere Artikel erscheint auch im Technischen Forum, damit die Nutzer Fragen zu den Diskussionspunkten stellen können.
Zum Schluss der Diskussion wird eine Referenzliste erstellt.
Die Wissenschaft hinter D2OL – Eine Einführung
1.) Moderne Prinzipien der Medikamentenentwicklung
Vor der Ära der modernen Biologie, Chemie und Computerwissenschaften, basierte die Medikamentenentwicklung auf sog. „Trial and Error- Experimenten (Versuch und Misserfolg), bei welchen die heilende Wirkung von Substanzen (oft ein komplexes Gemisch von Einzelkomponenten, wie Pflanzenextrakte) bei Patienten mit bestimmten Symptomen getestet wurde.
Der Fortschritt der modernen Medizin und Biologie ermöglicht Wissenschaftler gezielt spezifische Krankheiten zu bestimmen. Dieses Wissen ist wichtig für das gezielte Design von Stoffen, die die Krankheitssymptome verschwinden lassen und den Patienten wieder vollständig heilen und vielleicht nur geringe Nebenwirkungen auftreten.
Im frühen 20. Jahrhundert wurden viele Medikamente zufällig entdeckt. Seit etwa 30 Jahren haben wir neue Ziele, nämlich die neuen Einblicke in die Ursachen der Krankheiten zu nutzen und das effektivste und spezifischste Medikament das möglich ist zu entwickeln.
“Computer unterstütztes Medikamenten-Design“ ist der Ausdruck der verwendet wird, um die Entwicklung von Medikamenten, basierend auf dem speziellen Wissen über bestimmte Krankheiten zu beschreiben.
Verschiedene grundlegende Annahmen werden bei diesem Prozess gemacht:
I) Die Symptome einer Krankheit können einer Fehlfunktion eines oder mehrerer Proteine (oder größere Biomoleküle) zugeordnet werden. Diese Proteine stellen Ziele für kleinere Moleküle dar, die in Wechselwirkung treten und die normale Funktion der Proteine verbessern oder auch verschlechtern können.
Zelluläre Proteine können verschieden arbeiten. Sie können als Enzyme wirken, Protein/Protein- oder auch Protein/Nukleinsäure- Wechselwirkungen vermitteln und/oder andere Proteine innerhalb der Zelle stabilisieren.
II) Durch Stärkung oder Unterbindung der ursächlichen Proteinfunktion werden die Krankheitssymptome gelindert oder ganz behoben.
III) Im Falle infektiöser Krankheiten möchte man die Funktion des viralen/mikrobiellen Zielproteins auf eine Weise unterbinden, dass die krankmachenden Arten nicht überleben oder sich nicht vervielfältigen (z. B. Antibiotika, antivirale- und Reagentien gegen Pilze).
Die Wechselwirkung muss spezifisch gegen die Krankheitserreger wirken und der übrige Organismus darf von diesen kleinen Molekülen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Oft haben Bakterien und Viren Proteine, die für ihr eigenes System spezifisch sind und für das Überleben und die Weitervermehrung der Krankheitserreger notwendig sind.
Diese Proteine sind ideale Ziele für neue Medikamente.
Das Schlüssel-Schloss-Prinzip
Wir wissen jetzt, dass die Wechselwirkung eines kleinen Moleküls mit einem ganz bestimmten (Ziel)Protein die Basis für diese moderne und rationelle Medikamenten-Entwicklung ist.
Es bleibt die Frage: Nach welchem Typ von Wechselwirkung müssen wir suchen?
Für ein kleines Molekül ist es wichtig, am Protein an einer ganz bestimmten Stelle zu binden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Deswegen kann das Protein mit einem Schloss verglichen werden, das einen speziellen Schlüssel (das kleine Molekül in unserem Fall) benötigt, um die krankmachende Funktion wieder rückgängig zu machen.
Jeder Schlüssel muss die richtige Form und Größe haben damit er passt und somit funktionieren kann. Analog dazu müssen die kleinen Moleküle die richtige Form und Größe besitzen um in der richtigen Lage binden zu können.
Diese Schlüssel-Schloss-Hypothese wird durch Röntgenstrukturanalysen gestützt. Man findet medizinisch wirksame Substanzen, die vorzugsweise an konkaven (nach innen gewölbt) Taschen der Proteine binden.
Die Bindung kleiner Moleküle an Proteine kann in Versuchen mit Hilfe verschiedener Techniken gemessen werden. Diese Techniken sind jedoch sehr teuer, da große Mengen gereinigter Proteine (die Reinigung alleine ist schon eine Herausforderung) und eine genügende Menge des zu testenden Medikamentes benötigt werden.
Umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet virtueller Bibliotheken in den letzten 10 Jahren erreichten ihren Höhepunkt in der Entwicklung von Software, die voraussagen kann, wie gut ein Molekül an einer bestimmten Stelle auf der Proteinoberfläche binden kann (Bestimmung der Bindungskonstanten). Die verwendeten Methoden wurden im Laufe der Jahre verbessert und dadurch in der Vorhersage genauer.
Da die Computermethoden mehrere Annahmen machen, ermitteln sie lediglich gute Annäherungen an die realen Bindungskonstanten. Wegen der Ungenauigkeiten nehmen wir nicht nur die besten 5 Verbindungen und untersuchen sie weiter, sondern mehr als 5% der Verbindungen, welche die Software als die Besten ermittelt hat.
 
Bevor ich mit dem „automatischen Andocken“ ins Detail gehe, möchte ich einige verwendete Begriffe erklären. Ich denke, dass ein bestimmtes Vokabular notwendig ist ,um das hier vorgestellte Konzept leichter zu verstehen.
1. Target – Das ist das Protein (Eiweißstoff) für das wir uns interessieren, das Schloss, für das wir versuchen den passenden Schlüssel zu finden. Die Anzahl der Targets ist relativ klein , da die Anzahl der Proteine, die etwas mit der zu untersuchenden Krankheit zu tun haben, ebenfalls klein sind.
2. Kandidat – Dies ist ein kleines Molekül mit medikamentenähnlichen Eigenschaften. Es ist der Schlüssel in unserer Analogie. Das Wort Kandidat kommt davon, dass alle Schlüssel (kleine Moleküle), die gefunden werden, potentielle Kandidaten für ein wirksames Medikament sind. In der „Welt des Andockens“ sprechen wir oft auch von Liganden. Diese sind ebenfalls Kandidaten. Wir versuchen jedoch das Wort Kandidat zu verwenden.
3. Bindungstaschen – Dies ist ein Gebiet von Interesse auf der Targetoberfläche. Dies ist oft auch die Stelle des Proteins, wo die natürlichen Enzyme binden (z.B. am Ende des Proteins).
4. Conformer – Dies ist in der Welt des Andockens von Liganden ein Arrangement aller Atome eines Kandidaten innerhalb der Bindungstasche (der Conformer ist eine 3-D-Ausrichtung der einzelnen Atome des Kandidaten in der Bindungstasche).
5. Auswertung – Dies ist die Berechnung der Änderung der gesamten Freien Energie, wenn ein Kandidat an ein Target bindet. Um genau zu sein, werten wir Conformer aus, das sind besondere räumliche Konstellationen der Kandidaten innerhalb der Bindungstaschen.
2.) Automatisches Andocken – Verwendung genetischer Algorithmen auf der Suche nach dem perfekt passenden Schlüssel.
Wir rekapitulieren, wir versuchen den best passenden aus Millionen von Schlüsseln herauszufinden, um unser Target aufzuschließen.
Das Problem mit dieser Analogie ist, dass die Schlüssel nicht starr sind und eine fast unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten existieren, wie man die Bindungen drehen kann, entsprechend viele unterschiedliche Conformer gibt es.
Ich möchte mit einem einfachen Beispiel beginnen und erklären, warum wir in der Theorie unendlich viele Ergebnisse bekommen würden.
Nehmen wir Kandidat(A), der eine drehbare Bindung besitzt. Theoretisch gibt es unendlich viele Schritte, in der die Bindung rotieren und dann einen Conformer feststellen kann.
Aus praktischen Gründen nehmen wir deswegen an, dass es drei Winkel pro drehbarer Bindung gibt. Diese Annahme ist nicht grundlos, da bei der Bindung zweier tetraedrischer Zentren immer drei Energietäler existieren (dann wenn sie auf Lücke stehen, der Übersetzer) Für jede Drehung müssen wir eine konstante Anzahl von Orientierungen in der Tasche festlegen, sie wird k genannt. So haben wir für Kandidat (A) k x 3 Conformer zu berechnen. Nehmen wir Kandidat (B) mit 2 drehbaren Bindungen. Für jede drehbare Bindung haben wir wieder drei bevorzugte Winkel, die wir berechnen: k x 3 x 3 = k x 9 Conformer.
Für Kandidat (C) mit drei drehbaren Bindungen ergibt dies k x 3 x 3 x 3 = k x 27 Conformer. Wie Sie vielleicht ahnen, erreichen Kandidaten mit einer hohen Zahl drehbarer Bindungen sehr schnell eine große Anzahl Conformer, die zu berechnen sind.
So z.B. Kandidat (D) mit 9 solcher Bindungen, er benötigt k x 19683 Berechnungen. In Wirklichkeit ist die Zahl der Konstellationen noch höher.
Wie bestimmen wir nun die besten Kandidaten, ohne Billionen von Berechnungen durchführen zu müssen?
Diese Frage stellten sich Wissenschaftler bereits früher und einige von ihnen hatten geistreiche Ideen. Die „Andock-Maschine“, die D2OL verwendet, nennt sich Autodock Version 3.0. Sie verwendet einen raffinierten genetischen Algorithmus, um die Zahl der Berechnungen drastisch zu reduzieren.
Wenn Wissenschaftler besonders erfolgreich waren, haben sie oft die Natur kopiert.
Die Genetik liegt im Zentrum der modernen Biologie und unterstützt die zu Grunde liegenden Prinzipien der Evolution. In einem frühen Stadium, als der genetische Code von Watson und Crick noch nicht geknackt war, gab es zwei miteinander konkurrierende genetische Theorien der Vererbung. Die eine, die überlebte, weil sie die Verhältnisse besser wiedergab, war die Vererbungstheorie von Mendel. Die andere Theorie stammte von Lamarck.
Mendel´s Theorie besagt, dass die Nachkommen die gleichen genetischen Information wie die Elterngeneration haben, die Unterschiede zwischen Eltern und Kinder sind Rekombinationen der bestehenden Informationen (jedes Gen ist zweimal vorhanden). Lamarck dagegen, nahm an, dass ein Organismus sich während seines Lebens an die Umwelt anpasst, bevor er Nachkommen produziert und diese Veränderung an die nächste Generation weitergibt.
Unser Verständnis über die Genetik und wie genetische Informationen an die Nachkommenschaft weitergegeben werden zeigten, dass Lamarck´s Theorie nicht anwendbar ist. Jedoch wurde diese Theorie für mathematische Methoden und für den Weg, wie man den besten Conformer findet in der Autodock-Maschine verwendet.
Ich möchte nun den Andock-Prozess beschreiben und Schritte, wie man zu einer neuen Generation kommt.
1. Eine gewisse Anzahl Conformer werden erzeugt, basierend auf einer Nummer, die von einem Zufallszahlengenerator stammt. Wie beim Menschen haben die Conformer einen Satz Chromosomen, die in diesem Fall aus einem Strang von Genen bestehen. Die Gene kodieren bestimmte Informationen, sie repräsentieren die Conformer. Einige Conformer können die gleichen oder ähnliche Gene haben, aber die meisten Conformer besitzen komplett andere Gene. Beispiele für Gene sind:
a) Das dreidimensionale kartesische Koordinatenystem, welches die Bewegung eines Kandidaten in der Tasche beschreibt (d. h. Unterschiede der Gentranslation in unterschiedliche Positionen bezüglich der kartesischen Axen)
b) Vier Gene, welche die Orientierung der Kandidaten in der Bindungsasche beschreiben.
c) Ein Gen, das den Drehwinkel jeder rotierenden Bindung beschreibt.
Wir können im 1. Schritt einige Variablen optimieren. Diese beinhalten die Anzahl der Conformer, die in der 1. Generation erzeugt werden und Beschränkungen der Veränderungen, die bei den Genen in diesem zufälligen Prozess angewendet werden. Z. B. darf das Programm alle Drehwinkel zufällig ändern (d.h. den Wert des Gens, der die verschiedenen Drehwinkel beschreibt), aber die Änderung darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten.
 
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