A Journey...
Also mein Computerleben begann irgendwann 198x mit einem
C16 und
"Datasette". Als der Nachfolger eine entsprechende Marktverbreitung erreicht und somit die Anzahl der C16 Inhaber in meinem Freundeskreis sankt, oder genauer gesagt die ganzen C16 immer weniger genutzt wurden, sprang ich dann auch auf den
C64-Zug von Commodore.
Zuerst auch mit Datasette und dann kam irgendwann das legendäre
1541 Diskettenlaufwerk dazu. Schöne Sache diese weichen 5,25" Disketten, zum "selberlochen" ;-). Mit wechselnden Ausstattungsfeatures (z.B. Final Cartridges) hielt die
Brotkiste sich einige Jahre bei mir. Den Wechsel zum C128, den eine Splittergruppe in meinem Umfeld vollzog, habe ich nicht gemacht.
Meine nächste Maschine war der
Amiga 500, der ebenfalls im Laufe der Zeit mit einigen Features aufgestockt wurde. Die obligatorische Speichererweiterung auf
1 MB selbstverständlich und dann Festplatten und mein erstes Modem, was schon verdammt cool war gegenüber dem Akkustikkoppler beim C64.
Zeitlich bekomme ich es nicht einsortiert. Keine Ahnung ob es vor oder während des Amiga war. Den ersten PC-Kontakt hatte ich durch einen
IBM PS2 (ich glaube der hieß so), der unglaubliche 8, 10 und mit
Turbotaste 12 MHz schnell war. Winziger Monochrom-Monitor, höllenlaut und mit einem riesigen knallroten Kippschalter zum Ein-/Ausschalten versehen. Wenn bei uns mal mehrere elektronische Geräte liefen, hat das Einschalten regelmässig sämtliche Sicherungen im Haus raussgehauen.
Die Amiga-Phase hat recht lange anghalten und vor meinem ersten eigenen PC mussten dann immer die Arbeitskisten meines Vaters herhalten, die dann auch interessanter wurden. Nachdem dann endlich EGA möglich war und dann später VGA, musste dann irgendwann was eigenes her...
Ich hab 0-Plan mehr, was das Teil konnte, aber es war schwarz, vollausgestattet und hieß
T-Bird. Das Teil blieb aber nicht lange in seiner Ursprungskonfig., sondern damals fing das "schrauben" an. Ab da wurde kein fertig PC mehr gekauft, sondern immer weiter ausgetauscht und aufgerüstet. OS war schwerpunktmässig W95 dann irgendwann mal W98 SE. So Ende 1999 bin ich dann auch jobmässig in die IT-Ecke geraten und habe mir nach Jahren der Bastelei einen neuen Fertigrechner zugelegt. Einen
Dell Dimension 4300 mit P4 1,5 GHz und
W2K Pro als OS. Nur kurze Zeit später veränderte sich mein berufliches und privates Leben in Sachen gesteigerter Notwendigkeit zur Mobilität so stark, dass ich in 2001 mir mein erstes Notebook zulegte. Dieses wurde dann recht schnell, wie auch viele weitere Notebooks wieder "rezyklisiert". Zu laut, zu heiss, zu schwer, zu wenig Akkuleistung und und und.
Im Sommer 2003 wurde dann die Idee geboren, die Variante Desktop + Zusatzgerät aufzugeben und ganz auf mobil umzustellen. Ich ließ mich zu einem
Dell Inspiron 5150 mit 3,06 GHz Desktop-CPU und
WXP Home Ed. hinreissen. Nachdem die Home Ed. von XP dann doch etwas zu stark eingeschränkt war, hab ich mir dann noch die
WXP Pro. Version gekauft. Das Resultat waren 5 Neuinstallationen, locker 10, 15 Bluescreens. Dazu kam eine Hitzeentwicklung von einer Bratpfanne und ein Lüftergeräusch wie von 'nem Haartrockner. Ausserdem besitzt der 5150 das grösste Netzteil, das ich je an einem Notebook gesehen habe. Das alleine wog locker 1,5 kg.
Anfang 2004 stand dann fest, Hardware die das Wort "mobil" in sämtlichen Belangen (meine Belange) verdient und evtl. ein neues OS. Hauptkriterium waren für mich Stabilität, Sicherheit und Usability (in der Reihenfolge).
Und so bin ich beim 15" PowerBook und MAC OS X gelandet.