benjii
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@ groover: ja, das sehe ich auch so. Es wird nicht leicht werden für Apple, wenn der Android nur ungefähr das hält, was das Demo-Video verspricht. Es geht ja auch vielen so wie dir, die sich eben kein iPhone leisten wollen oder mögen und darauf hoffen, dass da günstigere, nicht gelockte Geräte mit ähnlichen Funktionen kommen.
Und die Geräte werden wohl kommen. Gerade die Firmen, die da im Konsortium vertreten sind - HTC, LG, Samsung - würden wohl ihre Seele verkaufen, um so was wie die iPhone-Software zu erhalten. So wie's aussieht, bekommen sie jetzt was in der Art von Google für lau.
Apples Strategie, Hard- und Software aus einer Hand anzubieten, hat viele Vorteile - aber auch Nachteile. Im Grunde haben sie sich mit dem iPhone jetzt wieder in diesselbe Position manövriert wie in den 80ern mit dem Mac: Wenn sie Lizenzen für das mobile OS X vergeben, schaden sie ihrem eigenen Produkt - dem iPhone. Und wenn sie's weiterhin allein durchziehen, ist die Gefahr groß, dass sie irgendwann ins Hintertreffen geraten. Google agiert da im Übrigen nicht wesentlich anders als eine junge, hungrige Software-Firma aus Redmond im Jahr 1984.
Letztendlich muss man aber auch sagen, dass eine gehörige Portion Arroganz dazu gehört hat, zu denken, das iPhone mit seinen Features bleibe auf Jahre hinweg einzigartig. Dass jetzt alles so schnell geht, überrascht dann doch. Ein Witz am Rande dabei ist, dass Apple (und vor allem wohl Jobs) ja in den vergangenen Jahren eine beinahe paranoide Angst vor Industriespionage entwickelt hat - alles, aber gar alles wurde höchst geheim gehalten.
Und jetzt kommt eine Software auf den Markt, die deutlich an das Top-Projekt iPhone angelehnt ist und Apple schwer schaden könnte. Und von wem stammt sie? Von Google, deren Chef Schmidt dick und breit im Apple-Aufsichtsrat sitzt und deshalb bestens über alles bei Apple Bescheid weiß...
Und die Geräte werden wohl kommen. Gerade die Firmen, die da im Konsortium vertreten sind - HTC, LG, Samsung - würden wohl ihre Seele verkaufen, um so was wie die iPhone-Software zu erhalten. So wie's aussieht, bekommen sie jetzt was in der Art von Google für lau.
Apples Strategie, Hard- und Software aus einer Hand anzubieten, hat viele Vorteile - aber auch Nachteile. Im Grunde haben sie sich mit dem iPhone jetzt wieder in diesselbe Position manövriert wie in den 80ern mit dem Mac: Wenn sie Lizenzen für das mobile OS X vergeben, schaden sie ihrem eigenen Produkt - dem iPhone. Und wenn sie's weiterhin allein durchziehen, ist die Gefahr groß, dass sie irgendwann ins Hintertreffen geraten. Google agiert da im Übrigen nicht wesentlich anders als eine junge, hungrige Software-Firma aus Redmond im Jahr 1984.
Letztendlich muss man aber auch sagen, dass eine gehörige Portion Arroganz dazu gehört hat, zu denken, das iPhone mit seinen Features bleibe auf Jahre hinweg einzigartig. Dass jetzt alles so schnell geht, überrascht dann doch. Ein Witz am Rande dabei ist, dass Apple (und vor allem wohl Jobs) ja in den vergangenen Jahren eine beinahe paranoide Angst vor Industriespionage entwickelt hat - alles, aber gar alles wurde höchst geheim gehalten.
Und jetzt kommt eine Software auf den Markt, die deutlich an das Top-Projekt iPhone angelehnt ist und Apple schwer schaden könnte. Und von wem stammt sie? Von Google, deren Chef Schmidt dick und breit im Apple-Aufsichtsrat sitzt und deshalb bestens über alles bei Apple Bescheid weiß...
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