Die Schwierigkeit m.E. bei oder für eine Toleranz bei solcher Art von Genüssen, wie Rauchen oder Dampfen, besteht auch darin, dass diese Tätigkeiten
schlicht und ergreifend einem externen Radius unterliegen. Und der liegt in erster Linie sprichwörtlich "in der Luft".
In 10 Tagen bin ich 3 Jahre tabaklos, dampfe aber noch.
Für Menschen, die länger nicht mehr Tabakrauch oder -qualm konsumieren oder gar nie konsumierten,
"stinkt" diese geschwängerte Luft einfach stark bis unerträglich.
Besonders der direkte Verbrennungsrauch, der von einer Zigarettenglut abgeht.
Der so auch am schädlichsten, aufgrund der Inhaltsstoffe, ist – weil komplett ungefiltert.
Man braucht echt nur einmal Bahn fahren und sich die Menschen in den Raucherzonen auf dem Bahnsteig anzuschauen,
dann kann man evtl. erahnen, was industriell hergestellter Tabakkonsum so mit den Leuten anstellt bzw. anstellen kann.
Selbst als (Nikotin-)Dampfer hat man dieses teilweise obskure Verhalten nicht mehr.
Und besonders in den grösseren Städten "lebt" das menschliche Individuum schon fast zwangsweise die "Ellenbogenmentalität mit dem Ich-ich-ich".
Das "einfache Nettsein" zu anderen Menschen ist kaum vorhanden – schon gar nicht in der Masse.