Uiuiui… jetzt gehts auch noch Richtung Colormanagement… ganz glattes Eis!
Um es dir einfach zu machen:
1. Bildschirm kalibrieren! Wenn du öfter grafisch arbeiten möchtest, kann es sinnvoll sein, ein Messgerät dafür anzuschaffen. Gibts ab ca. 100 €, nach oben offen.
2. Mit dem CMYK-Modus geht man den meisten Farbproblemen schonmal aus dem Weg, richtig. CMYK ist halt das standard-Farbmischsystem im Druck allgemein, bei Großformatdruckern gibt es allerdings auch ausnahmen, die mit 6, 8, oder mehr Farben drucken und damit teilweise auch den RGB-Farbraum annährend (!) treffen können.
3. Scher dich nicht um Drucker-Ausgabeprofile. Die braucht man in der Druckvorstufe, nicht in der Grafik. Nimm einfach sowas wie Euroskala oder ISO Coated etc, damit bekommt man gute Ergebnisse.
4. Eine gewisse Abweichung wirst du immer haben, wenn du nicht einen professionellen Rechner für die Druckvorstufe mit entsprechender Peripherie und am besten noch mit Normlicht beleuchteter Umgebung hast… alles quatsch, wenn man im Laufe der Zeit einfach Erfahrungswerte sammelt und diese zu nutzen weiß.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, also lass dich von unbefriedigenden Ergebnissen, die zu zwangsläufig früher oder später bekommen wirst, nicht entmutigen, sondern beobachte und analysiere.
Machst du das jetzt nur mal so aus Spaß, oder willst du dich in Zukunft näher in die Materie einarbeiten?