Diskussion zu "Automatische Backups und Syncs unter OS X"

mactie schrieb:
Dann hätte ich noch eine Frage an sheep: baust du die Option mit den Variablen noch mal in die Einleitung ein, demnächst? Fände es auch komfortabler wenn man alles aus einer zentralen Textdatei steuern könnte. Wenn Du keine Zeit hast, dann suche ich mir eben aus dem Thread raus. Wäre nur etwas einfacher alles auf einen Blick zu haben.
Ich werde das bei Gelegenheit noch nachholen! Muss erst mal wieder etwas den Überblick finden hier, der Thread ist in den letzten Wochen ja förmlich explodiert :).

@schmüdu
Befindest du dich im Verzeichnis, wo das Script liegt und heisst es auch backup_home? Diese Fehlermeldung kommt normalerweise, wenn du eine Datei auszuführen versuchst, die nicht da ist.

@daskas
Nicht doch ;). Ich weiss, dass die Anleitung recht lang ist und somit das Potential hat, unübersichtlich zu werden. Muss mal sehen, ob ich da irgendwie im Abschnitt über die Scripts selber etwas nachbessern kann, um das klarer zu machen.

@radiohead & mactie
Ich glaube, Ihr beide versteht euch miss - radiohead hat natürlich richtig erkannt, wo das Problem ist, das ist nämlich meine Schuld (ja, auch das wird korrigiert, sobald ich dazu komme ;)). Das Protokoll darf nicht im Zielverzeichnis sein, wenn man den Parameter --delete benutzt. Mactie allerdings tut letzteres nicht, das ist der Grund, warum bei ihm nichts verschwindet.

So, ich hoffe, dass ich jetzt alle erwischt habe, die sich an mich wenden wollten, falls nicht, bitte schreien :).
 
sheep schrieb:
Ich werde das bei Gelegenheit noch nachholen! Muss erst mal wieder etwas den Überblick finden hier, der Thread ist in den letzten Wochen ja förmlich explodiert :).
Eben, der Überblick mein Reden! Aber danke schon mal!

sheep schrieb:
@radiohead & mactie
Ich glaube, Ihr beide versteht euch miss - radiohead hat natürlich richtig erkannt, wo das Problem ist, das ist nämlich meine Schuld (ja, auch das wird korrigiert, sobald ich dazu komme ;)). Das Protokoll darf nicht im Zielverzeichnis sein, wenn man den Parameter --delete benutzt. Mactie allerdings tut letzteres nicht, das ist der Grund, warum bei ihm nichts verschwindet.
okay, verstehe!

sheep schrieb:
So, ich hoffe, dass ich jetzt alle erwischt habe, die sich an mich wenden wollten, falls nicht, bitte schreien :).
Ich habe nichts zum schreien. Vielen Dank für die Mühe und die Gewissenhaftigkeit, mit der du "dein" Thema "betreust".
 
sheep schrieb:
So, ich hoffe, dass ich jetzt alle erwischt habe, die sich an mich wenden wollten, falls nicht, bitte schreien :).

Na dann will ich mal schreien ;-)

leider hat noch keiner von euch Stellung bezogen zu meinen Abbrüchen
trotz der gepatchten Tiger Version. :-(

Ach ja das ganze lief auf einem PMG5 unter 10.4.3 mit einer ext. FW Platte als Ziel

Code:
rsync: failed to set times for real file of "/Volumes/BACKUP_PM/Applications/Adobe Reader 7.0/Adobe Reader 7.0.app/Contents/Plug-ins/ImageViewer.acroplugin/._ImageViewer": No such file or directory (2)
rsync: failed to set times for real file of "/Volumes/BACKUP_PM/Applications/Adobe Reader 7.0/Adobe Reader 7.0.app/Contents/Plug-ins/ImageViewer.acroplugin/Frameworks/AdobeSVGCore.framework/._AdobeSVGCore": No such file or directory (2)
Invalid checksum length 2037608968
rsync error: protocol incompatibility (code 2) at sender.c(59)
rsync: writefd_unbuffered failed to write 69 bytes: phase "unknown" [generator]: Broken pipe (32)
rsync error: error in rsync protocol data stream (code 12) at io.c(909)
      651.94 real        51.66 user       156.43 sys
No mount point for /Volumes/BACKUP_PM/System/Library/CoreServices
Can't determine mount point of '/Volumes/BACKUP_PM/System/Library/CoreServices' and ''

PS: Das Ganze trat bisher nur auf wenn ich einen Clone erstelen wollte und die Zielpartition noch leer war. Mit 4-6 Restarts konnte ich mich dann zwar retten und die aktuellen syncs liefen bisher auch. Aber irgendwie beschleicht mich da ein ungutes Gefühl.


LG Worf
 
@ worf

Dich habe ich schon vernommen, habe aber leider auch keine Idee :(. Die Sache mit dem Patch kompliziert die Fehlersuche natürlich zusätzlich, wobei mir schon klar ist, dass du den brauchst, weil es sonst halt gar nicht läuft...
 
servus,
inzwischen bin ich glücklich ;-)
habe gerade mal getestet, ob sich das system auch vom clon starten läßt. jetzt geht es. sieht auch so aus als wäre alles da. danke an alle, die mir hifreiche hinweise gegeben haben und insbesondere an die verfasser dieser anleitung. schon beruhigender jetzt.

@worf
ich benutze für den systemclon auch die gepatchte version von rsync. bei mir lag es echt an den zugriffsrechten bzw. der systemvariable $home die ich noch im script hatte, die aber sudo dann in die irre führt. da gab es auch komische fehlermeldungen, die nicht unbedingt zielführend waren. ansonsten habe ich auch keine idee

gruz kasp
 
servus

Bei mir funktioniert das backup wunderbar.

Lediglich die Laufzeit gibt mir zu denken: Dass das Backup beim "1.Mal" lange dauert, ist klar, zumal alle Dateien kopiert werden müssen.
Beim 2. oder n. Mal aber dauerts für einen Incremental aus meiner Sicht zu lange (für Homedir mit 40GB etwa eine Stunde!), auch wenn ich (wissentlich) keine Dateien geändet habe.

Gemäss manpage sollte doch mit rsync -avE kein Fullbackup gemacht werden; oder was sind eure Erfahrungen?

Vielen Dank
 
sheep schrieb:
@ worf

Dich habe ich schon vernommen, habe aber leider auch keine Idee :(. Die Sache mit dem Patch kompliziert die Fehlersuche natürlich zusätzlich, wobei mir schon klar ist, dass du den brauchst, weil es sonst halt gar nicht läuft...

Hallo Sheep,

nur mal so zur Info nachdem ich heute mal wieder etwas zeit hatte habe
ich nochmals ein Vollbackup gefahren. Diesmal lief es beim erstenmal durch.

Dennoch kommt es am Ende leider zu folgender Meldung.
Code:
sent 63106080851 bytes  received 13189480 bytes  9829365.46 bytes/sec
total size is 62914168841  speedup is 1.00
[B]rsync error: some files could not be transferred (code 23) at main.c(717)[/B]
     6420.56 real      1303.49 user      1737.64 sys

Was mir jedoch aufgefallen ist sind 59784 Zeilen die mit file has vanished
wie die folgende Zeile
Code:
file has vanished: "/Applications/iMagine Photo/Documentation/._importingmovies.html"


Anhand der Namensgebung der Dateien "._*" scheint es sich um Versuche zu handeln bei denen ResourceForks vorhanden sind.

Andere Auffälligkeiten konnte ich nicht finden. Was mich nu daran stört ist
das man so ja nie wirklich sicher sein kann das das Backup o.k. ist.

Was mich nu interresiert ist! Wer von euch hat denn auch diese Meldungen.

LG Worf
 
hi worf

ich hatte auch einige Probleme bis ich gemäss der Anleitung von radiohead rsync neu compiliert habe. Vielleicht hilft dir dies weiter. Und vielleicht weisst du's ja schon...
Guckst du:
link

Gruss
Tom
 
Ich bin es mal wieder! :)

Ich habe jetzt mein Skript so umgeschrieben, dass die ext. HDD erst gemountet wird, und am Ende wieder ausgestossen wird. Da die HDD dann ja vier Stunden nicht aktiviert ist, habe ich das Skript noch so geändert, dass das backup.log und protokoll.log auf dem Zielverzeichnis landen.

Das klappt auch wunderbar. Jedoch habe ich 2 Verzeichnisse, die gebackuped werden sollen. Es wird aber immer nur das 1. Verz. gesichert. Die Pfade sind alle korrekt. Habe sie 3 Mal geprüft. Wo ist der Fehler im Skript?
Code:
#!/bin/sh

/usr/sbin/diskutil mount /dev/disk1s14

#Variablen fuer die Pfade
declare quelle="/Users/mactie"
declare ziel="/Volumes/Backup/backup_home_mactie"
declare quelle2="/Users/Shared/"
declare ziel2="/Volumes/Backup/backup_allusers"

#Log schreiben (Anfangszeit)
/bin/echo "Backup begonnen um:" >> $quelle/backup.log
/bin/date >> $quelle/backup.log

#Backup ausführen und protokollieren
/usr/bin/time /usr/bin/rsync -avE $quelle/ $ziel/ > $quelle/protokoll.log
/usr/bin/time /usr/bin/rsync -avE $quelle2/ $ziel2/ > $quelle/protokoll.log

#Log schreiben (Endzeit)
/bin/echo "Backup beendet um:" >> $quelle/backup.log
/bin/date >> $quelle/backup.log
/bin/echo "--------------------------------------" >> $quelle/backup.log

/usr/sbin/diskutil eject /dev/disk1

Danke!

noch was: was bedeuten denn die Angaben im Terminal nach dem Backup?
Code:
Volume /dev/disk1s14 mounted
      275.10 real        19.43 user        81.18 sys
       36.38 real         2.34 user        11.58 sys
Disk /dev/disk1 ejected
Ich meine 275.10 real usw.

EDIT: hab es gerade bemerkt! Es wird ja nur eine backup.log geschrieben. Daher dachte ich, dass 2. Verz. wird nicht gesichert! Mann oh Mann... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
mactie schrieb:
/usr/sbin/diskutil mount /dev/disk1s14
Wie stellst Du denn sicher, dass disk1 auch die passende Platte ist? Kann es nicht passieren, wenn Du vorher zB einen USB-Stick angestoepselt oder eine CD eingelegt hattest, dass der/die disk1 heisst und die Festplatte damit disk2 waere?
Wile
 
Wile E. schrieb:
Wie stellst Du denn sicher, dass disk1 auch die passende Platte ist? Kann es nicht passieren, wenn Du vorher zB einen USB-Stick angestoepselt oder eine CD eingelegt hattest, dass der/die disk1 heisst und die Festplatte damit disk2 waere?
Wile

Ist das echt so? Das waere mit udev nicht passiert ;)
 
Wile E. schrieb:
Wie stellst Du denn sicher, dass disk1 auch die passende Platte ist? Kann es nicht passieren, wenn Du vorher zB einen USB-Stick angestoepselt oder eine CD eingelegt hattest, dass der/die disk1 heisst und die Festplatte damit disk2 waere?
Wile
Leute, ich habe keine Ahnung! Ich bin Terminal-Analphabet. Ich habe das aber eben mal ausprobiert und: du hast Recht! Ich habe die ext. HDD rausgeschmissen und dann meinen USB Stick dran. Jetzt ist der Stick /dev/disk1

Hat Jemand einen Lösungsvorschlag?
 
Radiohead schrieb:
Ist das echt so? Das waere mit udev nicht passiert ;)
udev? Ansonsten: ja. :) Ich benutze disktool, um eine CDRW zu unmounten, bevor ich sie loesche (mit cdrecord). Wenn dann stattdessen der Stick ausgeworfen wird und dann das Loeschen schiefgeht, nervt das immer dezent. :D
Wile
 
schmüdu schrieb:
hi worf

ich hatte auch einige Probleme bis ich gemäss der Anleitung von radiohead rsync neu compiliert habe. Vielleicht hilft dir dies weiter. Und vielleicht weisst du's ja schon...
Guckst du:
link

Gruss
Tom


Das ist ja das Blöde an der Geschichte.
Den Patch habe ich ja genauso nachvollzogen!
Sonst würde er bei nem Systemclone wegen der grossen Datenmenge direkt nach dem erstellen der Fileliste abbrechen.

Werde es dann heute Nachmittag mal mit meinen iBook querchecken ob das da auch passiert.


Aber trotzdem danke für den Hinweis ;-)

LG Worf
 
Udev ist ja wohl so in Darwin nicht enthalten. Und disktool wurde unter Tiger doch von diskutil abgelöst, oder?

Also: wie könnte ich denn nun meine Geräte eindeutig zuweisen? Zum Beispiel, dass das Gerät mit dem Namen "USB_Stick" immer /dev/disk2... ist? Ich weiß ja nicht einmal wonach ich suchen muss. Ihr dürft mir sonst auch sagen in welchem Forum ich die Frage noch mal posten könnte, falls das hier zu O/T ist.

und noch eine offene Frage: was bedeuten denn nun die Angaben im Terminal nach dem Backup, also z.B. " 275.10 real 19.43 user 81.18 sys"

und noch eine neue Frage: bisher bin ich mit allfälligen Fehlermeldungen immer klar gekommen, d.h. ich konnte sie deuten und den Fehler beheben. Jetzt habe ich eben noch einmal ein SystemClon versucht und als Fehlermeldung das hier bekommen:

Code:
Command terminated abnormally.
      189.36 real         5.29 user        28.64 sys
rsync: writefd_unbuffered failed to write 85 bytes: phase "unknown" [receiver]: Broken pipe (32)
rsync error: error in rsync protocol data stream (code 12) at /SourceCache/rsync/rsync-20/rsync/io.c(909)
Damit kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Weiß Jemand rat?

Danke!
 
mactie schrieb:
...
und noch eine offene Frage: was bedeuten denn nun die Angaben im Terminal nach dem Backup, also z.B. " 275.10 real 19.43 user 81.18 sys"
...
Laufzeit:
reale Laufzeit 275.10 Sekunden
Laufzeit für die Ausführung des Kommandos 19.43 Sekunden
Laufzeit für Systemoverhead 81.18 Sekunden

Dein anderes Problem könntest Du durch Parsen der Ausgabe von
Code:
mount | grep dev/
lösen.
Vielleicht ein bisschen verzwickt, aber sicher möglich.

Oder Du mountest mit dem mount Kommando, da kann man auch den Pfad zum Mountpoint (node) verwenden .
 
mactie schrieb:
Also: wie könnte ich denn nun meine Geräte eindeutig zuweisen? Zum Beispiel, dass das Gerät mit dem Namen "USB_Stick" immer /dev/disk2... ist?
Ich wuerde eher den umgekehrten Weg gehen, schauen als welches Device das betreffende Geraet gemountet ist und dann dieses entfernen. Muesste eigentlich mit grep und awk machbar sein; wenn ich ne Loesung habe, poste ich sie.
Wile
 
hy

1. super anleitung

leider funzt es nicht. es gibt folgenden Fehler:

rsync: writefd_unbuffered failed to write 85 bytes: phase "unknown" [receiver]: Broken pipe (32)
rsync error: error in rsync protocol data stream (code 12) at /SourceCache/rsync/rsync-20/rsync/io.c(909)
Command terminated abnormally.
45.78 real 1.02 user 6.58 sys


mein Programm:

#!/bin/sh

#Variablen fuer die Pfade
declare quelle="/Users/joernahrens/"
declare ziel="/Volumes/backup"

#Log schreiben (Anfangszeit)
/bin/echo "Backup begonnen um:" >> $ziel/backup.log
/bin/date >> $ziel/backup.log

#Backup ausführen und protokollieren
/usr/bin/time /usr/bin/rsync -avE --delete $quelle/ $ziel/ > $ziel/protokoll.log

#Log schreiben (Endzeit)
/bin/echo "Backup beendet um:" >> $ziel/backup.log
/bin/date >> $ziel/backup.log
/bin/echo "--------------------------------------" >> $ziel/backup.log
 
also hoffe das mein Syntax --delete richtig ist!

also es soll mein Ibook auf die HD gespiegelt werden. Also immer die neueste Version.... wenn was gelöscht auch auf der HD löschen...
 
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