Diplomarbeit

Xenara schrieb:
Ja, aber du musst ihm halt die Befehle im Text mitgeben. Du kannst schon in Word schreiben, darfst aber nicht zum Fettdruck den Button verwenden sondern musst \textbold{Fetter Text} schreiben. Dann kann LaTeX das setzen.
Oder dass man eine neue Zeile nicht nur mit "Enter" anfängt, sonder mit \newline.

das setzen der befehle würde ich erst in latex machen
 
gadamer schrieb:
...hatte auch von Latex gehört, was es für ein großartiges Prog. sei und toll und wer weiß was...ABER! wenn Du nur 4 Monate Zeit hast für Deine Diplomarbeit rate ich ab, da allein das PROGRAMMIEREN von Latex Monate harter Arbeit brauchen dürfte...du hast richtig gehört...programmieren, ich dachte auch erst, die haben einen Knall...aber es funktioniert jedenfalls für mich genauso "leichtgängig":confused: wie ein Delphi oder Java Programmiertool...nix mit einfach mal so losschreiben...schön wärs.
Es heisst ja auch, es eigne sich hauptsächlich für Naturwissenschaftliche Geschichten...Viel Spass damit.


oh oh - welch Blasphemie ... ;)
 
dcmartns schrieb:
das setzen der befehle würde ich erst in latex machen
Hm, auch ne Möglichkeit. Obwohl das wesentliche Mehrarbeit ist, oder? Sorry, ich hab ewig nicht mehr mit Word gearbeitet und mache alles nur mit TeXShop.

Aber ich kann das hier empfehlen: http://www.ooowiki.de/Writer2LaTeX
Funktioniert wirklich recht gut und nimmt einem einiges an Arbeit ab.
 
gadamer schrieb:
...hatte auch von Latex gehört, was es für ein großartiges Prog. sei und toll und wer weiß was...ABER! wenn Du nur 4 Monate Zeit hast für Deine Diplomarbeit rate ich ab, da allein das PROGRAMMIEREN von Latex Monate harter Arbeit brauchen dürfte...du hast richtig gehört...programmieren, ich dachte auch erst, die haben einen Knall...aber es funktioniert jedenfalls für mich genauso "leichtgängig":confused: wie ein Delphi oder Java Programmiertool...nix mit einfach mal so losschreiben...schön wärs.
Es heisst ja auch, es eigne sich hauptsächlich für Naturwissenschaftliche Geschichten...Viel Spass damit.

also ich habe für den ersten text den ich gesetzt habe ca. 30 min gebraucht! und ich kann nicht programmieren! da übertreibst du aber gewaltig!
wenn man sich ein beispiel ansieht, versteht man schnell wie es geht! man muss dann halt nach dem schreiben der arbeit noch mal eine tag ins setzen investieren, hat dann aber dafür eine augenweide von text geschaffen :D

und das sollte eine diplomarbeit schon wert sein! ;)
 
gadamer schrieb:
...hatte auch von Latex gehört, was es für ein großartiges Prog. sei und toll und wer weiß was...ABER! wenn Du nur 4 Monate Zeit hast für Deine Diplomarbeit rate ich ab, da allein das PROGRAMMIEREN von Latex Monate harter Arbeit brauchen dürfte...du hast richtig gehört...programmieren, ich dachte auch erst, die haben einen Knall...aber es funktioniert jedenfalls für mich genauso "leichtgängig":confused: wie ein Delphi oder Java Programmiertool...nix mit einfach mal so losschreiben...schön wärs.
Es heisst ja auch, es eigne sich hauptsächlich für Naturwissenschaftliche Geschichten...Viel Spass damit.
Eine Google-Suche liefert wirklich gutes Einführungsmaterial.

LaTeX ist wirklich keine Hexerei und macht viel Spaß...
 
Ich würde mich als erstes informieren, was bei euch gefordert ist. Ich bin auch Student und der Standard ist nunmal MS Word.
Muss aber sagen das ich von LaTex sehr angetan bin. Schönes arbeiten, auch wenn es auf den ersten Blick etwas schwierig aussieht.
Ja, Du kanst den Text in jeden Texteditor schreiben, mit den entsprechenden Befehlen, es gibt aber für jedes System extra LaTex Editoren, die Dir z.B. die Befehle und Steuerzeichen farbig darstellen und auch schon ne Rechtschreibprüfung drin haben. Stichwort: Mactex oder Texshop.
 
also ich würde ja mal sagen, dass das layout bzw die optik eines textes bzw einer arbeit sehr endscheident für die bewertung ist. wenn die augen desjenigen, der die arbeit liest auf angenehme art den zeilen folgen kann und dafür ist nun mal ein guter satz nötig, dann macht das schon einen sehr positiven eindruck! jeder mensch lässt sich durch visuelles beeinflussen! ;)
 
Hallo,

das ist ja einfach genial. Unmittelbar vor dem Hausbau beginnt der Maurer mit der Kelle zu üben... Harakiri....

Peter
 
0210072042 schrieb:
Es tut was man von ihm will - IMMER
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. ;)

Jeder gute Programmierer weiß: Rechner tun nicht das was man will. Sie tun das was man Ihnen sagt. :D
 
peterg schrieb:
Hallo,

das ist ja einfach genial. Unmittelbar vor dem Hausbau beginnt der Maurer mit der Kelle zu üben... Harakiri....

Peter

Fachmänner nenen des seppuku.... nicht Harakiri... ;)
tokoo ist ja auch so ein Begriff den niemand kennt... :cool:


Ich finde es nicht schlecht, dass er sich jetzt schon Gedanken drum macht und in 4 Monaten wird man es ja wohl schaffen sich in ein Programm einzuarbeiten.

Ist in MacTeX nicht TeXShop dabei?
 
Also ich bin zu Mellel gewechselt, v.a. wegen folgendem Test:

http://www.apfelwiki.de/Tests/WordAlternativenTest


Apfelwiki hat nämlich (gut, Latex nicht) ein paar Word-Programme getestet und das hat mich dann letztendlich zu Mellel gebracht. Und 40 $ sind jetzt auch nicht so viel... (Studentenversion, super einfach zu bekommen)

grüße
DAVID
 
Draco.BDN schrieb:
Fachmänner nenen des seppuku.... nicht Harakiri...
Wieso? So ritualisiert läuft der beschriebene Lernprozess mit Sicherheit nicht ab, daher ist "Harakiri" alleine IMO durchaus angebracht ;)
 
Wär auch absolut meine Wahl, wenn man sich LaTeX nicht antun will. :)

Edit: schon wieder zu langsam..

Mellel wär meine Wahl, nicht Harakiri. :D
 
ja, Mellel ist ganz nett, wobei die Plazierung der Grafiken da manchmal schwierig ist
 
Achja, bevor ich hier nur OT-Zeugs poste: Ich empfehle LaTeX, verwende seit meiner Mittelschulzeit nichts anderes mehr für "wichtige" Texte.
 
wow wow wow.....

erstmal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten und Anregungen. Also ich denke ich werd mir am Woende mal LaTeX holen und mal ein wenig mit arbeiten. Gibt ja wirklich einige Einstiegshilfen im Netz und ich sage jetzt mal in 4 Monaten sollte ich das in den Griff bekommen wenn es mir zusagt. Die Mehrzahl ist ja zusammenfassend gesehen sehr begeistert von dem Programm.
OpenOffice kann ich ja auch ohne weiteres mal ausprobieren. Und Mellel wird noch mal ein wenig gegoogelt....

also erstmal vielen Dank

kimbis
 
Als Chemiker der seine Diplomarbeit am 1. Februar beginnt kann ich dir sagen was ich benutze:

LaTeX + ChemDraw.

ChemDraw erzeugt dir gleich perfekte eps Dateien die du prima in LaTeX einbinden kannst. Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden und schreibe meine Unisachen seit 2 Jahren nur noch mit LaTeX. Erst auf Windows, jetzt auf Mac, einiges auch mal unter Linux. Hat alles wunderbar geklappt.

Word tue ich mir persönlich auf einem Mac nicht an. Das ist ein Verbrechen am Nutzer, so lahm und inkompatibel wie es sogar zum WinWord aus dem eigenen Hause ist.
oO hinkt auf dem Mac der Win/Linuxversion um Jahre hinterher, NeoOffice ist für mich unbrauchbar lahm und Mellel bietet mir zu wenig Funktionen.

LaTeX ist einfach perfekt. Ausserdem gibt es so praktische Pakete wie bpchem mit dem du deine Formeln automatisch nummerieren kannst (Verbindung 1 wird mit Verbindung 2 umgesetzt...), du weisst wohl was ich meine. Jedem/r dem/r ich bisher LaTeX empfohlen habe ist dabei geblieben. Klar hast du eine gewisse Einarbeitungszeit, die zahlt sich aber drei mal aus.
 
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