Diplomarbeit

Das hier wurde ganz am Anfang schon mal empfohlen, ist aber (glaube ich) untergegangen. Da steht, zwar etwas Win-lastig, eigentlich alles drin was man zum Thema LaTeX und DA wissen sollte.
Ausserdem ist eine schöne Vorlage dabei, die man sehr leicht auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann
 
Also ich kann auch nur sagen: Latex!

...am Besten mit Textmate (Edu-Lizenz für 29€), der macht nämlich süchtig und stellt Texshop sowas von in die Mondfinsternis... Ich freu mich immer schon bei, Tippen wie ein Hirsch :D
 
Dito

LaTeX fürs Schreiben, BibTeX für die Literatur - für die Installation MacTeX.

Viel Erfolg bei Einarbeitung und DA! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann LaTeX auch nur empfehlen - habe schon meine Studienarbeit damit geschrieben und sitze jetzt an meiner Diplomarbeit.

Nachdem bei meiner besten Freundin einen Tag vor Abgabe ihrer Diplomarbeit Word nichts mehr speichern ließ, weiß ich auch, warum ich auf LaTeX setze.

Selbst wenn ich immer mal wieder Probleme habe uns momentan z.B. zwar Formeln nummeriert bekomme, aber noch nicht genau weiß, wie ich das Formelverzeichnis dann nachher daraus erstelle. ;)
 
Ich zitiere mich mal selbst :D


"LaTeX oder Mellel
Also meine persönlichen Tipps sind LaTeX (über die Gründe, die hierfür sprechen, ist ja schon einiges gesagt worden) oder Mellel.

LaTeX bietet viele nette Sachen: Es setzt Dir sehr schöne, professionelle Layouts, ohne dass Du groß etwas dafür tun musst. Es ist nicht plattformgebunden und lässt sich im Prinzip für jeden Zweck sinnvoll nutzen, zudem ist es kostenlos.
Es erfordert einige Zeit der Einarbeitung (seien wir ehrlich), aber wenn man es beherrscht, ist es ein sehr nützliches Werkzeug.
Allerdings: Es ist, wie gesagt, kein WYSIWYG-Prinzip, auf dem LaTeX basiert. Damit eine Arbeit zu schreiben, ist ganz ähnlich wie in HTML zu coden.
Für mich persönlich ist das auch genau der zentrale Nachteil von LaTeX: Ich verliere in den Texten die Übersicht. Häufig muss ich für Uni-Arbeiten längere Fußnoten schreiben, die erscheinen im Editor direkt an der Stelle, an der Du die Fußnote setzt. Wenn ich dann irgendwo im Text (den man am einfachsten "gesetzt" liest - das heißt in den meisten Fällen: als PDF) einen Rechtschreib- oder Kommafehler bemerke, muss ich die entsprechende Stelle im Editor suchen, was aufgrund der vielen Fußnoten-Einschübe nicht immer sogleich funktioniert... Mich nervt das einfach. Wenn ich ein Problem am Text sehe, will ich es gleich beheben können und nicht erst wieder in den Code wechseln und die entsprechende Stelle suchen müssen.
Zudem ist der Einstieg durch diverse Vorlagen zwar relativ einfach, wenn allerdings der Wunsch besteht, etwas an den Vorlagen zu ändern, ist schon um einiges mehr Verständnis nötig.

Für alle, die wie ich, das WYSIWYG-Prinzip nicht abwegig finden, sei ganz wärmestens Mellel empfohlen. Ich habe das Programm zuerst einige Zeit in der Demoversion ausprobiert und es dann heute gekauft (35 Dollar Edu). Die (in meinen Augen) größten Vorteile von LaTeX lassen sich mit Mellel auch erzielen: Sauberer Blocksatz, vernünftige Silbentrennung, Witwen/Waisen-Vermeidung und optische Aufwertung durch Ligaturen. Bei Mellel wird viel wert gelegt auf Features, die für akademisches Schreiben interessant sind, da dürfte Dir kaum etwas fehlen.
Mellel ist allerdings, das sei hier ehrlich gesagt, für den Word-Umsteiger nicht wirklich sofort intuitiv zu bedienen. Es erfordert auch einige Zeit der Umstellung. In meinen Augen lohnt es sich: Mellel ist ein schnelles, stabiles Programm, dass die Wünsche der meisten akademischen SchreiberInnen erfüllen dürfte. Zudem unterstützt es eine Gliederungsanischt, die einfach enorm hilfreich für die Übersicht in längeren Texten ist! Über die Style-Sets lässt sich sehr dezidiert das spätere Aussehen einer Arbeit vorkonfigurieren. Ich habe eine Vorlage erstellt (was zugegeben ein wenig Arbeit ist) nach der nun alle Texte in Windeseile sehr hübsch formatiert werden können. Mellel ist wirklich gelungen.
Wie es mit mathematischen Formel-Support aussieht, weiß ich nicht, sicher ist aber wohl, dass LaTeX in dieser Hinsicht unschlagbar scheint (abgesehen vielleicht von Publicon, was mir persönlich aber insgesamt nicht so wichtig zu sein braucht, da in meinen Arbeiten keine Formeln vorkommen).
Ich habe mit Mellel genau das gefunden, was ich gesucht habe: Stabiler als Word (und nicht so vergurkt), schneller als NeoOffice, einfacher als LaTeX (und WYSIWYG inklusive vielen der großen Vorteilen von TeX)! Zudem viele kleine Vorteile, die mir die Arbeit erleichtern. <3 Mellel :D

Mein Tipp: Probier ruhig mal LaTeX (kostet Dich ja nichts außer ein wenig Zeit), wenn es Dir zu frickelig oder zu anti-intuitiv ist, probier Mellel.

PS. Gute Seite zum LaTeX-Einstieg: http://unimac.switch.ch/students/latex.de.html

PPS. Meine Erfahrungen mit anderen Programmen:

LyX - im Prinzip eine gute Idee, verhielt sich bei mir aber nie so, wie ich es wollte - zudem bei mir ein wenig instabil.
Pages - Damit habe ich mal eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben, es geht schon, aber vieles geht woanders einfach viel besser. Pages ist nicht wirklich auf akademische Vorraussetzungen ausgelegt.
Nisus Writer Express - Sehr schönes Interface, aber zentrale Funktionen fehlen (z.B. Inhaltsverzeichnisse automatisch erstellen lassen, etc.). Nisus arbeitet gerade an Nisus Writer Pro, was das wird, wird sich erst noch zeigen müssen.
AbiWord - Wie schon einige Male angemerkt... instabil.
NeoOffice - Ich mag es ganz gern, aber die Geschwindigkeit ist wirklich ein Manko, vor Allem bei längeren Arbeiten. Außerdem hat es noch, jedenfalls das neue, Beta-Stadium. Bei so etwas wichtigem wie einer Diplomarbeit würde ich da vorsichtig sein (auch wenn meine Stabilitätserfahrungen mit NeoOffice gut sind).
 
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El Jarczo schrieb:
Ein für mich großer Nachteil ist der Umgang mit Tabellen. Latex bietet zwar großartige Möglichkeiten (Mehrseitige Tabellen etc.) aber man muss sie langwierig von Hand mit Latex-Tags versehen.
Bei großen Tabellen ist das a) sehr aufwendig und b) sehr unübersichtlich wenn man nachher wenige Zellen ändern muss.
Einen brauchbaren Tabellen Export z.B. aus OpenOffice.org Calc habe ich bisher noch nicht gefunden.

Für große Tabellen bietet es sich an, diese in Excel zu erstellen. Dann gint es ein Plugin, dass sowohl unter Excel für Windows als auch für Mac funktioniert: excel2latex

Damit kann man dann seine Excel-Tabelle in eine Latex-Tabelle konvertieren.

helgeh
 
Friedemann schrieb:
Selbst wenn ich immer mal wieder Probleme habe uns momentan z.B. zwar Formeln nummeriert bekomme, aber noch nicht genau weiß, wie ich das Formelverzeichnis dann nachher daraus erstelle. ;)

Genau das Problem hab ich gestern gelöst bekommen. Schau dir mal das Paket "nomencl" an. Bei weiteren Fragen, PN an mich. Ich habs jetzt gut ein meine Arbeit eingebaut und vom Aussehen her genau an Abbildungs- und Tabellenverzeichnis angepasst.
 
Das immer wieder in diesen Threads erwähnte Tex, das letzendlich auf eine 20 Jahre alte Technologie und leider auch Bedienphilosophie setzt ,zeigt sehr die desolate Situation der Textverarbeitungs- und Satzsysteme auf dem Mac überdeutlich. Es ist dringend erforderlich, dass Apple endlich aufwacht und eine Alternative für den FrameMaker anbietet, der ja leider dem OSX/Intel-Switch zum Opfer gefallen ist!
 
Warum Apple? Framemaker ist von Adobe. Und die haben den schon immer stiefmütterlich behandelt.

Eigentlich schade. Der hätte das Zeug zu ner Word Konkurrenz gehabt.
 
habe selber mit Word gearbeitet
und würde es nicht wieder benutzen
es ist einfach super wenn auf einmal alle Formatierungen
zurückgesetzt werden oder das doc ohne ersichtlichen
Grund defekt ist...
Wenn du aber mit Word arbeiten willst, würde ich das Doc auf jedenfall
in mehrere Teile aufteilen und täglich eine neue Version abspeichern, so dass du höchstens einen Tag Verlust hast.
Je grösser das DOC wird (in MB) desto grösser ist die Chance das MS Word Mist baut.
Ausserdem würde ich die Win Version von Office benutzen. Die mac Version taugt in meinen Augen für grosse Docs gar nicht und da nicht 100% kompatibel zu WIN, bekommst du ev. Probleme wenn dein Rechner den Geist aufgibt und du im Notfall auf einen Win Rechner eines Freundes ausweichen musst.

Latex wird zwar immer hochgelobt, aber es lassen sich sicherlich auch
mit anderen (bedienungsfreundlicheren) Programmen ähnlicher Ergebnisse erzielen. Die Einarbeitungphase steht einfach nicht im Verhältnis zur Schreibphase. Das man Latex für eine Abschlussarbeit benutzen MUSS ist kompletter Unsinn...

Benutze mittlerweile Mellel und finde es "auf den Punkt" gebracht. Schnell, übersichtlich, stabil, etc
Weiss allerdings nicht wie es mit der Einbindung von Formeln aussieht...
Habe mir so ziemlich alles angesehen was es an Textverarb. für den Mac gibt und Mellel war einfach unschlagbar und günstig
 
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ostfriese schrieb:
Wenn du aber mit Word arbeiten willst, würde ich das Doc auf jedenfall in mehrere Teile aufteilen und täglich eine neue Version abspeichern, so dass du höchstens einen Tag Verlust hast.
Dann aber drauf achten, dass du für jeden Teil die gleiche Dokumentvorlage inkl. Formatvorlagen verwendest! Wobei das auch nur suboptimal ist.

Denn: wenn du deine Formatvorlagen hübsch in Dokument 1 definierst und aus Dokument 2 und 3 in Dokument 1 kopierst, werden die Formate und Vorlagen aus 2 und 3 in Dokument 1 übernommen. D.h. der reinkopierte Text wird nicht an die in Dokument 1 vorhandenen Formate angepasst.

Wenn du dich nicht wirklich gut mit Formatvorlagen und deren Verwaltung in Word auskennst, rate ich davon ab, in mehreren Teilen zu arbeiten. Es sei denn, du weist den einzelnen Absätzen erst nach dem Zusammenfügen die jeweiligen Formatvorlagen zu (was übrigens in der Gliederungsansicht in jedem Fall schneller geht, als das Verwalten der Formatvorlagen der verschiedenen Dokumente).

Aber wenn du Letzteres tust kannst du im Grunde auch gleich mit LaTeX arbeiten. Das ist dann nur unwesentlich mehr Aufwand.

Wenn du aber tatsächlich in Word arbeitest und ggf. in mehreren Teilen, arbeite unbedingt mit Absatzwechseln nach jedem Kapitel. Nur so kannst du Überschriftformate anständig verwalten und wechselnde Formatierungen für Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Fließtext verwenden.

Und wenn wir schon dabei sind.. Abschnittswechsel immer von vorne nach hinten einfügen, nicht umgekehrt, weil Abschnittswechsel am Anfang nachfolgende Abschnittswechsel überschreiben.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend. Es ist aber grundlegendes Handwerkszeug, das dir ne Menge Arbeit und Nerven erspart. :)

ostfriese schrieb:
Das man Latex für eine Abschlussarbeit benutzen MUSS ist kompletter Unsinn...
Da stimme ich dir zu. Aber schlampiges Arbeiten mit Word produziert genauso viel Aufwand wie die Einarbeitung in LaTeX. Klar. Mal eben nen langen Text zusammenzimmern kann mir Word jeder.

Aber wer das tut, macht auch für nen Abstand nach 'nem Absatz ne zusätzliche Zeilenschaltung und hat zusätzliche Dokumente für Deckblatt und Inhaltsverzeichnis. Und für die Vorgehensweise ist es völlig egal welche Textverarbeitung du nimmst. Dann tut es auch jeder beliebige Richt Text Editor.
 
ostfriese schrieb:
Latex wird zwar immer hochgelobt, aber es lassen sich sicherlich auch
mit anderen (bedienungsfreundlicheren) Programmen ähnlicher Ergebnisse erzielen.
das bezweifle ich ;)
ostfriese schrieb:
Die Einarbeitungphase steht einfach nicht im Verhältnis zur Schreibphase. Das man Latex für eine Abschlussarbeit benutzen MUSS ist kompletter Unsinn...
so hoch ist die Einarbeitungszeit doch gar nicht. Eine anständige Vorlage vorausgesetzt (die man für annähernd jeden Einsatzzweck im Netz findet) kann man eigentlich sofort lostippen. Die bnötigten TeX-Befehle kann jedes Frontend per Mausklick einfügen (und wenn man sie dann mal kennt (soviele braucht man ja auch nicht), kann man sie schneller tippen als klicken)
 
Dazu muss ich doch gleich meinen Senf abgeben.

Ich würde als Betreuer keine Diplomarbeit annehmen, die nicht mit
latex gesetzt wurde punkt!

Natürlich sag ich das den Leuten die bei mir DA machen wollen vorher.
Es hat meines Erachtens keinen Sinn in meinem Bereich (Neuroinformatik)etwas mit OpenOffice oder Word abzugeben. Die Formeln sehen einfach
bescheiden aus!

-W-
 
Wallaby schrieb:
Natürlich sag ich das den Leuten die bei mir DA machen wollen vorher.
Es hat meines Erachtens keinen Sinn in meinem Bereich (Neuroinformatik)etwas mit OpenOffice oder Word abzugeben. Die Formeln sehen einfach
bescheiden aus!
ein wichtiger Punkt. Mindestens genauso wichtig war für mich dass ich in meiner DA auch kurz vor Schluss noch mal die Reihenfolge meiner Kapitel und Sections umgestellt habe. Mit LaTeX ein Klacks, alle Nummerierungen (Abbildungsverzeichnis etc.) werden problemlos angepasst
 
Mal eine kurze Frage: Der Mac ist doch bekannt für DTP und viele User dürften mit DTP auch Erfahrung haben. Warum nicht den Text in ein DTP-Programm ziehen und hier fertig formatieren? Es gibt ja auch kostenlose Programme wie z.B. Scribus.

Ich kenne mich weder mit DTP-Programmen noch mit LaTeX aus. Ich habe früher immer WordPerfect verwendet, dann irgendwann mehr oder weniger zwangsweise Word und jetzt ab und an OpenOffice.

Ich stelle mir aber das Arbeiten mit LaTeX irgendwie unübersichtlich vor. Stören nicht die ganzen Befehle im Text? Ich werde mich aber bei Gelegenheit mal mit LaTeX beschäftigen. Das interessiert mich.
 
Mal eine kurze Frage: Der Mac ist doch bekannt für DTP und viele User dürften mit DTP auch Erfahrung haben. Warum nicht den Text in ein DTP-Programm ziehen? Es gibt ja auch kostenlose Programme wie z.B. Scribus.

Ich kenne mich weder mit DTP-Programmen noch mit LaTeX aus. Ich habe früher immer WordPerfect verwendet, dann irgendwann mehr oder weniger zwangsweise Word und jetzt ab und an OpenOffice.

Ich stelle mir aber das Arbeiten mit LaTeX irgendwie unübersichtlich vor. Stören nicht die ganzen Befehle im Text? Ich werde mich aber bei Gelegenheit mal mit LaTeX beschäftigen. Das interessiert mich.



Ich fand früher die Möglichkeiten mit den Steuerzeichen unter WordPerfect super und kann nicht verstehen, warum dieses Konzept nicht von anderen Textverarbeitung übernommen wurde.
Aus Wikipedia dazu:
Was WordPerfect von anderen Textverarbeitungsprogrammen grundsätzlich unterscheidet und immer wieder von den Usern als einer der stärksten Vorteile dieses Programms betont wird, sind die so genannten Steuerzeichen. Jeder Befehl, der innerhalb eines Dokuments vom Nutzer verwendet wird, ist durch ein Steuerzeichen jederzeit erkennbar und auch nachträglich veränderbar. Hierfür lässt sich in das Fenster der Anwendung das Steuerzeichenfester ein- und ausblenden. Wird beispielsweise ein Wort in der Auszeichnung "fett" dargestellt, so ist dies im Steuerzeichenfenster durch ein von einer Pfeilform umrandetes Wort "Fett" vor und nach dem in Fettschrift dargestellten Text sichtbar, wobei die jeweiligen Pfeilspitzen klarmachen, wo der Befehl beginnt und wo er wieder aufhört. Auch gilt bei WordPerfect der Grundsatz, dass ein Befehl so lange aktiv bleibt, bis er wieder explizit durch den Nutzer aufgehoben/ausgeschaltet wird. Durch diese eindeutige Programmbedienung und Darstellung hat der Nutzer jederzeit den vollen Überblick über das Programmverhalten.

Ein Screenshot: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Corel_WordPerfect_X3_Reveal_Codes_screenshot.png
 
minilux schrieb:
ein wichtiger Punkt. Mindestens genauso wichtig war für mich dass ich in meiner DA auch kurz vor Schluss noch mal die Reihenfolge meiner Kapitel und Sections umgestellt habe. Mit LaTeX ein Klacks, alle Nummerierungen (Abbildungsverzeichnis etc.) werden problemlos angepasst
Kannst du mit Word auch völlig problemlos. In der Gliederungsansicht. Voraussetzung ist allerdings erstens die entsprechende Vorarbeit hinsichtlich der Formatvorlagen und zweitens exaktes Arbeiten mit Abschnittswechseln, etc.

Allerdings ist der Schritt zu LaTeX dann eben auch nicht mehr weit. Und da hat man dann noch einige Möglichkeiten mehr.

Wo wir schon bei der ganzen Geschichte sind.. Vereinzelt wurden ja schon ein paar LaTeX Tools genannt. Wie wär's denn, wenn jeder, der mit LaTeX arbeitet, einfach mal ein paar nützliche Tools verlinkt und 1-2 beschreibende Worte dazu schreibt? Oder gibt's das vielleicht schon in nem anderen Thread? (Über die Suche hab ich nix gefunden).

Das wär doch für kimbis bestimmt hilfreich. Und mich würd es auch interessieren, weil ich mich mit LaTeX bisher nur am PC beschäftigt hab.
 
Saugkraft schrieb:
Wo wir schon bei der ganzen Geschichte sind.. Vereinzelt wurden ja schon ein paar LaTeX Tools genannt. Wie wär's denn, wenn jeder, der mit LaTeX arbeitet, einfach mal ein paar nützliche Tools verlinkt und 1-2 beschreibende Worte dazu schreibt? Oder gibt's das vielleicht schon in nem anderen Thread? (Über die Suche hab ich nix gefunden).

Das wär doch für kimbis bestimmt hilfreich. Und mich würd es auch interessieren, weil ich mich mit LaTeX bisher nur am PC beschäftigt hab.

Naja, die Diskussion über den besten Editor hatten wir schon recht oft. Am häufigsten wird wohl TeXShop benutzt. Ein einfach zu bedienender Editor, doch meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten eher beschränkt. Recht beliebt ist auch TextMate mit externem pdf-Viewer (ich habe leider vergessen, welcher). Ich (und höchstens noch ein paar vereinzelte hier im Forum) nutze Aquamacs Emacs (inkl. AUCTeX und RefTeX) mit TeXniscope als Previewer. Da sollten sich einige Meinungen im Forum finden lassen, versuche es aber besser über die Google-Suche.

Grüße,

tasha
 
Kann mir einer sagen, wie man das in TextMate konfiguriert, dass PDFView automatisch aktualisiert wird, wenn man Änderungen vorgenommen hat?

Ich hab das nach der Anleitung auf der Seite von PDFView gemacht, aber das funktioniert nicht. PDFView meldet immer "Das Dokument %@ konnte nicht geladen werden"... und ich hab keine Ahnung von diesem Geskripte... :shame:


edit: Ui, jetzt gehts auf einmal...
 
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