BillFromTheHill
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... besser ist als sein heutiges Pendant. Was Steve Jobs nicht selber "herbeigemanaget" hat, hat er verworfen. Somit wurde das geniale Konzept des MessagePad Opfer von Machtkämpfen und "Ich-habe-recht"-Streitigkeiten zwischen Managern.
Jobs hatte den Anspruch, ein besseres Gerät als die heute auf dem Markt befindlichen zu entwickeln. Er hätte seine Ansprüche etwas höher schrauben sollen und ein besseres Gerät als den legitimen Vorgänger entwickeln sollen. Er ist gescheitert. Hier die Gründe:
1. Der Stylus. Ist nun mal besser als Finger. Bei der Präsentation des iPhones sah alles ja ganz schön aus, wenn man aber lange Fingernägel oder Wurstfinger hat, dann wird das Gerät unbenutzbar. Beim SMSen sah Jobs auch nicht gerade entspannt aus, er musste sich auch voll konzentrieren, bloß nicht um daneben zu tippen. Wenn man sich das maß aller Dinge vorstellt, dann ist das nunmal nicht ein Touchscreen-gedöns sondern eine 100% funktionierende blitzschnelle Schrifterkennung.
2. Akkus. Ohne Saft bleibt der Bildschirm schwarz. Ein Gespräch mit der besten Freundin oder der Mutti kann schon mal über 4,5 Stunden gehen, bleiben noch 30 min für Musik, und dann ist das iPhone aus. Der Newton läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und das mit 4 Mignon-Batterien vom Aldi !
3. Displaygröße. Genau hier hat Jobs ein Riesenproblem mit der Definition von Geräten. Entweder man hat ein schönes kleines Telefon, welches in die Hosentasche passt und nur ein kleines buntes Menüdisplay bietet, oder man hat einen ordentlichen "Data Assistant", welchen man in der Hand-/Aktentasche mit sich führt und dessen Display für Safari auch wirklich was taugt. Alles was dazwischen ist, ist ein fauler Kompromiss namens "Smart"phone, erfunden von Handyherstellern und Betreibernetzen, um dem Mobilkunden "Internetgebühren" abzuknöpfen. Mit dem hin-und-her schieben und dem rein-und-raus zoomen wird doch einem beim Browsen nach Minuten schwindelig und man verliert die Lust am Gerät.
4. OSX. Je komplizierter ein Systen, desto fehleranfälliger wird es. Newton OS war herrlich einfach und zuverlässig. Mal ehrlich, wer hatte noch kein technisches Problem mit seinem Mac, auf dem OSX läuft ? Ich hasse es, wenn ich mein Telefon "neu starten" muß ...
5.Zuviel Krims-Krams am Gerät
Eine Party-Kamera die keiner nutzt, Medienspeicher, die keiner füllen wird und tolle Arcade-Spiele in 2D. Wer ist eigentlich die Zielgruppe ? Menschen oder Jamba-Abonennten ?
6.Exklusivität am Gerät. Apple will also ganz schnell 10 Mio Geräte verticken. Wo bleibt der "Angeber-Faktor" wenn jeder Trottel damit durch die Gegend läuft. Siehe: Exklusivität des iPod...
7. Kein Apfellogo an der Vorderseite des Gerätes. Hat Mercedes schon mal ein Auto ohne Stern gebaut ?
Nichtsdestotrotz werde ich mir wohl das iPhone kaufen, ist immer noch das beste Gerät aud dem Markt. Ich hätte nur alles anders gemacht, aber mich fragt ja keiner
Jobs hatte den Anspruch, ein besseres Gerät als die heute auf dem Markt befindlichen zu entwickeln. Er hätte seine Ansprüche etwas höher schrauben sollen und ein besseres Gerät als den legitimen Vorgänger entwickeln sollen. Er ist gescheitert. Hier die Gründe:
1. Der Stylus. Ist nun mal besser als Finger. Bei der Präsentation des iPhones sah alles ja ganz schön aus, wenn man aber lange Fingernägel oder Wurstfinger hat, dann wird das Gerät unbenutzbar. Beim SMSen sah Jobs auch nicht gerade entspannt aus, er musste sich auch voll konzentrieren, bloß nicht um daneben zu tippen. Wenn man sich das maß aller Dinge vorstellt, dann ist das nunmal nicht ein Touchscreen-gedöns sondern eine 100% funktionierende blitzschnelle Schrifterkennung.
2. Akkus. Ohne Saft bleibt der Bildschirm schwarz. Ein Gespräch mit der besten Freundin oder der Mutti kann schon mal über 4,5 Stunden gehen, bleiben noch 30 min für Musik, und dann ist das iPhone aus. Der Newton läuft und läuft und läuft und läuft und läuft und das mit 4 Mignon-Batterien vom Aldi !
3. Displaygröße. Genau hier hat Jobs ein Riesenproblem mit der Definition von Geräten. Entweder man hat ein schönes kleines Telefon, welches in die Hosentasche passt und nur ein kleines buntes Menüdisplay bietet, oder man hat einen ordentlichen "Data Assistant", welchen man in der Hand-/Aktentasche mit sich führt und dessen Display für Safari auch wirklich was taugt. Alles was dazwischen ist, ist ein fauler Kompromiss namens "Smart"phone, erfunden von Handyherstellern und Betreibernetzen, um dem Mobilkunden "Internetgebühren" abzuknöpfen. Mit dem hin-und-her schieben und dem rein-und-raus zoomen wird doch einem beim Browsen nach Minuten schwindelig und man verliert die Lust am Gerät.
4. OSX. Je komplizierter ein Systen, desto fehleranfälliger wird es. Newton OS war herrlich einfach und zuverlässig. Mal ehrlich, wer hatte noch kein technisches Problem mit seinem Mac, auf dem OSX läuft ? Ich hasse es, wenn ich mein Telefon "neu starten" muß ...
5.Zuviel Krims-Krams am Gerät
Eine Party-Kamera die keiner nutzt, Medienspeicher, die keiner füllen wird und tolle Arcade-Spiele in 2D. Wer ist eigentlich die Zielgruppe ? Menschen oder Jamba-Abonennten ?
6.Exklusivität am Gerät. Apple will also ganz schnell 10 Mio Geräte verticken. Wo bleibt der "Angeber-Faktor" wenn jeder Trottel damit durch die Gegend läuft. Siehe: Exklusivität des iPod...
7. Kein Apfellogo an der Vorderseite des Gerätes. Hat Mercedes schon mal ein Auto ohne Stern gebaut ?
Nichtsdestotrotz werde ich mir wohl das iPhone kaufen, ist immer noch das beste Gerät aud dem Markt. Ich hätte nur alles anders gemacht, aber mich fragt ja keiner