Der Thread zur Partei

Das alles hat nichts direkt mit der AfD zu tun.
Dein Schweigen zu konkreten, nachvollziehbaren Fakten das AfD Programm betreffen über die letzten 170 Seiten auch nicht. Also jammer nicht.

Wenn du meinst, dass das Thema AfD nicht ausreichend behandelt wird, dann beteilige dich. So einfach ist das.
 
Damit vertrittst du das Konzept der Kollektivschuld, ganz eindeutig.

Damit vertrete ich die Meinung, dass eine Bevölkerung, die jahrzehnte lang nichts gegen das System unternommen hat, nun nicht als simples Opfer dargestellt werden sollte.

Und wo muss ich das auf Deutschland anwenden? Ich für meinen Teil haben den zweiten Weltkrieg abgehakt, von den damaligen Beteiligten dürften heute nur noch wenige leben. Und nein, ich mache mit Sicherheit die heutigen Deutschen nicht für die Greueltaten von damals verantwortlich!
 
Damit vertrete ich die Meinung, dass eine Bevölkerung, die jahrzehnte lang nichts gegen das System unternommen hat, nun nicht als simples Opfer dargestellt werden sollte.

Mit dem Trick kommst du bei mir nicht durch. Um unschuldig sein zu können, muss man nicht gleichzeitig Opfer sein. Es hat hier auch niemand die Griechen als Opfer dargestellt. Nene, es ist schon so, du siehst eine Kollektivschuld bei den Griechen. Und dann musst du sie erst recht bei den Deutschen sehen, die damals im Osten richtig Spaß daran hatten, sich als Herrenmenschen zu verstehen und sich entsprechend aufzuführen.

Und wo muss ich das auf Deutschland anwenden? Ich für meinen Teil haben den zweiten Weltkrieg abgehakt, von den damaligen Beteiligten dürften heute nur noch wenige leben.

Ja gut, die Kollektivschuld der Deutschen ist dann eben was für die Geschichtsbücher. Da gehört sie hineingeschrieben - jedenfalls für diejenigen, die das Konzept der Kollektivschuld vertreten.
 
Ich sehe, du willst mich nicht verstehen. Ist ok, aber bitte vergib mir dann, wenn ich so nicht weiter mit dir diskutieren werde.
 
Damit vertrete ich die Meinung, dass eine Bevölkerung, die jahrzehnte lang nichts gegen das System unternommen hat, nun nicht als simples Opfer dargestellt werden sollte.
Völlig richtig! Die Nigger in Afrika schaffen es ja auch nicht, ihr scheiß Ebola in den Griff zu bekommen. Dabei haben wir jahrzehntelang Entwicklungshilfe da runter geschickt und diese Untermenschen sterben immer noch an AIDS, Ebola und an Unterernährung. Müssten die doch echt langsam mal lernen.

Ups. :eek: N*gger ist ja ein Pfui Wort. "Die Afrikaner" oder "die da unten" ist okay. Maximalpigmentierte Bewohner des südlichen Kontinents. Na eben unsere Abnehmer für teure AIDS-Medikamente. Oder Waffen. Was auch immer gerade Geld bringt. Hauptsache, wir kriegen Diamanten und Bodenschätze geliefert.

Übrigens würde ich (kleiner Geheimtipp) in chinesische Bergwerksaktien investieren. Neodym und andere seltenen Erden werden derzeit nur in China abgebaut. Wenn die Teesocken hier im Bioladen einkaufen und zuhause 42 Cent für die Ökokilowattstunde Biostrom einkaufen, hängt daran ein Bergarbeiter in China, der nicht mit 42 Cent die Stunde bezahlt wird.

Die faulen, korrupten Griechen.. Ja.. Draufkloppen und Kopf in den Sand stecken. Guter Plan.

Weißt du, was mich in Deutschland so ankotzt?

Dass man dem Volk seit 100 Jahren jede noch so abenteuerliche Scheiße verkaufen kann. Außer Hirn, Bildung und die Fähigkeit, mal über das eigene Schicksal nachzudenken.

wenn ich so nicht weiter mit dir diskutieren werde.
Noch ein Jammerlappen?

Out of arguments -> "Mit dir diskutier ich nicht mehr" :girli: :heul:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Grüne Steuersystem hätte halt nicht die Villen und Yachtbesitzer stark belastet, sondern ganz normale Arbeitnehmer, die zwar gut verdienen, aber alles andere als "reich" sind.
Rechne doch mal vor. Ich hab wenig Lust, hier immer der einzige zu sein, der den tatsächlichen ROI für den Staat in Zahlen packt. :augen:
 
Henkel ist gerade dabei, die Partei dahin zu bringen, wo sie hingehört, nämlich weg vom Populismis und Extremismus.
 
Henkel ist gerade dabei, die Partei dahin zu bringen, wo sie hingehört, nämlich weg vom Populismis und Extremismus.
Wo kann ich den Mann treffen, damit ich ihm für diese großartige Leistung die Hand schütteln kann? Ich bin so gerührt. :heul:

Ich liebe ihn schon jetzt dafür. Und dafür, dass er im Studium in den 60ern mal was vom Medianwählermodell gehört hat. Für die politischen Dumpfbacken: Das ist das, was Henkel jetzt macht.

Ich könnte.. Ich wiederhole: könnte mich natürlich fragen, wie er das machen will. Aber wer will sich solche Fragen schon stellen?

Hartmut Mehdorn ist übrigens auch mit Hochdruck dabei, BER zu eröffnen. :)
 
"Ende 2000 gebe ich den Posten ab, danach denken die Leute bei dem Namen Henkel nur noch an Waschmittel."
 
wikipedia schrieb:
Seit 1962 war er bei IBM Deutschland in verschiedenen Managementfunktionen tätig, 1987 wurde er dort zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen. Von September 1993 bis Dezember 1994 war er Chef der IBM Europa, Mittlerer Osten und Afrika mit Dienstsitz in Paris. 1995 bis 2000 war er (im Ehrenamt) Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

Von 2001 bis 2005 war Henkel Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Zu seiner Verabschiedung wurde eine neue Schmetterlingsart nach ihm benannt, die „Bracca olafhenkeli“[3], und der „Hans-Olaf-Henkel-Preis – Preis für Wissenschaftspolitik“ ausgelobt, der in zweijährigem Turnus vergeben wird.

Von 2006 bis 2013 beriet Henkel die Bank of America als „Senior Advisor“ für den deutschsprachigen Raum, um ihre Marktposition im Investment Banking auszubauen.[4]

Henkel war bis 2013 Mitglied der Aufsichtsräte von Bayer AG (Leverkusen), Continental AG (Hannover), Daimler Luft- und Raumfahrt AG (München), SMS GmbH (Düsseldorf), Ringier AG (Zofingen/Schweiz) und Heliad Equity Partners (Frankfurt/Zürich). Diese Aufsichtsratsmandate gab er nach eigenen Angaben bei seinem Parteieintritt in die Alternative für Deutschland zurück.[5]

Seit November 2000 lehrt er als Honorarprofessor am Lehrstuhl Internationales Management der Universität Mannheim und hält dort die Vorlesung „Management in einer globalisierten Welt“.[4]
Heutzutage wirst du als Azubi für Lagerlogistik oder Tiefbau (unter Managern wie Henkel) gefragt, warum dein Lebenslauf so ein kreatives Rumgeeirere ist und warum du nicht mal bei einem Job geblieben bist.

Übrigens auch eine beliebte Frage der Leistungsträger an die Hartzer. :)
 
Heutzutage wirst du als Azubi für Lagerlogistik oder Tiefbau (unter Managern wie Henkel) gefragt, warum dein Lebenslauf so ein kreatives Rumgeeirere ist und warum du nicht mal bei einem Job geblieben bist.

Übrigens auch eine beliebte Frage der Leistungsträger an die Hartzer. :)

Man mag von Henkel halten was man will. Aber über 30 Jahre in einem Unternehmen als Rumgeeiere zu bezeichnen ist wirklich billiges bashing.

Wenn die Argumente fehlen wird halt immer wieder versucht es ins Persönliche zu ziehen.
 
Henkel ist gerade dabei, die Partei dahin zu bringen, wo sie hingehört, nämlich weg vom Populismis und Extremismus.

Ich würde erstmal abwarten, was Henkel mit der Partei macht:

Hans-Olaf Henkel schrieb:
„Da sitzt man auf einem Parteitag und hört irgendwelche wilden Verschwörungstheorien. Ich werde dann ganz klein und schäme mich in Grund und Boden“, sagte der ehemalige BDI-Vorsitzende im Gespräch mit der „Zeit“. In der AfD gebe es halt „besonders viele schwierige Typen“: „Ideologen, Goldgräber, Karrieristen.“

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik...schaeme-mich-in-grund-und-boden/10904462.html
 
Ja, und ne Steuererklärung könnte man in 10 Minuten erstellen.
Der Horror für alle Steuerberater, Finanzbeamte und Verwaltungsfuzzis. :hehehe:

Alles streichen, keine Schiffsanteile mehr, keine Abschreibung bei Privatleuten, kein Kindergeld, keine doppelte Haushaltsführung, nix, null. Von mir aus könnte man ja noch eine zweite Grenze bei sehr hohen Einkommen ziehen (250.000 Eur Single / 500.000 Mit Partner), alles was darüber ist, dann 30% oder so und gut.

Und für eine soziale Komponente 10.000 Eur Freibetrag pro Jahr pro Person im Haushalt, auch für Kinder. D.h. Eine Familie mit 2 Kindern müsste nur jeden Euro über 40.000 EUR mit 20% versteuern.

Würde Familien entlasten und diese unsägliche "Kinder sind Einkommensquelle" bei bestimmten sozialen Schichten sofort unterbinden.
Das war ja in etwa das Kirchhoffsche "Bierdeckelmodell". Wird es aber in D niemal geben, denn Politiker egal welcher Kolleur sind a) gierig und können b) nicht rechnen - gilt übrigens auch für die meisten Wähler. Denn wehe mir nimmt einer die Pendlerpauschale, dank der ich bei einem Einkommen <40.000 € 500 Euro Steuern spare - ach, ich würde dann gar keine Steuern mehr zahlen? Egal keiner geht an meine Pendlerpauschale. Ist schließlich mein Besitzstand!
 
Zurück
Oben Unten