Der iPhone und spontane Fragen Thread

vielen Dank für Eure prompten Antworten :Waveyib:

Auf dem 6er läuft maximal iOS 12. Die App brauch mindestens 16.

Was spricht außer „will ich nicht“
gegen die Installation auf deinem aktuellen Gerät? Ist ja nur eine 2FA App.
"ich will nicht", weil amerikanisches Unternehmen und ich der IT nicht von 12 bis mittag traue

Das Betriebssystem könnte für einige Kollegen zum Problem werden.....
Gibt es dafür denn irgendeinen besonderen Grund?
Ich frage, weil die Apps am iPhone ja sowieso in der Sandbox laufen und wenn du der App keine weiteren Rechte (keine Zugriffe auf Kalender/Fotos/Musik/etc.) gewährst (sofern sie diese Rechte denn überhaupt anfordern kann), läuft diese eine App dann entsprechend abgeschottet vom Rest deiner Dinge, sprich: beruflich und privat bleiben soweit getrennt.


Oder einen entsprechenden Fokus aktivieren; allenfalls mittels Shortcut auch automatisiert: Wenn Musik läuft, dann Benachrichtigungen (von Kalender.app) stumm - müsste gehen, nicht?

Sandbox??

ich hab mir im app-Store die Beschreibung durchlesen. Da ist nicht garantiert, dass die app nicht auf Daten meines Telefons zugreifen kann - so habe ich es zumindest verstanden.
 
Da ist nicht garantiert, dass die app nicht auf Daten meines Telefons zugreifen kann - so habe ich es zumindest verstanden.
Dann hast du aber dein iPhone noch nicht gut verstanden. Um auf die Daten deines Telefons zuzugreifen, benötigt die App deine Autorisierung. Wenn die App also fragt, ob sie auf deine Kontakte, Kamera, Kalender, Fotos oder ähnliches zugreifen darf, dann kannst du immer noch nein sagen. Eine App, die das nicht fragt, kann aus ihrer Sandbox (siehe oben) nicht drauf zugreifen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iPhill, dg2rbf, peppermint und 3 andere
Wir haben ebenfalls Okta im Einsatz und da steht nichts von Zugriff auf Kontakten etc.. siehe Screenshot. Ich versteh manchmal die Ängste nicht wirklich. In Bezug auf Sicherheit halte ich IOS nach wie vor sicherer als Android. Welche Option hast du denn wenn Du das nicht installierst? Home Office scheint bei euch an Okta gebunden zu sein, willst du das nicht installieren, dann dürftest du kein Homeoffice mehr machen können. Davon abgesehen können imho SMS einfacher abgefangen werden als ein token von Okta.
 

Anhänge

  • IMG_1180.jpeg
    IMG_1180.jpeg
    73,4 KB · Aufrufe: 28
  • Gefällt mir
Reaktionen: iPhill und BEASTIEPENDENT
Was spricht außer „will ich nicht“
gegen die Installation auf deinem aktuellen Gerät? Ist ja nur eine 2FA App.
Das ist ja hier offensichtlich nicht der Fall. Aber manchmal ist der Grund, denke ich, ausreichend.
Manche Arbeitsstellen sind manchmal so, dass man in einer Art innerlichen Protest geht. Wenn der Arbeitgeber dann dort was will, soll er das Arbeitsmittel zur Verfügung stellen.
Ich bin zum Glück in einer Situation, wo alles ein Geben und Nehmen ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT


Was spricht außer „will ich nicht“
gegen die Installation auf deinem aktuellen Gerät? Ist ja nur eine 2FA App.
Dagegen spricht einiges. Die Regelungen sind wie folgt:
"Sofern keine abweichenden Regelungen getroffen wurden, muss der:die Arbeitgeber:in die Kosten für Arbeitsmittel im Homeoffice tragen. Wenn der:die Arbeitgeber:in z. B. keinen Rechner für die Arbeit bereitstellt, kann der:die Arbeitnehmer:in theoretisch einen Rechner kaufen und sich die Kosten vom Arbeitgeber erstatten lassen. Das gilt auch für Betriebskosten wie Strom oder Wasser, die für die Arbeitsstätte zu Hause benötigt werden."

Der Arbeitgeber kann das also nicht einfach mal so verlangen. Es sei denn, er beteiligt sich auch an den Kosten. Dazu gehören auch Kosten für Internet z.B., denn auch eine Flatrate bekommt man nicht umsonst.
Es muss auch geklärt werden, inwieweit der Arbeitgeber sich bei eventuellen Schäden mit beteiligt, wenn es beim Einsatz von privaten Eigentum bei der Erfüllung von Arbeitsaufgaben zum Schaden kommt.
 
…selbst gelöscht weil total OT…
 
  • Wütend
Reaktionen: eMac_man
War klar das das jetzt wieder damit kommt.
Dann verkaufen wir es als mobiles arbeiten und alles ist gut.
Unfassbar wie da teils rum genörgelt wird. Soll froh sein daheim arbeiten zu dürfen. Aber dann soll der Arbeitgeber am besten auch noch das Klopapier bezahlen. Man merkt schon was in DE gerade falsch läuft, oder?
Was hat denn das mit Nörgeln zu tun, bitteschön? Es entstehen nun mal Kosten für denjenigen, der im Home-Office arbeitet. Und diese kann er also auch geltend machen. Warum muss der Arbeitnehmer seine privaten Mittel einsetzen?
Wenn ich schon lese „Soll froh sein…“ kommt mir die Galle hoch. Was kommt als nächstes? "Soll froh sein, dass ich den Arbeitnehmer beschäftige, da braucht er nicht auch noch Geld dafür zu verlangen!"
 
  • Haha
Reaktionen: AgentMax
"Ich verstehs zwar nicht - aber ich bin besser mal dagegen" :teeth:

Octa ist ne simple 2FA App, die einem nicht unters Höschen schaut.
Aber das Gerät ist ja eh zu alt dafür. Übrigens: Wer Angst hat, sollte nach Möglichkeit keine Geräte nutzen welche uralt sind, wo Software keine patches mehr bekommt etc. pp. ;)

Wir hatten mal nen externen Dev, der ein Android-Gerät mit 2.x.x hatte.
Dem mussten wir auch ein Handy stellen, damit er sich von zu Hause aus einloggen konnte mit der 2FA App ...
Zwingen kann einen ein Arbeitgeber zu nix - wie es dann mit einem weitergeht steht ja wieder woanders geschrieben. Seriöse AG stellen dir, was du brauchst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und Difool
Warum muss der Arbeitnehmer seine privaten Mittel einsetzen?
Wenn ich schon lese „Soll froh sein…“ kommt mir die Galle hoch.
Weil der Arbeitgeber schon flexibel ist und den Mitarbeiter daheim arbeiten lässt. Das ist ein Bonus gegenüber dem Angestellten.
Und dann kommt er noch mit Bonus Ansprüchen weil ihm diese Freiheit zugestanden wird.
Das ist unfassbar.
Da würde ich das HomeOffice direkt streichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scum
Weil der Arbeitgeber schon flexibel ist und den Mitarbeiter daheim arbeiten lässt. Das ist ein Bonus gegenüber dem Angestellten.
Und dann kommt er noch mit Bonus Ansprüchen weil ihm diese Freiheit zugestanden wird.
Das ist unfassbar.
Das ist kein Bonus. Denn dadurch spart der Arbeitgeber bares Geld. Und wenn wir das dann mal hochrechnen: Anzahl der Mitarbeiter mal die Arbeitstage im Monat…da kommt einiges zusammen. Und meistens kommt dann ja auch noch einiges hinzu. Alleine Drucken: Schon einmal beachtet, was ein Laserdrucker gerade in der Aufwärmphase für eine Leistungsaufnahme hat?
 
Und ich fange dann jetzt mit wieder anderen Gegenbeispielen an.
Halten wir fest dass wir OT sind und da verschiedene Meinungen dazu haben.
 
Weil der Arbeitgeber schon flexibel ist und den Mitarbeiter daheim arbeiten lässt. Das ist ein Bonus gegenüber dem Angestellten.
Ja, man ist OT. Aber nur weil du vorhin selbst gefragt hast, ob man schon sehe, was in DE gerade falsch läuft: Das da :)
Leute die glauben, dass Home-Office ein Bonus wäre :crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eMac_man

Halten wir fest dass wir OT sind und da verschiedene Meinungen dazu haben.
Einverstanden. Aber ich kann Dir versichern, dass seit der Corona-Pandemie (wo ja Home-Office richtig ins Laufen kam) viele Arbeitgeber völlig über die Stränge geschlagen haben, was dann ihre Forderungen angingen. So nach dem Motto: „Habe ich erst einmal den kleinen Finger gegriffen, dann…"
 
Ich ergänze das OT: Wer welchen Nutzen hat, hängt vom Einzelfall ab. Ein Ersparter Weg von einfach 1h und 80 km mit dem Pkw bringt viel zusätzliche Lebensqualität. Der Transport von Arbeitsplatzkonflikten ins Zuhause nimmt Lebensqualität. Bei Kosten gibt es auch je nach Situation ganz unterschiedliche Salden.
Ich habe - trotz vielfacher Angebote mehr als 10 Jahre vor Corona - immer auf HO verzichtet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT
Ihr werft mobiles Arbeiten und Home Office in einen Topf. Dadurch redet ihr aneinder vorbei und streitet.
Das sind zwei rechtlich klar abgegrenzte Begriffe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Manal
Dagegen spricht einiges. Die Regelungen sind wie folgt:
"Sofern keine abweichenden Regelungen getroffen wurden, muss der:die Arbeitgeber:in die Kosten für Arbeitsmittel im Homeoffice tragen. Wenn der:die Arbeitgeber:in z. B. keinen Rechner für die Arbeit bereitstellt, kann der:die Arbeitnehmer:in theoretisch einen Rechner kaufen und sich die Kosten vom Arbeitgeber erstatten lassen. Das gilt auch für Betriebskosten wie Strom oder Wasser, die für die Arbeitsstätte zu Hause benötigt werden."

Der Arbeitgeber kann das also nicht einfach mal so verlangen. Es sei denn, er beteiligt sich auch an den Kosten. Dazu gehören auch Kosten für Internet z.B., denn auch eine Flatrate bekommt man nicht umsonst.
Es muss auch geklärt werden, inwieweit der Arbeitgeber sich bei eventuellen Schäden mit beteiligt, wenn es beim Einsatz von privaten Eigentum bei der Erfüllung von Arbeitsaufgaben zum Schaden kommt.
Es geht um eine App!
Weil der Arbeitgeber schon flexibel ist und den Mitarbeiter daheim arbeiten lässt. Das ist ein Bonus gegenüber dem Angestellten.
Und dann kommt er noch mit Bonus Ansprüchen weil ihm diese Freiheit zugestanden wird.
Das ist unfassbar.
Da würde ich das HomeOffice direkt streichen.
So ist es. Purer Luxus. Und das Wort einsparen - naja. Der eine oder anderer ist produktiver, die Mehrheit ist es nicht. Aber OT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT
oh, ich wollte jetzt keine Diskussion über HO anzetteln..... :kopfkratz:

In der Tat reden wir bei mir über mobiles Arbeiten, daher habe ich keinen Anspruch auf ein entsprechendes Diensthandy.

Ich habe lediglich gefragt, ob die Möglichkeit besteht, die app aufs I6 zu laden und zu separieren um eine scharfe Trennung zwischen Job und Privat zu bekommen.

Der Sandbox-Artikel hat mir schon sehr geholfen - vielen Dank dafür.

@troubadix2004 ich meinte den Text der in der Beschreibung zur der App im store steht.

Ich habe privat nur die apps, ohne die bestimmte Dinge heutzutage einfach nicht mehr laufen. Dazu wird dann in Zukunft das mobile Arbeiten gehören.

Unser BR ist in das Thema auch involviert....schau´n mer mal.

Vielen Dank jedenfalls! :xsmile:
 
Zurück
Oben Unten