Bergbesteiger
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Ein Mann kommt hinter schmierige Geschäftspraktiken. Er hat sogar an ihnen partizipiert. Dennoch zeigt er sie irgendwann polizeilich an. Seine Ausführungen dazu sind detailreich.
Die Reaktion: er landet in der Psychiatrie. Begründung: er habe sich in geradezu wirren Verschwörungstheorien verfangen - seine Ausführungen seien unglaubwürdig und wahnhaft. Außerdem sei er gemeingefährlich, indem er selbst seiner Frau gegenüber gewaltätig geworden sei.
Fünf Jahre später ist jedoch klar: die vermeintlich wirren Ausführungen des Whistelblowers bestätigen sich auf den Punkt genau! Sie sind so unfassbar wie aber auch wahr. Die Ausmaße, die er beschrieben hatte, treffen zu, auch wenn man kaum wahrhaben will, wie verstrickt das verbrecherische System ist, das er detailiert beschrieben hat. Selbst die Anschuldigungen seiner Frau erweisen sich als fragwürdig, ja, es stellt sich heraus, dass sie ein außerordentliches Interesse hat, ihn als Komplizin der Nutznießer mundtot zu machen.
Ein aktueller Skandal. Mehr Informationen dazu:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153175
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-justizministerin-merk-in-erklaerungsnot-1.1521652
Wir wollen so vieles nicht glauben, was alles hinter den Fassaden der Macht geschieht. Selbst Whistleblower weisen wir dann ab. Jemanden für verrückt zu erklären, ist da heute schon bald Standard geworden. Die Hintergründe zum Fall Mollath sollten aber skandalös genug sein, sich mal zu hinterfragen, wenn man etwas selber kaum fassen kann und man den Berichterstatter oder jemanden, der das Undenkbare für möglich hält, lieber für verrückt erklären will.
Herr Mollath wird heute ein anderer Mensch sein. Allein die Zwangsmedikationen und die Gewalt, die er erlebt haben wird, dürften ihn verändert haben. Vielleicht ist er heute sogar jener psychiatrisch Behandlungsbedürftige, der er früher aber wohl kaum war. Was bleibt, ist die Tatsache, dass seine ursprünglichen Ausführungen wahr sind. Nur die Täter bleiben weiter auf freiem Fuß, während er selber in der Psychiatrie verbleibt. Deutschland im Jahre 2012.
Die Reaktion: er landet in der Psychiatrie. Begründung: er habe sich in geradezu wirren Verschwörungstheorien verfangen - seine Ausführungen seien unglaubwürdig und wahnhaft. Außerdem sei er gemeingefährlich, indem er selbst seiner Frau gegenüber gewaltätig geworden sei.
Fünf Jahre später ist jedoch klar: die vermeintlich wirren Ausführungen des Whistelblowers bestätigen sich auf den Punkt genau! Sie sind so unfassbar wie aber auch wahr. Die Ausmaße, die er beschrieben hatte, treffen zu, auch wenn man kaum wahrhaben will, wie verstrickt das verbrecherische System ist, das er detailiert beschrieben hat. Selbst die Anschuldigungen seiner Frau erweisen sich als fragwürdig, ja, es stellt sich heraus, dass sie ein außerordentliches Interesse hat, ihn als Komplizin der Nutznießer mundtot zu machen.
Ein aktueller Skandal. Mehr Informationen dazu:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153175
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-justizministerin-merk-in-erklaerungsnot-1.1521652
Wir wollen so vieles nicht glauben, was alles hinter den Fassaden der Macht geschieht. Selbst Whistleblower weisen wir dann ab. Jemanden für verrückt zu erklären, ist da heute schon bald Standard geworden. Die Hintergründe zum Fall Mollath sollten aber skandalös genug sein, sich mal zu hinterfragen, wenn man etwas selber kaum fassen kann und man den Berichterstatter oder jemanden, der das Undenkbare für möglich hält, lieber für verrückt erklären will.
Herr Mollath wird heute ein anderer Mensch sein. Allein die Zwangsmedikationen und die Gewalt, die er erlebt haben wird, dürften ihn verändert haben. Vielleicht ist er heute sogar jener psychiatrisch Behandlungsbedürftige, der er früher aber wohl kaum war. Was bleibt, ist die Tatsache, dass seine ursprünglichen Ausführungen wahr sind. Nur die Täter bleiben weiter auf freiem Fuß, während er selber in der Psychiatrie verbleibt. Deutschland im Jahre 2012.