Dann sucht euch doch einen Vollzeitjob, Honks

Genau, schieb die Alte doch ab...wird sich schon von allein regeln...

Manchmal fällt mir hier zu den Beiträgen nichts ein...

Wir leben nicht mehr in den 60ern... der Arbeitsmarkt ist erheblich ruppiger geworden. Diese Tatsache sollte man zur Kenntnis nehmen.

Ja, der Arbeitsmarkt ist erheblich schwieriger geworden, ja, das ist eine Tatsache. Aber es ist nicht unmöglich einen Job zu erhalten, zumindest nicht, wenn man Qualifikationen hat. Und ja, man muss heute Kompromisse eingehen, zum Beispiel in der Ortswahl.

Und ja, wenn man nur einen Job entfernt bekommt und die Mutter Pflege benötigt, ist ein Altenheim, natürlich ein Gutes, notwendig. Was willst Du denn sonst machen? Dein Leben selbst zerstören und 5 Jahre H4? DANN bekommt man sicher keinen Job mehr.
 
Ja, der Arbeitsmarkt ist erheblich schwieriger geworden, ja, das ist eine Tatsache. Aber es ist nicht unmöglich einen Job zu erhalten, zumindest nicht, wenn man Qualifikationen hat. Und ja, man muss heute Kompromisse eingehen, zum Beispiel in der Ortswahl.

Und ja, wenn man nur einen Job entfernt bekommt und die Mutter Pflege benötigt, ist ein Altenheim, natürlich ein Gutes, notwendig. Was willst Du denn sonst machen? Dein Leben selbst zerstören und 5 Jahre H4? DANN bekommt man sicher keinen Job mehr.

Nichts ist unmöglich, es kann immer klappen, das Problem ist nunmal das viele Menschen nicht so frei sind vom Kopf her. Sie machen sich von vielen Dingen abhängig und können diese dann schwer verlassen.
Ich habe auch über Jahre immer das gemacht was man privat, im Freundeskreis und natürlich auf der Arbeit verlangte........irgendwann kam aber der Tag an dem ich sowas wie eine Bereinigung dessen vornehmen musste, man kann lange vor sich selbst weglaufen aber irgendwann wird man davon zwangsläufig eingeholt, dann muss man sich entscheiden ob man so weiterlebt oder ob man sich auch mal in den Wind stellt.
Wir müssen uns nicht darüber unterhalten dass es Hartz IV Empfängern, die nicht alles versaufen oder verrauchen, gut mit dem Geld klar kommen können weil es bei einem guten Umgang mit dem Geld halt auch langt, man muss nur seine Ansprüche derart anpassen dass es halt auch passt und schon kann man "in Ruhe" leben.
Das geht alles, wenn man das Beispiel mit dem Kollege da mit den 4 Kindern heranzieht.......2.300 Euro und die Miete ist auch schon bezahlt.....damit kommt man wunderprächtig aus. 6 Personen und 2300 Euro zum leben, das sind pro Person rund 400 Euro. Das sind unsere Fiskosten pro Person inklusive Miete und allen anderen Fiskosten wie Essen, Versicherungen bla bla...und wir leben wahrlich nicht von der Hand in den Mund, wir kaufen keinen Senf ein was Essen betrifft, ganz normal halt.

Ich bin immer dafür dass es Kindern gut geht und manche Kinder können halt nichts für ihre Eltern aber wenn es da draußen so ist das man mit 4 schulpflichtigen Kindern 2300 Euro erhält und die Miete wird auch noch gezahlt dann braucht sich keiner fragen warum der Mann nicht arbeiten geht. Er hat doch alles. Systemtechnisch ist das eine beschmierte Einstellung aber allzu übel nehme ich es ihm sicherlich nicht, soll er wirklich für weniger Geld bedeutend mehr für andere machen ?
Diese Frage müssen wir uns hier alle mal stellen.
Stellt Euch vor ihr wärt dieser Mann, immer arbeiten, geschaut wie die Familie klar kommt, man kommt nach Hause ist geschlaucht und dann sind da 5 Menschen die bespasst werden wollen, der Kostenapparat den man bewältigen muss und dann auf einmal kommt die arbeitstechnische Sense und man hat auf einmal mehr Geld als vorher und alles läuft "easy"..............Sagt mir bitte welchen Grund man ökonomisch gesehen haben sollte sich wieder Arbeit zu suchen wenn hier nicht gerade viel mehr bei raus kommt als unter Hartz IV ?

Selbst wenn einer mehr bekommen würde als unter Hartz IV heißt das noch lange nicht dass es auch "rentabel" gegenüber dem Status Quo ist. Nehmen wir an der Mann bekommt einen Arbeit und würde da auch 2.500 Euro netto erhalten. Er muss zur Arbeit kommen, er hat etwaige andere Kosten die die Arbeit betreffen. Ab wann wäre es denn für so eine Menschen rentabel wieder einzusteigen, sagt´s mir........
 
Und ja, wenn man nur einen Job entfernt bekommt und die Mutter Pflege benötigt, ist ein Altenheim, natürlich ein Gutes, notwendig. Was willst Du denn sonst machen? Dein Leben selbst zerstören und 5 Jahre H4? DANN bekommt man sicher keinen Job mehr.

Ich bin ganz sicher kein Fan der Abschiebung ins Heim, zumal die meisten Heime eigentlich nur Seniorenverwahranstalten sind bei denen Politik und Gesellschaft es gerne hinnehmen dass der zu pflegende aufgrund der eklatanten Mängel sehr bald verstirbt. (Wer will schon dass Leute die 3k Euro im Monat an Kosten verursachen 20 Jahre lang leben?)

Aber man muss sich dann auch die Frage stellen wie lange man noch etwas für seine Angehörigen tun kann, und wie lange man danach selber drunte rleidet dass man sein Leben die Klospülung runter gespült hat. 40 Jahre H-IV und Anfeindung der gesamten Gesellschaft dafür dass man sich 2-3 Jahre lang 24h am Tag als unbezahlte Plfegkraft den Hintern aufreißt und der Gesellschaft die Pflegekosten erpsart oder sie zumindest minmiert, das ist kein guter Tausch. :Oldno:

Ich würde da den Job wähen, so leid es mir auch täte.
 
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