bebo
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Wenn ich jemand zum Thema Mac OS X glaube, dann ist es ._ut
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Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Wenn eine Anwendung in nur einem einzigen Thread läuft, soll OSX daraus plötzlich und ganz von selbst zwei Threads machen? Klaro....._ut schrieb:Und, nein, unter Mac OS X müssen Programme nicht speziell für SMP-Systeme programmiert werden, das System übernimmt das von sich aus. (Außer CarbonCFM, da müssen die Multiprozessorlibrarys des Code Fragment Managers extra angesprochen und die Programme entsprechend angepasst werden.)
BeOS lief so flüssig, weil es die Anwendungsentwickler dazu gezwungen hat, Programme multi-threaded zu programmieren. Jedes Fenster lief in einem seperaten Thread und das hat einige Entwickler zur Verzweiflung getrieben, weil es mehr Aufwand bedeutet. Angeblich hatte Steinberg deswegen den Port von Cubase eingestellt.ulenz schrieb:Das ist mir neu, und ich werde es mal nachprüfen. Für dieses Feature habe ich damals das BeOS so sehr bewundert.
Versuch mal einen Cocoa-Programm mit nur einem Thread zu programmieren.KAMiKAZOW schrieb:Wenn eine Anwendung in nur einem einzigen Thread läuft, soll OSX daraus plötzlich und ganz von selbst zwei Threads machen? Klaro....
Also Leute...ulenz schrieb:Wenn ich hingegen pure Rechenleistung ohne Ende brauche, z.B.bei bestimmten Strömungssimulationen , der Berechnung des Urknalls etc. fahre ich mit einem Dual-Opteron bzw. Dual-Xeon-System besser. Billig wird das allerdings auch nicht.
Das Gegenteil ist der Fall.ulenz schrieb:Nur ein Teil der MacOSX-Programme auf dem Markt kann zwei Prozessoren gleichzeitig einsetzen, weil sie speziell für Multithreading programmiert wurden. Und zwar mit Hilfe der von .ut erwähnten Carbon/Cocoa-Technologie, oder was auch immer. Ach ja: So etwas gibt es unter Windows XP Professional und höher, Linux oder FreeBSD etc. natürlich auch. Der Programmieraufwand für dieses Multithreading dürfte natürlich um einiges höher sein. Und ob die hierfür ausgelegten Compiler billig sind, wage ich zu bezweifeln. Folglich dürfte vorwiegend teure Profi-Software entsprechend programmiert sein.
Auch das ist nicht richtig. Wenn Du mal einen Blick auf die Top500-Liste wirfst, wirst Du feststellen, dass Xeon- oder Opteron-Systeme gut die doppelte Zahl an Prozessoren bei höherer Taktung brauchen, um die gleiche Rechenleisteung zu erreichen, wie PowerPC-Systeme.Wenn ich hingegen pure Rechenleistung ohne Ende brauche, z.B.bei bestimmten Strömungssimulationen , der Berechnung des Urknalls etc. fahre ich mit einem Dual-Opteron bzw. Dual-Xeon-System besser. Billig wird das allerdings auch nicht.
Fraktale werden am Mac auf der altivec-Einheit berechnet. Damit ist der Mac ungefähr den gleichen Faktor wie bei rc5 schneller, als ein x86.ulenz schrieb:Vielleicht möchtet ihr euch ja auch nur an einem simplen Fraktalgenerator erfreuen. Je höher die Fließkommaleistung der CPU, um so schneller ist das putzige Apfelmännchen etc. fertig.
Ulenz - du musst nicht gleich pampig und beleidigend werden, wenn jemand deine Postings in Frage stellt. Ich zweifle nur stark an, dass professienelle Berechnungen à la deinem Urknall, Crashsimulationen, FE-Berechnungen etc. auf einem G5 gemacht werden, zumal es da auch an geeigneter Software fehlen dürfte. Über den Sinn bzw. Unsinn von SETI brauchen wir ja nun wirklich nicht zu streiten.ulenz schrieb:admartinator und otis:
Das alte Problem auf macuser.de:
Unerwünschte Wahrheiten werden ins Lächerliche gezogen, wenn man sie nicht widerlegen kann. Abgesehen davon gibt es ja möglicherweise außer euch beiden "Experten" noch Leute, die den G5 im professionellen Sektor entsprechend einsetzen könnten.
Gibt's hier heute Preise für Arroganz und Überheblichkeit zu gewinnen? Oder wieso legst du dich so in's Zeug? Das ist Heise-Niveau.ulenz schrieb:admartinator:
Wenn dich Themen wie Hardware-Benchmarks, SMP (= symmetric multiprocessing) oder Multithreading für PowerMac G5 nicht interessieren, ist das dein gutes Recht.
Aber dann wäre es besser, wenn du ihn nicht liest oder zumindest nicht zumüllst.
In er top-500-Liste findet sich auf Platz 3 ein Cluster aus 1100 ganz normalen Apple PowerMac G5 Dual 2,0 GHz. (In der aktuellen Liste ist er nicht gelistet, weil zum Zeitpunkt des Erstellens der aktuellen Liste gerade die Desktop-G5 durch XServe G5 ausgetauscht wurden, wegen des geringeren Platzbedarfs. In der vorherigen Liste ist er aber drin: http://top500.org/dlist/2003/11/ ) Interessant ist übrigens auch der Preois, mit ca. 5Mio US$ hat er einen Bruchteil dessen gekostet, was ein gleichwertiges x86-System gekostet hätte. Das Ding läuft übrigens mit Mac OS X.ulenz schrieb:Die TOP-500-Liste kenne ich natürlich. Allerdings bin ich mir hier in zwei Dingen nicht sicher:
IBM baut sehr leistungsfähige PowerPC-Prozessoren im Serverbereich und bei eigenen Unix-workstations. Nur sind das nicht dieselben wie bei den G5 von Apple.Soweit ich weiß, wurden für die PowerMacs abgespeckte Versionen einer Server-CPU verwendet.