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Ich denke auch, Hausbesetzer meint das, was man früher "Auszugsmehl" nannte (steht bei manchen Marken auch heute noch dran) – also das, was unter "Typ 405" verkauft wird. Da ist tatsächlich nicht mehr viel drin. Aber man kann ja auch Weizenmehl kaufen, bei dem weniger rausgezogen ist, z.B. Typ 1050. Oder selbst mahlen. Eine Getreidemühle ist eine Anschaffung fürs Leben.
 
spoege schrieb:
Ich denke auch, Hausbesetzer meint das, was man früher "Auszugsmehl" nannte (steht bei manchen Marken auch heute noch dran) – also das, was unter "Typ 405" verkauft wird. Da ist tatsächlich nicht mehr viel drin.
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Nur weil "nicht viel drin" ist, ist es aber noch lange nicht gesundheitsschädlich. Auszugsmehl ist nicht so "wertvoll" wie das ganze Korn, aber für einen gesunden Menschen ist das vollkommen ok; keiner ernährt sich ja ausschließlich von Weizenmehl. Und jemand der Zöliakie hat, kann weder Produkte aus Weizen-Vollkorn essen noch aus Weizen-Auszugsmehl.
 
walfrieda schrieb:
Nur weil "nicht viel drin" ist, ist es aber noch lange nicht gesundheitsschädlich. Auszugsmehl ist nicht so "wertvoll" wie das ganze Korn, aber für einen gesunden Menschen ist das vollkommen ok; keiner ernährt sich ja ausschließlich von Weizenmehl. Und jemand der Zöliakie hat, kann weder Produkte aus Weizen-Vollkorn essen noch aus Weizen-Auszugsmehl.
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Es ist, glaube ich, nicht so sehr die Frage von "gesundheitsschädlich". Eher von "nicht optimal".
Man hat mir das mit dem Weißmehl mal so erklärt: Auszugsmehl enthält nicht mehr so viele verwertbare Nährstoffe. Trotzdem sind es Kohlehydrate, die man da zu sich nimmt. Ergo: Weißmehl-Produkte machen eher dick. So ungefähr war das. Keine Gewähr für Vollständigkeit.

Und jetzt geh ich frühstücken. Mit einer schönen Mohnsemmel.
 
Ich könnte früher alles essen ohne auch nur den Hauch von irgendwas zu merken. Heute melde ich verschiedene Pizzabuden weil ich ein paar Stunden später üble Krämpfe habe, nach einem flotten Dieter ist dann alles vorbei.
Irgendwas scheint verwendet zu werden was nicht so wirklich stimmig ist.
 
Ich wohne nicht weit von der ehemaligen DDR-Grenze; nachdem die nicht mehr existierte, entdeckten viele Menschen in der Grenzregion, dass die DDR-Brötchen zwar kleiner, aber schwerer waren und viel besser schmeckten. Die Bäcker in den neuen Bundesländern verwendeten diese Bläh-, Füll- und sonstigen Hilfsmittel nicht. Inzwischen haben die meisten aber aufgeholt – so weit sie überhaupt noch existieren.
 
was in einer Semmel ist? wiege die trockene Semmel, und wiege ca 80% der Menge ab vom billigsten Weizenmehl das Du finden kannst. Gib ein paar Backenzyme aus dem Biosynthese Tank hinzu, etwas Salz und fülle mit Wasser auf 100% auf. Ich glaube die Gefahr von Weizen krank zu werden ist gering verglichen mit der Gefahr durch die Zusatzstoffe die bei industriellen Backwaren beigefügt werden.
 
Brokkoli schmeckt doof zum Frühstück und harmoniert nur ganz wenig mit Kaffee
 
Der Geschmack von Brokkoli ist ein Nichts und erinnert höchstens an ein ungelüftetes Zimmer.
 
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