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Auch Empfehlung für "Catch22", hatte schon drauf gewartet. Das Buch ist allerdings eine Satire auf den Krieg und den Militärapparat, also etwas Anderes als die typischen Antikriegsromane.
Ende 1936 kam George Orwell als Zeitungsreporter nach Barcelona, um über den Spanischen Bürgerkrieg zu berichten. Mitgerissen von der Revolution, schloss er sich der Miliz der kleinen Partido Obrero de Unificación Marxista (‚Arbeiterpartei der marxistischen Einigung‘) kurz POUM an und kämpfte in dieser gegen die Putschisten. Die Lage an der katalanischen Front war jedoch schlecht: Die größten Gegner waren*– noch mehr als der eigentliche Feind*– Kälte, Hunger, Läuse und vor allem die eigenen schlechten Waffen, die meist aus der Zeit des Ersten Weltkrieg stammten, also zum Teil schon 20*Jahre oder älter und kaum noch zu gebrauchen waren. Trotz mangelhafter Ausrüstung war der Wille der spanischen Antifaschisten, meist Arbeiter und Jugendliche, ungebrochen. Mit Faszination schildert Orwell den Kampf von Einheiten, die auf völlig freiwilliger Basis ohne klare Hierarchie unter ungünstigen Bedingungen dem Lager General Francos die Stirn bieten.
Im Militärposten Gourrama in Marokko verwaltet Korporal Lös die Lebensmittel, den Schnaps, die Zigaretten... Wer sich mit ihm gutstellt, kann auf eine Extraration hoffen. In einem Klima von lähmender Langeweile, fiebriger Erregung, Mißtrauen und Gewalt nimmt das Drama seinen Lauf.
"Ein Kultbuch. Ein Sprachkunstwerk, das behutsam in die Bezirke seelischer Erregung vordringt. Ein wunderbarer Roman."(Neue Zürcher Zeitung)
"Glausers psychologisches Meisterwerk Gourrama, das erstmals 1937 erschien und das Fremdenlegionärsleben zwischen Langeweile und Scheinaktivitäten in der Sonnenglut schildert, sollte in keinem Bücherregal fehlen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ich lese gerade "Die Wohlgesinnten" von Littell. Ein Buch über den 2. Weltkrieg aus der Sicht eines SS Offiziers geschrieben. Sehr empfehlenswert.
http://www.amazon.de/Die-Wohlgesinnten-Jonathan-Littell/dp/3827007380
Und wie alle guten Antikriegsromane oder -filme erzählt es nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern realistisch und lebensnah.
Ich gebe meinem Deutschlehrer Recht, der einst sagte es gibt über WW2 kein "Im Westen nichts Neues" vergleichbares – das einzige das einigermaßen den Wahnsinn darstellen würde sei Hellers Catch 22.
Im Westen nichts Neues erschien als Vorabdruck erstmals seit dem 10. November 1928 in der Vossischen Zeitung, in Buchform am 29. Januar 1929.
In dem Roman Im Westen nichts Neues werden die Kriegserlebnisse des jungen Kriegsfreiwilligen Paul Bäumer und seiner Frontkameraden im Ersten Weltkrieg geschildert.
Ich lese gerade "Die Wohlgesinnten" von Littell. Ein Buch über den 2. Weltkrieg aus der Sicht eines SS Offiziers geschrieben. Sehr empfehlenswert.
http://www.amazon.de/Die-Wohlgesinnten-Jonathan-Littell/dp/3827007380
Und wie alle guten Antikriegsromane oder -filme erzählt es nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern realistisch und lebensnah.