Mich würde es sehr interessieren wie es ausging,wäre sehr nett wenn du uns auf dem laufenden halten würdest.
Jetzt hier noch mein Feedback:
Am 3. Februar bin ich mit dem MBP zum per Apple-Supporthotline vorreservierten Termin ins Rheincenter gefahren. Meinem Eindruck nach hätte ich auch ohne Vorreservierung hinfahren können und vielleicht maximal eine halbe Stunde gewartet.
Die Apple-Frau (Geniusbarista?
liess eine (dem AHT deutlich überlegene) Diagnosesoftware laufen (die man anscheinend auch von extern nutzen könnte, wenn der Apple-Service einem das erlauben würde). Das Ergebnis war etwas diffus, und die Frau sagte, vermutlich müsse man das Topcase austauschen. Das würde 250 Euro kosten. Falls es doch das Logicboard sein sollte, dann würde man mich anrufen und fragen, ob ich einverstanden wäre. Falls Nein, dann würde man alles wieder zurückbauen und ich müsste nichts zahlen.
Das fand ich erstmal richtig gut. Soweit Note 1..2.
Nach eineinhalb Wochen kriege ich am 13. Februar einen Anruf, dass es doch das Logicboard sei. Oh Schei**e...
600 Euro. Ich fange an, auf die Tränendrüse zu drücken (sinnlos, weiss ich, aber das ist halt Reflex...
, dass mein MBP doch noch nicht einmal ganze 2 Jahre alt sei, etc.pp. Der Mann sagt, er werde seinen Vorgesetzten fragen, und fragt anschliessend, ob ich die Kaufbelege hätte. Ich sage Nein, aber sie hätten doch alles im System und könnten die Wahrheit selbst prüfen. Das MBP hätte ich mir von einem Bekannten aus England mitbringen lassen. Es stellt sich dann heraus, dass es 2 Wochen älter als 2 Jahre ist, aber ohne Kaufbeleg könne man - leider, leider - über Kulanz noch nicht einmal diskutieren...
Ich sehe meine Felle davongeschwommen und stimme zähneknirschend dem Logicboard-Ersatz zu. Subjektive Note 3..4.
Am Sonntag 15. Februar kriege ich eine Mail, dass mein MBP fertig und abholbereit sei.
Am Karnevalsdienstag 17. Februar fahre ich zum Rheincenter und melde mich zum Abholen. Der Mann druckst etwas und sagt dann, das Logicboard sei es doch nicht gewesen. Sie hätten es dann auf das alte Board zurückgebaut und das Topcase ausgetauscht. Und das kostete mich alles zusammen 198 Euro.
Unter dem Strich würde ich insgesamt Note 1..2 geben.
Wenn ich mir vorstelle, wie das bei externen Apple-Reparateuren abgelaufen wäre, dann bin ich sicher, dass es mich da wesentlich teurer gekommen wäre, denn die hätten die Austausch- und Rückbau-Operationen sicher nicht in einer (Policy-induzierten) Pauschale abgerechnet.
Also eine klare Empfehlung für den Geniusbar-Service, der vermutlich woanders als im Apple-Store Köln-Weiden auch anderswo ähnlich abgelaufen wäre.