Ich weiß man findet im Netz viele Infos dazu aber auch sehr viele verwirrende.
Ich bin 41 und habe schon so einige Erfahrungen mit Frauen gemacht - gute wie schlechte. Aber eins hatten alle gemeinsam: Wenn es kracht wird es hässlich. Hat mich schon einiges an Geld und Nerven gekostet. Verheiratet war ich aber noch nie (nur zusammengewohnt). Nun habe ich vor ca. 2 Jahren meine neue Freundin kennengelernt, sie ist Russin und seit ca. 8 Jahren in Deutschland. Da sie Künstlerin ist und somit kein "stabiles" Einkommen hat kämpft sie ständig damit nicht abgeschoben zu werden. Nun überlegen wir zu heiraten damit endlich ruhe ist mit den Sorgen. Soweit so gut. Ich dachte mir ich mache einen Ehevertrag, ich bin ja nicht blöd und was das Thema Liebe angeht mittlerweile eher Realist.
Nun habe ich gehört das man trotz Ehevertrag auch nach einer Scheidung in die Lage kommen kann das einem z. B. was von der Rente abgezogen wird oder Ähnliches. Kann man sowas verhindern?
Wir haben nächste Woche einen Termin beim Notar, aber da erzählt ja auch jeder was anderes, daher dachte ich vielleicht kennt sich hier jemand gut aus.
ich habe jetzt nicht den gnzenThread gelesen.
Aber aus eigener Erfahrung:
Ich war mit einer Afro-Amerikanerin verheiratet. Wenn man sich wirklich liebt, ist Trennung kein Gedanke und unvorstellbar.
Meine Traumfrau ist im Irak gefallen und war für mich der härteste Schlag meines Lebens.
Wir hatten auch keinen Ehevertrag. Aber jahrelang vorher zusammengelebt und ein uneingeschränktes Vertrauen aufgebaut.
Da wir beide Soldaten waren, wussten wir auch was es heisst, unbedingt für den Anderen da zu sein und beide wussten wir, dass zurücklassen keine Option ist.
Wennn du darüber nachdenken musst einen Ehevertrag zu schliessen, ist das Thema eigentlich schon vergessen. Lass die "Alte" laufen und gut ist.
Ging mir genauso. Nach meiner Jessica hatte ich nur noch Mädels die (zumindest finanziell) alles aus mir rausholten.
Schuld war ich aber selber. Ich wollte zwanghaft wieder eine Beziehung (alleine sein ist tatsächlich schei$$e) und bin vom Regen in die Traufe gerannt. Hat mich jede menge Geld gekostet. Hat mich in meinem Wahn aber nicht interessiert.
Bis mich mal ein alter Kampfgefährte an die Hand genommen hat und mich quasi auf kalten Entzug gesetzt hat. Mit seiner und auch der Hilfe meiner Familie hat man mir eine Gehirnwäsche verpasst und mich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Und siehe da - nach jahrelanger (2) Abstinenz und befreit jeglicher Hormonsteuerung und absurder eigener Phantasien ist die Welt wieder in Ordnung.
Und meine jetzige, mit der ich seit gut zehn Jahren zusammen bin, habe ich kenne gelernt, als ich an "Weiber" überhaupt nicht mehr gedacht habe. Schon gar nicht längerfristig.
Ich verstehe deine Bdenken und Sicherheitsbedürfnisse.
Aber eine gute Beziehung zeichnet sich nicht durch einen Trauschein aus. Und ein Ehevertrag ist nichts anderes als ein Misstrauensvotum.
Es gilt nur dieses Misstrauen vorher auszurämen. Alles andere ist Kokollores, Schwanzgesteuert und Wusnschträume.