Aus Illustrator kopieren - als Pfad in Freehand einsetzen

So etwas hab ich auch noch im Hinterkopf.

Ich lese immer wieder, dass Leute auch das normale Leopard in der VirtualBox
zu laufen kriegen. Müsste mit Tiger auch gehen (was mir am liebsten wäre).

Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus?
Rosetta ist ja auch eine Bremse, das würde dann wegfallen, ist die Bremse
einer virtuellen Maschine mit Rosetta vergleichbar?

Und könnte man z.B. auch PDF-Drucker, die unter Tiger funktionieren, in
einer Virtual Box zum laufen kriegen?
 
Ich kann nur für VMWare sprechen, da ich mich schon seit der ersten Version davon und vorheriger Testphase mit Parallels dafür entschieden habe und aus Zufriedenheit danach nie wieder eine andere VM-Software ausprobiert habe.

In der aktuellen Version läuft Leo nicht langsamer als auf meinem alten G5, eher schneller. Die Hardware die genutzt werden darf (CPU-Kerne, RAM etc.) kann man in den Einstellungen festlegen und auch nachträglich anpassen.

Das OS läuft soweit ohne merkliche Einschränkungen PDF-Drucker lassen sich also wie vor SL gewohnt problemlos nutzen. Ist halt nicht mit dem alten Classic-Modus für OS 9 vergleichbar. Ist halt wie ein Computer in einem Computer. Das Gast-OS lässt sich im Fenster oder Vollbild nutzen, Dateien lassen sich per Drag and Drop zwischen dem Gast und dem eigentlichen OS austauschen. Man kann aber auch Programme so starten, daß das Gastsystem nicht sichtbar ist und man nur die Programme sieht, als würden sie im Hauptsystem laufen (nutze ich aber nicht, gefiel mir irgendwie nicht).

Es lässt sich leider nur die Architektur nutzen, die auch real zur Verfügung steht, also Intel. Somit dürfte Tiger wohl wegfallen, da es das ja nur hardwaregebunden als OEM für Intel gab. Zudem sind von Apple nur die Serverversionen der alten Systeme zur Virtualisierung freigegeben und die Software lässt auch keine andere zur Installation zu.

EDIT: Somit läuft in der VM Freehand auch per Rosetta. EDIT ende

Bin mit der Variante jedenfalls im Moment sehr zufrieden.
 
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Danke für deine Infos. Klingt gut! Werd ich irgendwann auch mal probieren.
 
So seltsam das klingt (ich habe Windows selbst noch nie auf einem Produktivsystem
eingesetzt): In einer VM unter Windows soll Freehand weitaus stabiler laufen.

Für den Fall dass ich dann doch irgendwann auf 10.8 oder 10.9 umsteigen werde,
wird das zumindest einmal ausprobiert. Ein schlankes XP sollte da ja dicke reichen.

So spart man sich halt zumindest eine Virtualisierung (Rosetta) und wenn’s nur um
Freehand – oder allgemein einzelne Programme – geht, finde ich die Option des
unsichtbaren OS in der VM durchaus attraktiv.
 
Freehand unter XP sieht aber aus wie ... unter XP eben :eek:

Dazu kommt das Problem, dass alle alten Freehand-Dokumente, die
Mac PS Fonts enthalten (also bei mir alle) ziemlich kompliziert zu
öffnen sind, weil die Fonts ersetzt werden müssen.
 

Dazu kommt das Problem, dass alle alten Freehand-Dokumente, die
Mac PS Fonts enthalten … ziemlich kompliziert zu öffnen sind…
Touché – daran hatte ich noch gar nicht gedacht. hrhr

Irgendwie soll es aber auch möglich sein eine VM mit 10.6 zu installieren.
Das kratzte aber nach meinem Wissensstand an der Grenze der Legalität.
Unter 10.6 war Freehand mMn weitaus performanter als unter 10.4 (intel).
10.5 hatte ich ausgelassen...keine Ahnung wie es da lief.
 
Unter 10.5 hatte ich mit Freehand selbst keine Probleme. Freehand 10 hatte ich mal nebenbei unter Windows XP genutzt und das kommt für mich allein aus Gründen der Kompatibilität und der Optik nicht in Frage.

Ein normales 10.6 lies sich anscheinend mit einer frühen 4er-Version von VMWare Fusion installieren. Das war ein unbeabsichtigter Bug der von VMWAre schnell beim nächsten Update geschlossen wurde. Leider habe ich davon damals nichts mitbekommen und kann deshalb auch nicht sagen, welche Version von VMWare genau diesen Bug hatte. Aber es wiederspricht, wie bereits vermutet, den Nutzungsrichtlinien von Apple und wäre somit nicht legal.

Für mich ist Leopard eh die beste Lösung bzgl. Komfort (Quicklook) und Kompatibilität. Tiger wäre mir da zu wenig und SL hätte wieder das Problem mit dem PDF-Drucker. Aber man könnte ja auch mehrere VM einrichten und jeweils das nutzen was gerade benötigt wird. Ich habe noch XP und sogar Testweise Windows 98 als VM auf meinem Mac Pro. Manche sollen es sogar geschafft haben Rapsody (Apples OS-Hoffnung vor OS X) in einer VM zum Laufen zu bringen. Würde mich ja auch mal reizen, ein Image von Rapsody habe ich hier noch irgendwo liegen, soll aber recht kompliziert sein das zum laufen zu bringen.
 
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