AppleWorks, oder doch MS Office kaufen

mojkarma schrieb:
Ich glaube nur, dass einige hier sich das "I hate Microsoft" zum quasi Lebensmotto machen. Als ob sie dadurch was besonderes wären...sind sie ja eigentlich auch.

Das ist doch auch verständlich. Schließlich sind viele deswegen auf mac umgestiegen, weil sie für windows und co nicht masochistisch genug waren, und auch zu wenig technikbegeistert, um mit Linux zu arbeiten.

Desweiteren gibts durchaus gute Software von MS, z.B. Map Point und Age of Emprires (wobei letzteres ja von Microprose stammt, das aufgekauft wurde).
Nur Office und Betriebssysteme gehören nicht dazu.
 
mojkarma schrieb:
Ich mache es kurz: Gates ist der Besitzer von Microsoft und von MS Office. Du hast wohl eine Vorstellung welchen Umsatz er mit Windows (in erster Linie) jährlich macht. Das MacOffice ist da ganz einfach ein Tropfen im Ocean, selbst im Vergleich zu der PC Version.

Ich mach es auch mal kurz:



"Nice Niche

However, Reynolds called the Mac market for Office a good one for Microsoft, which profits from Mac software sales more than it does from sales to Windows users. "It's a comfortable, profitable product for them," he said.

The analyst indicated there is also no real competing software for productivity on the Mac platform, adding that although the market is a niche, it is "big enough and significant enough" for Microsoft to target it."

Quelle: http://www.macnewsworld.com/story/32547.html

Achja, MSOffice für Windows hat übrigens fast dieselbe Bedeutung für den Umsatz von MS wie Betriebssysteme. Im Consumer Bereich sogar eine größere!
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Nachdem alles gesagt wurde werde ich hier auch noch meine Meinung kundtun. Kurz und bündig:

Studium : LATEX (da führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei)
Privat : iWork + AppleWorks +Ragtime (je nachdem was günstiger ist)
Tabellenkalkulation : OpenOffice

So. Schon fertig ;)
 
Incoming1983 schrieb:
Das ist doch auch verständlich. Schließlich sind viele deswegen auf mac umgestiegen, weil sie für windows und co nicht masochistisch genug waren, und auch zu wenig technikbegeistert, um mit Linux zu arbeiten.

Ich bin wegen der Hardware umgestiegen. Dieses tolle Betriebssystem Mac OS X war mir unbekannt. Erst später wurde mir bewußt, was für ein tolles Betriebssystem ich nun nutzen darf.
 
Leider bekommt man mit Undo auch kein ungespeichertes Dokument zurück, wenn Word abgeschmiert ist ...
Aber wie du geschrieben hast, ein Streit sollte bei dem Thema nicht ausbrechen, gab es schon zu genüge.
Jedem das, womit er / sie am glücklichsten wird, oder?

Grüße,

Raschel
 
Incoming1983 schrieb:
Das ist doch auch verständlich. Schließlich sind viele deswegen auf mac umgestiegen, weil sie für windows und co nicht masochistisch genug waren, und auch zu wenig technikbegeistert, um mit Linux zu arbeiten.

Ok. Hier ein letzter Beitrag von mir zu diesem Thema.
Seit dem Update auf OSX 10.4.3. lässt sich bei mir Logic Pro 7 (von Apple) nicht mehr starten. Es bricht in der Mitte des Startprozesses ab.
Ja, OSX hat kein Rollback. Also Platte defragmentieren, und OSX neu aufsetzen. Danach Logic. Und. Fehlanzeige. Wieder lässt sich Logic nicht starten.
Der ganze Kram umsonst.
Noch einmal weil ich zu der masochistischen Sorte gehöre: 1. Platte formatiert, 2. OSX 10.4.3 installiert, 3. Logic installiert. 4. Logic geht nicht!
Das Problem haben übrigens auch einige (nicht alle) anderen Logicbenutzer.

Das Highlight: als ich aber einen neuen Benutzer erstellte, dann lief Logic für diesen neuen Benutzer, nicht aber unter meinem Namen.
Sei du jetzt bitte sadistisch und erkläre mir was ich bei den oben dargestellten 4 Punkten falsch gemacht habe.

(Benutzerrechte reparieren weiß ich, alles andere was ein nicht technikbegeisterter noch tun könnte habe ich auch probiert).

Übrigenz, ich hätte auch gerne Apple gefragt, die sind so lieb und bieten Logicbenutzern ein Telefonsupport.
Für 200€ pro Anruf! (Ja, die Zahl stimmt).

Schließlich sind viele deswegen auf mac umgestiegen, weil sie für windows und co nicht masochistisch genug waren, und auch zu wenig technikbegeistert, um mit Linux zu arbeiten.

Warum kann man nicht über seinen Computer reden als über ein Werkzeug, dass man unter Umständen auch schön und sehr gut findet. Warum können wir nicht in dieser Weise uns hier gegenseitig helfen, gelegentlich auch das eine und andere kritisieren, bewerten, disskutieren ohne dass wir gleich alles als Scheiße, Instabil und -doof bezeichnen. Eigentlich machen wir (ihr?) uns damit lächerlich.
Es braucht jemand ein Schreibprogram: nennt doch der Person schön was es alles am Markt gibt und wo die Vorteile und Nachteile bei jedem liegen, ohne gleich über die Weltverschwörung aus Redmond zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JavaEngel: Das Windows ist ja wirklich ziemlich bescheiden (Sitze leider im Moment auch an so einem Ding in der Schule). Daneben gibt es aber wirklich gute Software von Microsoft. Ok, eigendlich nur Office, aber das ist wirklich gut - zumindest für den Mac. Davon wollte ich mich auch nie trennen. Bei OpenOffice.org sieht das schon anders aus. Zumindest gibt es da keine Designvorlagen und das Äußere ist auch sehr bescheiden, neben der fehlenden Integration in das Mac OS wahrscheinlich einer der wichtigsten Gründe, warum ich möglichst versuche, dieses Paket zu meiden. Bei iWorks hingegen fehlen mir einfach viele Funktionen, auf die ich in Office:mac zugreifen kann. Außerdem ist die Kompatibilität zu Windows bzw. MS-Office nicht gerade die beste. Mein Votum geht deshalb ganz entschieden an Office:mac.
 
mojkarma schrieb:
Sei du jetzt bitte sadistisch und erkläre mir was ich bei den oben dargestellten 4 Punkten falsch gemacht habe.

Hört sich sehr danach an, als das Logic nicht eben sauber programmiert wurde. Ich hatte bisher mit apple updates nie probleme.

s braucht jemand ein Schreibprogram: nennt doch der Person schön was es alles am Markt gibt und wo die Vorteile und Nachteile bei jedem liegen, ohne gleich über die Weltverschwörung aus Redmond zu reden.

Richtig. Da kann man MS Office nennen. Es ist aber durchaus mit OpenOffice vergleichbar, aber viel teurer und bietet einige Features nicht (z.B. OpenDocument).
Beide Officeversionen haben auch ihre Bugs, auch das habe ich genannt.
Deshalb laß ich auch gern MS Office weg, weils im Prinzip das gleiche ist wie OO, nur daß es eben Geld kostet. Ich mag meine Software gern umsonst (viele andere auch) und zahle nur dort was gerne, wo sich ein fundamentaler Unterschied zum Rest des Marktes ergibt (Spiele, seltene Software etc.)

Ich hab nix gegen MS, aber sie verstehen weder was von Betriebssystemen, noch von Office Software.
 
Jan-Michael schrieb:
@JavaEngel: Das Windows ist ja wirklich ziemlich bescheiden (Sitze leider im Moment auch an so einem Ding in der Schule). Daneben gibt es aber wirklich gute Software von Microsoft. Ok, eigendlich nur Office, aber das ist wirklich gut - zumindest für den Mac. Davon wollte ich mich auch nie trennen. Bei OpenOffice.org sieht das schon anders aus. Zumindest gibt es da keine Designvorlagen und das Äußere ist auch sehr bescheiden, neben der fehlenden Integration in das Mac OS wahrscheinlich einer der wichtigsten Gründe, warum ich möglichst versuche, dieses Paket zu meiden. Bei iWorks hingegen fehlen mir einfach viele Funktionen, auf die ich in Office:mac zugreifen kann. Außerdem ist die Kompatibilität zu Windows bzw. MS-Office nicht gerade die beste. Mein Votum geht deshalb ganz entschieden an Office:mac.

Ich habe lange mit Office daheim gearbeitet und arbeite auch heute noch !täglich! auf Arbeit mit dem Monstrum. Meine Meinung basiert nicht auf Hass auf Microsoft, sondern Erfahrung.

Für größere Dokumente würde ich nie auf die Idee kommen Office zu nehmen. Erste Wahl für solche Dinge ist bei mir immer LATEX. Arbeitet man viel mit Bildern und Design, dann ist Office nicht nur überflüssig sondern ein "Tragödie" gegenüber anderen Lösungen. Da nehme ich lieber gleich iWork oder Ragtime. Einzig und allein für Tabellenkalkulationen würde ich Office bevorzugen, obwohl ich auch sehr gerne Openoffice nehme.

Weiter gehts: Im Studium Office? Nein danke. Gerade in technischen Fächern kann man Office einfach nur vergessen. Da ist wieder LATEX erste Wahl. Auch in geisteswissenschaftlichen Fächern einfach nur Top. Es reicht ja ein Texteditor. Und das Ergebnis ist traumhaft!

Fazit: Nur im Job greife ich auf Office zurück, weil ich gezwungen bin. Ansonsten gibt es kostenlose Alternativen, die MS Office die Stange halten und sogar besser sind. Einziger Wermutstropfen: Wenn man es mit Kunden zu tun hat, die absolut .doc etc. austauschen möchten, ist es etwas schwierig. Da sollte man gezwungenermaßen zu MS Office greifen. Das hat aber nichts mit toller Software zu tun...

Andererseits schreitet OpenDocument immer weiter voran und Microsoft wird wohl oder übel mitspielen müssen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
JavaEngel schrieb:
So. Nachdem alles gesagt wurde werde ich hier auch noch meine Meinung kundtun. Kurz und bündig:

Studium : LATEX (da führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei)
Privat : iWork + AppleWorks +Ragtime (je nachdem was günstiger ist)
Tabellenkalkulation : OpenOffice

So. Schon fertig ;)

Nun, beim Studium bin ich anderer Meinung.
Nicht jeder hat eine technisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung im Studium.
Ich absolviere ein geisteswissenschaftliches Studium und da ist LaTeX fehl am Platze.
Wie beschrieben, arbeite ich mit einer Vielzahl von Textverarbeitungs- und Texteditierungsprogrammen und bringe sie dann in einer Layoutumgebung (QXP oder RagTime) in die richtige Form.
RagTime ist keinesfalls nur auf den privaten Bereich eingeschränkt zu sehen, denn dazu ist dieses Programm einfach viel zu mächtig.
Wie ich schon geschrieben habe, nutzen viele mir bekannte Institutionen, Organisationen und Vereine schon RagTime, da es vielfache Gestaltungsmöglichkeiten gibt...
 
Tobfun schrieb:
Ich absolviere ein geisteswissenschaftliches Studium und da ist LaTeX fehl am Platze.

Das ist nun wirklich überhaupt nicht der Fall - TeX produziert einfach Texte, denen kein WYSIWYG-Programm auch nur nahe kommt. Die Qualität des Textsatzes ist um Welten besser und das ist nun mal nicht nur für Naturwissenschaftler interessant...
 
cwasmer schrieb:
Das ist nun wirklich überhaupt nicht der Fall - TeX produziert einfach Texte, denen kein WYSIWYG-Programm auch nur nahe kommt. Die Qualität des Textsatzes ist um Welten besser und das ist nun mal nicht nur für Naturwissenschaftler interessant...

Mag sein... aber ich bin künftiger Journalist, da brauch ich solch ein Programm (wie z.B. LaTeX) nicht!

Ein Texteditor reicht da völlig aus.

Denn zeige mir mal einen Geisteswissenschaftler, der sich in die Welten von LaTeX hinein„spinnt“... Ausgenommen von ein paar wenigen jungen Studenten, gibt es wohl kaum welche.

Ist auch viel zu unsinnig, da es bessere Sachen, als benanntes LaTeX gibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobfun schrieb:
Ein Texteditor reicht da völlig aus.

OK, klar. Genau so funktioniert LaTeX ja auch: Schreiben in einem Editor; Text setzen mit LaTeX. In dem Fall brauchst du TeX natürlich nicht.
 
@Tobfun:
Diese LaTeX-Diskussion führe ich schon seit langem hier und lass dir von mir einen guten Tipp geben: Es macht absolut keinen Sinn. Es ist leichter, eine Mauer dazu zu bringen einen Schritt zur Seite zu machen als einem fanatischen LaTeX-Anhänger (von denen es hier nun mal leider so manche gibt) beizubringen, dass LaTeX nicht das Nonplusultra ist und es auch Situationen gibt, wo es völlig ungeeignet ist.

@mojkarma:
Auch deinen Kampf führe ich schon lange - macht keinen Sinn. In den (gnadenlos verblendeten) Augen vieler (nicht nur) hier ist Microsoft ein Synonym für El Diabolo, ergo muss absolut alles, was aus Redmond kommt, diabolisch sein. Und wo ein Teufel sitzt gibt es natürlich auch das Gegenteil, in unserem Fall hier Apple.
Das bezieht sich übrigens nicht nur auf Apple-Fans (ich hasse dieses Wort, wie kann man bloß "Fan" einer Computerfirma sein?), im gleichen Maße gibt es verblendete Microsoft-Fans oder noch schlimmer, die Linux-Gemeinde (da sind Apple-Anhänger noch Engel dagegen).

Und allen, die meinen OpenOffice sei doch genauso gut (wenn nicht noch besser) als OpenOffice möchte ich eines sagen: Wäre OpenOffice wirklich das mit Abstand bessere Office, dann brennt es doch auf CD und versucht mal eine Firma zu überreden es einzusetzen. Ich habe den Umstieg bei mir in der Arbeit forciert vor etwas über einem Jahr, Anfags gab es ziemliche Probleme und letzten Mittwoch musste ich reumütig wieder zurückwechseln auf Office 2000. Es ist nun mal nicht alles Gold was glänzt...

Und falls das ganze jetzt etwas resignativ klingt - ja, ich hab's mittlerweile aufgegeben mit Argumenten zu kommen. Ab einem gewissen Grad an Fanatismus bringen auch die besten Argumente nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
D'Espice schrieb:
@Tobfun:
Diese LaTeX-Diskussion führe ich schon seit langem hier
Ich weiss :D
D'Espice schrieb:
und lass dir von mir einen guten Tipp geben: Es macht absolut keinen Sinn.
Ob es sinnvoll ist frage ich mich allerdings auch...
D'Espice schrieb:
Es ist leichter, eine Mauer dazu zu bringen einen Schritt zur Seite zu machen als einem fanatischen LaTeX-Anhänger (von denen es hier nun mal leider so manche gibt) beizubringen, dass LaTeX nicht das Nonplusultra ist und es auch Situationen gibt, wo es völlig ungeeignet ist.
LaTeX IST das Nonplusultra für viele (vor allem für diese "Anhänger")! Das wirst Du ja wohl nicht abstreiten wollen.
Es gibt nichts, was Word kann, LaTeX aber nicht, also wie sollte es eine Situation geben, in der es völlig ungeeignet ist? ("eher" wäre vielleicht richtiger und diplomatischer gewesen ;) )
 
Tobfun schrieb:
Mag sein... aber ich bin künftiger Journalist, da brauch ich solch ein Programm (wie z.B. LaTeX) nicht!

Ein Texteditor reicht da völlig aus.

Denn zeige mir mal einen Geisteswissenschaftler, der sich in die Welten von LaTeX hinein„spinnt“... Ausgenommen von ein paar wenigen jungen Studenten, gibt es wohl kaum welche.

Ist auch viel zu unsinnig, da es bessere Sachen, als benanntes LaTeX gibt!

Gerade wenn einem ein Texteditor reicht ist Latex noch einfacher und schneller als etwas anderes.
 
D'Espice schrieb:
@mojkarma:
Auch deinen Kampf führe ich schon lange - macht keinen Sinn. In den (gnadenlos verblendeten) Augen vieler (nicht nur) hier ist Microsoft ein Synonym für El Diabolo, ergo muss absolut alles, was aus Redmond kommt, diabolisch sein. Und wo ein Teufel sitzt gibt es natürlich auch das Gegenteil, in unserem Fall hier Apple.
Das bezieht sich übrigens nicht nur auf Apple-Fans (ich hasse dieses Wort, wie kann man bloß "Fan" einer Computerfirma sein?), im gleichen Maße gibt es verblendete Microsoft-Fans oder noch schlimmer, die Linux-Gemeinde (da sind Apple-Anhänger noch Engel dagegen).

Und allen, die meinen OpenOffice sei doch genauso gut (wenn nicht noch besser) als OpenOffice möchte ich eines sagen: Wäre OpenOffice wirklich das mit Abstand bessere Office, dann brennt es doch auf CD und versucht mal eine Firma zu überreden es einzusetzen. Ich habe den Umstieg bei mir in der Arbeit forciert vor etwas über einem Jahr, Anfags gab es ziemliche Probleme und letzten Mittwoch musste ich reumütig wieder zurückwechseln auf Office 2000. Es ist nun mal nicht alles Gold was glänzt...

Und falls das ganze jetzt etwas resignativ klingt - ja, ich hab's mittlerweile aufgegeben mit Argumenten zu kommen. Ab einem gewissen Grad an Fanatismus bringen auch die besten Argumente nichts.

In diesem Punkt kann ich Dir zustimmen - es gibt (ca. zwei) Programme in Office, die ich regelmässig benutze und sehr zufrieden damit bin. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich oOo noch nie wirklich ausprobiert habe :rolleyes: - aber etwas wie Outlook ist ja nicht dabei, oder doch?
 
JavaEngel schrieb:
Gerade wenn einem ein Texteditor reicht ist Latex noch einfacher und schneller als etwas anderes.

Naja, wenn man echt nur einen Text (Inhalt) schreiben muss, dann braucht man echt kein TeX, sondern eben nur einen Editor...
 
D'Espice schrieb:
@Tobfun:
Diese LaTeX-Diskussion führe ich schon seit langem hier und lass dir von mir einen guten Tipp geben: Es macht absolut keinen Sinn. Es ist leichter, eine Mauer dazu zu bringen einen Schritt zur Seite zu machen als einem fanatischen LaTeX-Anhänger (von denen es hier nun mal leider so manche gibt) beizubringen, dass LaTeX nicht das Nonplusultra ist und es auch Situationen gibt, wo es völlig ungeeignet ist.

@mojkarma:
Auch deinen Kampf führe ich schon lange - macht keinen Sinn. In den (gnadenlos verblendeten) Augen vieler (nicht nur) hier ist Microsoft ein Synonym für El Diabolo, ergo muss absolut alles, was aus Redmond kommt, diabolisch sein. Und wo ein Teufel sitzt gibt es natürlich auch das Gegenteil, in unserem Fall hier Apple.
Das bezieht sich übrigens nicht nur auf Apple-Fans (ich hasse dieses Wort, wie kann man bloß "Fan" einer Computerfirma sein?), im gleichen Maße gibt es verblendete Microsoft-Fans oder noch schlimmer, die Linux-Gemeinde (da sind Apple-Anhänger noch Engel dagegen).

Und allen, die meinen OpenOffice sei doch genauso gut (wenn nicht noch besser) als OpenOffice möchte ich eines sagen: Wäre OpenOffice wirklich das mit Abstand bessere Office, dann brennt es doch auf CD und versucht mal eine Firma zu überreden es einzusetzen. Ich habe den Umstieg bei mir in der Arbeit forciert vor etwas über einem Jahr, Anfags gab es ziemliche Probleme und letzten Mittwoch musste ich reumütig wieder zurückwechseln auf Office 2000. Es ist nun mal nicht alles Gold was glänzt...

Und falls das ganze jetzt etwas resignativ klingt - ja, ich hab's mittlerweile aufgegeben mit Argumenten zu kommen. Ab einem gewissen Grad an Fanatismus bringen auch die besten Argumente nichts.

LATEX Anhänger? Was? Ich arbeite jeden Tag mit diesem tollen MS Word. Auch sonst schreibe ich sehr viel. Ich bin kein Microsoftgegner oder Sonstiges.

Es ist nun einmal fakt, dass ein naturwissenschaftliches Dokument in LATEX Standard ist.

Viele Uni-Professoren schreiben als Diplom- bzw. Magisterarbeit zwar nicht vor, was man nehmen sollte, sondern sie !empfehlen! LATEX.

Nun gibt es Anwendungen, wo LATEX nicht so von Vorteil ist und man streiten kann. Nutzt man viele Bilder und möchte eher ein abweichendes Layout haben, so ist man mit Ragtime bzw. iWork bestens bedient. Das streite ich nicht ab. Wer zuviel Geld hat, der soll sich dann eben Excel kaufen, obwohl OpenOffice sehr gut funktioniert.

Und wie gesagt. Wer mit Kunden .doc Format austauscht, der ist darauf angewiesen. Aber das heißt noch lange nicht, dass MS Office ein gutes Programm ist.

So und jetzt ist gut hier :D
 
JavaEngel schrieb:
Gerade wenn einem ein Texteditor reicht ist Latex noch einfacher und schneller als etwas anderes.

Nein, das gerade nicht...!

Ich nutze auch QXP... LaTeX hat die Funktion Musterseiten anzulegen nicht!
In dem Fall unbrauchbar.
Ich brauche ein durchgehendes einfach gestaltbares Layout.
Mit QXP kann ich auf schnellen Wege 1.000 Musterseiten anlegen (innerhalb von einer Minute), wozu du wahrscheinlich in LaTeX 12 Stunden (eher mehr) benötigst...

Effizienz ist m.E. auch, dass du ein Programm einsetzt, welches jeder auch ausführen kann. Da nutzt es dir wenig, wenn du einen Exoten als Programm hast, den kein Mensch bearbeiten, geschweige normal nutzen kann!
 
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