Apple nur subjektiv besser?

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Etzmolch

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Hallo,

nachdem ich dieses Forum vor einigen Wochen entdeckt und nun zahlreiche Beitraege gelesen habe, ergibt sich fuer mich folgende Frage.

Von den mac-usern wird immer wieder auf bestimmte Vorteile eines Apple-Rechners, wie z.B. hoehere Lebenserwartung, geringere Wartungskosten (die sogar die z.T. hoeheren Preise ausgleichen sollen) hingewiesen. Dies soll sogar dann gelten, wenn man die z.T. hoeheren Kosten bei der Anschafung von Software beruecksichtigt. Auch eine hoehere Stabilitaet des OS wird als Vorzug genannt.

Meine Frage lautet, ob Ihr der Meinung seit, dass das oben genannte objektiv zutrifft und dies auch belegt ist. Ich habe naemlich den Eindruck, dass da vieles von Wunschdenken bzw. rein subjetiver Wahrnehmung gepraegt ist. Auch in anderen Lebensbereichen gibt es ja solche Phaenomene (z.B. statistisch widerlegte Preisanstiege durch Einfuehrung des Euro oder die nur subjektive Einschaetzung, dass die Kriminalitaet insgesamt laufend zunimmt).

Ich - Besitzer eines Ibooks G4, das ich wegen des Desings und des guenstigen Preises gekauft habe - bin der Meinung, dass die Unterschiede zum PC keinesfalls so gross sind. Mein letztes Notebook war ein IBM TP 600E, das ausgezeichnet verarbeitet war und mit dem ich genauso zufrieden war, wie mit meinem Ibook. Der Bildschirm war sogar deutlich besser.

Vielen Dank.
 
Hallo

Das ist immer eine Einstellungssache ich bin aber schon der Ansicht das die Apple Produkte von der Qualität besser sind obwohl ich nichts wirklich neues habe.mein Rechner ist Baujahr 97/98 glaube ich habe ihn natürlich aufgerüstet. aber ich kenne keinen der einen PC aus der zeit hat und zufrieden ist und auch noch gut damit arbeiten kann.
Was mir aber nicht gefällt sind Leute die sagen der eine ist besser und alles andere ist schlecht.
Die nur Apple Benutzer sind zum Großteil aber Individualisten und kreative ein anderer Großteil kann die anfallende arbeit wie Foto , Grafik usw einfach effektiver und besser mit dem Mac machen.
Ich bin der Ansicht das der Apple dadurch besser ist ,das er einfacher zu bedienen ist das system ist logischer und benutzerfreundlicher aufgebaut ist und was zweifellos ist er sicherer.


Gruß
Aus Hamburg
Marco
 
Original geschrieben von MichaKoeln
hoehere Lebenserwartung, geringere Wartungskosten (die sogar die z.T. hoeheren Preise ausgleichen sollen)

Wenn man mal bei eBay schaut wieviel Geld die Leute für alte Apple Rechner zahlen und das mit den PCs vergleicht kann man schon zu dem Schluss kommen, dass man bereits mit dem Wiederverkauf alter Hardware bei der Neuanschaffung den höheren Preis bei der Anschaffung ausgeglichen hat.

Original geschrieben von MichaKoeln
Meine Frage lautet, ob Ihr der Meinung seit, dass das oben genannte objektiv zutrifft und dies auch belegt ist. Ich habe naemlich den Eindruck, dass da vieles von Wunschdenken bzw. rein subjetiver Wahrnehmung gepraegt ist. Auch in anderen Lebensbereichen gibt es ja solche Phaenomene (z.B. statistisch widerlegte Preisanstiege durch Einfuehrung des Euro oder die nur subjektive Einschaetzung, dass die Kriminalitaet insgesamt laufend zunimmt).

Ich habe seit kurzem ein iBook und bin absolut begeistert. Ich hatte vorher lange Jahre viele PCs (sowohl Intel als auch AMD) und muss sagen, dass ich nie ein stabileres System hatte. Meine Windows-Rechner sind mir zwar wirklich äußerst selten Abgestürzt und ich hatte auch noch nie einen Virus, aber Windows selbst nimmt einfach so viele Resourcen in Anspruch und ist mir mit der Zeit einfach immer unsympatischer geworden.

Naja, und zum Thema (ich weiß, ich schweife ab) Euro-Einführung kann mir niemand erzählen, dass die Preise - zumindest in bestimmten Bereichen wie Gastronomie - drastisch gestiegen sind. Ich kann mich nicht erinnern früher jemals über 4 DM für ein 0,33l Bier bezahlt zu haben. Und das in einer normalen Kneipe.
 
Re: Re: Apple nur subjektiv besser?

Original geschrieben von cronmedia
. Ich kann mich nicht erinnern früher jemals über 4 DM für ein 0,33l Bier bezahlt zu haben. Und das in einer normalen Kneipe.
 
Der Warenkorb hat seinen Preis beibehalten, jedoch sind die Preise verschoben worden. So ist tatsächlich der Gastrobereich deutlich teurer geworden. Aber alle Profs predige, daß keine Preissteigerung stattgefunden hat. Hmmm:confused: :confused:

Zum Thema Apple: Nur soviel Ich = glücklicher Re-Switcher, trotz perfect laufenden PC!!
 
Hi,

ich hoffe Du kennst den Spruch "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast".
Also das der Euro, statistisch gesehen, keinen größeren Preisanstieg gebracht hat, halte ich für ein Gerücht. Da ich eifriger Aldi & Lidl Einkäufer bin, und mal davon ausgehe das sich mein Kaufverhalten eigentlich nicht geändert hat ( und bei der Produktpalette von Aldi und Lidl auch eher schwer hätte ändern können) stelle ich trotzdem fest, dass ein Einkauf (wöchentlich) mich früher ca. 50-60 DM gekostet hat, ich aber heute eigentlich immer 40-50 Euro an der Kasse lasse.Gehen wir also davon aus, das sich mein Verbrauch und Kaufverhalten nicht geändert hat, kann ich immer noch von einem Preisanstieg von ca. 30% ausgehen. Und ich denke diese Schätzung ist realistisch!
Leider sind es eben genau die Dinge des täglichen Bedarfes, die hier von der Euroflation betroffen wurden. Diese Inflation ging aber nicht von der Regierung aus, sondern eindeutig von den Händlern.
Ich denke die Bundesregierung hat ein grosses Interesse daran, das die Inflation mit dem Euro nicht angestiegen ist, und so soll es sein.


So, und nun zum Mac. Natürlich ist der Eindruck immer Subjektiv. Ist man z.B. ein Pragmatiker, dann stellt man subjektiv fest, dass ein Fiat Panda seinen Dienst genauso verrichtet wie eine Mercedes S-Klasse. Meine Mutter ist so jemand :)
Ich aber stelle fest, das meine A-Klasse im Vergleich zum Fiat Panda perfekt durchdacht ist und eine absolute Top-Qualität und Verarbeitung vorweist. Mir ist das wichtig, meine Mutter will nur 4 Reifen, einen Lenker und nen Motor und einen Sitz. Aus dieser Sicht gehen sind die höheren Anschaffungskosten meiner A-Klasse nicht zu vertreten.
Natürlich baut Fiat auch höherwertige Autos, man darf also nicht vom Panda auf den Rest schliessen.
Aus diesem Grunde hast Du recht: jede Bewertung, jede Sichtweise ist subjektiv.
Wichtig ist also ob man persönlich mit seiner Entscheidung zufrieden ist. Wenn man selbst unzufrieden, z.B. mit einem iBook, ist oder keinen Vorteil zu einem PC-Notebook feststellt, so ist dies nur in Bezug mit der eigenen Erfahrung und Situation zu sehen. Hier liegt also immer eine spezielle Sichtweise vor, die keineswegs auf das Allgemeine projeziert werden kann.


Lace
 
macs sind auf jeden fall besser, ja, objektiv.

das problem ist nur, dass es so viele kleine sachen sind, die's dann zusammen ausmachen, sodass man nicht sagen kann "es ist halt logischer", denn das klingt nach nix und man denkt auch es wäre extrem subjektiv.
aber diese vielen punkte machens halt aus.
 
etwas konkreter ...

Ich habe das folgende Gefuehl ... und wuerde mich mal dafuer interessieren, wie Ihr das einschaetzt:

Das Apple-Desinge ist sehr gelungen, besonders wenn man bedenkt, das praktisch keine andere Firma mit einer konsequenten Designe-Linie auf dem Markt vertreten ist (vielleicht noch IBM). Ich glaube auch, dass das Designe bzw. die Markenidentitaet der Hauptgrund fuer die die Anschafung eines Mac ist. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden ... gibt es ja in allen Konsumbereichen. Nur warum feiern sich zahlreiche Kaufer so fuer ihre Entscheidung, fast als ob es gar nicht um ein Produkt (Computer) sondern um irdendeine weltanschauliche Frage gehen wuerde? Und warum weisen die anderen Benutzer kaum darauf hin, dass das einfach peinlich, weil voellig unangemessen bzw. uebertrieben, ist.

Ich finde jedenfalls, dass dieses Forum auch aus soziologischer Sicht extrem aufschlusreich ist ...

Danke.
 
hm, warum schreiben alle, dass software für mac teurer ist? wo denn? was denn? ich feinde gar, dass apple schon beim OS viele sachen dazupackt, die man sich unter windows erst besorgen muss..

aber gut: ich bin eigentlich recht geteilt, ich mag auch PCs :)

aber privat benutze ich lieber das OSX, und da ist für MICH der vorteil. nicht bei der hardware, sondern VOR ALLEM bei OSX. es ist bei mir einfach stabiler. klar ist WinXp deutlich besser als alles andere vorher, aber ich habe die erfahrung gemacht, dass ich meinen mac viel "weiter" pushen kann, was auslastung betrifft, und dass er keine macken macht.

die speicherverwaltung ist besser, die CPU als RISC imho auch (jedenfalls viel effektiver), exposé ist gott, einfach viel moderner und komfortabler.

natürlicu ist ein mac keine "lösung für alles".. aber das gesamtpaket ist imho objektiv besser. klar ist viel sbjektives dabei, aber das ist es unter win doch auch..
 
Wann ist ein Rechner denn besser als der andere ?

Für mich ... wenn ich nicht täglich HASSGEFÜHLE bekommen, weil Programm A nach der Installation von Programm B nicht mehr läuft.

Wenn ich nicht regelmäßige Abstürze habe (meistens dann wenn ich es GAR NICHT gebrauchen kann).

Wenn ich von Viren/Würmern verschont bleibe.

Letztendlich also, wenn ich ein System habe daß mir die Arbeit/das Leben erleichtert.

Ich bin durch Zufall vor 2 Jahren bei Apple gelandet, habe zwischenzeitlich meinen 2-ten Mac (erst iBook, jetzt PowerBook) und FÜR MICH ist Mac OBJEKTIV besser. Insbesondere das mit den täglichen Haßgefühlen hat sich DEUTLICH gelegt :)

FreeJack
 
Hallo

Also besser als der clap FreeJack clap kann man es glaube ich nicht mehr sagen warum bin ich da nicht drauf gekommen??.

Gruß
Marco
clap clap clap clap clap clap clap clap
 
Meine Lieben !

Bitte vergesset nicht, vor GOTT und vor dem MCP sind alle Computer gleich!



Euer Tron
 
Original geschrieben von Lace
Meine Lieben !

Bitte vergesset nicht, vor GOTT und vor dem MCP sind alle Computer gleich!



Euer Tron

Aber auch dir muss doch klar sein das es immer Leute geben wird die etwas gleicher sind.


Gruß
Marco
 
Ob ein Gerät gut aussieht oder nicht, ist glaube ich gar nicht das, was Apple "soo toll" macht. Die Geräte sind einfach so gemacht, daß sie simpel und effektiv zu benutzen sind, und zwar sowohl von der Hardware als auch von der Software her.:
Der iPod ist, was die Bedienung angeht, sicher der beste MP3-Player.
Einschlafen und Aufwachen bei den Laptops funktioniert auf die Sekunde, keine Wartezeit.
Programme installieren erfolgt (meist..) über einfaches Kopieren (dann liegen auch keine zig .exe, .ini usw-Dateien in einem Ordner, sondern nur ein Paket).
PopUp-Blocker in Safari einfach mit Menübefehl, sehr guter Spam-Filter in Mail, die iLife-Suite und viele andere nach Aqua-Richtlinien erstellte Programme sind halt sehr einfach zu bedienen, Keynote-Präsentationen -können- wirklich beeindrucken aussehen,
und so weiter und so weiter...
Apple schafft es halt, Dinge auf (für den Benutzer) wirklich simple Art und Weise umzusetzen. Das ist es, was Apple anderen Firmen voraus hat.
Und - soziologisch gesehen - ist Microsoft halt nicht sehr populär, Apple dafür umso mehr. Das Phänomen des "Underdogs" (was den Marktanteil angeht), spielt sicherlich auch eine Rolle. Die geringe Verbreitung von Apple Computern hat halt zur Folge, daß viele sich etwas "überirdisches" Vorstellen, eben deshalb, weil sie es noch nie gesehen haben.
Trotzdem finde ich es auch erstaunlich, daß sich viele (nicht alle) immer noch "überirdisch" fühlen, sobald sie Apples Geräte täglich nutzen. Mir selbst geht es auch so, daß die Arbeit mit dem Mac halt einfach Spaß macht. Mag es unter z. B. Windows vielleicht genau so funktionieren, Spaß macht die Arbeit mit dem Mac sicher mehr.

No.
 
Original geschrieben von Lace
kann ich immer noch von einem Preisanstieg von ca. 30% ausgehen. Und ich denke diese Schätzung ist realistisch!
Leider sind es eben genau die Dinge des täglichen Bedarfes, die hier von der Euroflation betroffen wurden.
Bei den Diskountern kosten die meisten Dinge, die früher 99pf gekostet haben, heute 49ct, was einer Preissteigerung von -3,14% entspricht.
 
Jeder der behauptet, Apple sei teurer im Vergleich zu Wintel Notebooks sollte sich bewußt sein das Apple in dieser Liga mitspielt:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/47397

Und da sind die neuen Powerbooks ein echtes Schnäpchen, denn Apple speist seine Kunden nicht mit Windows XP Home ab....


Lace
 
Ja -mehr oder weniger Subjektivität schwingt da sicher mit. Ist ja auch nichts falsches daran. Wenn man jedoch in Betracht zieht wieviel Ärger man sich erspart mit der simplen Entscheidung: Apple ja; Dose nein; kann man sich gern denn Vorwurf der Subjektivität gefallen lassen.
 
Ist Subjektivität nicht das was nen Mac (-und nen Macuser) ausmacht? ;)


-ich glaub schon....
-oder kann das ein Winkind nicht verstehen?
 
ich gehe davon aus, dass ich für soviel Geld wirklich Spitzenprodukte gekauft hab. Wäre ja schön dämlich, nur für besseres Design oder aus Snobismus das Geld auszugeben.
Vieleicht gäbs ja was ums gleiche Geld, das noch besser ist, das hat sich aber gut vor mir versteckt.

Im übrigen kosten in Ö sehr viele Dinge, die früher ATS 9,90 oder ein mehrfaches gekostet haben, mittlerweile 99 Cent oder ein mehrfaches. Da seids ihr in D mit 99Pf gg 49 Cent viel besser dran.

Eigenartige Diskussion.
 
Was die ursprüngliche Frage von MichaKoeln betrifft, ja, es gibt verschiedene unabhängige Studien, die zu dem Schluss kommen, dass der Mac trotz des geringfügig höheren Anschaffungspreises am Ende weniger kostet.

Beispielsweise diese http://www.tecchannel.de/news/business/8953/ Studie an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Melbourne (die eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war siehe http://www.tecchannel.de/news/business/9101/) kommt auf Kosten für Hardware, Software und Support pro Jahr von insgesamt 1114 US-$ pro Mac, vs. 1438 US-$ pro Windows-System, entspr. 36% Kostenvorteil zugunsten des Macs.
 
Original geschrieben von FreeJack
FÜR MICH ist Mac OBJEKTIV besser.

Haha.... "Ja der Herr, das Gerät wurde ganz allgemein für genau diesen speziellen Fall entwickelt...."
 
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