Apple nur subjektiv besser?

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heute abend auf einer party:

ein freund kommt auf mich zu und grinst.
sein bruder und ich haben ihn überzeugt, ein powerbook zu kaufen, das er nun seit einer woche sein eigen nennt .
jetzt steht er da und erzählt mir freudestrahlend, daß es ihm einfach nur spaß macht, den rechner einzuschalten, wenn er nach hause kommt - obwohl die software, die er eigentlich braucht noch gar nicht installiert ist. und wie stolz er sei, mit dem system ohne viele umstände zurecht gekommen zu sein...

kennt jemand einen WinTel-User, dem das gleiche passiert ist?
na bitte.

ich kann mir kein besseres qualitätszeugnis für ein produkt vorstellen als die zufriedenheit des kunden und soweit ich das überblicke ist der anteil der 'zufriedenen' unter den apple usern exorbitant hoch.

gruß
McO
 
Original geschrieben von MichaKoeln
Ich - Besitzer eines Ibooks G4, das ich wegen des Desings und des guenstigen Preises gekauft habe - bin der Meinung, dass die Unterschiede zum PC keinesfalls so gross sind. Mein letztes Notebook war ein IBM TP 600E, das ausgezeichnet verarbeitet war und mit dem ich genauso zufrieden war, wie mit meinem Ibook. Der Bildschirm war sogar deutlich besser.
 

Du hast "Jehova" gesagt ;) Nein, du hast natürlich Recht. Auch PCs können eine sehr gute Hardware-Qualität aufweisen und gerade iBooks sind nicht "state of the art". Allerdings ist die Kombination von ordentlicher Hardware und einem hervorragendem OS momentan IMO nicht zu schlagen. Es ist einfach aus einem Guss.

Bye
blue-skies
 
Ansichtssache (Glaubensfrage??)

Also, ich möchte meinen diversen vorrednern einmal zustimmen. Apple verkauft seine Geräte eindutig über die Optik, zummindest an Neueinsteiger, was die umsatzzahlen der letzten Jahre, seit einführung der "Design-Macs" wohl belegen sollten. Klar gibt es auch leute die sich einen mac kaufen weil sie schon immer einen hatten, das gibt es bei windows aber auch. Letztendlich ist es wohl auch nur geschmackssache welches System einem mehr lieg bzw. in welchem Bereich man tätig ist. Objektiv gesehen würde ich als "Pendler zwischen beiden welten (Windows und Mac)" sagen das weder das eine noch das andere System dem anderen überlegen ist. Mit der angeblichen Virensicherheit ist es seit MAc OS X wohl auch vorbei, und die aussage das ein G5 (selbst als Dual-Prozzessor) der schnellste PC der Welt sei ist wohl auch nur eine Frage des Benchmarksystems bzw. der Art und Weise wie Ergebnisse gwonnen werden. Auf der anderen Seite sollte sich Intel mal überlegn wie lange sie noch an ihrem Centrino-Chipsatz feilen wollen bis dieser auch nur ansatzweise die Laufzeit eines Mac erreicht (unter realistischen Bedingungen natürlich), und Windows kann sich von der Stabilität von Mac OS noch einiges abschauhen (obwohl Windows Xp definitiv ein Schritt in die richtige Richtung ist). Also ich habe beide Systeme im Gebrauch und benutze meinen PC weit häufiger als meinen Mac (obwohl bald ein Ibook dazu kommt), möchte aber weder das eine noch das andere missen. Außerdem, wer einmal mit Final Cut gearbeitet hat wird seinen PC mit Sicherheit nie wieder zum Videoschnitt benutzen wollen. Die Frage die sich stellt ist nur welchen Spaß man besonders im Unterhaltungssektor haben will, da hier der Mac eindeutig schlechte Karten hat (Spiele etc.). Die Aussage von vielen Personen, das es auf dem Mac weniger Software als auf einem PC gibt kann wohl keiner anzweifeln, und die dummen Sprüche von Mac-Jüngern (wieso alles was es auf dem PC gibt, gibt es auf dem MAc auch<---- definitiv falsch!!!) kann man wohl auch nicht als objektiv werten. Natürlich gibt es mit sicherheit für jeden anwendungsbereich auf dem PC eine identische Software auf dem Mac, aber nicht in der Masse. Naürlich ist Masse nicht Klasse, aber es ist trotzdem schön wählen zu können (Nur Weil Coke und Pepsi beide süß sind ist es noch lange nicht das selbe, aber trotzdem ist es gut wählen zu können). Ich auf jeden Fall kaufe mir ein Ibook weil es schlichtweg schön ist, lange läuft, die Software die ich brauche erhältlich ist, und es praktischerweise so schnell verkratzt (besonders gut bei einem Notebook).

Ich glaube, Macs kauft man mit dem Herzen, und einen PC mit dem Hirn. :)
 
Also ich kenn ja beides recht gut - Apple, sowie PC. Der PC ist halt ein Gebrauchsgegenstand, Du arbeitest mit ihm, ärgerst Dich und irgendwann, wenn er zu langsam ist, dann tauschst du ihn aus und hoffst, noch ein paar hundert Euro dafür zu kriegen. Und er ist weg.
Beim Apple ist das anders. Du baust eine Beziehung auf, er ist irgendwie etwas besonderes. Es gab Tage, da hasste ich meine Macs und arbeitete nur mehr auf PC. Nach ein paar Tagen dann merkte ich, dass mir etwas fehlt. Der Mac. Sicher ist ein neues PC-Laptop schneller, sicher kann man drauf die neuesten Spiele spielen und was weiß ich noch alles. Aber es ist kein Mac. Eigentlich kann man es nicht erklären, man muß es fühlen.
 
Vielleicht sollte man dazu aber auch bemerken, dass das IBM TP 600E in einer ganz anderen Preislage spielt, als ein iBook. (2x so teuer oder 3x?)
 
Original geschrieben von Lace
So, und nun zum Mac. Natürlich ist der Eindruck immer Subjektiv. Ist man z.B. ein Pragmatiker, dann stellt man subjektiv fest, dass ein Fiat Panda seinen Dienst genauso verrichtet wie eine Mercedes S-Klasse. Meine Mutter ist so jemand :)
Ich aber stelle fest, das meine A-Klasse im Vergleich zum Fiat Panda perfekt durchdacht ist und eine absolute Top-Qualität und Verarbeitung vorweist. Mir ist das wichtig, meine Mutter will nur 4 Reifen, einen Lenker und nen Motor und einen Sitz. Aus dieser Sicht gehen sind die höheren Anschaffungskosten meiner A-Klasse nicht zu vertreten.
Natürlich baut Fiat auch höherwertige Autos, man darf also nicht vom Panda auf den Rest schliessen.
Aus diesem Grunde hast Du recht: jede Bewertung, jede Sichtweise ist subjektiv.
Wichtig ist also ob man persönlich mit seiner Entscheidung zufrieden ist. Wenn man selbst unzufrieden, z.B. mit einem iBook, ist oder keinen Vorteil zu einem PC-Notebook feststellt, so ist dies nur in Bezug mit der eigenen Erfahrung und Situation zu sehen. Hier liegt also immer eine spezielle Sichtweise vor, die keineswegs auf das Allgemeine projeziert werden kann.

Amen
 
Ok. Ich bin ein Switcher.
Apple ist in vielen Dingen nur subjektiv und aus Überzeugungseinstellungen her "besser". Es gibt also nichts, was auf einem PC nicht bewerkstelligt werden kann. Hierbei steht die Frage des Informationszugang klar im Vordergrund.

Jene, die schon länger mit "Computern" zu tun haben, sich nicht nur von berufswegen, sondern auch in die "subkulturen" einließen, haben ganz klar einen informationsvorsprung. da kommt der satz zum zuge "da weiß man eben wo man nach was suchen muss".

ich behaupte doch stark, dass vieles auf dem apple genauso gut auf einem PC bewerkstelligt werden kann. die frage ist, willst du auf dem PC die zeit aufwenden?
bei apple werden offensichtliche bedürfnisse grundlegend befriedigt - ohne größeren zeitaufwand, daher ist apple da klar im vorteil.

aber am beispiel "browser" kann man behaupten, dass der safari browser nur grundlegenste anforderungen erfüllt. wenn's um mehr usability, funktionsvielfalt etc geht, sind andere wie "mozilla firefox" klar im vorteil. dennoch plädieren viele mac-user für safari. safari hält auf max os x dieselbe fahne hoch wie der internetexplorer.

ich würde behaupten, dass Apple als Firma einen tollen Job macht. in Sachen Notebooks finde ich Apple wirklich im Vorteil. In Sachen Desktop PCs, ist das Betriebssystem intersubjektiv interessant und hängt von der Offenheit des Users ab.
 
Original geschrieben von Lace
Hi,

ich hoffe Du kennst den Spruch "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast".
Also das der Euro, statistisch gesehen, keinen größeren Preisanstieg gebracht hat, halte ich für ein Gerücht. Da ich eifriger Aldi & Lidl Einkäufer bin, und mal davon ausgehe das sich mein Kaufverhalten eigentlich nicht geändert hat ( und bei der Produktpalette von Aldi und Lidl auch eher schwer hätte ändern können) stelle ich trotzdem fest, dass ein Einkauf (wöchentlich) mich früher ca. 50-60 DM gekostet hat, ich aber heute eigentlich immer 40-50 Euro an der Kasse lasse.Gehen wir also davon aus, das sich mein Verbrauch und Kaufverhalten nicht geändert hat, kann ich immer noch von einem Preisanstieg von ca. 30% ausgehen. Und ich denke diese Schätzung ist realistisch!
Lace
&nbsp;

Das schöne an deinem Beispiel ist aj gerade, daß ALDI bei dem Euroumstieg sogar noch billiger geworden ist!!!!!! Sie haben die Chance genutzt um sich noch mehr als Preisführer zu etablieren.
 
Wenn dein Euro Beispiel andeuten soll das nicht viele Händler versucht haben die verunsicherung der Kunden zu nutzen.Na, ja? Es gibt belegte Beispiele um hier nicht 100 zu nennen 1 Beispiel Milka 300g Tafel vor dem Euro 2,99DM jetzt in Euro 1,99€(3,89 DM) Das ist wie eine Verkäuferin einer älteren Dame erklärt hat keine Preiserhöhung sondern der Fehler der älteren Dame Orginal der Verkäuferin"Wir haben jetzt den Euro man darf den Preis nicht umrechnen in DM das ist ihr Fehler" So eine Aussage lässt doch klar werden was los ist.
Es gibt sehr viele Unverschämte Preise seit dem Euro und daher gilt was dieses Thema angeht für den Handel - Und ihr wundert euch das es euch so schlecht geht !
Nun was den Mac angeht die Usabillty ist unschlagbar und das OS ist einfach angenehm .Selbst wenn man etwas macht wie es nicht gedacht ist kommt extrem selten der Punkt das es nicht trotzdem geht.Bei Windows muss man sich genau an den "klick Weg" halten sonst hagelt es schon mal Fehlermeldungen. Oder das System hängt minutenlang.
 
...unglaublich, das diese Disskussion immer wieder aufflammt....

Ich sehs ja genauso, aber mal im ernst, eigentlich müßte Steve Jobs ja nur noch rumjuxend und sabbernd auf dem Boden, an der Decker herumrutschen, rumfliegen...wenn er nur wüßte wir sehr sein Konzept ankommt:D

...seit wir unser Book haben, hab ich ne Ehekriese hier....mein erster Gang morgens ist an die Espressokanne, dann kommt der Powerknopf: wummm...und mein letzter Gang: dreimal dürft ihr raten:D
 
Also ob Äppel wirklich besser ist - ich weiss nicht...

Ich habe jetzt vier Macs gehabt:

1. Mac: Motherboard defekt, Modem defekt, Grafikkarte defekt, netzteil defekt
2. Mac: Lautsprecheranschluss defekt, gehäuse verzieht sich
3. Mac Motherbaord defekt
4. Mac: hab ich erst 1 Monat....

Subjektiv besser ist das Design der Hardware
Subjektiv besser ist die grafische Oberfläche und (unter OSX) die Absturzsicherheit

Objektiv besser ist der Wiederverkaufwert auch nach Jahren
Objektiv besser ist auch, dass auch ein etwas älterer Rechner noch würdig eines Ausbaus/Upgrades ist
Objektiv aber auch besser ist, dasss Windows XP mittlerweile ein (nicht nur von der Marktbeherrschung her) ernst zunehmendes und absturzsicheres system geworden ist.
Objektiv schlechter ist, das Äppels Desktop-Hardware im Vergleich zu teuer ist - bei Notebooks ist das sicher anders

Trotz Allem: ich bleibe bei Äppel...
Warum: weil ich täglich Stunden vor dem Rechner sitze, und da zählen subjektive Entscheidungsgründe mit Sicherheit viel.

MM
 
FÜR MICH bestes Kaufargument für einen Mac ist OSX. Das allein hat mich dazu gebracht zu wechseln. Allein das mitgelieferte iLife ist ein definitiver Mehrwert wo keine Dose mithalten kann. Und mal zu den Leuten die sagen es gibt keinen Stress auf nem Mac:
Ich habe mindestens so viele "Programm Blah wurde beendet.." bisher gehabt wie ich Zickereien unter WinXP hatte.

Thema Verarbeitung: Mein Kollege hat ein nagelneues Samsung Notebook. Kostet ca. 1500 Euro - ist also bei weitem nicht in der Powrbook-Klasse. Aber die Verarbeitung und Optik sowie die Displayqualität ist absolut top! Für mich sind die Mobilgeräte von Apple überteuert. Ich glaube eh das sie nur aus eitlen Lifestyle-Gründen gekauft werden. (Ich bin das beste Beispiel ;) )Ein iBook darf im ALDI-Zeitalter auf gar keinen Fall über 1000,- Euro kosten (in Vollausstattung).

Amen
 
zu den browsern: safari ist klar besser designt und besser ans system angepasst - sowie schneller in sachen GUI

deswegen nutze ich ihn.
 
Original geschrieben von MichaKoeln
Dies soll sogar dann gelten, wenn man die z.T. hoeheren Kosten bei der Anschafung von Software beruecksichtigt.
&nbsp;
häh? wo hast du den unsinn denn her? nenn mir mal eine software, die für den mac teurer ist als für windoof plz! im gegenteil, da apple seinem os x ja bereits etliche (!) programme beilegt bzw. im os x enthalten sind, die man für eine dose extra kaufen muss (pdf erzeugen, fotos, filme, dvds bearbeiten/erstellen zB, cds/dvds brennen und und und).


Original geschrieben von kimphilby
aber am beispiel "browser" kann man behaupten, dass der safari browser nur grundlegenste anforderungen erfüllt. wenn's um mehr usability, funktionsvielfalt etc geht, sind andere wie "mozilla firefox" klar im vorteil.
&nbsp;
höh? grundlegendste anforderungen? ja, man kann halt damit surfen. was sollte er denn noch können?

oder meinst du, dass angeblich ach so viele seiten nicht angezeigt werden (ich hab das problem noch nie gehabt)? das liegt (meist) nicht an safari, sondern an der besch...eidenen programmierung, die sich nicht an w3c-standards hält, sondern lediglich mit dem inakzeptabel fehlertoleranten ie getestet wird.

Original geschrieben von FreeJack
Wann ist ein Rechner denn besser als der andere ?

Für mich ... wenn ich nicht täglich HASSGEFÜHLE bekommen, weil Programm A nach der Installation von Programm B nicht mehr läuft.

Wenn ich nicht regelmäßige Abstürze habe (meistens dann wenn ich es GAR NICHT gebrauchen kann).

Wenn ich von Viren/Würmern verschont bleibe.

Letztendlich also, wenn ich ein System habe daß mir die Arbeit/das Leben erleichtert.
&nbsp;
FULL ACK! ;)
 
Liebe Leute,

ich stelle fest, das hier zum größten Teil immer falsch verglichen wird.
Da wird z.B. gesagt, das Apple Notebooks im Vergleich zu Aldi Notebooks zu teuer sind.
Gut, wenn man einfach nur die technischen Daten und den Preis anschaut mag das stimmen.
Apple liefert aber eine ganz andere Art von System. Aldi, bzw. Medion liefert einem ein Notebook mit Windows XP Home und ein bischen zusammengewürfelter Software dabei.
Da diese Notebooks nur in einer Serie und für eine Kundenaktion gebaut werden, ist der Support nach 2 Jahren nicht mehr vorhanden. Bei der Technik wird auf Leistungswerte statt auf Qualität und Alltagstauglichkeit geachtet. So sind seit 1-2 Jahren praktisch alle Aldi-Notebooks, wenn man sich mal die Akkulaufzeit und die verwendeten Komponenten betrachte, als Notebooks getarnte Desktops. Das ist billig in der Herstellung und gut für die Werbung (3 GHz), aber als Notebook, im Sinne des Wortes, unbrauchbar.
Windows XP ist mittlerweile ohne Frage stabil, aber von der Usability gerade für Anfänger der absolute Albtraum. Ich sage jetzt einfach mal das ich das beurteilen kann, da ich so eine Art Nachhilfe für PC Anfänger gebe. Da fangen die Probleme mit der Nutzung der Grundlegenden Systemfunktionen wie dem Explorer schon an, da dieser je nach Aufrufort immer unterschiedlich aussieht!
Deswegen möchte ich hier mal das mitgelieferte Betriebssystem mit einer Bedienungsanleitung eines 70cm Angebotsfernsehers und einem 70 cm Sonygerät vergleichen: der Angebotsfernseher verwirrt mit seiner maschinellen Chinesisch->Deutsch Übersetzung, der Sonyfernseher glänzt mit einer sehrt gut zum deutschen übersetzten Bedienungsanleitung. Auf dem Mediamarkt-Prospekt sehen beide Geräte, von den technischen Daten her gesehen, gleich aus.
Aber auch so etwas gehört halt zum Preis.
Bei Apple ist die Software für den Kunden nahezu perfekt verständliche und leicht zu benutzen. Auch das gehört zum Preis.
Auch die perfekte Abstimmung von Hardware, Betriebssystem und Software sind einiges Wert, auch das sind Dinge die am Ende dem Kunden das Leben leichter machen.

Aus diesen Gründen muss ich die alltäglichen Vergleiche PC<->Apple als nonsense abtun, denn da versuchen die Leute ständig einem zu erzählen das eben ihr 70 cm 299 Euro Fernseher genauso gut wäre wie der 70 cm 699 Euro Sony Fernseher.
Wenn man nur Fernsehen will, dann stimmt das auch. Aber ich denke der Käufer eines Sony Gerätes erwartet etwas mehr, und gibt dafür auch das Geld aus.


Lace
 
Die meisten PC User die über Apple herziehen benutzen Ihren Rechner primär zum zocken. Wir kennen diesen Typus alle.
Die sind halt bereit auf jeglichen Komfort zu verzichten, hauptsache das Gerät liefert 30 Frames / s mehr als das des besten Kumpels.

Aus dieser Sichtweise ist die GHz Argumentation (die ja primär gegen Apple eingesetzt wird, zu wenig GHz für den Preis) überhaupt interessant, denn jemandem der nicht zockt sind die GHz wohl eher egal, da zählen andere Dinge wie eben die Qualität der Software und die Gesamtqualität des Systems, und genau die sind dem Zocker wurscht.

Deswegen immer diese blöde Diskussion.


Lace
 
Original geschrieben von Lace
Die meisten PC User die über Apple herziehen benutzen Ihren Rechner primär zum zocken. Wir kennen diesen Typus alle.
Die sind halt bereit auf jeglichen Komfort zu verzichten, hauptsache das Gerät liefert 30 Frames / s mehr als das des besten Kumpels.
&nbsp;

Das - mit Verlaub - ist die typische Appleuser-Sichtweise und imo völlig falsch (und wieder so doof herablassend). Pauschal alle PC-User die spielen so hinzustellen als hätten sie keinen Plan ist eine sehr eingeengte Sichtweise.

Ich bin das beste Beispiel. Ich habe mir im letzten Jahr ein Powerbook 12" gekauft. Mit Vollausstattung. Weil sie zu diesem Zeitpunkt wirklich konkurrenzlos waren (jetzt sieht das wieder ganz anders aus).

Die Akkulaufzeiten der Apple PBs sind schlecht! Keine Chance gegen die Centrinos. Und ich spreche hier vom Normalbetrieb (Office, surfen, Mail bissel Bildbearbeitung). Ich finde man sollte schön objektiv bleiben.
Die Softwareausstattung ist von der Menge her nicht anders als bei Apple - nur von der Qualität und Usability liegt Apple deutlich vorn. Auch auf den Dosen gibs Nero zum brennen, WinDVD und sogar MS Office mit zu (was man bei Apple teuer zukaufen muss). Und jetzt kommt mir nicht mit OpenOffice - es gibt nun mal einen Standard und der nennt sich eben Word/Excel und dazu gibt es (noch) keine vollwertige Alternative.

Der Stress mit Viren und Würmen ist quasi auffem Mac (noch) nicht existent was ein wirklicher Mehrwert ist. Man brauch halt nicht ständig über Firewalls, Virensignaturen & Co nachdenken. Auch ist die unglaubliche Fülle an Freeware für OSX sehr sehr gut (auffem PC aber auch).

Ich glaube es gibt 3 Dinge die PCs sich so verbreiten lassen:

1. Der Preis
2. Das mühelose beschaffen von Raubkopien (imo wichtigstes Argument)
3. Das gewaltige Angebot in den Märkten an Hard & Software

Ich persönlich habe vor 2 Monaten endgültig geswitcht. Nicht um elitär zu sein sondern weil ich eine sichere Produktivumgebung brauchte um Geld zu verdienen. Daher wurde leider ein viel zu teurer G5 2ghz + ACD fällig. Nur als Ex-PCler kann ich diesen fanatischen Apple-Jihad-Jubel nicht so unbewertet hinnehmen. Immer schön objektiv bleiben.
 
Warum wird hier eigentlich andauernd immer wieder das leidige Lied
"Apples sind zu teuer" gespielt ? Niemand zwingt euch, einen G5 oder
ein Powerbook zu kaufen. Sorry, aber sofern man sein Geld mit den
Maschinen verdient, macht man selbige Steuerlich geltend und gut ist.

Die iLife Suite, die seit neuestem mitgeliefert wird, mag ja ganz nett
sein, aber GarageBand z.B. ist eher als Spielzeug zu betrachten. iTunes
kennen und lieben wir alle. iPhoto, naja, um mal eben fix Pixel aus der
DigiCam auf den Rechner zu ziehen ganz okay, aber der Funktions-
umfang ist dann doch eher bescheiden.

Was die Möglichkeiten der Software für Apple betrifft, kann ich mich als
Programmierer nicht beschweren, Photoshop ist sowieso Weltstandard
in der EBV, wenn es denn unbedingt mal WYSIWYG sein muss, macht
Dreamweaver seinen Job und um ernsthaft Musik zu machen, kommt
kommt eigentlich nur Logic oder Cubase in Frage. Davon ab kann eine
Mitgliedschaft in der ADC nicht schaden, sondern sehr nützlich sein.

Was die Qualität der Hardware betrifft: Das iBook hat mit den letzten
Releases stark nachgelassen und kann wirklich nur als Einsteigergerät
in die Apple-Welt bezeichnet werden. Alleine schon das Display ist ein
Witz, wer einmal parallel auf einem Power- und einem iBook gearbeitet
hat, wird wissen was ich meine.

Fazit: Apple ist eine Welt für sich, und jder muss für sich selber entscheiden,
ob er Teil dieser Welt sein möchte oder nicht. PCs jedenfalls stehen bei
uns nur noch in der Kammer und verrichten mit Linux als Betriebssystem
ihren Job als Projektserver, Router und Webradiosender, allerdings haben
wir auch schon über die Anschaffung eines XServe nachgedacht.

Oder anders gesagt: Windows tue ich mir in diesem Leben nicht mehr an.

:cool:
 
was meinst du mit schechten Akkulaufzeiten? Was schafft denn so ein PB und was ein Centrino?

Ich bin langsam total verunsichert, ob ich jetzt switchen soll oder nicht... Ich brauch kein Notebook, das 5 stunden durchhält.... ich will ihn ja auch als desktopersatz und ansonsten hab ich halt ein netzteil........
 
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