Apple hat neue M3-Modelle vorgestellt

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All diese Änderungen machen den Computer in der Grundausstattung teurer und sind nebensächlich.
Die meisten betreiben ein Macbook komplett ohne Monitor.
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?? wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt, warum kauft man das dann? Da wäre ein Mini besser.
Oder meinst du das andersrum? Du hast das irgendwie missverständlich (für mich) ausgedrückt.
 
Nein das ist nicht wünschenswert, genauso wie die ständige Forderungen nach mehr Ram
und oder einer grösseren SSD in der Grundausstattung.

All diese Änderungen machen den Computer in der Grundausstattung teurer
Um wie viel teurer machen 16GB/512GB SSD denn den Rechner in der Fertigung?
 
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wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt,
Das "dauerhaft" hast Du jetzt dazugesetzt. Es gibt gerade bei Homeoffice-Leuten diese Konfiguration: Mobiler Rechner, aber Bildschirm und Tastatur dank Arbeitsplatzschutzverordnung fest installiert.
 
?? wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt, warum kauft man das dann? Da wäre ein Mini besser.
Oder meinst du das andersrum? Du hast das irgendwie missverständlich (für mich) ausgedrückt.
Das "ohne Monitor" von @lulesi bezog sich vermutlich auf externe Monitore. Die meisten Privatanwender mit einem MacBook dürften das Ding vermutlich nur für gelegentliche Tätigkeiten an Esstisch oder auf der Couch nutzen. Nicht jeder hat einen extra Schreibtisch mit externem Monitor.
 
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Um wie viel teurer machen 16GB/512GB SSD denn den Rechner in der Fertigung?

Das kann ich Dir nicht sagen, das ist außerdem nur einer von vielen Punkten, die man als Hersteller
betrachten muss. Man muss auch sehen dass der Deckungsbeitrag, den die Geräte erwirtschaften
sich nicht verschlechtert, denn es gibt für ein Unternehmen viele Kosten, die nicht von den
kalkulatorischen Fertigungskosten gedeckt werden.

Als Beispiel fallen mir da die Kosten für F&E, die Vertriebskosten, Marketingkosten und Verwaltungskosten ein.
Hinzu kommt, das man den Unternehmen zugestehen muss, dass sie einen angemessenen Gewinn
mit ihren Produkten machen, denn sonst gibt es die Unternehmen irgendwann nicht mehr.

Das bedeutet, wenn man die Grundausstattung der Geräte über ein sinnvolles Mass hinaus erhöht,
sinkt die Zahl der Geräte die ansonsten gegen Aufpreis besser ausgestattet worden wären.

Diese wegfallenden Deckungsbeiträge muss dann die Grundausführung zusätzlich erwirtschaften.
Dies geht nur durch Preissteigerungen.
Durch Preissteigerungen sinken wiederum die Absatzzahlen.

Die Kunden, die sich heute über zu geringe Ausstattung beschweren, sind üblicherweise dieselben
die sich auch über die Höhe der Preise beschweren.

Ich persönlich halte 8GB/256GB für eine sinnvolle Startgrösse, was ich unpassend finde
ist die Höhe der Aufpreise. Ich finde 50% davon wären auch genug, dann wiederum müssten
die Grundpreise erhöht werden.
 
Diese wegfallenden Deckungsbeiträge muss dann die Grundausführung zusätzlich erwirtschaften.
Klar. Deshalb auch die einfache Frage, was es den Hersteller tatsächlich mehr kostet. Andere schaffen es für diesen Preis ja auch.

Dass Apple das aktuell nicht will, steht auf einem ganz anderen Blatt. Irgendwann wird es sowieso soweit sein - auch die 8GB/256GB sind ja noch nicht seit Ewigkeiten der Standard.
 
(…) wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt, warum kauft man das dann? (…)
wenn man es beispielsweise nur privat nutzt … frag meine frau; die zieht ein macbook einem ipad vor.
 
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?? wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt, warum kauft man das dann? Da wäre ein Mini besser.
Oder meinst du das andersrum? Du hast das irgendwie missverständlich (für mich) ausgedrückt.
Ich sprach von einem Betrieb ohne externen Monitor.
Die meisten Nutzer eines Macbooks Air nutzen einfach den eingebauten Monitor.

Ein Mac Mini macht ohne Monitor nur sehr selten Sinn.
 
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Um wie viel teurer machen 16GB/512GB SSD denn den Rechner in der Fertigung?
Das wäre kaum der Rede wert, doch Apple schöpft nun mal die Abzocke seiner Kundschaft maximal aus, in allen Bereichen. In dieser Preisklasse eine Grundausstattung 256/8 überhaupt noch anzubieten ist schon extrem frech und gierig. Aber sie haben damit Erfolg und genügend Leute sind bereit, auch die absurden Aufpreise zu bezahlen und Apples Traum-Margen zu finanzieren.
 
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Die Sache mit den 8/256 GB wird auch so bleiben - schließlich sind je 230 € zusätzlich ein einkalkulierter Umsatz/Gewinn, an den sich fast alle Anwender:innen gewöhnt haben.
Davon abgesehen macht es sich marketingtechnisch auch besser, wenn man das neue gerät „schon ab xxx Teuro“ vermarkten kann statt „erst ab xxx+460 Teuro“ 🤷‍♂️😏

Und für Otto Normalverbraucher sollten 8GB RAM auch ausreichend sein. Als hochanspruchsvoller Rechenknecht ist das MBA auch nicht gemacht, da würde am Ende auch die CPU Drosselung mehr „schaden“ als 8GB „fehlender“ RAM. Dafür sind dann die MBP gedacht. Ich kann die Entscheidung von Apple von daher völlig nachvollziehen 🤷‍♂️

Man bedenke, dass das MBA ursprünglich als „Netbook“ konzipiert wurde ☝️
 
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PS: hätte man als Einstiegsmodell bspw. 16/512GB angeboten, würden sich zahlreiche Leute beschweren, dass das kleinste MBA mit 1500€+ als EINSTIEGSMODELL viel zu teuer wäre 🤷‍♂️

Auch Jesus warf man vor, er könne nicht mal schwimmen, als er übers Wasser lief 😎😁
 
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Und für Otto Normalverbraucher sollten 8GB RAM auch ausreichend sein.
Nun ja. Man kann das immer relativieren - allerdings kauft man den Rechner ja auch, um 4-5 Jahre damit zu arbeiten. Und ob 8GB in drei Jahren für macOS 17 auch noch reichen, weiß niemand. Und Aufrüsten - so wie früher mal - geht ja nicht mehr.

Wobei ich die 256GB SSD eigentlich für den kritischeren Part halte. Apple ist da der Zeit hinterher - aber sie haben ja auch bis 2018 noch 5200-U/min-Festplatten in ihre Rechner eingebaut...
 
hätte man als Einstiegsmodell bspw. 16/512GB angeboten, würden sich zahlreiche Leute beschweren, dass das kleinste MBA mit 1500€+ als EINSTIEGSMODELL viel zu teuer wäre 🤷‍♂️
es scheint offensichtlich unvorstellbar, dass Apple auf ein paar Euro Gewinn verzichtet (denn mehr wäre es im Einkauf nicht) und im Einführungsmodell die absolut zeitgemäßen 16 GB RAM und 512 SSD zu verbauen. Dass bekommt jeder Hersteller hin, der für 300€ Notebooks verkauft.
 
Die "kleinen" Versionen des M1, M2 und M3 haben nur zwei eingebaute Steuereinheiten für Monitore,
die M1Pro,M2Pro, M3Pro haben doppelt so viele->4. M1Ultra/M2ultra sogar 8.

Mit den beiden Steuereinheiten kann man nur 2 Monitore ansteuern, davon war bisher immer eine für
das interne Display des Macbooks fest reserviert, nur beim Mac Mini waren 2 externe möglich.

Es ist ausserordentlich zu begrüssen, dass sie feste Zuordnung bei den M3 Macbooks jetzt aufgeben
und man 2 Monitore an das Macbook anschliessen kann. Das dies nur im Clamshell Modus geht, ist
wie gesagt technisch bedingt, in der Praxis nebensächlich.
Ich bin sicher, dass das nur ein softwareseitiges Thema ist (2 Externe Monitore im Clampshellmodus). Insofern könnte Apple das auch bei den M2 und M1- Geräten per MAC OS-Update auch leicht nachträglich ermöglichen. Vermutlich wird man aber die Motivation zum teureren M3 zu greifen nicht reduzieren wollen. Das finde ich schade.
 
?? wenn man so ein Gerät komplett ohne Monitor dauerhaft betreibt, warum kauft man das dann? Da wäre ein Mini besser.
Oder meinst du das andersrum? Du hast das irgendwie missverständlich (für mich) ausgedrückt.

Ich sprach von einem Betrieb ohne externen Monitor.
Die meisten Nutzer eines Macbooks Air nutzen einfach den eingebauten Monitor.

Ein Mac Mini macht ohne Monitor nur sehr selten Sinn.
irgendwie verdrehst du jetzt meine obige Aussage. Nicht umsonst hatte ich dich gefragt, was genau du meintest!
Das man einen Mini ohne Monitor nicht sinnvoll betrieben kann, ist mir auch klar...hab ja selber einen (mit Monitor ;) )
 
es scheint offensichtlich unvorstellbar, dass Apple auf ein paar Euro Gewinn verzichtet (denn mehr wäre es im Einkauf nicht) und im Einführungsmodell die absolut zeitgemäßen 16 GB RAM und 512 SSD zu verbauen. Dass bekommt jeder Hersteller hin, der für 300€ Notebooks verkauft.
Ja, für Apple scheint es das offenbar. Und für deren Aktionäre sicher auch, schließlich müßten sie dann auf Dividenden und Rendite verzichten 🤷‍♂️ Otto Normalverbrauxher übersieht da oft, dass Apple eine AG ist und diese ist in erster Linie IMMER gegenüber ihren Aktionären rechenschaftspflichtig und NICHT gegenüber ihren Kunden ☝️

Ich will das jetzt nicht schönreden! Aus Sicht des Kunden sehe ich das genau wie Du, ich will nur darlegen, dass Apple halt anders denkt (denken MUSS) als Du ☝️🤷‍♂️😕
 
Ja, für Apple scheint es das offenbar. Und für deren Aktionäre sicher auch, schließlich müßten sie dann auf Dividenden und Rendite verzichten 🤷‍♂️ Otto Normalverbrauxher übersieht da oft, dass Apple eine AG ist und diese ist in erster Linie IMMER gegenüber ihren Aktionären rechenschaftspflichtig und NICHT gegenüber ihren Kunden ☝️

Ich will das jetzt nicht schönreden! Aus Sicht des Kunden sehe ich das genau wie Du, ich will nur darlegen, dass Apple halt anders denkt (denken MUSS) als Du ☝️🤷‍♂️😕
Äh jein, es gibt auch andere namhafte AGs in dem Segment die das hinbekommen mehr RAM zu verbauen. Es ist einfach deren knallhartes Preismarketing.
 
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