Etwas Offtopic:
Ich hatte mir damals auch einen Mac gekauft und "Großes" erwartet. Ich arbeitete am Mac so, wie ich es von Windows (3.1 --> 98 --> XP) gewohnt war - und wurde bitter enttäuscht. Nach ca. 1 Monat überlegte ich ernsthaft, das Powerbook bei ebay zu verhökern....
Dann gab ich mir einen Ruck - wollte doch noch einen Versuch starten, da das PB einfach zu teuer war, als es so schnell wieder zu verscherbeln.
Ich beschäftigte mich damit, "wie" man unter OS X arbeitet - und mein Workflow ist heute deutlich schneller als es jemals unter Windows war - trotz der langsamen GUI. Systempflege betreibe ich überhaupt keine, bei Win war das teilweise schon zeitaufwendig.
Das Einzige, was ich am OS X vermisse ist die Option, einen markierten Bereich (z.B. im Browser) auszudrucken - da muss man immer den Umweg über "Dienste" gehen.
mein Fazit: Wer sich mit OS X nicht näher auseinandersetzt und darauf eingeht, wird keine Vorteile an einem Mac sehen, sich über das bezahlte Geld ärgern und auf Dauer mit dem gewohnten Win deutlich glücklicher werden....
Wer sich die Mühe macht, sich in OS X einzuarbeiten und von gewohnten Dingen abweicht (Bsp.: Spotlight anstatt in einer Ordnerstruktur rumsuchen, Expose, Drag&Drop aus Applikationen heraus und nicht aus den eigentlichen Dateien, usw.), der wird auf Dauer den Kauf des Macs eher nicht bereuen....