Analoge Videos digitalisieren

Wie wird die Dazzle Box am Rechner angeschlossen? Firewire? Dann ist die AVI mit hoher Wahrscheinlichkeit DV. Hast du eine Typenbezeichnung der Dazzle Box?

Wenn du den Film auf dem iMac anschaust, dann stell auf Originalgrösse. So sieht es später auf der DVDV aus - bestenfals. ;)

ww
 
Nein, die Dazzle Box wird über USB am (Windows) Rechner angeschlossen. Und der Camcorder ist ein einfacher JVC Gr-FXM39E mit analogen A/V Ausgängen, also gelb/weiß. Diese werden dann in die DazzleBox angestöpselt. Ich bin gerade dabei, einen einstündigen Film zu übertragen. Mit den AVI Einstellungen scheint es ein brauchbares Ergebnis zu werden. Mehr kann man da nicht rausholen ohne Profi Sofware. Will ich auch nicht. Jetzt bleibt für mich erstmal noch die Frage, ob ich den auf dem Windows - Rechner aufgenommenen Film DORT erst rendern muss, bevor ich ihn auf den Mac hole. Und: Ich habe Befürchtungen, dass der Film nicht in voller Länge au eine DVD passt. Denn das sind sind laut Mac Vorschau 14,03 GB. Und ich will noch bearbeiten..... Wird das dann beim brennen nochmal irgendwie reduziert?

...ich danke dir übrigens für deine Mühe.........:Waveyib:

ach so ja... die Dazzle Box Digital Video Creator 90, also DC90
 
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Standbild zeigen

....wenn ich wüßte, wie ich hier ein standbild reinkriege..
1. Mit dem Dienstprogramm "Bildschirmfoto" ein hübsches Standbild einfangen und abspeichern.
2. Mit der Vorschau öffnen und z.B. als jpg mit etwa 60 KB speichern.
3. Unter "Antworten" auf "Erweitert" klicken. Weiter unten auf "Anhänge" verwalten drücken. Siehe hier: Anhänge verwalten.jpg
Die vorher gespeicherte Datei hochladen und so weiter - der Dateimanager ist eigentlich weitestgehend selbst erklärend. Den Link kann man auch kopieren und mit Hilfe von "Grafik einfügen" direkt im Text darstellen, was ich uns hier aber ersparen möchte.

P.S.: alles an Hardware, welches hochkomprimiertes Material liefert ist für verrauschtes, analoges Videomaterial völlig ungeeignet. Das Rauschen wird beim Digitalisieren vom Encoder als "wertvolle Information" betrachtet, die nur schwer zu komprimieren ist. Schließlich unterscheidet sich jeder Frame dank Rauschen komplett vom nächsten. Bei hohen Kompressionsraten kommt es dann zu massiv verpixelten Bildern (Blöckchenbildung). Neben der Möglichkeit, einen Filmdienst zu beauftragen bleiben letztlich nur Firewire-DV Lösungen wie Formac Studio. Letztere wird nicht mehr gebaut. Ich habe noch so ein Teil, jedoch kann ich das zugehörige Netzteil nicht mehr finden. Auf Ebay werden aber immer wieder mal gebrauchte Formac Studios angeboten.
 
Neue PCIe Digi Karte von Blackmagic

Bei Blackmagic hat sich auch wieder etwas getan: Blackmagic Design Intensity für 189,- Euro inkl. MwSt. beim Fachhandel bzw. über Internetshop.

Der klare Vorteil: analoges Material kann direkt in ein editierbares Format (DV, HDV, Apple Pro Res und unkomprimierte Formate) digitalisiert werden.

Vorsicht: die USB Version erfordert USB 3.0 und wird dadurch defacto derzeit an keinem Mac unterstützt. Bleibt also derzeit nur die PCIe Variante!
 
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Ich habe mir zum VHS digitalisieren einen Canopus ADVC 300 ausgeliehen. http://www.macwelt.de/artikel/_Ratgeber/358946/time_base_korrektur_mit_canopus_advc_300/1

Bin allerdings von iMovie 11 enttäuscht. Die Bildqualität ist nämlich trotz Ausgabe über x264 (also nicht den miserablen Apple eigenen H.264 Encoder) bescheiden. Problem scheint aber schon nach dem Importieren in iMovie vorhanden zu sein. Im Netz habe ich dazu auch schon was gefunden. Scheint ein Bug zu sein, den es wohl schon in der Vorversion gab.
Werde deswegen jetzt wahrscheinlich unter Windows schneiden. Dort gibt es einige hochwertige Schnittprogramme, die in der zeitlich beschränkten Testversion ohne Einschränkung laufen. Zudem ist Lightworks kostenlos: www.lightworksbeta.com (* Support for Linux and OSX is scheduled for late 2011)
Ob ich damit als Laie aber so gut zurecht komme wie mit iMovie steht auf einem anderem Blatt. Aber was nützt gute Bedienbarkeit von iMovie, wenn die Bildqualität nachher schlechter ist. Bei manchen Dingen ist Apple wirklich mehr Schein als sein.
 
Was hat das mit Apple zu tun?

Ich habe mir zum VHS digitalisieren einen Canopus ADVC 300 ausgeliehen. http://www.macwelt.de/artikel/_Ratgeber/358946/time_base_korrektur_mit_canopus_advc_300/1

Bin allerdings von iMovie 11 enttäuscht....Werde deswegen jetzt wahrscheinlich unter Windows schneiden. Dort gibt es einige hochwertige Schnittprogramme, die in der zeitlich beschränkten Testversion ohne Einschränkung laufen. ...Bei manchen Dingen ist Apple wirklich mehr Schein als sein.
:kopfkratz: Wenn ich mich recht erinnere war zu meiner Studienzeit DOS und später Windows vor allem wegen der "Testversionen" beliebt, die man sich beim Kommilitonen kostenlos "ausleihen" konnte. Jedem das Seine, wenn er nur wegen einer kostenlosen Trial für 30 Tage eine überteuerte Windows 7 Lizenz erwirbt....

Wie auch immer: weder Apples H.264 Encoder noch irgendein anderer stark komprimierender Codec ist zur Digitalisierung von analogem (meist verrauschtem) Videomaterial geeignet. Wenn ich schon einen Canopus ADVC 300 oder andere hochwertige Hardware zur Hand habe, digitalisiere ich das Material mit dem am wenigsten Verlustbehafteten Codec. FCE dürfte mit AIC gut geeignet dazu sein. Bei PAL Ausgangsmaterial tut es aber auch der gute alte DV Codec und soweit ich weiss, dürfte der sogar auch von iMovie 11 unterstützt werden. ;)
 
:kopfkratz: Wenn ich mich recht erinnere war zu meiner Studienzeit DOS und später Windows vor allem wegen der "Testversionen" beliebt, die man sich beim Kommilitonen kostenlos "ausleihen" konnte. Jedem das Seine, wenn er nur wegen einer kostenlosen Trial für 30 Tage eine überteuerte Windows 7 Lizenz erwirbt....
Eine Windows 7 Lizenz (inkl. SP1) für 70 bis 80 Euro nennst du überteuert?
Das war auch vielmehr als allgemeine Anmerkung gemeint.

Und lieber einige Euros ausgeben, als sich mit iMovie 11 die Filme zu versauen.

Wie auch immer: weder Apples H.264 Encoder noch irgendein anderer stark komprimierender Codec ist zur Digitalisierung von analogem (meist verrauschtem) Videomaterial geeignet. Wenn ich schon einen Canopus ADVC 300 oder andere hochwertige Hardware zur Hand habe, digitalisiere ich das Material mit dem am wenigsten Verlustbehafteten Codec. FCE dürfte mit AIC gut geeignet dazu sein. Bei PAL Ausgangsmaterial tut es aber auch der gute alte DV Codec und soweit ich weiss, dürfte der sogar auch von iMovie 11 unterstützt werden. ;)
Was meinst du, was ich gemacht habe? Ich habe unter Windows 7 mit dem Tool WinDV und dem Canopus ADVC 300 in eine AVI (DV) gesichert.
Diese DV habe ich anschließend auf dem Mac in iMovie 11 importiert. Und schon beim Import in iMovie wird anscheinend das Bild schlechter (habe dazu auch schon Threads im Netz gefunden).
Übrigens wenn ich die AVI (DV) direkt in die Handbremse schmeiße (z.B. wenn kein Schnitt notwendig ist) und mit x264 encodiere (ohne Umwege über iMovie), ist die Bildqualität top (für eine VHS bzw. im Vergleich zur DV). Vermutlich würdest du das Original nicht von der H.264 unterscheiden können, nur das die Größe deutlich kleiner ist. Mit dem Apple eigenen H.264 Encoder bekäme man die Qualität wahrscheinlich nicht hin und falls doch, wäre die Datei vermutlich ein ganzes Stück größer (kann der Apple Encoder überhaupt HighProfile und Cabac mittlerweile)?

Edit:
Nutze aktuell die Testversion von Edius (unter Windows 7).
 
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Ich mag hier keine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob Apple mal wieder total unfähig ist usw. Wem es gefällt, der findet bestimmt auch bei Microsoft&Co. eine passende Braut.

Wer dagegen sehen möchte, was man auch aus einer 16 Jahre alten Videoaufnahme noch herausholen kann, der schaue hier einmal herein: Testaufnahme Hi8 von 1995*

*Die Seite wird nur begrenzte Zeit zur Verfügung stehen.
 
Ich mag hier keine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob Apple mal wieder total unfähig ist usw. Wem es gefällt, der findet bestimmt auch bei Microsoft&Co. eine passende Braut.
Was hat x264 mit Microsoft zu tun?
x264 gibt es natürlich auch für Mac OS X und ist dem Apple Encoder anscheinend haushoch überlegen, d.h. wenn du dein Beispielvideo mit dem Apple Encoder gemacht hast, verschenkst du wahrscheinlich Bildqualität und/oder vergeudest Platz.

Zu iMovie 11: Das Programm hat anscheinend einen Bug, womit man sich sämtliche Filme versaut.

"Sadly iMovie versions AFTER iMovie 6 delivers lousy quality. Mostly visible in dark scenes."
 
Wer Augen hat zu sehen, der sehe!
 
Wer Augen hat zu sehen, der sehe!

Sieht gut aus. War das der Apple H.264-Encoder? Dann wäre mit x264 (und den richtigen Einstellungen) es noch besser (sofern möglich) oder die Datei wäre wahrscheinlich ein gutes Stück kleiner. ;)

"Garrett-Glaser betont in seinem Blog-Eintrag, dass x264 auch bei deutlich geringeren Bitraten als den bei Blu-rays gebräuchlichen sehr gute Resultate erzeugt. Er wundert sich darüber, wie schlecht die Bildqualität bei einigen mit teuren kommerziellen Encodern produzierten Blu-ray Discs ausfällt;"
http://www.heise.de/newsticker/meld...64-nun-offiziell-Blu-ray-tauglich-986218.html


Edit:
Mir ging es übrigens weniger um den H.264 Encoder. x264 ließe sich ja auch mit iMovie 11 direkt oder über Umwege nutzen. Ich ärgere mich, dass iMovie offenbar an sich ein Problem hat. Ziehe ich die DVs (die aus den VHS-Kassetten entstanden sind) in iMovie 11 rein, sehen die schon in iMovie schlechter aus, als wenn ich die DV-Datei z.B. im VLC abspiele (fällt mir gerade in dunklen Stellen auf). :(

http://discussions.apple.com/thread.jspa?messageID=12546134&#12546134
 
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Praxistest Intensity Pro

Hier nun die ersten Erfahrungen zur Blackmagic Intensity:

Inzwischen gibt es auch eine Thunderbolt Variante. Da ich eine MacPro besitze, habe ich mich jedoch für die PCI (Pro) Variante entschlossen. Die Vor- und Nachteile gegenüber meiner bisherigen Blackmagic Studio SD:

1. Einfacher Anschluss von Konsumergeräten möglich, da ein entsprechender Stereo Audio Anschluss vorhanden ist (bisher nur symmetrische Eingänge). Das wäre dann auch gleichzeitig der Nachteil für eine professionelle Arbeitsumgebung. Außerdem fehlt der Intensity jegliche Device Control - man muss also bei den Aufgaben selbst Hand anlegen.

2. Die "Intensity" ist lüfterlos und damit vollständig lautlo. Meine "Studio" Karte hatte ich schließlich entnervt einen PC-Tuner zur Hand gegeben. Der hat zunächst auch nur die Augen gerollt über den Originalverbauten Billiglüfter.

3. mit 189 Euro ist die "Intensity" bedeutend günstiger im Vergleich zur Studio Variante.

4. HDMI Ein- und Ausgänge. Die habe ich bisher noch nicht nutzen können - "schaun mer mal".

Die erste Test Digitalisierung erfolgte von einem Hi-8 Konsumergerät von Sony mit eingebautem TBC. Zu Testzwecken wurden die Aufnahmen einerseits als 8-Bit uncompressed, wie auch als Apple Pro Res HQ digitalisiert. Die Aufnahmen erfolgten über Black Magic Designs eigener Software. Das Ergebnis wurde in FCP X importiert. Apple Pro Res HG ist für die Weiterverarbeitung unter FCP X besser geeignet, da das unkomprimierte Video nicht automatisch erkannt wird. Das Testprojekt wurde für Apple TV sowie Apple bzw. PC transkodiert. Das Ergebnis war subjektiv betrachtet Bestens und entspricht dem in meinem eigenen Link (siehe oben) erreichten Ergebnis mit der Decklink Studio SD. Weitere Tests mit Premiere Pro (hier wird die Intensity direkt unterstützt) folgen.
 
von Steve It
Edit:
Mir ging es übrigens weniger um den H.264 Encoder. x264 ließe sich ja auch mit iMovie 11 direkt oder über Umwege nutzen. Ich ärgere mich, dass iMovie offenbar an sich ein Problem hat. Ziehe ich die DVs (die aus den VHS-Kassetten entstanden sind) in iMovie 11 rein, sehen die schon in iMovie schlechter aus, als wenn ich die DV-Datei z.B. im VLC abspiele (fällt mir gerade in dunklen Stellen auf).
ich weiß der Post ist alt, aber dass die Files beim Import bereits schlechter aussehen hatte ich bei Version iMovieHD 6, bei iMovieHD 5 war das nicht so. Ich frag mich, ob es einfach schlechte iMovie Versionen gibt (oder einfach nur fehlertolerantere). Andererseits scheint es an meiner Inkompetenz zu legen, denn du bist bis jetzt der erste, der die gleichen Probleme hat wie ich damals mit Version 6. Man hätte ja schonmal davon hören sollen und Leute denen man das Problem schildert verstehen nicht, was man eigentlich will.
 
von Steve It
ich weiß der Post ist alt, ....

und vor allem zu einem ganz anderen Thema nämlich analoge Videos digitalisieren
:eek:

Falls noch jemand sich die Mühe macht, unter dem Intensity Eintrag weiter oben nachzuschauen: die neue Hardware lohnt sich nach meinen Tests im Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu den h.264 Lösungen von elagto und Co., weil man in Apple ProRes oder sogar unkomprimiert aufzeichnen kann. Das klappt über Mediaexpress (beiliegende Capture Software von Blackmagic) und Import auch in FCP X. Damit hat man eine sehr kostengünstige Lösung zur professionellen Aufzeichnung von analogen Videos auch von Consumer Quellen wie S-VHS oder Hi-8. Voraussetzung ist ein MacPro oder aktueller Mac mit Thunderbolt Schnittstelle.
 
und vor allem zu einem ganz anderen Thema nämlich analoge Videos digitalisieren
:eek:

Von nichts anderem habe ich gesprochen...

1. VHS-Kassette in Videorecorder.
2. SCART-Kabel von Videorecorder an A/D-Wandler (Canopus ADVC, EyeTV, Blackmagic, etc.)
3. vom A/D-Wandler ein Kabel (Firewire, USB, etc.) and den Mac
4. in iMovie aufnehmen.
5. abspeichern
6. am anderen Tag Datei vom Vortag öffnen in iMovieHD 5. "Oh schönes Bild, genau wie gestern". Datei zu machen.
7. Gleiche Datei mit iMovieHD 6 öffnen. "Oh, das sieht ja viel schlechter aus als gestern beim aufnehmen und heute in iMovie5".

Noch Verständnisfragen, ich weiß, dass ich kein verständliches Deutsch rede, deshalb ruhig nachfragen, falls es noch Unklarheiten gibt, wie ich es gemeint haben könnte.

PS: ich bezog mich im alten Post auf den Satz von "Steve It". Dieser sagte: "Ziehe ich die DVs (die aus den VHS-Kassetten entstanden sind) in iMovie 11 rein, sehen die schon in iMovie schlechter aus,"
Aus diesem Kontext hätte hervorgehen sollen, dass ich mich ebenfalls auf analoge Quellen (VHS) beziehe.
 
Hallo zusammen
ich bin ganz neu hier und noch realitiv Neu-Umsteiger auf Mac. Mit 60 kein ganz leichtes Unterfangen.....
Jetzt bin ich auf dieses Thema gestoßen, was mich sehr interessiert, weil ich noch um die 300! VHS Kassetten von früher zu digitalisieren habe.
Ich muss vorab gestehen, dass ich alle Beträge gelesen aber nur wenig davon verstanden habe (insbesondere die techn. Begriffe sind mir fremd).
Vor dem Umstieg auf Mac habe ich bereits Filme digitalisiert, ohne allzu große Probleme. Nach dem Umstieg hatte ich einige Videograbber gekauft, ausprobiert und wieder zurück geben müssen.
Jetzt habe ich ein EyeTV 250 plus, aber das Ergebnis ist das selbe: katastrophale Bildqualität, Bild "fällt ständig um" usw.. Ich lasse immer zur Kontrolle einen analogen Fernseher mitlaufen, um dort das Bild zu vergleichen.
Gibt es denn ein Tool, auf das ich mich voll verlassen kann und das auch bezahlbar ist?
Ich habe einen iMac und ein MacBook Pro, beides aus 2010.
Ich bin schon fast soweit, mir dafür wieder einen PC zu kaufen - und das kann's doch nicht sein, oder?
Vielen Danke für Eure freundliche Unterstützung
 
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Bei EyeTV in den Einstellungen die Bitrate hochsetzen (du kannst ja nachher komprimieren, es sei denn du willst es in mpeg2 lassen), dann muss die kleine CPU in der box nicht so viel rechnen. Weiter kann es helfen auf CBR umzustellen und wenn du Bildausfälle/Ruckler hast bei GOP mal die drei Einstellungen ausprobieren, ich glaube es war I-frames only (oder je nach Version kann auch sowas wie "skip B-frames" da stehen. Les mal bei Wikipedia bezüglich B-/P-/I-frames nach. Als es noch das EyeTV-Support-Forum gab, gab es dort mal ein paar Tips. Leider hat Elgato das Forum eingestellt und gleich die alten Seiten mitgelöscht, damit sich keiner mehr informieren kann und sich alles mühselig zusammensuchen muss.
Evtl. hilft es den Pufferspeicher hochzusetzen.

Guck mal, ob du da was findest, weiter unten steht was zur VHS-Digitalisierung
http://www.google.de/search?q=eyetv...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Ein schönes Bild gibt der Thomson/Canopus ADVC-300. Bei Ebay ersteigern und nach gebrauch wieterverkaufen, dann kostet es dich auch nix. Um den realistischen Preis dafür rauszukriegen nach ADVC-300 suchen und dann an der linken Siete runterscrollen und auf beendete Angebote klicken, nach "niedrigster Preis zuerst" sortieren. Rot wurde nicht verkauft, grün wurde verkauft. So zahlst du keine Fantasiepreise und wirst das Ding wieder ohne Verlust los.

Du kannst vorne VHS per composite, s-video oder DV reinschicken. Auf der Rückseite kommt es über Firewire an deinen mac und du kannst gleichzeitig das Signal über hdmi, s-video oder composite auf dem TV Überprüfen (das Gerät auf dem du es später schauen willst, denn dann kannst du auch noch bei alten Bändern mit dem picture controller der beim ADVC mitgeliefert wird beim Aufnehmen korrigieren. Nachteil, wenn du einen Schnitt im Film hast (Strömen, wegen defekt oder weil du zwischen zwei Filmen Platz gelassen hast, geht der ADVC automatisch aus, weil er denkt, er hilft dir damit nicht 10Stunden ohne Bild aufzunehmen, wenn man nicht davor sitzt.)
Zum Konvertieren kannst du dann nachher iMovie, Final cut, mpegstreamclip, handbrake (letzteres kein Shcneiden) nehmen.

Eine gute Ressource für Infos zum ADVC und zum Überspielen an sich und zur Behebung von VHS-typischen Fehlern ist http://www.videoforum.de/cgi_bin/yabb/YaBB.pl?board=camcorder&action=display&num=1260472285
 
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Praeburn
danke danke danke!!!!
Dein Feedback wird mir bestimmt weiterhelfen. Ich hab' sogar alles verstanden.
Cheers
 
Folgende Punkte habe ich immer beachtet:

1. Höchstqualitativer Import mit der richtigen Hardware
2. Unkomprimierte Zwischenspeicherung
3. Effiziente Nachbearbeitung einzelner Projekte
4. Archivierung der fertigen Filme

*Macwelt 2008

Ein Vorteil des o.g. Canopus ADVC-300 ist der eingebaute TBC, der für analoge Aufnahmen absolut empfohlen wird. Externe TBC werden heutzutage nur noch als Profi Equipment angeboten - zumindest konnte ich auf die Schnelle keine mehr bei Conrad Elektronik, Amazon etc. finden. Manche Wiedergabegeräte wie z.B. mein Sony EVS9000 Hi8 verfügen bereits über einen eingebauten TBC.

Lesenswert ist ein Artikel in der Macwelt von 2008: Tipps zur Konvertierung
 
Ich musste erst mal nachschauen, was ein TBC ist (außer Tuberculose...).
Den Canopus ADVC-300 gibt's kaum gebraucht und neu kostet er runde 500,-€. Da ist die Frage, ob man nicht mit einer VHS-DVD-Festplattenkombi den eleganteren Weg geht. Oder spricht technisch etwas dagegen (wegen des Umwegs über eine DVD)?
 
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