Analoge Fotografie

freedolin schrieb:
Das trifft vielleicht auf Computerbedienung zu, aber selbst die muss man keineswegs schon im Kindesalter lernen, dafür bleibt auch später noch genug Zeit. Der Kram ist zu schnellebig, als dass das meise des heute erworbenen Wissen in etlichen Jahren noch vorteilhaft von Nutzen ist.

-- Markus
Genauso wie man Sprachen im Kindesalter einfacher lernt ist es auch mit Technologien, weil man einfach entkrampfter und "spielerisch" (im posetiven Sinne) herangeht.
Ich habe genügend "ältere Semester" in die geheimnisse der Computerbedienung eingeweiht und mußte immer wieder feststetllen wie groß die Hemmschwelle war. ;)
 
jetzt sind wir aber schon extrem weit vom Topic.

Technologien lernen gut und schön, aber Kinder sollten auch noch andere Sachen lernen ;)
zwischen "eigener Computer mit 4" und "ältere Semester" gibts ja noch mehr :D
 
bold schrieb:
Digital ist heutzutage eindeutig besser. Sowohl qualitativ als auch vom Handling her.
oh - ein Kenner, ein Wissender!! :D

bold schrieb:
Nur weil sich das Medium mehr dem Konsumer geöffnet hat und inzwischen angeblich mehr "geknipst" wird muss es nicht unbedingt schlechtere Kunst transportieren.
Kein Konzertorchester macht schlechtere Musik, weil es auf digitale CD's aufnimmt und nicht auf Vinyl oder Schellack.
der Vergleich hinkt mehr als gewaltig :D
Das von dir genannte Konzertorchester müßte dann die Musik auf elektronischen Instrumenten spielen. Den Vergleich höre ich mir gerne mal an ... :D - Und das Aufnahmemedium ist dann sozusagen vergleichbar mit dem Computer bzw. Monitor. ;)

minilux schrieb:
nur dass das damals entwickelte Bilder waren, und keine ausgedruckten.
Sehe ich mir heute die Bilder an die bei uns zuhause an der Wand hängen, dann sehen die analogen noch deutlich besser aus, obwohl Sie zum Teil mehr als 5x so alt sind (bei uns wie auch bei meinen Eltern existieren alle Negative in Negativhüllen in Ordnern sortiert :)
in der Tat - bei mir auch.
Und die Photos meines verstorbenen Mannes: Negative und Baryt-Ausarbeitungen. Letztere kann man gerne mal mit den so herausragenden Ausdrucken vergleichen :rolleyes: ;)
 
MacBook Pro schrieb:
So das wars; :rotfl: Computer hat der genug um sich herum, doch will er keinen bis er ein bestimmtes Alter erreicht hat (auch seine persönliche Meinung)
das finde ich übrigens ganz toll: eine eigene Meinung haben und nicht hinter den anderen herrennen wie Herdenvieh. :)
 
minilux schrieb:
jetzt sind wir aber schon extrem weit vom Topic.

Technologien lernen gut und schön, aber Kinder sollten auch noch andere Sachen lernen ;)
zwischen "eigener Computer mit 4" und "ältere Semester" gibts ja noch mehr :D
ja klar! Eigene Frau, eigenes Geld, eigenes Haus,etc. :D
 
pdr2002 schrieb:
Computerbeherrschung gehört inzwischen zur Allgemeinbildung und wie die Chancen auf dem heutigen Arbeitsmarkt ohne Bildung sind, sollte eigentlich bekannt sein.


#pdr2002

Das ist ein so ein völliger Käse. Bei Kindern macht man viel mehr
kaputt durch die Computer, als du dir vorstellen kannst!

Was lernt ein Kind, wenn es Computer spielt?

Ich rege mich echt auf, wenn diese Volksverdummung nicht nur
verharmlost, sondern auch noch gefordert wird. Schwachsinn!

Das was du forderst ist genau das GEGENTEIL von BILDUNG!

Nämlich MISSBILDUNG.

Bei uns im Kindergarten und im Sportverein (meine Frau und ich
sind beide mit Kindern tätig) gibt es bereits genug Kinder mit
dieser Missbildung.
Unglaublich, aber grundlegende Fähigkeiten, die für die gesamte
Entwicklung nötig sind, fehlen z.T. in erschreckender Weise.

Und wenn ich dann "Computerbeherrschung" lese, dann merke
ich, dass du ... ach, was meinst du damit eigentlich genau?
Das würde mich jetzt mal interessieren!

Sorry, ist kein persönlicher Angriff. Aber ich hab selber Kinder
und bin am Kämpfen, dass trotz Computer was aus Ihnen wird...
 
Ein gutes Foto, schaffst du auch mit einer Digiknipse. Da brauchste keine analoge Leica zu *gg*

tridion schrieb:
Das von dir genannte Konzertorchester müßte dann die Musik auf elektronischen Instrumenten spielen.

So,so *g*
Tja, komisch das ich es schaffe, den Klang meines analogen Instrumentes auf eine CD zu bannen. Seltsam. Wat dat allet jept. Und seltsamer Weise schaffe ich es, das gleiche analoge Instrument sogar in meine Digiknipse zu Quälen.

Alles klar Freund:D
 
Hierzu, MacEnroe, lohnt sich die Lektüre der Bücher eines der Internet-Pioniere überhaupt: Clifford Stoll. Frei nach Cliff Stoll: Computer raus aus den Klassenzimmern.
Stimme Dir in vollstem Umfange zu; damit hier keine Missverständnisse aufkommen.
 
@bold: Du scheinst, sorry, nicht ganz Herr Deiner eigenen Worte zu sein. Denn Du behauptest ja, dass Digi analog schlägt. Was im Ansatz und in seiner Essenz schon Müll ist.

edit und ps: in Sachen Musik würde ich mich gerade und ausgerechnet mit tridion nicht anlegen :)
 
MacEnroe schrieb:
#pdr2002

Das ist ein so ein völliger Käse. Bei Kindern macht man viel mehr
kaputt durch die Computer, als du dir vorstellen kannst!

Was lernt ein Kind, wenn es Computer spielt?

Ich rege mich echt auf, wenn diese Volksverdummung nicht nur
verharmlost, sondern auch noch gefordert wird. Schwachsinn!

Das was du forderst ist genau das GEGENTEIL von BILDUNG!

Nämlich MISSBILDUNG.

Bei uns im Kindergarten und im Sportverein (meine Frau und ich
sind beide mit Kindern tätig) gibt es bereits genug Kinder mit
dieser Missbildung.
Unglaublich, aber grundlegende Fähigkeiten, die für die gesamte
Entwicklung nötig sind, fehlen z.T. in erschreckender Weise.

Und wenn ich dann "Computerbeherrschung" lese, dann merke
ich, dass du ... ach, was meinst du damit eigentlich genau?
Das würde mich jetzt mal interessieren!

Sorry, ist kein persönlicher Angriff. Aber ich hab selber Kinder
und bin am Kämpfen, dass trotz Computer was aus Ihnen wird...


... noch zu erwähnen unsere Kinder werden immer DICKER - zu wenig Bewegung. Ich könnte jetzt erst loslegen zum Thema Medien an sich usw.
"Fernsehen das Nullmedium" usw aber das lass ich mal besser bei mir ;)

Da freu ich mich schon drauf wenn der Kleine mit der Kamera bei schlechtem Wetter durchs Gelände flitzt und wenn die Kamera dabei flöten geht dann muss er sich eben eine von seinem Taschengeld zahlen (... die Dinger werden immer günstiger) - ach übrigens besser wie jede Muckibude, kostet mich nur die Ausbelichtung der Filme und der Kerl ist an der frischen Luft.

Übrigens MacEnroe - 100 % Zustimmung
 
bold schrieb:
Ein gutes Foto, schaffst du auch mit einer Digiknipse. Da brauchste keine analoge Leica zu *gg*



So,so *g*
Tja, komisch das ich es schaffe, den Klang meines analogen Instrumentes auf eine CD zu bannen. Seltsam. Wat dat allet jept. Und seltsamer Weise schaffe ich es, das gleiche analoge Instrument sogar in meine Digiknipse zu Quälen.

Alles klar Freund:D

Es ist schon ein Unterschied, Musik live zu hören, stell Dir sogar die Räumlichkeit verändert das Klangbild jetzt stell Dir vor, Aufnahme Mikroskop das ist die erste Geräuschveränderung, Umwandlung im Rechner die Zweite, Komprimierung oder auch nicht die Dritte, dann die Wiedergabe die Vierte und das hört sich alles besser an weil Digital? Also ich finde mein Ohr ist besser kalibriert. :D
 
@MacEnroe

...sehe ich genauso ... ist ähnlich wie das eigentliche thema hier

.... wer seine intelligenz trainiert und sich bildet, der wird auch keine probleme haben mit einem computer zu arbeiten .... ich sehe auch nicht, das man damit früh beginnen muss, allerdings würde ich es auch nicht verdammen und unterbinden .... wenn ein interesse für computer (und das sinvolle arbeiten damit) da ist, okay ...... der computer ist schliesslich nur ein werkzeug ... der nicht das "Handwerk" des lebens ersetzt ;)
 
joka schrieb:
@bold: Du scheinst, sorry, nicht ganz Herr Deiner eigenen Worte zu sein. Denn Du behauptest ja, dass Digi analog schlägt. Was im Ansatz und in seiner Essenz schon Müll ist.

edit und ps: in Sachen Musik würde ich mich gerade und ausgerechnet mit tridion nicht anlegen :)

Ich denke, hier geht es inzwischen um etwas anderes. Mir auch egal. Mir geht es um das, was vor dem Objektiv passiert und wie du es umsetzt. Das kannst du natürlich sowohl Digital als auch analog verarbeiten. Digital ist aber besser weil variabler und zeitverkürzend, und ich wage sogar zu behaupten, qualitativ besser.;) Ja, das behaupte ich. Und da bin ich nicht alleine. Aber mach mal ruhig so weiter. Scheinst dich ja auszukennen.:rolleyes:


Zu deinem edit und ps: Soll das ein Witz sein?:D

Viel Spass noch;)
 
MacBook Pro schrieb:
(...)- ach übrigens besser wie jede Muckibude, kostet mich nur die Ausbelichtung der Filme und der Kerl ist an der frischen Luft.

Übrigens MacEnroe - 100 % Zustimmung

Danke! Und nachträglich sorry, hab ganz vergessen, in was für einem
Thema wir eigentlich sind...


Aber gute Idee, ich werde mich mal mit den "Kleinen" draussen auf
Motivsuche machen. Ich glaube, ich hab noch einige Farbfilme im Schrank...
Das wird spannend.
 
"Also ich finde mein Ohr ist besser kalibriert."

Weil zuviel poliphone Klingeltöne gehört?
(Stell ich mir gerad so vor *gg*)
 
bold schrieb:
Digital ist aber besser weil variabler und zeitverkürzend, und ich wage sogar zu behaupten, qualitativ besser.;)

...was bitte ist an "digital" variabler? ....digital kann "nur" digital .... im analogen bereich dagegen gibt es derart viele und sehr variabele techniken ..... schon mal mit nem polaroid s/w-film gearbeitet ...oder mit nem infrarot-diafilm? .....und was s/w-filme im aufnehmen, kann ein sensor, der nur rot grün und blau sieht noch lange nicht aufnehmen.

...digital ist für vieles sehr nützlich, aber es ist wei ein "guter film" mit dem man arbeitet ... aber es gibt eine vielzahl von Filmen für die unterschiedlichesten bereiche.
 
MacEnroe schrieb:
#pdr2002

Das ist ein so ein völliger Käse. Bei Kindern macht man viel mehr
kaputt durch die Computer, als du dir vorstellen kannst!

Was lernt ein Kind, wenn es Computer spielt?

Ich rege mich echt auf, wenn diese Volksverdummung nicht nur
verharmlost, sondern auch noch gefordert wird. Schwachsinn!

Das was du forderst ist genau das GEGENTEIL von BILDUNG!

Nämlich MISSBILDUNG.

Bei uns im Kindergarten und im Sportverein (meine Frau und ich
sind beide mit Kindern tätig) gibt es bereits genug Kinder mit
dieser Missbildung.
Unglaublich, aber grundlegende Fähigkeiten, die für die gesamte
Entwicklung nötig sind, fehlen z.T. in erschreckender Weise.

Und wenn ich dann "Computerbeherrschung" lese, dann merke
ich, dass du ... ach, was meinst du damit eigentlich genau?
Das würde mich jetzt mal interessieren!

Sorry, ist kein persönlicher Angriff. Aber ich hab selber Kinder
und bin am Kämpfen, dass trotz Computer was aus Ihnen wird...
Das was Du da siehst sind Kinder, denen man einen Computer hinstellt und diese dann damit alleine läßt, das ist natürlich genauso toll wie sie alleine vor dem Fernseher zu setzen und die Erziehung eben diesem zu überlassen. :rolleyes:
Davon rede ich natürlich nicht.
Der Kleine ist max. 1 Std. am Computer und das auch nicht duchrchgängig, sondern so 10 min. wie er gerade Lust hat. Er malt dann seiner mama eine Blume, oder spiel mit seiner großen Schwester (eine voll durchtrainierten Ruderin und Inhaberin eines roten Gürtels in TakeWonDo, die auch mit 4 ihre Computer-Karriere gestartet hatte ;) ). Jedenfalls trainiert er damit seine Koordianation von Augen und Händen und es macht ihm spaß mit dem Computer. Meine Tochter hatte zunächst mit 5 ihre ersten Lernprogramme, wo sie zunächst den spielerischen Teil gemacht hat, später den kniffligerin. Was soll ich sagen, ich bin mehr als zufrieden mit ihren schulischen Leistungen. :D
In Mathe, Physik und Chemie sowie in Sprachen machen die Computer sehr viel Sinn auch in den Schulen, da sie manch knifflige Sachen viel besser präsentieren können, als es ein noch so begabter Lehrer könnte, nur wird das viel zu wenig genutzt. :rolleyes:
 
"...was bitte ist an "digital" variabler? ....digital kann "nur" digital"
Also bitte,
die Dunkelkammer ist heute dein Rechner mit Fotoshop und/oder Aperture usw.
Damit krieg ich alles hin und hab da kein Gerümpel rumstehen. Auch den visuellen Polaroid-Effekt - wenn ichs brauchen würde. S/W mit sämtlichen Grautönen ist überhaupt kein Thema (und wenn ich noch einen brauche, hole ich ihn mir nachträglich dazu. Mach das mal mit deinem Analog-film). Und alle Filme hab ich sofort in meiner Kamera parat. Ein Knopfdruck und/oder etwas scrollen reicht.
in2itiv schrieb:
und was s/w-filme im aufnehmen, kann ein sensor, der nur rot grün und blau sieht noch lange nicht aufnehmen.
Ja, früher meinte man auch, nullen und einsen, da kann ja nix vernünftiges bei rauskommen.

Aber ich will auch niemanden sein analoges Spielzeug schlecht machen. Wichtig ist was hinten raus kommt (hab ich mal irgendwo gehört;) )

mfg
 
Nicht schlecht, was Jim Rakete so mit seinem analogen Spielzeug macht und zudem auch noch verdient, denke ich. Da haben Generationen von Bilderschaffenden nur mit Spielzeug ihre Arbeiten gemacht. Nicht schlecht.
 
pdr2002 schrieb:
Das was Du da siehst sind Kinder, denen man einen Computer hinstellt und diese dann damit alleine läßt, das ist natürlich genauso toll wie sie alleine vor dem Fernseher zu setzen und die Erziehung eben diesem zu überlassen. :rolleyes:
Davon rede ich natürlich nicht.
Der Kleine ist max. 1 Std. am Computer und das auch nicht duchrchgängig, sondern so 10 min. wie er gerade Lust hat. Er malt dann seiner mama eine Blume, oder spiel mit seiner großen Schwester (eine voll durchtrainierten Ruderin und Inhaberin eines roten Gürtels in TakeWonDo, die auch mit 4 ihre Computer-Karriere gestartet hatte ;) ). Jedenfalls trainiert er damit seine Koordianation von Augen und Händen und es macht ihm spaß mit dem Computer. Meine Tochter hatte zunächst mit 5 ihre ersten Lernprogramme, wo sie zunächst den spielerischen Teil gemacht hat, später den kniffligerin. Was soll ich sagen, ich bin mehr als zufrieden mit ihren schulischen Leistungen. :D
In Mathe, Physik und Chemie sowie in Sprachen machen die Computer sehr viel Sinn auch in den Schulen, da sie manch knifflige Sachen viel besser präsentieren können, als es ein noch so begabter Lehrer könnte, nur wird das viel zu wenig genutzt. :rolleyes:

Wenn alles stimmt - gute Programme an den Schulen, Lehrer, die das
richtig anleiten - dann o.k.
Nur leider gibt es das zu 99% nicht. Also dann lieber guten Praxis-
Unterricht mit Versuchen etc. (Selbst das wird nicht so gut umgesetzt,
wie es sein könnte)

Ebenso zuhause. Die Beispiele, die du nennst, sind leider die Ausnahmen.
Und die würden weder in TaekwonDo noch beim Rudern etwas vermissen
wenn Sie keinen Computer hätten.

In der Stunde könnten Sie was lesen oder Basteln, spielen, Musizieren etc. und würden mehr Auge-Hand Koodination erlangen als am Computer. Denn Maus rutschen oder tippen ist nichts besonderes.

Ich bereite meine Kinder auch nicht auf das Autofahren vor. Den Führer-
schein machen die mit 18. Obwohl sicheres Fahren viel komplexer und
schwieriger ist als Windows, Word und Excel... und zudem wesentlich
verantwortungsvoller.

Ich hatte als Kind keinen Bock auf Computer (weil mein Bruder einen
hatte, mit Flugsimulator und so...)
An meiner ersten Arbeitsstelle als Grafiker habe ich in 1 Woche alles
gelernt, was ich am Computer wissen musste. (Von Fach-Programmen
mal abgesehen) Meine Rechner betreue ich inzwischen alle selber.

Auch hier spielt der "Kleine" (5) mal alleine eine Stunde "Löwenzahn"
oder "Sesamstraße". Ich bin nicht stur dagegen, aber es bringt ihm
nicht mehr als irgendein anderes Spiel.

Und der "Große" (15)? Würde nicht anderes mehr machen als ICQ,
ebay, YouTube, EA Sports-Spiele, und Fernsehen...

Jedenfalls nichts, was in eine Bewerbung gehört.
 
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