Amiga OS5 - Besser als Mac OS X

Hach, der gute, alte Amiga. :cool:

Der Amiga 500 war damals mein erster eigener Computer. Darauf folgte ein Amiga 4000/030, der bis 1999 im Gebrauch war. Leider musste er einem Windows-Notebook Platz machen. Aber beide Freundinnen sind noch in meinem Besitz und ich werde sie niemals hergeben!

Informationen über OS 4 gibts hier:

http://intuitionbase.com/index.php
 
Gütiger Gott! Tut mir leid, das ist einfach nur schauderhaft :)
 
Holzdesign - nicht schlecht :hehehe:

Das wär doch mal was für Leopard um das angestaubte Aqua abzulösen... :D

Diese Handycover damals im Holzdesign waren eh die geilsten...
 
Ach, das ist doch nur ein Theme...

AmigaOS 4 suckt wegen anderen Unzulänglichkeiten, die man heute eben als Anwender von einem OS erwartet...

Kein Webbrowser der aktuelle Standards beherrscht, kein Speicherschutz, keiner Multiuserfähigkeit, schlechte Hardwareunterstützung, mangelhafte Benutzerfreundlichkeit an allen Ecken und Enden des Systems, das Fehlen von wichtigen Programmen und Probleme bezüglich USB, Syncronisation von PDA?, Digital Lifestyle,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Amiga war schon cool. Dass sich das System bis heute hält finde ich schon sehr spannend wenn man sich mal den Hintergrund betrachtet. Das System hat eine große Anhängerschaft weshalb es sich wohl so lange hält und ein fröhliches Nischendasein fristet. Vielleicht kommt es ja nochmal wieder zurück ;)
 
Bruddler schrieb:
Will ich Euch mal nicht vorenthalten diesen trolligen Beitrag aus einem Forum:

"Wenn man damals schon keine Freundin abkriegte, dann doch zumindest
eine(n) Amiga... LOL.

Leistungsorientierte Jungmanager (wie ich) haben schon damals auf den
guten PC gesetzt. Der hatte alles, was man fürs Business benötigte.
Heute ist der PC Standard und dieses Amiga so tod wie ein
Fischbrötchen von letzter Woche. Wer möchte heute noch einen Rechner
mit 1MB RAM benutzen? OS5 soll wohl ein Anklang an "Nummer 5 lebt"
sein. Doch die 80er sind vorbei. Es gibt kein "zürück in die
Zukunft". Der Amiga wirkt heute ebenso schäbig wie die
durchgeschwitzten Sakos von Don Johnson. Es ist einem ja fast schon
peinlich zu dieser Zeit überhaupt gelebt zu haben. Zumindest haben
wir schon damals auf der richtigen Seite (IntelPC, Microsoft)
gestanden. Der Weltmarktführer kredenzt uns schon in Bälde seine
neuste Schöpfung während Amiga nur noch die welke Erinnerung einer
Generation hoffnungsloser Fälle ist. Diese bedauerlichen Zeitgenossen
wenden sich auch heute lieber einer primitiven Fälschung zu, anstatt
ihre Produktivität mit den Originalprodukten des bewährten
Weltmarktführers zu steigern."

:cool:

Ohne IBM hätten sich weder Intel noch Microsoft prächtig entwickeln können.
Es war klar, dass die Industrie, als der "erste PC" vorgestellt wurde, sich mit Produkten von IBM eindeckt. IBM genoss aufgrund ihrer Jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich der Grossrechner und ihrem guten Support das Vetrauen ihrer Kunden.

Es war auch klar, dass IBM den PC Markt in der Industrie
in den 80'ern und vorallem in den 90'ern dominieren würde.
So geschah es auch. Nur war der Homebereich noch die Domäne diverser Amigas, Ataris und Commodores usw. Durch die vortschreitende Digitalisierung in der Industrie und der Informationsrevolution konnten Intel und Microsoft im Verband der IBM "kompatiblen" PC's auch kostengünstige Computer für den Endverbrauechr anbieten. Die Kriegskasse war aufgrund der guten Geschäfte mit der Industrie gefüllt.

Dass Microsoft und Intel heute so gut da stehen, liegt nicht an ihrer Inovationspower - in den 80'er gab es sowohl viel bessere Betriebssyteme als auch CPU's - sondern viel mehr den glücklichen Umständen mit dem damals grössten Computerhersteller IBM Cooperiert zu haben. Die INdustrie hatte sich für Computer von IBM damals entschieden und somit einen Standart definiert, der durchgezogen werden musste, wovon MS und Intel als Zulieferer von IBM kompatiblen PC's profitiert haben.

Das Betriebssystem von Microsoft war von Anfang für die INdustrie KOnzipiert, wo Firmen ihre Mitarbeiter in Seminaren daruf vorbereiten konnten. Erst mit Windows 95 wurde von MS ein Btriebssystem für den Endanwender entwickelt, 10 JAhre später als Amiga, Apple, Atari usw, die so gut wie vom Markt verschwunden waren und gegen die Power von MS und INtel, die sich mit dem Geschäft in der Industrie eine goldene Nase verdient hatten und jetzt so richtig angreifen konnten.

Wäre Apple damals wie Microsoft nur ein reiner Software Hersteller, wären sie wohl zum ZUge gekommen und für IBM das OS entwickeln dürfen. Da Apple aber auch Hardwarehersteller war, hatten sie kein Interesse für Hardwarefremde Systeme zu entwickeln. Und das war auch gut so, sonst wäre vieleicht Apple, das was heute Microsoft ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Eigentlichen Thread-Titel:

Kann schon sein, dass Amiga OS 5 besser wird als Mac OS X...


... nur wenn die Jungs bei Amiga ihr Tempo beibehalten, gibt es zum Release von Amiga 5 bereits Mac OS XII. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
An-Jay schrieb:
... nur wenn die Jungs bei Amiga ihr Tempo beibehalten, gibt es zum Release von Amiga 5 bereits Mac OS XII. :D


Und Jobs ist längst im Altenheim. ;)
 
@Bruddler

Danke für den Trollbeitrag, vermutlich aus dem Heiseforum. Ich lese so was immer gerne. :)
 
Xfoe schrieb:
Ohne IBM hätten sich weder Intel noch Microsoft prächtig entwickeln können.
Es war klar, dass die Industrie, als der "erste PC" vorgestellt wurde, sich mit Produkten von IBM eindeckt. IBM genoss aufgrund ihrer Jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich der Grossrechner und ihrem guten Support das Vetrauen ihrer Kunden.

Es war auch klar, dass IBM den PC Markt in der Industrie
in den 80'ern und vorallem in den 90'ern dominieren würde.
So geschah es auch. Nur war der Homebereich noch die Domäne diverser Amigas, Ataris und Commodores usw. Durch die vortschreitende Digitalisierung in der Industrie und der Informationsrevolution konnten Intel und Microsoft im Verband der IBM "kompatiblen" PC's auch kostengünstige Computer für den Endverbrauechr anbieten. Die Kriegskasse war aufgrund der guten Geschäfte mit der Industrie gefüllt.

Dass Microsoft und Intel heute so gut da stehen, liegt nicht an ihrer Inovationspower - in den 80'er gab es sowohl viel bessere Betriebssyteme als auch CPU's - sondern viel mehr den glücklichen Umständen mit dem damals grössten Computerhersteller IBM Cooperiert zu haben. Die INdustrie hatte sich für Computer von IBM damals entschieden und somit einen Standart definiert, der durchgezogen werden musste, wovon MS und Intel als Zulieferer von IBM kompatiblen PC's profitiert haben.

Das Betriebssystem von Microsoft war von Anfang für die INdustrie KOnzipiert, wo Firmen ihre Mitarbeiter in Seminaren daruf vorbereiten konnten. Erst mit Windows 95 wurde von MS ein Btriebssystem für den Endanwender entwickelt, 10 JAhre später als Amiga, Apple, Atari usw, die so gut wie vom Markt verschwunden waren und gegen die Power von MS und INtel, die sich mit dem Geschäft in der Industrie eine goldene Nase verdient hatten und jetzt so richtig angreifen konnten.

Wäre Apple damals wie Microsoft nur ein reiner Software Hersteller, wären sie wohl zum ZUge gekommen und für IBM das OS entwickeln dürfen. Da Apple aber auch Hardwarehersteller war, hatten sie kein Interesse für Hardwarefremde Systeme zu entwickeln. Und das war auch gut so, sonst wäre vieleicht Apple, das was heute Microsoft ist?

Sehr schön zusammengefaßt. :clap:

Wobei im Falle des Amiga noch die Dämlichkeit vom Comodore Management hinzu kam. Und IBM auch noch ein paar Patzer unterlaufen sind. So hatte sich IBM keine Exklusivrechte z.B. am Betriebssystem zusichern lassen. Das hat den (IBM-PC-)Clonern Tür und Tor geöffnet. Jeder konnte MS-DOS legal mit seinem Clone verkaufen. Comodore hat sich ja auch als Markenhersteller für IBM-kompatible PC's versucht, was aber in Zeiten, wo schon die Billigkonkurenz aus Fernost aufkam, nicht von Erfolg gekrönt war. Zu allem Überfluß hat man dann die Verluste im PC-Geschäfft jahrelang mit den Gewinnen aus dem Amiga-Geschäft kompensiert, sodaß am Ende kein Geld mehr für die Weiterentwicklung des Amigas bzw. ganz zum Schluß sogar dessen Produktion da war, obwohl der Amiga damlas in fast allen Belangen dem PC technisch überlegen war. (Ist heute schwer vorstellbar, war aber wirklich so.)

Für alle, die sich wundern, warum es ein neues AmigaOS ohne Hardware gibt: das ist ein juristisches/politisches Problem. Der/die Rechteinhaber vom Markenzeichen Amiga und dem bisherigen OS ist/sind nicht die Macher von AmigaOS4 und auch nicht die Hersteller der Hardware. Der bisher einzig lizensierte Hersteller des AmigaOne kann/will nicht produzieren und die Rechteinhaber sind etwas geizig/wählerisch/kontraproduktiv mit der Vergabe der Lizenzen. So ensteht diese kuriose Situation.

bye, ylf
 
Ich würde mich freuen wenn AOS 4.0 offiziell für PPCs rauskommen würde. Damit hätte dann mein alter G5 nach einem Umstieg auf Intel noch eine sinnvolle Aufgabe. *schon mal die alten Amiga-Lizenzen und Progs checkt*
 
ylf schrieb:
Für alle, die sich wundern, warum es ein neues AmigaOS ohne Hardware gibt: das ist ein juristisches/politisches Problem.

Ohne mir die verbleibenden Amigajünger zum Feind machen zu wollen behaupte ich dass das Problem weder juristischer noch politischer Natur ist sondern marktwirtschaftlicher. Es gibt einfach keinen Markt der grossgenug ist um die Produktion des AmigaOne aufrecht zu erhalten.

Meine beiden 500er bleiben aber trotzdem hier :)
 
Ich vermisse heute noch einiges vom altem Amiga OS 3.

Nur mal ein Beispiel: Dateitypen.
Wenn eine Bildbearbeitung oder auch ein Textprogramm, ein Anzeiger oder wasauchimmer kein TIF beherrschten, holte man sich den Dateityp aus dem Aminet, warf ihn in den entsprechenden Ordner des Betriebssystems und siehe da: auf einmal beherrschten alle systemnah programmierten Programme das TIF Format.

Das ging für Bild- , Sound-, Video und Textdateitypen.

Das konnte und kann auch heute kein anderes OS.

wehmütigen Gruß, Gerhard
 
Das geht im Prinzip mit Quicktime beim Mac auch.
 
Und bis heute ist mir kein OS bekannt das unabhängig für jedes Programm eine eigene Auflösung erlaubt.
 
Bozol schrieb:
Und bis heute ist mir kein OS bekannt das unabhängig für jedes Programm eine eigene Auflösung erlaubt.

Bitte erklären.

Alex
 
derFaktor schrieb:
...behaupte ich dass das Problem weder juristischer noch politischer Natur ist..

Ist es. Es sollte von einer Drittfirma (Name weißich nicht mehr) ein Amiga 5000 gerfertigt werden. Es waren bereits verbindliche Vorbestellungen eingegangen, unter anderem auch von mir. Das Vorhaben scheiterte dann am Big Agnus-Chip. Die Rechteinhaber hatten im nachhinein andere Preis- und Rechtevorstellungen (keine Übertragung der Rechte, sondern nur jederzeit änderbare Lizenzen).

Gruß, Gerhard
 
Jools schrieb:
Das geht im Prinzip mit Quicktime beim Mac auch.

Das würde ich eher "Radio Eriwan" nennen: "im Prinzip schon..."

Gruß, Gerhard
 
Hamsterbacke schrieb:
Das würde ich eher "Radio Eriwan" nennen: "im Prinzip schon..."

Gruß, Gerhard
http://developer.apple.com/quicktime/

Früher war das Amiga OS in vielen Bereichen den meisten OS überlegen, aber heutzutage ist es halt nicht mehr auf dem Stand der Technik.

Ich persönlich würde mich aber freuen wenn es möglich wäre OS 4 auf den PPC Macs nutzen zu können.
 
below schrieb:
Bitte erklären.

Alex
Hm, ich stelle in AOS in den Prefs der jeweiligen Programme z.B. den Browser auf 1600x1200, die Textverarbeitung auf 1024x768 und die Benutzeroberfläche auf 1440x*** ein. Dabei passt sich der Bildschirm beim Start/Aktivierung der jeweiligen Programme automatisch an die vorgegebene Auflösung an.
 
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