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Gucksdu

Sofern du davor probiert hast, die App zu öffnen.

Ansonsten such die App im Finder, Rechtsklick und Öffnen.
 
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Das ist der exakte Weg dorthin: Zuerst die Datei versuchen zu öffnen und die Fehlermeldung wegklicken, danach Systemeinstellungen, Sicherheit und Datenschutz (ob das unter Catalina auch so heißt weiß ich nicht, jedenfalls so ne Art Tresor-Haus), unten bei "Apps-Download erlauben" "Überall" wählen. Unten sollte die Datei, die Du öffnen wolltest mitsamt "Dennoch öffnen" gelistet sein.

Seh grad, @Dextera war schneller :LOL:
 
Ich habe es geschafft.

Danke für eure qualitative Hilfe

Beste Grüße lexenyl
 
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Bei mir ist der Rechtsklick seit langem neurologisch vorprogrammiert… manchmal sogar da, wo es gar nicht nötig ist :confused:
 
Achtung: Die aktuelle Version 7.3 von LibreOffice ist noch etwas instabil. Nutze besser die Version 7.2.5. Darauf wird auch auf der Webseite hingewiesen. Die Unterschiede sind nicht so groß. Wenn dann 7.1 kommt...
 
Word & Co. gehen mir insges. alle ab. Diese Art mit Stilen umzugehen finde ich… keine Ahnung wie ich es finde…

Ich bin halt ein Jahrzehnt mit einer Textverarbeitungn (TechWriter Pro, RISC OS) textverarbeitungssozialisiert worden, die eine objektorientierte "Vorstellung" eines Dokuments hatte. Dokument, Dokument Header, Document Body, Chapter, Chapter Header/Body, Figure Body/Title, Table Cell/Row/Column, bis hin zu Formeln, wo es immer wusste, wo man mit dem Cursor in der Formel steht. Komplett Tastaturbedienbar. Und das ganze dann mit vollständiger Vererbung der Eigenschaften (Stile). Alle Eigenschaften, die nicht explizit gesetzt werden, bekommt das Objekt von der Umgebung vererbt. Der Formelsatz war übrigens das zentrale Element in TechWriter (hatte aber nichts mit TeX zu tun) und beherrschte vollautomatisch (aber anpassbar) alle Regeln z.B. für abgesetzte und Inline-Formeln.

Ich hatte noch lange nach RISC OS diese Textverarbeitung genutzt. Zuerst unter Windows in einer RISCOS-Emu, dann unter OSX in einer Win-Emu in der RISC-OS-Emu und schliesslich in OSX in der RSO-OS-Emu. Das hab ich bis Ende des Studiums durchgezogen. Es war für mich alternativlos. Wenn man so lange damit gearbeitet hat, kommt einem jede "normale" Textverarbeitung total kaputt vor. Umständlich. Bis dato war noch jeder, dem ich es gezeigt hatte, davon angetan, wie man damit arbeiten kann. Vor allem wenn es um das Thema Stilverwaltung geht. Ein Dokument vollständig und korrekt umzugestalten kostete einem ein müdes Lächeln und 2-3 Minuten.

Seit dem suche ich nach einer derartigen Textverarbeitung. Aber das scheint es schlicht nicht mehr zu geben. Es gab wohl zu DOS-Zeiten eine andere Textverarbeitung mit ähnlichen Fähigkeiten. Pages fand ich immer ähnlich… unbefriedigend. Nicht mal horizontale Linien im Mehrspaltensatz gingen (hab es länger nicht genutzt). Einzig um mehrere Bilder mit Beschnitt auf ein Blatt zu bekommen hatte ich es benutzt. Aber das klappte wirklich gut.

Ich hatte früher auf OSX auch eine kleine einfache Tabellenkalkulation (Name vergessen), die mehrdimensionale Tabellen konnte. Da konnte man per Drag'n'Drop die Tabellen-Header umsortieren und hat dann entsprechende Darstellung. Z.B. Jahr –> Monate ändern zu Monat –> Jahre. Leider läuft die schon lange nicht mehr auf macOS und bis heute hab ich das nie wieder in dieser schön bedienbaren Form gefunden. :( Numbers ist IMHO deutlich angenehmer als Exel – zumindest für meine Zwecke. Vor allem, daß man mehrere kleine Tabellen haben kann, die vor allem BEGRENZT sind. Das ist etwas, was mich an Excel kollossall nervt. Die Tabellen sind scheinbar unendlich groß und entsprechend verhalten sich die Scrollbars: winzig kleine Scroller, die einen schon bei einem Pixel Bewegung 1000 Seiten weiter wirft. Unbrauchbar für Leute, die mit einem Tablet (als Mausersatz) arbeiten.

Edit: Das dürfte FlexiSheet gewesen sein. Es war wohl von Lotus Improv inspiriert.
 
Vor allem, daß man mehrere kleine Tabellen haben kann, die vor allem BEGRENZT sind. Das ist etwas, was mich an Excel kollossall nervt. Die Tabellen sind scheinbar unendlich groß und entsprechend verhalten sich die Scrollbars: winzig kleine Scroller, die einen schon bei einem Pixel Bewegung 1000 Seiten weiter wirft.
Ist aber bei früheren Kaufversionen von Office für Mac anders gelöst, als Office für Windows. Da kommen die Tabellen seitenweise, wie du sie magst.
 
Ist aber bei früheren Kaufversionen von Office für Mac anders gelöst, als Office für Windows. Da kommen die Tabellen seitenweise, wie du sie magst.
Schau an, du hast recht. Die OSX-Version macht es korrekt. Es passt die Scroller automatisch korrekt an. :) Ich hab es wohl schon zu lange nicht mehr mit der Mac-Version probiert. :)
 
Für mich ist eine Textverarbeitung wie Word oder Pages mittlerweile eher ein seltener genutzter Umgang mit Text. Nur wenn es mal ein gedruckter Brief sein soll oder ein besonders formatiertes Dokument nehme ich Word. Scrivener habe ich auch probiert, das ist aber wirklich nur etwas für wirkliche Autoren von Büchern oder wissenschaftlichen Arbeiten, dort aber das Nonplusultra.

Wesentlich häufiger (beinahe täglich) nutze ich "Notizprogramme", wie Notebooks und die Notizen.app. Ich mag hier besonders die Dreispaltenansicht mit Kurzvorschau des Inhalts und die Synchronisation sowie die gleiche Oberfläche auf allen Endgeräten.

Für PDFs und Webclips nehme ich DevonThink.
 
Ich benutze für Dokumentation und größeren Notizen schon länger Typora (Markdown mit Mermaid für einfachere Diagramme). Das passt für mich super. Würde ich öfter mal Präsis machen müssen, wäre sowas wie Deckset das Mittel der Wahl. Ich hatte es früher schon für kleinere Präsis ausprobiert. Das nimmt einem sehr viel bzgl. des Stylings ab und es sieht nie scheiße aus. :)

Es kommt nur noch selten vor, aber ab und an muß ich dann doch mal einen richtigen Brief schreiben. Und es nervt mich jedes mal, wie umständlich und nervig Mellel, Pages, Word etc. auf mich wirken. Schade, daß sich diese Art der Textverarbeitung durchgesetzt hat. Es ist definitiv nicht die beste. :(
 
Das beste an Typora ist, daß ich alle meine Dokumente gepflegt in Markdown verfassen (und auch pflegen/überarbeiten) kann, und für die Fraktion, die immer gerne eine .docx-Version verlangt, einfach das Ganze als Word-Dokument exportiere und gut is.
 
Es ist vor allem versionierbar, nahezu unabhängig (kommt ein bisschen auf den MD-flavour und den Erweiterungen ab) von Anwendungen. Ich synchronisiere die MD-Dateien auch aufs Android-Smartphone, wo ich dann mit Epsilon Notes benutze.
 
Das Problem der meisten aktuellen User ist doch, dass sie nicht eine Minute in die Einarbeitung eines Programmes investieren - ich klicke, dann muss das Programm kapieren, was ich will…
Die meisten Office-Versionen propagieren, dass sie genau dies tun ("wysiwyg"), welchen "Knebel" man sich damit erkauft ist den meisten aber nicht klar… Einmal erstellt funktioniert es dann - aber eben nur genau so, wehe es muss strukturell etwas geändert werden. Die "Erziehung" durch MS-Office durch fast alle Büros hat recht gut geklappt ;)

Aber wir sind schon wieder Lichtjahre vom Thema entfernt …:unsure:
 
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Der nächste Witz ist doch, daß kaum einer weiß, wei man sowas wie Word überhaupt bedienen soll. ICH kenne nicht eine einzige Person, die WIRKLICH weiß, wie man mit Word&Co richtig umgeht. Sie bekommen alle etwas hin. Aber das bekämen sie auch mit einer Olympus Speicherschreibmaschine hin. Als Nutzer musst du dich bei diesen Textverarbeitungen komplett selbst um die Strukturen kümmern. Und wehe wenn mehrere Leute Text für ein gemeinsames Dokument beisteuern. Wann immer ich das erleben durfte, war es die totale farce. Angefangen vom Aufwand die Stile aufzuräumen… Ich hatte oft versucht denen klarzumachen, daß sie wenigstens Ihre Dateien als reinen Text verfassen sollen, um genau das Stil-Problem zu umgehen.

Wenn ich mit anderen zusammen gemeinsame Texte verfasst haben, hatte die genau das gemacht. Alles in pure-text geschrieben und Überschriften, Stellen zum Einfügen von Bildern mit Zeichenfolgen angereichert, ähnlich wie bei Markdown. Die waren stets überrascht, wie flott es ging, alles zusammenzuführen und es wie geleckt aussehen zu lassen. Und sie waren überrascht, um wieviel schneller und reibungsloser es ging, als bei denen, die alles mit Word gemacht hatten. :)

Ja, ein Ergebnis erhalten die Word-Leute alle. Aber wie das Egebnis am Ende aussieht, und wie schmerzhaft der Weg dorthin war… Aber vermutlich kann man es auch nur normal finden, wenn man nie eine struktur-affine Textverarbeitung kennengelernt hat. :) Es ist wie mit mechanischen Tastaturen. Das versteht man auch erst, wenn man wirklich mal Tage/Wochen eine kontinuierlich benutzt hatte.
 
Muss wohl stark vom eigenen Kreis abhängen. In meinem Umfeld weiß so ziemlich jeder, wie man korrekt mit Office umgeht.
 
Als Nutzer musst du dich bei diesen Textverarbeitungen komplett selbst um die Strukturen kümmern.
In Unternehmen, die was von sich halten, gibt es Richtlinien und Word-Styleguides.
In meine letzte Firma, sowie die big-Five für die ich arbeitete, war alles geregelt und die .dots stehen zur Verfügung.
Dann klappt es auch.
Bei Huntz und Kintz in deinem Umkreis, möglicherweise nicht.
 
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