Admin Passwort vergessen. Lion. Mac Book Pro.

Wenn FileVault aktiviert ist, dann ist das login passwort der schlüssel. Setzt du das zurück (d.h. es wird ein neues passwort eingegeben), dann kann die platte nicht entschlüsselt werden und stellt nur datenmüll dar :rolleyes:
 
frage mich gerade ob man bei einem mac so etwas wie ein "Bios Passwort" setzen kann.. also ein "ohne mich f#hrt dieser mac garnciht erst richtig hoch" passwort..

Sicher. EFI firmware passwort. Aber auch das ist aushebelbar. Für jedes schloß gibts nen schlüssel. Das gilt selbst für filevault u. andere encrytions, wenn man das nötige knowhow u. die nötige software hat. Bei ottonormaluser frag ich mich eh immer, was an seinen daten so unheimlich geheim sein soll, dass er angst hat, sie könnten im geklaut werden.
 
nochmal für doofe wie mich. mein filevault bringt mir n feuchten, weil jmd mit einer tastenkombi meine passwörter zurück setzt und dann ja die festplatte damit entschlüsselt?


Niemand kann mit den in diesem Thread beschrieben Methoden eine mit FileVault2 verschlüsselte Festplatte entschlüsseln (und mir sind auch keine anderen Methoden zur Zeit bekannt). Einziges Problem könnte höchsten der Grad Deiner "Doofheit" sein - ein Passwort wie z.B. "12345678", "Passwort" oder "Mamis Liebling" verdient die Bezeichnung Passwort nicht und dann nützt die ganze Verschlüsselung nichts.

So was wie "iCh#bIn-eIn-pAss.w0rt+dAs-k3ine-sAu*kNacken-kann!" dürfte allerdings selbst NSA, CIA, Mossad, BND und Co. vor Probleme stellen… ;)
 
Gibt nix, wat et nit gibt ;)
Uff, jetzt erschreck' mich doch nicht so mitten in der Nacht… ;)

Dass man per FireWire Zugriff auf den RAM eines eingeschalteten Computers hat, ist doch ein alter Hut (geht doch gar nicht anders). Festplattenverschlüsselung ist doch immer nur bei ausgeschalteten Computern ein Schutz. Läuft der Computer ist er auch angreifbar. Frozen RAM wäre da ja auch noch so ein Thema…

Aber mir geht's auch so wie Dir, dass ich mich immer Frage, welche Super-Spione hier eigentlich immer im Forum unterwegs sind, deren Leben von der gescheiten Verschlüsselung ihrer Daten abzuhängen scheint (…und warum, verdammt noch mal, bekommen die kein Notebook von Q, das sich bei unbefugter Benutzung sofort selbst zerstört?).

Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass sich der gute Freund (der in Wirklichkeit die Freundin super heiss findet und gar kein sooo guter Freund ist), mal eben die Fotos von letzter Nacht auf den mitgebrachten USB-Stick zieht, während er nur mal kurz was im Internet nachschauen will, als dass sich irgendein Fremder jemals für unsere Computer-Daten interessiert. Ein Dieb, der den Mac klaut, wird eh' die Festplatte tauschen und dann den Mac verticken. Der will weder, dass man schnell nachvollziehen kann, wem der Rechner vorher gehört hat, noch will der Daten - der will Geld für die Hardware.
 
Bei ottonormaluser frag ich mich eh immer, was an seinen daten so unheimlich geheim sein soll, dass er angst hat, sie könnten im geklaut werden.

toll, wenn deine Daten nicht so geheim sind sie zu schützen, dann poste hier doch mal dein Adressbuch, kalender und deine Browserhistory.

es geht nicht darum, das Daten geklaut werden, weil sie geheim sind oder _du_ glaubst sie wären uninteressant, sondern darum, dass wenn sie geklaut worden sind, du willst, dass sie _anderen_ gegenüber geheim bleiben und _andere_ sie nicht interessant finden.
 
Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass sich der gute Freund (der in Wirklichkeit die Freundin super heiss findet und gar kein sooo guter Freund ist), mal eben die Fotos von letzter Nacht auf den mitgebrachten USB-Stick zieht, während er nur mal kurz was im Internet nachschauen will, als dass sich irgendein Fremder jemals für unsere Computer-Daten interessiert.

hrhr, das ist vermutlich der am häufigsten vorkommende Datenklau der jungen Generation :D
 
toll, wenn deine Daten nicht so geheim sind sie zu schützen, dann poste hier doch mal dein Adressbuch, kalender und deine Browserhistory.

es geht nicht darum, das Daten geklaut werden, weil sie geheim sind oder _du_ glaubst sie wären uninteressant, sondern darum, dass wenn sie geklaut worden sind, du willst, dass sie _anderen_ gegenüber geheim bleiben und _andere_ sie nicht interessant finden.

Nu, soll ja leute geben, die auch zu pre PC zeiten ihre adressbücher u. kalender in ner persönlichen geheimschrift abgefasst haben ;)

Außerdem ist es schon etwas anderes, ob einer sein adressbuch gleich bei Bild publiziert oder ob er es verloren o. geklaut bekommen hat. In den meisten fällen wäre allerdings Bild wohl kaum an dessen veröffentlichung interessiert, selbst wenn der finder/dieb es dort abliefert :D

Ich bezweifle ja nicht, dass es fälle gibt, wo eine absicherung sensibler daten notwendig ist. Aber wenns um die daten normalsterblicher geht (und vorausgesetzt natürlich, dass jemand nun nen bissel common sense darin walten lässt, was er überhaupt seiner HDD anvertraut), so ist da meist der verslust der hardware schmerzlicher als der gedanke, dass sich da jemand für dein privatleben interessieren könnte. Wie David oben schon sagt: dem durchschnittsdieb gehts in den meisten fällen um das gerät und nit um die daten. Und selbst wenn er darin sucht, dann wird er die nacktfotos der freundin genauso unbeachtet lassen auf der suche nach kreditkartennummern, pins, tans u. sensiblen logins, wie er deren unterwäsche bei nem einbruch unbeachtet lässt. Und solche daten gehören nit aufem rechner aus bequemlichkeit gespeichert in the first place.

Weiter kann ich aus der erfahrung sagen, dass weitaus mehr data loss u. unnötiger trouble aus pannen mit data encryption o. vergessenen passwörtern entstehen, als datenmißbrauch durch verslust des rechners. Da sollte man wirklich zweimal überlegen, ob soche maßnahmen angemessen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar gibt es Unterschiede ob ein MB geklaut wird, oder ob Daten missbraucht werden und sicher ist es auch deutlich wahrscheinlicher, dass das MB geklaut wird, als dass der Datenmissbrauch statt findet.

Mir geht's darum, etwas mehr Bewusstsein über Datenschutz und -sicherheit zu schaffen und Datenschutz /-sicherheit nicht nur ab zu tun imt "ist doch eh nichts schützenswertes vorhanden". Ganz schnell kann man auch schon mal übersehen, dass Daten erst und auch sehr oft in der Kombination bedeutsam werden können.

Der reine materielle Vergleich des Wertes eines MB mit dem Verlust und Missbrauch von Daten ist IMO einfach zu kurz gedacht. Es gibt halt mehr "Wert" als nur denjenigen in Geld. Und auch der "Normaluser" hat sensible 'Daten.

Schon allein - ich vermute mal - dein Gedanke "was-geht-denn-lisanet-meine-Adressen-Termine-Browserhistrory-an", zeigt doch, dass es eben nicht ums Geld geht.

Ich habe ja auch bewusst nicht nach deinen Kontodaten oder PINs gefragt, sondern nach deinen Interessen/Ansichten/Neigungen (Browserhistory), der Möglichkeit deine Familie/Freunde/Bekannte zu kontaktieren (Adressbuch) und deinen Unternehmungen der letzten Zeit (Kalender). Und solche Fragen lösen halt auch mal Unbehagen aus, da sich damit ganz schön was anrichten lässt.

Da hilft dir auch nicht, dass es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass damit Missbrauch betrieben wird. Denn Wahrscheinlichkeiten sagen halt nichts über den Zeitpunkt aus, in dem sie eintreten. Und spätestens dann ist es dir egal ob die Wahrscheinlichkeit bei rd. 1:82 Mio liegt, dass ausgerechnet du den Vollpfosten an Nachbarn hast, der sich auf diese Art an dir rächen will.

Wie David oben schon sagt: dem durchschnittsdieb gehts in den meisten fällen um das gerät und nit um die daten.
Ja.


Weiter kann ich aus der erfahrung sagen, dass weitaus mehr data loss u. unnötiger trouble aus pannen mit data encryption o. vergessenen passwörtern entstehen, als datenmißbrauch durch verslust des rechners. Da sollte man wirklich zweimal überlegen, ob soche maßnahmen angemessen sind.

Ist auch klar.

Wie gesagt, Wahrscheinlickeit und Häufigkeit sind kein geeignetes Maß für die Höhe des Schadens, wenn er eingetreten ist.

IMO sollte man sich das auch mal bewusst machen, wenn man drüber nachdenkt, ob man seine Daten / Dokumente verschlüsselt, Passwörter komplex wählt, Daten in die Cloud gibt, oder nicht. Nur "ist eh nicht interessant und wahrscheinlich" halt ich für falsch.
 
Ich habe ja auch bewusst nicht nach deinen Kontodaten oder PINs gefragt, sondern nach deinen Interessen/Ansichten/Neigungen (Browserhistory), der Möglichkeit deine Familie/Freunde/Bekannte zu kontaktieren (Adressbuch) und deinen Unternehmungen der letzten Zeit (Kalender). Und solche Fragen lösen halt auch mal Unbehagen aus, da sich damit ganz schön was anrichten lässt.

In Zeiten, wo halb Deutschland (und der Rest der Welt) über Facebook, Google Kalender und Co. quasi sein Leben der Allgemeinheit mitteilt, verschwimmt imho die Wichtigkeit dieser "sensiblen" Daten.

Greetz Sandman633
 
Schon allein - ich vermute mal - dein Gedanke "was-geht-denn-lisanet-meine-Adressen-Termine-Browserhistrory-an", zeigt doch, dass es eben nicht ums Geld geht.

Die sache ist einfach die: ich würd sie dir nicht unbeding auf nem silbertablet präsentieren, aber wenn du sie einsehen könntest, wär das auch kein drama für mich.

Ich habe ja auch bewusst nicht nach deinen Kontodaten oder PINs gefragt, sondern nach deinen Interessen/Ansichten/Neigungen (Browserhistory), der Möglichkeit deine Familie/Freunde/Bekannte zu kontaktieren (Adressbuch) und deinen Unternehmungen der letzten Zeit (Kalender). Und solche Fragen lösen halt auch mal Unbehagen aus, da sich damit ganz schön was anrichten lässt.

Wenn du dich nen abend in meinen local haunts rumtreiben würdest, könntest du weitaus mehr infos über mich, meine gewohnheiten, vorlieben, unternehmungen und freunde in weitaus kürzerer zeit bekommen, als wenn du durch mein MacBook stöberst.

Mir geht's darum, etwas mehr Bewusstsein über Datenschutz und -sicherheit zu schaffen und Datenschutz /-sicherheit nicht nur ab zu tun imt "ist doch eh nichts schützenswertes vorhanden". Ganz schnell kann man auch schon mal übersehen, dass Daten erst und auch sehr oft in der Kombination bedeutsam werden können.

Is ja nix dran auszusetzen, aber man sollte aufpassen, dass ein gesundes bewusstsein für datenschutz nicht zur besessenheit wird. Menschen sind keine inseln. Sie existieren in einem komplexen sozialen gefüge, an dem jeder bis zu einem bestimmten grad teilhaben und so auch informationen über den anderen bekommen kann, wenn er es drauf anlegt. Daher ist die hauptfrage hier: enthält mein rechner daten, die über das hinausgehen, was jemand auch durch andere mittel mit relativ geringem aufwand über mich herausfinden könnte?
 
n Zeiten, wo halb Deutschland (und der Rest der Welt) über Facebook, Google Kalender und Co. quasi sein Leben der Allgemeinheit mitteilt, verschwimmt imho die Wichtigkeit dieser "sensiblen" Daten.

Das "dorf" is halt nen bissel größer geworden. Aber auch hier gilt: WAS teile ich mit?
 
Hallo, da ich ein ähnliches problem habe, hänge ich es mal hier an und wäre für Eure Hilfe sehr dankbar.
ALSO: MacBook Pro, osx snow leo

ich wollte heute ein programm installieren und habe dabei festgestellt, das ich mein Admin-Passwört vergessen habe. Goole hat mir schnell erklärt wie ich über die Install-CD die Passwörter zürücksetzen kann. Dabei kam der hinweis. Schlüsselbund-Kennwort für ""Anmeldung müsse noch geändert werden. Ich habe mir kein Kopf gemacht, da ich bislang kein Anmelde-Passwort eingerichtet habe. Nach derm neustart werde ich aber nach einem passwort gefragt...? Ich hab schon alles eingegen was mir eionfällt und komme nach nun mehr 3 Stunden googlen nicht weiter...
Habt Ihr eine Idee?
Danke schon mal!
 
Hey Dirk, danke erstmal!
Dieser Link ist mir bei meiner Googlemanial auch schon begegnet. Ich weiß allerdings nicht wie ich auf die Schlüsselbundverwaltung zugreifen kann ohne mich vorher angemeldet zu haben, da ich dafür kein Passwort weiß... Gibt es eine Möglichkeit über CD diese Datei zu löchen? Noch ein Tipp?
 
Wo besteht das problem? System login hat nix mit dem anmeldeschlüsselbund zu tun. Um dich ins system einzuloggen, benutzt du einfach das neu vergebene admin passwort. Dann rufst du dienstprogramme > schlüsselbundverwaltung auf uns gehst dort wie beschrieben in die einstellungen > auf standard zurücksetzen.

Tatsächlich bekomme ich hier unter Lion nach änderung des admin passworts schon im anmeldefenster die frage gestellt, ob ich mich a) einloggen, b) den schlüsselbund auf standard zurücksetzen oder c) das alte passwort ändern will.
 
ok... jetzt zweifle ich an meinem verstand... genau das ist das problem... das neue passwort wird nicht akzeptiert... ich habs schon so oft versucht... grrr
 
Nochmal zurücksetzen und dabei drauf achten, dass du was echt simples, kurzes und leicht zu merkendes nimmst. Ändern kannste das später in den account einstellungen immer noch.

EDIT: könnte es sein, dass das login fenster auf englisch umgesprungen ist? Das tut es aus unerfindlichen gründen schonmal. In dem fall beim neuen passwort keine umlaute, kein z oder y verwenden erstmal.
 
ok... das ist ein sehr heißer tipp... ich hab an die y und z gedacht aber nicht an den rest...
 
Müsst man aber auch sehen, ob sich da die sprache geändert hat. AM/PM in der zeitanzeige, alles andere auch auf englisch: shutdown, restart.. etc.

Vlt. hast du dich einfach auch nur schon beim anlegen des passworts vertippt.
 
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