Ab nächstem Jahr kein Aperture/IPhoto mehr

Ich hätte Capture One heute gerne getestet, bin extra rausgegangen und hab fotografiert,um nach dem Heimkommen einen "realistischen Workflow" mit Capture One zu erreichen. Aber wie in einem extra Thread beschrieben, so weit komme ich gar nicht, da Capture One beim Starten Probleme bereitet.

Ich habe mir Capture One auch angesehen. Ich bin damit nicht klar gekommen. Nutzerfreundlichkeit sieht anders aus.
Bei LR 1 brauchte ich am Beginn kein Handbuch.
 
Allein schon die Datenmengen HOCHZULADEN. Hier habe ich zwar ne 100.000er Leitung, bis vor nem halben Jahr war aber noch 3.000 das Maximum. Und selbst jetzt würde das viel zu lange dauern.

Ich weiss auch nicht, wie Apple das handhaben will, insbesondere mit den Mobile only-Nutzern mit beschränktem Übertragungsvolumen. Adobe macht es für seine Cloud so, dass nur Previews in die Cloud kommen, und wenn man die Bilder dort editiert, die Beiwagen-Infos (non-destriktives Editing, das Apple in der Keynote ja auch betont hat) am Desktop auf die Originale angewendet werden. Cloud-Zwang kann ich mir nicht vorstellen, auch ein Hobbyfotograf kann im Urlaub ein paar hundert Bilder à 20 oder 50MB machen.
 
Nicht gleich pampig werden, hab meine Meinung nur noch mal genauer ausgeführt. Aber scheint komischerweise Niemanden zu interessieren - also das mit der iCloud. Immerhin ist das doch ein besonderer Punkt, da das neue Photo Programm von Apple bisher immer nur direkt mit iCloud genannt/beworben wird und Apple die iCloud Bilderfunktion derart erweitert hat, das man dort jetzt seine ganze Bibliothek ablegen kann (bereits mit iOS). Ich glaube kaum, dass das so viele erfreuen würde, wenn dann tatsächlich alle Bilder in der iCloud landen würden. - Eigentlich unvorstellbar, selbst für Apple, wenn ich das jetzt so schreibe glaube ich kaum das Apple einen iCloud Bilderzwang durchprügeln will, das wär dann doch irgendwie ziemlich extrem. Das man die Bilder dann aber nur noch über die iCloud syncen kann, das wär dann doch sehr gut vorstellbar ...

Apple hat zwei Sachen auf der WWDC genannt. Einmal die Photo App, die 2015 erscheint und die hinzukommende Funktion der iCloud Funktion für Fotos. Man kann davon ausgehen, dass jeder die Möglichkeit hat die iCloud zu benutzen, sonst eben nur lokal.
 
och, weil zum Beispiel, wie ich gehört habe, ein Synchronisieren von iphone und Rechner ab 10.9 nur noch über die Wolke geht zum Beispiel.

Nach Update geht es nun wieder auch lokal.

Ich weiss auch nicht, wie Apple das handhaben will, insbesondere mit den Mobile only-Nutzern mit beschränktem Übertragungsvolumen. Adobe macht es für seine Cloud so, dass nur Previews in die Cloud kommen, und wenn man die Bilder dort editiert, die Beiwagen-Infos (non-destriktives Editing, das Apple in der Keynote ja auch betont hat) am Desktop auf die Originale angewendet werden.

Nur Wlan Option gibt es jetzt auch schon für den Fotostream, bzw es geht nur über Wlan eben um diese Problematik mit dem Datenvolumen zu verhindern.
 
Wer einmal lügt, sage ich da nur.
Apple glaube ich da gar nix mehr.

Wo hat Apple denn gelogen?

Wenn Apple etwas verlautbart, dann machen sie das in der Regel auch. Zu Aperture haben sie nie etwas gesagt, und es war eigentlich ziemlich klar, dass da nichts mehr kommen wird.
 
Wo hat Apple denn gelogen?

Wenn Apple etwas verlautbart, dann machen sie das in der Regel auch. Zu Aperture haben sie nie etwas gesagt, und es war eigentlich ziemlich klar, dass da nichts mehr kommen wird.

Hallo!
Aperture wurde als Software für Profis eingeführt.
Ich kann mich noch sehr gut an die Werbefilme erinnern,
wo Kollegen aus allen Bereichen der Fotografie gezeigt werden
wie sie AP nutzen und wie toll das doch ist.

Profis, d.h. die Leute verdienen ihr Geld damit und das bedeutet,
dass man in diesem Fall eine gewisse Planungssicherheit braucht,
weil man viel Geld und meist noch mehr Zeit in Soft- und Hardware investiert.

Und wenn ich in das Zeug einer Firma wie Apple investiere, gehe ich davon
aus, dass es langfristig weiterentwickelt wird. Dazu muss Apple gar nix sagen,
davon kann ich als Profi Nutzer ausgehen.
Deshalb hab ich auch eine Nikon bzw. eine Canon als Profi. Nicht, weil andere
Hersteller nicht auch gute Kameras bauen, sondern, weil mir dort als Profi
geholfen wird, schnell und unbürokratisch und das weltweit.
(Ja, ich weiß, bei N und C ist auch nicht alles grün)

Ergo komm ich mir als Profi von Apple doch sehr vera.... vor.
 
Ganz ehrlich, Du lebst in einer anderen Welt. Wenn dass Dein "Versprechen" von Apple ist, dann gute Nacht. :sleep:
 
Ich habe mir Capture One auch angesehen. Ich bin damit nicht klar gekommen. Nutzerfreundlichkeit sieht anders aus.
Bei LR 1 brauchte ich am Beginn kein Handbuch.

Stimmt - auf dem ersten Blick.
Ich musste mich auch erst einarbeiten, aber die Bedienung ist logisch und Ergebnisse sehr gut. Der Workflow gleicht halt nicht anderen Programmen. Zu C1 existiert ein eigenes Forum und der Newsletter ist lesenswert, zeigen sie dort einzelne Bearbeitungsaspekte auf.
Mit anderen Worten: Ich kann C1 uneingeschränkt empfehlen - nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung...
Schönes (Rest-) Wochenende
Hook
 
wer von Apple Planungssicherheit erwartet lebt eh in einer anderen Welt :)
 
Unsicherheit ist die Planungssicherheit bei Apple - siehe den neuen MacPro und so... und das kein Verlass ist auf Software von Apple...

Sicherheit gibt es derzeit bei Apple nur in einem Punkt: Mehr Gewinn. Um jeden Preis...
 
Sicherheit gibt es derzeit bei Apple nur in einem Punkt: Mehr Gewinn. Um jeden Preis...

Nein, wirklich? Dachte die ganzen Unternehmen machen das alles aus Selbstkostenbasis. Puh, schon wieder was dazugelernt.
 
fjordschritt

Es gibt durchaus Unternehmen, die den Kunden nicht so dreist abziehen und an der Nase herumführen, wie Apple das gerade wieder einmal mehr beweist. Und Gewinn um jeden Preis rächt sich irgendwann - und vielleicht erlebe ich auch noch, dass die Damen und Herren von Apple bald mal richtig einen mitbekommen...

Die User, die auf Aperture gesetzt haben und zigtausende von Files nun irgendwann umziehen dürfen, freuen sich garantiert...

Klar kann man alles schönreden, was Apple bringt. Aber das, was hier geschieht, ist definitiv mehr als unschön...
 
Ich bin auch nicht erfreut über die Entwicklung, habe auch erst vor einem Jahr Aperture gekauft. Mach ich deswegen so einen Aufstand? Nein. Warum? Weil ich nicht in der wohlfühl Welt lebe. Anscheinend machen das aber einige User hier. Einmal Aperture gekauft, wird es das Programm immer geben und auch in Ewigkeit mit Updates versorgt.

Gern kannst Du mir auch erklären, warum Apple Kunden abzieht und an der Nase herumführt. Hab ich irgendwo etwas verpasst und das Statement von Apple überlesen, dass sie "Aperture weiterentwickeln wollen"?

Sicherlich lassen sich viele User von Ihren Gefühlen hinreissen, dass Sie jetzt Arbeit bekommen, wenn Sie Ihre Mediathek umziehen müssen. Jedoch etwas mehr Objektivität von vielen wäre sicherlich zum diesem Thema wünschenswert.
 
Zitat Aperture App-Store: "professionelle Software für die Fotobearbeitung"

... ah, stimmt, steht nicht drin, dass da Updates kommen, darf ich ja nicht erwarten etc.
... ah, selber schuld.
... dann lasse ich dir deine Objektivität.
... und bin raus aus dem Thema, da ja Objektivität erwartet wird bei dem Umgang mit dem Thema.
 
Hallo!
Aperture wurde als Software für Profis eingeführt.

Ja, das war vor fast 10 Jahren

Profis, d.h. die Leute verdienen ihr Geld damit und das bedeutet,
dass man in diesem Fall eine gewisse Planungssicherheit braucht,
weil man viel Geld und meist noch mehr Zeit in Soft- und Hardware investiert.

Ich konnte FrameMaker mit dem Mac auch nicht mehr nutzen weil Adobe sich dazu entschlossen hat, es nur noch für Windows weiter zu entwickeln.

Ergo komm ich mir als Profi von Apple doch sehr vera.... vor.

Werden wir nicht dauernd irgendwo verarscht?
Noch nicht gemerkt dass man mit dir (sorry an dir) Geld verdienen will?
 
Zitat Aperture App-Store: "professionelle Software für die Fotobearbeitung"

... ah, stimmt, steht nicht drin, dass da Updates kommen, darf ich ja nicht erwarten etc.
... ah, selber schuld.
... dann lasse ich dir deine Objektivität.
... und bin raus aus dem Thema, da ja Objektivität erwartet wird bei dem Umgang mit dem Thema.

Was hat diese Aussage damit zu tun, ob das Programm irgendwann mal eingestellt wird oder nicht? Also bitte. Du machst Dir Deine Welt wie sie Dir gefällt.
Sie ist professionelle Software. Deine Definition, das professionelle Software gleichzusetzen ist mit der Weiterentwicklung ist leider total fehl am Platz.
 
Moin,

Hallo!
Aperture wurde als Software für Profis eingeführt.
Ich kann mich noch sehr gut an die Werbefilme erinnern,
wo Kollegen aus allen Bereichen der Fotografie gezeigt werden
wie sie AP nutzen und wie toll das doch ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann C1 uneingeschränkt empfehlen - nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung...
Habe ich das richtig verstanden, dass man in Capture One aber keine Plugins wie die von Nik/Google verwenden kann? Das wäre für mich tragisch …
 
Bitte verzeiht die kurze Zwischenfrage, dann bin ich auch gleich wieder weg hier:
Der Thread heisst "Ab nächstem Jahr kein Aperture/IPhoto mehr", und mir geht es um iPhoto. Ich habe Null Ahnung vom Fotografieren, verwende bisher iPhoto nur zum Verwalten und maximal ein bisschen beschneiden. Mehr will ich auch garnicht. Wenn iPhoto eingestellt wird, was passiert dann eigentlich mit meinen Bildern? Wenn das neue Photos-Programm, das iPhoto ablöst, automatisch alles in die cloud bläst und ich das nicht auf lokale Speicherung umstellen kann, dann ist das für mich ein KO-Kriterium. Meine Bilder, so einfältig und unprofessionell sie sein mögen, kommen mir nicht in die Cloud. Was kann ich denn da für Vorkehrungen treffen? Einfach meinen iMac auf 10.8.5. stehen lassen?
 
Zurück
Oben Unten