Ab nächstem Jahr kein Aperture/IPhoto mehr

Dropbox z.B.?
 
Nun ist die WWDC2016 vobei und es wurden leider "kaum" Updates zu macOS Fotos vorgestellt. Denke die Memories können ganz cool sein, aber hier muss sich erst zeigen wie gut das funktioniert, gerade wenn die Metadaten von der Kamera nicht ganz korrekt sind. Die neue Such-Intelligenz ist auch interessant v.a. weil alles lokal auf dem Gerät abläuft und nicht auf Apples Rechnern.

Interessant ist aber die Übersicht der nicht erwähnten Neuerungen, wie z.B. RAW-Photo Editing. D.h. aktuell gibt es keine RAW-Entwicklung? :confused:Dies würde erklären warum die Apps wie Polarr oder die native Photos App so schlecht im Gegensatz zu Lightroom bei der RAW-Entwicklung abschneiden - es werden nämlich JPGs bearbeitet, welche vorher aus der RAW entwickelt werden. Siehe auch mein RAW-Entwicklungsvergleich zw. Lightroom und Polarr.

Ich bin auf die Qualität gespannt. Aktuell nutze ich Polarr gar nicht, aufgrund der Tatsache dass ich mit LR deutlich bessere Ergebnisse erziele. (Mal von dem 5k Aspect Ratio Bug in Polar auf meinem iMac - noch jemand?)

Was ich noch stark vermisse ist eine Filtermöglichkeit.
Ich denke die neue macOS Fotos App wird dann im September/Oktober/November mit den neuen Macbook Pros vorgestellt.

Hier noch ein Zitat zu RAW in iOS10 und macOS:
People love to take pictures with iPhone. In fact, it's the most popular camera in the world, and photography apps empower this experience. Explore new AVFoundation Capture APIs which allow for the capture of Live Photos, RAW image data from the camera, and wide color photos.
Quelle: http://www.mikepasini.com/corners/2016/06/13-apple-wwdc.htm

Ergo RAW-Fotographie mit iPhone, nice :)
 

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Polarr sieht aber wirklich nett aus.
Kann man da externe Editoren einbinden?
 
Muss mal etwas loswerden zur Fotos App. Genauer gesagt die Export-Funktion. Habe hier Top Fotos in JPG von einer Hochzeit vor mir (stammen aus einer Canon 6D) und sind so zw. 3 und 8mb groß. Ich habe diese in der Fotos App drin und habe mal einen export gemacht mit Qualität "sehr hoch" (nicht maximal) und Größe "Original". Dabei wird eine Reduzierung der Dateigröße um 50% erreicht. D.h. ein Foto welches vorher z.B. 3mb war war danach 1,5mb. Und nun der Punkt welcher mich im Moment dermaßen beeindruckt: Ich sehe zwischen den Originalen und den Exports absolut keinen Unterschied, egal wie sehr ich zoome/pixelpeepe. Und das trotz 5k iMac! Ich bin absolut geflasht. Muss mal weiter Testen mit meinen eigenen Kameras.
Im Prinzip kann man alle seine Fotos mal durch die Fotos App jagen und so seine Mediathek um 50% reduzieren :) (auch wenn ich das nicht tue, da ich bei den 8mb großen Originalen ein besseres Gefühl habe. Aber dass man Fotos ohne sichtbaren Qualitätsverlust auf halbe Dateigröße bekommt, hätte ich nicht gedacht!

/EDIT
Vorher waren es 300DPI nun 72DPI und ich sehe absolut keinen Unterschied. Kann mir das jemand erklären?
 
Muss mal etwas loswerden zur Fotos App. Genauer gesagt die Export-Funktion. Habe hier Top Fotos in JPG von einer Hochzeit vor mir (stammen aus einer Canon 6D) und sind so zw. 3 und 8mb groß. Ich habe diese in der Fotos App drin und habe mal einen export gemacht mit Qualität "sehr hoch" (nicht maximal) und Größe "Original". Dabei wird eine Reduzierung der Dateigröße um 50% erreicht. D.h. ein Foto welches vorher z.B. 3mb war war danach 1,5mb. Und nun der Punkt welcher mich im Moment dermaßen beeindruckt: Ich sehe zwischen den Originalen und den Exports absolut keinen Unterschied, egal wie sehr ich zoome/pixelpeepe. Und das trotz 5k iMac! Ich bin absolut geflasht. Muss mal weiter Testen mit meinen eigenen Kameras.
Im Prinzip kann man alle seine Fotos mal durch die Fotos App jagen und so seine Mediathek um 50% reduzieren :) (auch wenn ich das nicht tue, da ich bei den 8mb großen Originalen ein besseres Gefühl habe. Aber dass man Fotos ohne Qualitätsverlust auf halbe Dateigröße bekommt, hätte ich nicht gedacht!
Du musst nur fest daran glauben, dann ist da auch kein Unterschied.:rolleyes:
 
Habs mal korrigiert für dich ;)
Unnötigerweise, weil falsch.
Was meist du denn, wo die 1,5 MB an Informationen hin sind? Meinst du denn ernsthaft, die wären vollkommen überflüssig gewesen?
Doch nicht wirklich, oder? Spätestens beim Ausbelichten auf ein größeres Format wird das optisch sehr deutlich.
 
/EDIT
Vorher waren es 300DPI nun 72DPI und ich sehe absolut keinen Unterschied. Kann mir das jemand erklären?

DPI kann ein Bild nicht haben und es ist egal ob 1PPI oder 99999PPI, das ändert an der Dateigröße rein gar nichts ;)
 
DPI kann ein Bild nicht haben und es ist egal ob 1PPI oder 99999PPI, das ändert an der Dateigröße rein gar nichts ;)
Hatte nur die Metadaten beider Bilder in der Vorschau verglichen und die Reduzierung der DPI war unterschiedlich, Rest gleich. Und die Dateigröße natürlich.

Unnötigerweise, weil falsch.
Was meist du denn, wo die 1,5 MB an Informationen hin sind? Meinst du denn ernsthaft, die wären vollkommen überflüssig gewesen?
Doch nicht wirklich, oder? Spätestens beim Ausbelichten auf ein größeres Format wird das optisch sehr deutlich.
Natürlich sind Informationen verloren gegangen, das bestreitet hier keiner. Ich sage nur, dass es beim Betrachten an einem Monitor KEINE Unterschiede gibt, selbst wenn man auf 200% reinzoomt.
 
Hatte nur die Metadaten beider Bilder in der Vorschau verglichen und die Reduzierung der DPI war unterschiedlich, Rest gleich. Und die Dateigröße natürlich.

DPI ist technisch unmöglich, es sind PPI und ein Bild kann keine PPI aufweisen. Die PPI richten sich nach deinem Monitor, wie groß das Bild in Inch bei 100% dargestellt wird. Das einzig ausschlaggebende sind die Pixel in Höhe x Breite. Ob da nun 1ppi oder 9999ppi drin stehen, ist völlig egal, je nach Einstellung wirst du da in Satzprogrammen nur Probleme bekommen, aber am Bild ändert das rein gar nichts.
Die 72PPI sind ein Relikt aus den 80ern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorher waren es 300DPI nun 72DPI und ich sehe absolut keinen Unterschied. Kann mir das jemand erklären?
Änderungen bei DPI machen natürlich schon einen Unterschied, aber nur bei gleichbleibenden Abmessungen (cm). Hierbei machen aber nur Programme wie Photoshop einen Unterschied. Die meisten Apps arbeiten am liebsten mit der Bildschirmauflöung von 72 DPI.

Fotos macht bei der JPG-Kompression auch kein Wunderwerk. Vielmehr wird die Qualität deiner JPGs vorher unnötig hoch gewesen sein.
 
Änderungen bei DPI machen natürlich schon einen Unterschied, aber nur bei gleichbleibenden Abmessungen. Hierbei machen aber nur Programme wie Photoshop einen Unterschied. Die meisten arbeiten am liebsten mit der Bildschirmauflöung von 72 DPI.

Fotos macht hier auch kein Zauberwerk, vielmehr wird die JPG-Qualität bei dir vorher unnötig hoch gewesen sein.

Definitiv nicht. DPI gibt es am Monitor nicht! Es ist für die Bildschirmanzeige völlig egal, ob 1ppi oder 9999ppi. Der Monitor hat fixe Pixel, die kann ich nicht ändern. Wenn ein Bild 1920 x 1080 Pixel hat, wird es an einem Monitor mit 1920 x 1080 formatfüllend dargestellt, an einem 4K Monitor wird es bei 100% nur 25% so groß dargestellt. Die PPI spielen überhaupt keine Rolle, einzig die Pixel in Höhe mal Breite sind ausschlaggebend.

PPI ergeben sich aus den Pixeln in Höhe x Breite, der Druckauflösung und der daraus resultieren Druckgröße. Der RIP rechnet dann die PPI in DPI um.

Die "Apps" arbeiten nicht mit 72ppi, die Monitore aus den 80ern hatten eine Pixeldichte von 72ppi, aber das ist längst überholt, vor allem bei Smartphones, deren Pixeldichte weitaus höher liegt. Das ist so ein Relikt wie das Diskettensymbol zum Speichern.

Von Zentimetern müssen wir gar nicht sprechen, die sind bei Monitoren uninteressant. Ich kann am Monitor nicht sagen, das Bild ist 5cm groß, ich ändere mal eben die ppi und das Bild wird schärfer.
 
Definitiv nicht. DPI gibt es am Monitor nicht! Es ist für die Bildschirmanzeige völlig egal, ob 1PPI oder 9999PPI. Der Monitor hat fixe Pixel, die kann ich nicht ändern.
Natürlich gibt es DPI. Und in Abhängikeit von den Maßen eines Bildes macht es auch am Bildschirm einen Riesenunterschied. Ändere bitte mal in Photoshop ein Foto der Größe von 10x15 cm von vorher 300 DPI auf 72 DPI. Vorher war es für den Druck geeignet. Nachher kann man es bestenfalls im Internet veröffentlichen.
Selten so'n, Quatsch gelesen.
Den meisten Fotoapps ist die DPI-Zahl natürlich vollkommen wurscht. Sie ändern die Auföslung auf 72 Pixel per Inch und ignorieren dabei die Maße (bzw. passen sie entsprechend so an, dass das Bild nicht kleiner wird als es vor der Änderung war). Ob nun Pixel oder Dots ist im Endeffekt egal, weil für das Foto an sich uninteressant. Möchte man Fotos in ein Layoutprogramm laden, sollte man sich mit den DPI schon ein wenig auskennen...
 
Ändere bitte mal in Photoshop ein Foto der Größe von 10x15 cm von vorher 300 DPI auf 72 DPI

Dann wird aber eben die Bildgröße und Anzahl der Pixel des Bildes geändert und neu berechnet. ;)
 
Natürlich gibt es DPI. Und in Abhängikeit von den Maßen eines Bildes macht es auch am Bildschirm einen Riesenunterschied. Ändere bitte mal in Photoshop ein Foto der Größe von 10x15 cm von vorher 300 DPI auf 72 DPI. Vorher war es für den Druck geeignet. Nachher kann man es bestenfalls im Internet veröffentlichen.
Selten so'n, Quatsch gelesen.
Den meisten Fotoapps ist die DPI-Zahl natürlich vollkommen wurscht. Sie ändern die Auföslung auf 72 Pixel per Inch, ob nun Pixel oder Dots ist im Endeffekt egal, weil für das Foto uninterssant. Möchte man Fotos in ein Layoutprogramm laden, sollte man sich mit den DPI schon ein wenig auskennen...

DPI sind DOTS PER INCH und nur für den Druck relevant. DPI entstehen erst, wenn ein RIP die pixelbasierten Bilder aufrastert und in den für den Drucker erforderlichen Punkte bringt. DPI alleine sagen überhaupt nichts aus, sie geben nur an, wie groß die Maße (z.B. 2000 x 3000px) auf einer gewisse Flächen gedruckt werden können. Die PPI alleine (PIXEL PER INCH) zu ändern, ändert rein gar nichts.
Wie willst du denn die physischen Gegebenheiten deines Monitors verändern? Im Gegensatz zum Druck kann ich keine höhere Dichte der Pixel (im Druck Punkte) erzielen. Die sind fix, im Druck bis zum maximal Möglichen von 1dpi auf sagen wir mal 1.200dpi sind sie aber variabel.

Wie willst du denn die ppi deinen Monitors beeinflussen? Ob da 72ppi oder 9999ppi drinstehen, ist dem Programm sowas von egal. Die 72ppi sind nach wie vor ein Relikt aus den 80ern und völlig überholt.
 
DPI sind DOTS PER INCH und nur für den Druck relevant. DPI entstehen erst, wenn ein RIP die pixelbasierten Bilder aufrastert und in den für den Drucker erforderlichen Punkte bringt. DPI alleine sagen überhaupt nichts aus, sie geben nur an, wie groß die Maße (z.B. 2000 x 3000px) auf einer gewisse Fläche gedruckt werden können. Die PPI alleine (PIXEL PER INCH) zu ändern, ändert rein gar nichts.
Au weia, hier will jemand mit auf Teufel komm raus mit seinem Halbwissen glänzen. Na dann, glaub einfach das was Du möchtest und werd' glücklich damit. Ich jedenfalls arbeite seit über 20 Jahren mit Fotos für Druck, Screen und Web - aber habe natürlich immer noch keine Ahnung...
 
Au weia, hier will jemand mit auf Teufel komm raus mit seinem Halbwissen glänzen. Na dann, glaub einfach das was Du möchtest und werd' glücklich damit. Ich jedenfalls arbeite seit über 20 Jahren mit Fotos für Druck, Screen und Web - aber habe natürlich immer noch keine Ahnung...

@MacMutsch Siehst du, ich habe keine Ahnung ;)

ach @Bert H. Grüße aus der Druckvorstufe, Repro und aus dem Großformatdruck.

Im übrigen juckt das Satzprogramm die Angabe der ppi nur beim Platzieren (je nach Einstellung), alles andere wird durch in den Jobootions definierten ppi über die Pixel in Höhe x Mal Breite automatisch errechnet.
 

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