6 Monate Umstieg - von der Euphorie ist nicht mehr viel da

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Lips Tullian schrieb:
(PS: Schon vergesen, Ende der neuziger Jahre wurde Apple nur durch eine Finanzspritze vom Satan Microsoft gerettet.) :rolleyes:
Ist mir gerade zu viel Zeugs - falls das schon einer beantwortet hat, vergiss es einfach:
Nein, nein, und nochmals nein. Bitte mach Dich mal ein bisschen kundig. Der Hintergrund der Transaktion war ein völlig anderer, und Apple hatte (auch) zu diesem Zeitpunkt erhebliche Barreserven.
Versuche einmal die Suche hier, das wurde schon so oft diskutiert...:rolleyes:

Zum Thema: Ich kenne durchaus Leute, die nicht mit dem Mac glücklich wurden, und die im vollen Bewusstsein der Schwächen von Win XP wieder zurück geswitcht sind. Übrigens auch einen, der dann prompt wieder zum Mac gewechselt ist :D Anyway, in der Summe der Schwächen und Stärken bevorzuge ich klar einen Mac mit OS X.
 
L with schrieb:
LOL!!! DAS musst Du gerade sagen.
Weisst Du, statt hier weiter "rumzumotzen", könntest Du wenigstens versuchen, auf die vorgebrachten Argumente zu antworten. Aber wie schon in Deinem Eingangspost zu ersehen ist, hast Du Dich dazu viel zu wenig mit MacOS beschäftigt. Auch glaube ich nicht, dass Du je ernsthaft mit Deinem Mac gearbeitet hast, sonst hättest Du Dir zumindest diese Aussage hier verkniffen:" Wenn ich nun abschließend alles zusammennehme und ein Resume ziehe, muss ich sagen, dass sich der Rechner, der mich in der hier stehenden Ausstattung über 2500 Euro gekostet hat, von der Arbeitsergonomie nur unwesentlich von einem Windows-PC von einem ollen 800er Duron unterscheidet."
Ich könnte Dir nur einige kleine nette Features von MacOS nennen, die ein Arbeiten doch gegenüber Windows erleichtern (so z.B. der Rechner mit Beleg und Umrechnung und Aktualisierung der Währungskurse über das Internet).
Ein weiterer Pluspunkt für MacOS ist, dass ich es nicht mit irgendwelchen Tools und Programmen am Leben erhalten muss (Virenscanner, Defragmentierung…). Das hat für mich auch etwas mit Komfort zu tun, den es ja nach Deiner Darstellung nicht gibt. Das man auch Markierungen aus der Webseite heraus drucken kann, hatte ich schon erwähnt. Um sein Desktop anzupassen, erwähne ich hier nur als Beispiel "Uno". Ich könnte noch weitermachen, aber ich habe, ehrlich gesagt, auch keine Lust mehr dazu. Nimm einmal Windows (egal ob 2000 oder XP) und starte mal irgendeine Suche. Dann vergleiche das mit MacOS. Wo gibt es bei Windows Smart-Folder? Lass Dir unter Windows die Dateiendungen anzeigen und lösche mal eine durch Umbenennen. Schon weiss Windows mit dieser Datei nichts mehr anzufangen.
Wie gesagt, dass sind nur einige, wenige Punkte. Es dürfte aber auch Dir nicht schwer fallen, weitere zu finden, wenn Du (nach eigener Aussage) mal von dem Standpunkt wegkommst: "Für mich wird er damit zunehmend zu einem Gerät, das ich gern ansehe und über dessen Stabilität ich mich freue, mit dem ich aber auch immer weniger "echt" arbeite."
Für das Geld wäre mir ein Gerät nur zum Hinstellen und Anschauen zu schade.
der eMac_man
 
Die Frage ist warum iLive ausschließen? Was gehört zu einem Betriebsystem, was nicht?
iLife gehört nicht dazu. Es ist -wie Omnigraffle oder GC - gebundlet. Kauf Dir mal eine Tiger DVD und Du merkst, dass eigentlich nichts ausser dem nackten OS dazugehört (Adressbuch, iCal, iSync gehören dazu).
Mit sp4a eine wirklich runde Sache.
Das kam aber nicht 1996, sondern -lass mich nicht lügen - 1999, kurz vor W2K. Und davor war Windows nur schlecht.
Es hängt primär davon ab was unter Linux genutzt wird. Welche grafische Oberfläche (KDE, ION, Fluxbox) und welche Prozesse noch nebenher gestartet werden etc.
Das ist doch bei anderen Systemen genauso. Wenn Du die Grafische Oberfläche weg lässt, dann sparst Du viel ein. Wenn Windows XP ohne Bonbongrafik läuft, dann spart das auch Speicher usw. Daher ist eine pauschale Aussage einfach nur lächerlich.

Hast Du auch Performance Probleme mit Ubuntu und VMWare / Parallels?
Ich nutze nur VMware WS auf dem Notebook. Und das ist sehr schnell. Die Windows VM läuft wie eine eins. SuSE 10 habe ich vor Ubuntu 6 getestet und gleich wieder gelöscht. SuSE ist mir einfach zu fett. Zu viel Zeug, das kein Mensch braucht. Und die Konfigurationsfiles sind mir zu proprietär. Aber das ist eine Geschmacksfrage. Mein VMware Server läuft auch mit SuSE. Aber den muss ich nicht dauernd benutzen. Linux ist nur das Vehikel um die VMs laufen zu lassen.
Und wenn Dir VMware Server zu langsam ist: Das ist halt noch ne Beta. Debugcode sag ich da nur. Die RC2 ist deutlich besser, aber immer noch kein Vergleich zu ESX3...

Was genau ist denn langsam? Hast Du die VM mal nur mit dem Player laufen lassen?
 
sgmelin schrieb:
Wenn Windows XP ohne Bonbongrafik läuft, dann spart das auch Speicher usw.
auf einem halbwegs aktuellem pc ist kein unterschied in der performance und gefühlten geschwindigkeit zwischen einem xp mit und ohne angeschalteter bonbongrafik festzustellen. die bonbongrafik ist doch derart einfach, dass die praktisch keine extra ressourcen gegenüber der "normalen" oberfläche zieht. das leute das ausschalten und meinen der rechner wäre schneller, ist wohl ein pseudoeffekt. ist glaube ich auf irgendeiner webseite sogar nachgewiesen worden (ist eines der xp-tweeking-mythen)
 
Nein, auf die Idee mit dem Player bin ich nicht gekommen.

Die Performance der virtuellen Maschinen ist sehr langsam. Und da ich ab und zu gleichzeitig 6 Server mit Exchange und 3 Clients laufen lasse, geht unter Ubuntu leider nix mehr :-(.

Ich halte von Suse auch nicht so viel, deshalb wäre ich über eine Ubuntu Lösung am glücklichsten.

Die WS Lösung ist mir privat zu teuer, und über meine Firma würde ich nur eine 4er Verison bekommen, das hilft mir nicht.

Aber wie ich vom Parallels Support erfahren habe, wird es in der neuen Parallels Version 2.x auch die Möglichkeit geben, mehr als eine Netzwerkkarte zu integrieren, dann könnte ich wieder auf Apple umsteigen!
 
pallo schrieb:
auf einem halbwegs aktuellem pc ist kein unterschied in der performance und gefühlten geschwindigkeit zwischen einem xp mit und ohne angeschalteter bonbongrafik festzustellen. die bonbongrafik ist doch derart einfach, dass die praktisch keine extra ressourcen gegenüber der "normalen" oberfläche zieht. das leute das ausschalten und meinen der rechner wäre schneller, ist wohl ein pseudoeffekt. ist glaube ich auf irgendeiner webseite sogar nachgewiesen worden (ist eines der xp-tweeking-mythen)

Das habe ich selbst mal durch Benchmarks festgestellt.

Mit dem selben Setup und Lunaoberfläche hatte ich mehr fps als in der klassischen Ansicht.
 
pallo schrieb:
auf einem halbwegs aktuellem pc ist kein unterschied in der performance und gefühlten geschwindigkeit zwischen einem xp mit und ohne angeschalteter bonbongrafik festzustellen. die bonbongrafik ist doch derart einfach, dass die praktisch keine extra ressourcen gegenüber der "normalen" oberfläche zieht. das leute das ausschalten und meinen der rechner wäre schneller, ist wohl ein pseudoeffekt. ist glaube ich auf irgendeiner webseite sogar nachgewiesen worden (ist eines der xp-tweeking-mythen)
Hallo!
Auch darüber könnte man sich in gewisser Weise streiten. Dazu müssten wir aber erst einmal feststellen, was ein halbwegs aktueller PC ist. So kann ich mir vorstellen, dass das Anzeigen des Fensterinhalts beim Ziehen, für jeden Ordner ein Hintergrundbild, Maus- und Menüschatten usw. einzeln betrachtet nicht viel Ressourcen nimmt. Aber das ist wie mit dem Schnee: Die Masse macht´s.
Gruss
der eMac_man
 
Ich habe vor 6 Wochen meinen ersten Mac erworben, einen Mac mini duo. Warum ich das nicht vorher getan habe? Weil ich mir die Optionen eines alternativen BS nicht verbauen wollte. Über die Jahre haben sich viele Windows Programme angesammelt, die teilweise eine Menge Geld gekostet haben. Warum sollte ich diese unbedingt auf ein neues BS zwingen wollen?
Viele Programme benutzt man doch nur selten, ich mache nicht täglich meine Steuerabrechnung.
Meine Erwartungen vom Mac wurden voll erfüllt, wenn auch einige Wünsche offen bleiben. Vermutlich liegt das daran, dass ich realistisch herangegangen bin.
- Stabilität von Software: Programmierer machen Fehler, und da gibt es einen bestimmten Prozentsatz von fehlerhaften Programmzeilen. Das hängt kaum vom Zielsystem ab, in 100.000 Code-Zeilen ProgrammX für MAC OSX stecken ebenso viele Fehler wie in 100.000 Zeilen für Windows, Linux... Es gibt Firmen, die durch strengere Qualitätskontrollen hier Verbesserungen erreichen, aber auch das hängt kaum vom System ab.

- Bei Hardware Defekten gibt es immer Ärger, wie soll ein armes BS eine defekte Festplatte oder zu heisse Graphikkarte abfangen? Keine Chance, entweder kommt ein Absturz oder es tut sich gar nichts mehr. Wenn ich solche Probleme nicht haben will, muss ich spezielle Geräte (Server, redundante Platten, VGA-Standard on Board, Textmodus, zwei Netzteile, viele laute Lüfter, USV) einsetzen. Dann reduziert sich die Wahrscheinlichkeit für Hardwaredefekte um den Preis von viel höheren Kosten und der Arbeit mit Ohrenschützern.

- "Basteln" am System bringt jedes BS früher oder später in einen Zustand der Instabilität. Nun kann man sagen, dann lasse ich halt das Basteln. Bei Windows XP wäre das dann ein Office PC im Büro, wie ich im Beruf für viele Geräte zuständig bin. Diese PCs laufen ewig, wenn die Hardware keine Zicken macht. Setze ich aber einen PC zum Spielen ein ("Dieses Spiel benötigt Direct X 9.0102891 :)) und installiere täglich Software und entferne sie wieder, so kracht es irgendwann. Einen solchen PC dann mit einem "stabilen" OSX oder Linux zu vergleichen ist sinnlos.

- Benutzeroberfläche: Ich brauche keine durchscheinenden Fenster, drehende Würfel als Desktop-Switcher nicht mal F12-Widgets. Windows betreibe ich im klassischen Modus und das ist mehr als genug. Was mich an Mac OSX hierbei stört ist die untaugliche Größenveränderung von Fenstern. Hier gibt es seit Jahren ein paar Übereinkünfte an die sich jedes BS halten sollte. "Maximieren", "Minimieren", "Wiederherstellen" und "Schliessen" müssen einfach da sein, das konnten schon die allerersten X11 Manager. Und nicht wie im OSX "Vergrössere das Fenster zufällig" oder "Programm ins Dock ohne Schliessen". Ich will mit einem Klick ein Programm beenden oder auf maximale Grösse bringen. Ebenso störend finde ich die Größenänderung nur in der unteren rechten Ecke in einem Mini-Bereich. Was soll das?

- Unterstützung von Geräten. Hier kann ein BS zwei Ansätze fahren. Entweder versuchen alles zu unterstützen (Windows) und dann mit manchen Treibern auf die Nase zu fallen - oder eine Auswahl von Geräten, die aber dann wirklich stabil. Das ist eine sehr problematische Entscheidung für einen Hersteller. Einen guten Treiber zu schreiben ist nicht einfach und neue Geräte kommen ständig auf den Markt. Soll der BS-Hersteller kostenfrei Treiber schreiben für den "Noname_asian_dvbt_blabla_stick"? Das kann man wohl nicht verlangen, also werden beim Hersteller des Gerätes Leute an diese Aufgabe gesetzt. Was Nvidea oder ATI noch packen, schaffen kleinere Firmen nicht mehr. Und dann kommt es zum Absturz - wer ist nun schuld?
Einziges Manko bei Apple: USB-Unterstützung, ich will eine externe Platte mit voller Geschwindigkeit haben und nicht drei Gehäuse ausprobieren müssen. MS kann ruhig die Option "nicht signierte Treiber verwenden" rauswerfen, wer als Hersteller sowenig Zeit und Geld für Gerätetreiber ausgeben will dessen Teile muss ich nicht kaufen.

- Alle kopieren gnadenlos alles. Was heute ein BS hat muessen morgen schon alle anderen auch haben. Ganz egal ob sinnvoll oder nicht. Eines Tages schaue ich auf meinen Desktop und finde ein Briefmarkengrosses Fenster in der Mitte: Das Textverarbeitungsprogramm. Alles andere ist mit Widgets, Toolbars, Taskleisten, Systemmenüs zugepflastert. Mich nervt das langsam! Uhr und Kalender und ein Mini-Teil das mir neue Emails meldet, und noch eine Leiste für den Programmstart. Aber dass ich erst in einem dutzend Programme in "Optionen" Dinge ausschalten muss, das regt mich auf. Liebe Hersteller, b itte als Default diese nützlichen Dinge wie "Wetter im Himalaya", "Mein Kühlschrankinhalt", "One-Click Bestellung", "KB frei im Non-System Paged Pool", "TV Programm An Weihnachten auf Astra" abschalten! :)

Für mich ziehe ich eine Folgerung: Abwarten, bis ein erweiterbarer Mac erscheint. (PCI-Slots, Festplatten-Einbau). Dieser übernimmt dann mit Mac OSX und Windows XP die Funktion, für die ich heute zwei Geräte brauche: Mac OSX zum Arbeiten und Windows XP für Spiele und Programme die es nur für PCs gibt.
Was ich mir für so ein Gerät wünsche:
- Weg mit integrierten Bildschirmen! Einen mittelmässigen Monitor kann ich mir auch selber billiger kaufen.
- Ruhe im Zimmer! Nervt mich nicht mit lauten Lüftern, wenn ich einen Text schreibe! Toll dass ich eine Graphikkarte mit 1 GB RAM und 99 Pixel-Shadern habe aber ich will hier z.B. einen Forenbeitrag schreiben. Also schaltet die Teile ab und stoppt den Lüfter - wenn ich wieder 50 MB Bilder mit 16 Mio Farben bearbeiten will oder ein Spiel starte dann schaltet die Funktionen wieder ein. Beim Spielen kann ich die Lautsprecher aufdrehen, da stört es mich nicht.
- Kompaktes Gehäuse, heute ist soviel on board, 2 Slots reichen, einen für die Graphikkarte, einen für eine beliebige Erweiterung. Plastik will ich nicht mehr sehen, für ein leichtes Alu-Gehäuse zahle ich gerne mehr. Und wenn ich das Gerät aufschraube, will ich nicht wegen der scharfen Kanten den Erste-Hilfe Koffer bereit legen. Austausch von Karten oder Platte darf 5 min dauern, und ohne dass ich irgendwelche anderen Teile auch nur anfassen muss.
- Festplatten-Partitionen kompatibel! Ich will ein Windows, das HFS+ liest und schreibt und ein Mac OSX, das NFTS lesen und schreiben kann. Hey, ihr seid zwei Welt-Konzerne das werdet ihr noch schaffen! Keiner von euch ist mehr alleine der Herr über meine Geräte.
- Betriebssysteme, die sinnvolle Wartungsoperationen unterstützen. Beispiel: Festplatte ist mir zu klein geworden, ich kaufe eine neue. Ich habe keine Lust mehr auf Third-Party Tools oder dd if=/dev/sda1... sondern ich will am Bildschirm lesen: "Ihr System hat eine eingebaute 250 GB Festplatte. Sie haben extern eine neue unformatierte 750 GB Platte angeschlossen. Wollen sie diese nun so vorbereiten, dass sie sie anstatt der vorhandenen Festplatte einbauen können? (Ihre BS Mac OSX 11.0, Vista, Suse Linux und Windows XP werden 1:1 auf die neue Platte übertragen.)"

Ach ja - Träumen darf man noch, oder? Ich weiss schon, dass ich stattdessen einen 4-dimensionalen Desktop mit integriertem 600 fach verstellbarem 1 Milliarde Farben Bildschirmschoner bekommen werde...

Viele Grüße
Thomas
 
sgmelin schrieb:
iLife gehört nicht dazu. Es ist -wie Omnigraffle oder GC - gebundlet. Kauf Dir mal eine Tiger DVD und Du merkst, dass eigentlich nichts ausser dem nackten OS dazugehört (Adressbuch, iCal, iSync gehören dazu).

Stimmt. Das kommt auf einer extra-DVD. Fakt ist aber, dass wenn ich vor der Entscheidung Windows-PC oder ein Mac stehe, dass ich dumm wäre iLive nicht mit in die Rechnung hineinzunehmen. Es ist dabei. Und ich muss mir diese Programme nicht noch extra zusammensuchen wie wenn ich einen Windows-Rechner kaufte.

Aber egal: Wenn man das die BS vergleicht, und eine formale richtige Definition von BS benutzt, dann hast Du recht.
 
eMac_man schrieb:
Hallo!
Auch darüber könnte man sich in gewisser Weise streiten. Dazu müssten wir aber erst einmal feststellen, was ein halbwegs aktueller PC ist. So kann ich mir vorstellen, dass das Anzeigen des Fensterinhalts beim Ziehen, für jeden Ordner ein Hintergrundbild, Maus- und Menüschatten usw. einzeln betrachtet nicht viel Ressourcen nimmt. Aber das ist wie mit dem Schnee: Die Masse macht´s.
Gruss
der eMac_man

ist wenn überhaupt nur einbildung. selbst wenn es ein wenig mehr ressourcen zieht, absolut vernachlässigbar und wenn überhaupt nur merkbar im taskmanager, wenn man es unbedingt sehen will : - )) genauso wie die effekte ein- und ausschalten unter xp... ist ja nicht so, dass da aufeinmal eine komplett andere, aufwändige oberfläche läuft

halbwegs aktueller pc - pc aus den letzen 2 bis 3 jahren ;)

ein grund das auszuschalten ist eher, dass man die bonbongrafik nicht mag!
 
HIHO

Ich hab auf Seite 7 mit dem Lesen aufgegeben. ^^

Ich kann genau sagen was ich am DVD Player nicht mag.
Es gibt keine Leiste in der ich nach belieben vor und zurückspringen kann im Film.
Die gibt es bei Quicktime und dem VLC Player aber nicht beim DVD Player.

Ist ziemlich blöd, finde ich.
Ich möchte nicht nur Kapitel springen und Spulen.



Ansonsten mag ich mein MBP aber noch. :D
 
Melv1n schrieb:
HIHO

Ich hab auf Seite 7 mit dem Lesen aufgegeben. ^^


Ansonsten mag ich mein MBP aber noch. :D
Auf Seite 7 schon aufgehört? Der Tag geht ja noch etwas, da schaffst Du die restlichen auch noch. :)
Aber Du musst zugeben, das MacOS wenigstens einen DVD-Player mitbringt. WinDVD u.ä. muss ich mir bei Windows erst extra kaufen.
der eMac_man
 
Eine kurze Frage an alle hier Schreibenden:

Wer von Euch nutzt seinen Computer professionell? Die Frage finde ich daher von Bedeutung, da für die Benutzbarkeit eines Rechners es meineserachtens nicht darum geht und gehen kann, jede Featurerities der Hersteller in gut und böse einzuteilen, sondern Ergebnisse zu schaffen. Natürlich muss ich einen Mac anders bedienen als ein Linux, ein SunOS/Solaris, ein Irix, HP-UX, AIX, Windows und wie sie alle heissen. Die Frage lautet also nicht, gibt es ein Feature, welches ich in einem OS besser implementiert ist, sondern die Frage lautet, gibt es einen Satz von Lösungen, damit ich mit einem System (Betriebssystem und Programme) meine Aufgaben in hinnehmbarer Zeit erfüllen kann?

Das ist unabhänigig davon, es ist möglich, jegliches System zum Absturz zu bewegen (moderne Betriebssysteme stürzen aber selten ab und noch seltener, wenn diese gut eingerichtet sind), unabhängig davon, ob ein System nach der Grundinstallation sicher ist (wer ein Windows professionell nutzt, der kann diesen auch so absichern/-lassen, dass Viren für ihn ein Fremdwort sind), und unabhängig davon, ob ein Betriebssystem schick aussieht und intuitiv sich einfache Probleme lösen lassen (ja, es gibt Menschen, die arbeiten DESWEGEN mit dem mac). Wesentlich erscheint mir, erlaubt das Betriebssystem die für meine Aufgaben notwendige Software auszuführen, wie gross ist mein Wartungsaufwand (was wiederum davon abhängt, wie ich meine Dateien und Projekte ablege und ordne) und erlaubt mir mein System (welches wir ab nun als heterogene Umgebung verstehen) mit meinen Partnern zusammenzuarbeiten?

Wer sich die Fragen genau durchliesst, wird wissen, warum er oder sie einen Mac einsetzt, aber auch die klaren Schwächen des MacOS und anderer Produkte aus dem Hause Apple erkennen. Mir fehlt eine brauchbare Workstation, deren Leistung deutlich über der vergleichbarer PC Hardware liegt (das war nämlich einmal eine Stärke von Apple), ich hatte zwar mit Apple Produkten stets Glück, aber mir fehlt es auch an verlässlicher Qualität, und mir fehlt es im Augenblick ein wenig an wirklichen Innovationen.
 
pocketcrocodile schrieb:
Eine kurze Frage an alle hier Schreibenden:

Wer von Euch nutzt seinen Computer professionell? Die Frage finde ich daher von Bedeutung, da für die Benutzbarkeit eines Rechners es meineserachtens nicht darum geht und gehen kann, jede Featurerities der Hersteller in gut und böse einzuteilen, sondern Ergebnisse zu schaffen.
Natürlich geht es nicht darum, Bestandteile einzelner BS in gut und böse zu unterteilen. Aber man darf auch nicht Innovationen und Features, die ein BS von Hause schon mitbringt, einfach negieren. Und das hat der Threadersteller getan. Obwohl er nach eigener Aussage nur wenig (und in letzter Zeit noch weniger) damit gearbeitet hat.
Einige Beispiele habe ich dazu schon aufgezählt.
der eMac_man
 
@pocketcrocodile:

Wenn du eine brauchbare Workstation haben willst und nichts dagegen hast, daß kein MacOS drauf läuft, schau dich mal bei Dell um. Ja, umsonst gibbet die da auch nicht. Aber meine Windows-WS habe ich da gekauft und das Teil ist in dieser Hinsicht wirklich ne Bombe. Wenn du es brauchst läuft auch Linux drauf - wenn man sich etwas Mühe mit den Monitoren macht und den Dell-Scheiß von der Platte schmeißt.
 
pocketcrocodile schrieb:
Wer von Euch nutzt seinen Computer professionell?

Ich ... und zwar beide Welten.
Ich glaube mittlerweile ist das hier zu einer Glaubensfrage ausgeartet.

Ich glaube es ist einfach so: Wer mit einem Mac angefangen hat zu arbeiten, wird das auch weiterhin tun und wer mit einem PC angefangen hat wird damit weitermachen.
Einige (wie ich) müssen aus beruflichen Gründen auch mit einem PC arbeiten, brechen aber trotzdem eine Lanze für den Mac.
Mir ist er eben, auch mit seinen Ecken und Kanten, lieber. Und wenn ich ein flexibles, mächtiges und schnelles System will arbeite ich eben auf der Commandline.

Das hat alles nichts mit PC- oder Mac-Hassern zu tun sondern ist einfach so.

Aber interessant, wie sich der Thread entwickelt hat ;-) äusserst rasant, wirklich ...
 
Also, auch wenn das in meinen Posts wohl nicht immer so rüberkommt:
ich denke, MacOS ist das professionellste Desktop OS, leider nicht für große Domänen geeignet (aus meiner Sicht).
Aber das wird sich ändern, wenn Apple mehr Erfahrung im Serverbereich gesammelt hat.

Leider nutzt mir das für meinen Beruf und meine Anforderungen überhaupt nichts :-(.

Warum ich mich hier beteilige: ich mag dieses Windows Bashing genausowenig wie MacOS Bashing, bin aber immer für eine gute Diskusion zu haben!
 
Carmageddon schrieb:
Ich ... und zwar beide Welten.
Ich glaube mittlerweile ist das hier zu einer Glaubensfrage ausgeartet.

Aber interessant, wie sich der Thread entwickelt hat ;-) äusserst rasant, wirklich ...
Nicht wahr, aber das entwickelt sich eben so. Da werden Postings als "unterste Schublade" und "dümmlich" abgewertet, anstatt auf Fakten auch mit Fakten zu antworten. Und wenn man im Eifer des Disputs zurück "schiesst", dann reagieren sie beleidigt.
Naja, was soll´s…für meinen Teil habe ich für mein Benehmen eine gute Ausrede: Ich hatte jetzt knapp eine Woche keinen "Stellungskrieg". :)
 
ThomasC schrieb:
Ebenso störend finde ich die Größenänderung nur in der unteren rechten Ecke in einem Mini-Bereich. Was soll das?
mindestens ebenso störend finde ich bei Win dass ich Fenster nur in der Menüleiste verschieben kann ;)
 
Carmageddon schrieb:
Ich glaube es ist einfach so: Wer mit einem Mac angefangen hat zu arbeiten, wird das auch weiterhin tun und wer mit einem PC angefangen hat wird damit weitermachen.
Einige (wie ich) müssen aus beruflichen Gründen auch mit einem PC arbeiten, brechen aber trotzdem eine Lanze für den Mac.
Mir ist er eben, auch mit seinen Ecken und Kanten, lieber.
Ich sehe das ganz ähnlich. Angefangen habe ich mit einem Amiga 500. :D Danach in der Schule der erste Kontakt zu Macs (damals noch SW mit Mäusebildschirm). Wirkten zuerst lächerlich im Vergleich mit dem Amiga, aber recht rasch war klar die Software und das Betriebsystem (damals noch ganz schlicht "System" genannt) ist besser und durchdachter! Danach einen Macintosh LC II und einen 80386er gekauft. Später einen Macintosh LC III und einen 80486 usw. Die ganze Zeit über bis heute waren die Windows-Rechner immer die Rechner die man einfach nur hatte weil alle sie hatten, die aber die meisten Probleme und am wenigsten Freude bereiteten. Natürlich hat ein Mac auch Ecken und Kanten, jedoch meist dort wo sie nicht so weh tuen! ;)

Allen Umsteigern von Windows zum Mac kann man nur sagen, ihr kennt Mac OS nur sehr, sehr oberflächlich. Die Funktionen die ihr von Windows her kennt und nun vermisst, die werden durch ganz andere Dinge von Mac OS aufgehoben, ABER ihr müsst diese Dinge erst kennen und schätzen lernen. Von heute auf morgen geht das nicht. Klar, so ein Mac ist recht benutzerfreundlich, aber solange man sich nur oberflächlich mit dem System auseinander setzt solange wird auch die Euphorie nur eine oberflächliche von vermutlich kurzer Dauer sein.

Fazit: Mac OS ist zum Glück nicht Windows! Wer bisher nur mit Windows gearbeitet hat könnte Einiges vermissen!! -> Das ist die Macht der Gewohnheit! Mac OS bietet jedoch für den der sich darauf einlässt und Zeit lässt, jede Menge Vorteile gegenüber Windows! :jaja:
 
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