[2007] Jahr der Stromkabel-freien Apple Produkte?

Habt ihr euch das Video unter CNET angeschaut (rechts)? Dort ist diese Technologie bereits im Einsatz und die nette Dame beweist eindrucksvoll, wie LED Lampen heller werden, je näher sie an dieses Gerät rankommt und wie schwächer sie leuchten, je weiter sie weggeht.

Ich meine mich zu erinnern, dass es bei LEDs nicht auf die Stromstärke ankommt. Um LEDs zu dimmen muss man die an und ausschalten
 
Ich frage mich warum hier überhaupt über Induktion spekuliert wird, wenn auf der Website http://www.powercastco.com/ eindeutig über „radio frequency“ geschrieben wird.

Ein Idee die mittels Induktion funktionieren soll, hat kürzlich erst ein Japaner (Takayasu Sakurai) vorgestellt. Dabei werden Matten (Power Sheet) verlegt – ähnlich herkömmlicher Tapeten/Teppiche – die Induktionsfelder aktivieren, sobald man ein dafür geeignetes Produkt darauf legt. (Video der Funktionsweise)

floorshoes_small.gif
 
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Ich messe gerade eine Serie von Induktionsherden durch, "leider" sind sie jetzt schon durchgefallen sonst würde ich auch noch die Abgegebende Strahlung messen, aber da sie ja schon den Grenzwert auf der Netzleitung überschreiten, muss ich das nicht mehr tun ;)

Aber mal schauen ob ich heute Nachmittag Lust darauf habe, dann mach ich das mal und schaue ob sie so auch den Grenzwert überschreiten. Die Dinger haben 2000 W (Datenblatt) und ziehen bis zu 10 A (Messung).
 
klingt interessant, aber radiowellen und deutschland...

ich frag mich aber eher wann die ersten waffen entwickelt werden, die auf diese technologie aufbauen ;-)
 
Gibt es schon, Soweit ich weiß wurde schon mit Mikrowellen-Panzer experimentiert.

Finden tue ich leider darüber nix, außer tausende Themen über C&C :D
 
achja stimmt. ich hab die reihenfolge vergessen. atombombe -> kernkraftwerk... ;)
 
Es gibt auch genügend Leute, die sich einbilden von Handyfunkmasten Kopfschmerzen zu bekommen. Ein ganz interessanter Fall gabs mal in einer ländlichen Gegend bei uns in der Nähe, wo ein neuer Funkmast aufgestellt wurde. Sofort gingen Beschwerden ein, man hätte seit dem das Ding steht Schlafstörungen, Unwohlsein und Kopfschmerzen. Dabei war der Funkmast noch garnicht in Betrieb, ja noch nichtmal am Stromnetz angeschlossen (also nur aufgestellt und noch ausgeschaltet)...

Und wer Elektrotechnik studiert oder studiert hat, weiß auch, dass die Belastung direkt unter oder in unmittelbarer Nähe zu einem Mobilfunkmast wesentlich geringer ist als in direkter Nähe eines Handys! Das haben wir per Finite-Elemente-Methode mit dem Prof. in Hochspannungstechnik berechnet!
Während unserer Projektarbeit haben wir für eine Siemens-Tochter solch eine kontaktlose Energieübertragung ebenfalls hin bekommen (theoretisch & praktisch)! Dabei haben wir mit einem E-Kern Energie von einer HF-Litze abgenommen, die über verschiedene Filter von einem Hochfrequenzgenerator gespeist wurde. Insgesamt haben wir 1300 W bei 15 kHz übertragen, dies über einem Luftspalt von ca. 10 cm. Damit haben wir 12 100W-Glühlampen gespeist, die superhell leuchteten! Die Firma will damit verschiedene Anwendungen im Haushalt betreiben. Jeder, der einen Siemens-Ventilator zu Hause stehen hat, hat ein Produkt von denen!!! Was genau damit gemacht werden soll, kann ich nicht sagen. Wurde uns nicht gesagt. Mein Prof. hat von denen Forschungsmittel bekommen. War super interessant!!!

Wer möchte, dem kann ich zu dem Thema auch zwei Patente nennen, die das ganze untersucht haben.
 
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Freie Energie ist viel cooler!
Wäre was wenn apple da dran arbeiten würde!
Strom aus der luft einfach so! Nix da mit senden
 
Damals (zur guten alten Zeit) als der Zug erfunden wurde (maximal 30km/h) berichtete die Presse auch, dass dies gesundheitsschädlich sei, da "Erschütterungen des Gehirns" bei dieser astronomischen Geschwindigkeit zu Langzeitschäden führen können. Jeder hatte Panik da mitzufahren.
Heute fahren wir 200km/h und mehr mit ICE/TGV & Co.
Ich wette, das die Erschütterungen im 30km-Bummelzug damals auch deutlich höher waren, als heute beim TGV und ICE ;)
 
Und wer Elektrotechnik studiert oder studiert hat, weiß auch, dass die Belastung direkt unter oder in unmittelbarer Nähe zu einem Mobilfunkmast wesentlich geringer ist als in direkter Nähe eines Handys! Das haben wir per Finite-Elemente-Methode mit dem Prof. in Hochspannungstechnik berechnet!
Während unserer Projektarbeit haben wir für eine Siemens-Tochter solch eine kontaktlose Energieübertragung ebenfalls hin bekommen (theoretisch & praktisch)! Dabei haben wir mit einem E-Kern Energie von einer HF-Litze abgenommen, die über verschiedene Filter von einem Hochfrequenzgenerator gespeist wurde. Insgesamt haben wir 1300 W bei 15 kHz übertragen, dies über einem Luftspalt von ca. 10 cm. Damit haben wir 12 100W-Glühlampen gespeist, die superhell leuchteten! Die Firma will damit verschiedene Anwendungen im Haushalt betreiben. Jeder, der einen Siemens-Ventilator zu Hause stehen hat, hat ein Produkt von denen!!! Was genau damit gemacht werden soll, kann ich nicht sagen. Wurde uns nicht gesagt. Mein Prof. hat von denen Forschungsmittel bekommen. War super interessant!!!

Wer möchte, dem kann ich zu dem Thema auch zwei Patente nennen, die das ganze untersucht haben.

Klingt wirklich interessant :) Mhh... ich stehe noch vorm Abi, da wäre Elektrotechnik ja ein Gebiet, welches ich mal zumindest mal anschauen sollte. Wie siehts denn da Jobmäßig aus?
 
robertternes schrieb:
Damals (zur guten alten Zeit) als der Zug erfunden wurde (maximal 30km/h) berichtete die Presse auch, dass dies gesundheitsschädlich sei, da "Erschütterungen des Gehirns" bei dieser astronomischen Geschwindigkeit zu Langzeitschäden führen können
... und nicht nur das. Man stellte doch tatsächlich entlang der ersten Bahnstrecken hohe Zäune auf, weil man befrüchtete, dass das Betrachten eines derart schnell vorbei fahrenden Zuges Augen und Gerhirn der Menschen zu stark belasten würde und das dann über kurz der lang zum kollektiven Wahsinn führen müsse.
 
Moin,

die Idee Geräte per Induktion zu laden ist gar nicht schlecht (Kontakte können sich nicht abnutzen, ...) ich sehe allerdings ein paar entscheidende Nachteile:

  • Ladezeit (diese ist sehr lang (vergleich mit Braun Zahnbürste) will man das beschleunigen müsste man das Feld extrem verstärken
  • verstärkt man das elektische / magnetische Feld aber zu stark kann es zu Störungen anderer elektrischer Geräte, ... kommen
  • Elektrosmog. Auch wenn ich das nicht ganz so kritisch sehe (bin hier von Geräten ohne Ende umgeben) muss man sich ja nicht unnötig verstrahlen lassen.
Es wäre zwar eine interessante Spielerei aber ob sie den Aufwand rechtfertigt glaube ich eher nicht. Da wird sich Apple dieses Jahr wohl mehr auf Leopard und Multitouch konzentrieren.
 
Der Energieverlust bei Induktion ist doch viel höher, als durch Kabel, oder?
Auch die Mattenstory ist zwar interessant, aber nicht sinnvoll.
Lieber bisserl Kupfer, wo man es braucht ;)
 
kann das zwar nicht belegen denke aber dass du recht hast.
 
Es gibt auch genügend Leute, die sich einbilden von Handyfunkmasten Kopfschmerzen zu bekommen. Ein ganz interessanter Fall gabs mal in einer ländlichen Gegend bei uns in der Nähe, wo ein neuer Funkmast aufgestellt wurde. Sofort gingen Beschwerden ein, man hätte seit dem das Ding steht Schlafstörungen, Unwohlsein und Kopfschmerzen. Dabei war der Funkmast noch garnicht in Betrieb, ja noch nichtmal am Stromnetz angeschlossen (also nur aufgestellt und noch ausgeschaltet)... Sowas nennt man dann wohl Placebo Effekt, wo sich die Leute was einbilden.

viele menschen verstehen auch nicht das eine dichtere funkmasten-abdeckung besser für die gesundheit ist, mehr funkmasten würden die strahlung eines jeden einzelnen verringern, auch die handys bräuchten nicht mehr mit soviel power senden...

aber das nur mal nebenbei...
 
Also die Verluste sind bei der Induktion schon nicht wenig, wir haben bei unserer Anlage einen phi von ca. 0,18, glaube ich. Also sehr hohe Blindanteile, unsere Anlage war aber kein Master, also nicht ausgereift. Wir waren die ersten, die sich dem an unserer Hochschule angenommen haben. Danach sind weitere Studien- / Diplomarbeiten daran gelaufen, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Es mussten weitere Filter auf die Sekundärseite bzw. dem Abgriff gehängt werden, dies hatten wir aus Zeitgründen nicht geschafft. Vorstellen muss man sich das Ganze wie einen Schlitten aus einem Eisenkern, der entlang einer Litze an verschiedenen Positionen die selbe Leistung abgreifen kann.

Klingt wirklich interessant :) Mhh... ich stehe noch vorm Abi, da wäre Elektrotechnik ja ein Gebiet, welches ich mal zumindest mal anschauen sollte. Wie siehts denn da Jobmäßig aus?

Ja, die Elektrotechnik ist wirklich spannend. Kann aber auch extrem dröge sein, je nach Interesse des Einzelnen!
Also jobmäßig sieht es eigentlich ganz gut aus, im Oktober habe ich das Studium beendet und konnte jetzt im April bereits meinen zweiten Job anfangen. Der erste war nämlich extrem bescheiden, so bin ich gewechselt. Und der jetzige Job wurde mir angeboten, ohne Bewerbung! Es kommt immer auf den Bewerber an, wie überall. Die Jobs sind vorhanden und werden in Zukunft eher mehr als weniger. Einige von meinen Kommilitonen suchen immer noch, andere haben sofort etwas gefunden. Das liegt aber auch an der Region Bremen. Die meisten wollen hier bleiben und sind wenig flexibel, deswegen die lange Suche. Ich war anfangs flexibel und bin für das halbe Jahr nach Hamburg gegangen, und bin dann nach Bremen gewechselt, im selben Unternehmen. Wer sich gut verkauft findet auf jeden Fall etwas. Obwohl man es als Absolvent schon schwerer hat. Für mich hat sich die Wahl, Elektrotechnik zu studieren, auf jeden Fall gelohnt und wahrscheinlich würde ich es wieder machen, obwohl der Weg schon steinig war! Wenig Frauen, harter Stoff... dafür aber interessante Arbeit und gutes Geld!
 
Ja, die Elektrotechnik ist wirklich spannend. Kann aber auch extrem dröge sein, je nach Interesse des Einzelnen!
Wenig Frauen, harter Stoff... dafür aber interessante Arbeit und gutes Geld!

Ich denke das fasst ein E-Technik Studium ganz gut zusammen :D
 
Wenig Frauen, harter Stoff... dafür aber interessante Arbeit und gutes Geld!

Darf ich "wenig Frauen" als zu wenig Freizeit, um sich um sie zu kümmern, deuten oder als "zu wenige Frauen, die das Studium belegen"? Letzteres wär ja eigentlich egal, solange ersteres, also genügend Freizeit, gewährleistet is. :D (Einfach mal über den Tellerrand hinausschauen, sprich außerhalb der Uni :D)
 
Tja... das is die Frage. Auch da kommt es drauf an... wer an der Hochschule bzw. FH studiert und ein bißchen clever ist, der hat genug Zeit für Frauen. Dafür aber wirklich harte Tage bzw. Wochen vor den Klausuren bzw. während der Klausurenphase. Ich habe so manche Nacht bis drei am Schreibtisch gesessen, dafür aber während der normalen Vorlesungszeit ein gutes Leben gehabt. Außer es mussten Laborberichte abgegeben werden... dann gibt es ein paar lange Nächte. Mit meinem Abschluß kann ich sehr zufrieden sein, die eins vor dem Komma habe ich nur knapp verfehlt. Man kann also beides schaffen, guter Abschluß und Frauen! Es sind aber extrem wenige Frauen im Studiengang, und wenn welche da sind, dann willst du die meist gar nicht nackig sehen.
An der Uni sieht es wieder anders aus, was ich so gehört habe. Es sind einige von der Uni an unsere Hochschule gewechselt. Der Stoff ist teilweise knüppelhart, da steigst du nicht durch. Grade in der Vierpoltheorie, das ist wirklich sehr mathematisch (Differentialgleichungen)! Und da fehlt es einigen am Verständnis, grade wenn man kein vollwertiges Abi gemacht hat (ich habe Berufsausbildung + Fachabi). Die Abiturienten unter uns hatten es in einigen Bereichen schon leichter, grade in der Mathematik. Dafür fehlte ihnen aber teilweise das Verständnis in den Grundlagen der E-Technik. Wir haben, denke ich, den selben Bereich wie an der Uni abgedeckt, allerdings nicht in der Komplexität. Man kann alle Themen unterschiedlich aufziehen. Deswegen muß man sich die Zeit an der Uni schon sehr gut einteilen, evtl. hat man da weniger Zeit für Frauen! Uni-Absolventen wechseln oft in die Forschung, so auch ein Kumpel von mir, der an der vierten Mobilfunk-Generation forscht bzw. promoviert.
Also, wenn du Bock hast, die Birne rauchen zu lassen, dann studier E-Technik. Schöne Frauen siehst du auch in der Mensa... da haben wir viel Zeit verbracht. Parade-Laufen pur... und jedes Semester denkst du, die werden immer schöner! Liegt wohl am Mangel während der Klausurenphase. Ich habe es trotzdem geschafft, während des Studiums zu heiraten! Mit dem Kind hat es aber erst kurz nach dem Abschluß geklappt....
 
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Aktuell gibt es wieder eine Meldung zur kabellosen Übertragung von Energie. WiTricity wurde vom MIT entwickelt und basiert auf Resonanz.
 
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