18.Bundestagswahl

Bitte wählen!

  • CDU/CSU

    Stimmen: 50 15,1%
  • SPD

    Stimmen: 61 18,4%
  • Bündnis90/Die Grünen

    Stimmen: 28 8,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 52 15,7%
  • FDP

    Stimmen: 26 7,8%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 47 14,2%
  • Alternative für Deutschland(AfD)

    Stimmen: 45 13,6%
  • Sonstige Partei

    Stimmen: 23 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    332
Status
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... Und bei den Linken würden es die Anhänger wohl eher begrüßen, wenn man die SPD vorführt.

Wobei es eigentlich mittlerweile fast egal ist, ob die SPD von den Grünen (BW), der CDU (2005-2009) oder sonstwem vorgeführt wird - traurig das sich eine ehemalige Partei der Arbeiterklasse so demontieren lässt ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider kann ich somit bei der Umfrage nicht mitmachen, weil es derzeit keine für mich wählbare Partei in diesem Lande gibt.
Ich finde es auch schwierig und werde mich erst im letzten Moment entscheiden, ob und wie. Allerdings wird hier nur über die Zweitstimme diskutiert, nicht über die Personenstimme. Was die angeht, finde ich unter den Kandidat/innen in meinem Wahlkreis schon jemand, von dem ich glaube, dass der/die im Sinne meiner politischen Vostellungen arbeitet – auch gegen den Mainstream in seiner Partei.

Leider denken viele Wähler/innen, dass es bei der Personenstimme nur sinnvoll sei, sich zwischen SPD und CDU zu entscheiden, weil alle anderen Kandidat/innen keine Chance auf den direkten Einzug in den Bundestag hätten. Ich sehe das aber auch unter dem Aspekt, einem an sich chancenlosen Kandidaten damit Zustimmung und mehr Gewicht für dessen Arbeit in seiner Partei mitzugeben.

Wäre z.B. Leuthäuser-Schnarrenberger in meinem Wahlkreis, würde ich der die Stimme geben, auch wenn sie nicht direkt einziehen kann.
 
Und bei dieser Budestagswahl gibt es doch auch endlich keine Überhangmandate mehr, oder?! Somit fällt auch dieses Argument, für eine der großen Parteien zu stimmen, weg.
 
Wäre z.B. Leuthäuser-Schnarrenberger in meinem Wahlkreis, würde ich der die Stimme geben, auch wenn sie nicht direkt einziehen kann.
Leutheusser-Schnarrenberger könnte ich auch wählen, die ist sozusagen die große Ausnahme von der Regel. FDP aber nicht. Und da die Justizministerin nicht hier antritt, kann ich sie auch nicht wählen und damit bleibt nur, Nichtwähler zu werden (zum ersten mal im übrigen...).
 
Von wegen die grünen wollen den unteren Schichten helfen..

Wenn Du solche Dinge noch irgendwie glaubst - da bist Du naiver als ich bisher dachte.

die Grünen sind nichts anderes als die FDP in einer anderen Farbe (und darum werden die Grünen hier ja auch von bestimmten Typen so angegriffen - da sehen Leute Felle schwimmen).
Sobald es um Wirtschaft und "Eigenverantwortung" geht ist das die selbe neoliberale Schei.sse.

Verabschiedet euch mal von den Grünen von vor 20 Jahren. Schaut euch statt dessen genau an was ein Cem Özdemir so treibt. Der könnte auch ein guter Freund von Dick Cheney sein
 
Naja ich finde das schon relativ überraschend, da Steinbrück erst kürzlich gesagt hat, dass man sich auf keinen Fall auf die Linken einlassen wolle

Achso, na dann. Wenn der Steinbrück das sagt wird es schon stimmen, schließlich lügen Politiker ihr Wahlvieh nie an. :rolleyes:

nein. Die SPD ist doch -genau wie die CDU- zur Mitte gerückt, und ist damit nicht mehr als Partei mit eigenem Programm erkennbar. Nur nirgends anecken. Die haben mit echt linken Inhalten ein massives Problem

Wenn ich an die Hartz-Gesetze und die begleitende Rhetorik der damaligen SPD-Führung denke ("Es gibt kein recht auf Faulheit" "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen." "Einen Mindestlohn brauchen wir nicht, es kann ja jeder auf H-IV aufstocken") dann sehe ich die SPD eher rechtsaußen wie in der Mitte.

Die SPD und Grüne haben mit Schröder/Fischer/Schily die arbeitenden Bürger verraten und verkauft, dadurch mehrere lukrative Jobs in der Industrie erschleimt.

Und genau das werde ich dieser Neoliberalen SPD niemals vergessen, diese Verräterpartei werde ich niemals wählen. :nono:
 
Wenn Du solche Dinge noch irgendwie glaubst - da bist Du naiver als ich bisher dachte.

die Grünen sind nichts anderes als die FDP in einer anderen Farbe (und darum werden die Grünen hier ja auch von bestimmten Typen so angegriffen - da sehen Leute Felle schwimmen).
Sobald es um Wirtschaft und "Eigenverantwortung" geht ist das die selbe neoliberale Schei.sse.

Verabschiedet euch mal von den Grünen von vor 20 Jahren. Schaut euch statt dessen genau an was ein Cem Özdemir so treibt. Der könnte auch ein guter Freund von Dick Cheney sein

Natürlich glaube ich das denen nicht, deswegen würde ich sie auch nicht wählen! Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass sie sich total lächerlich machen.
 
Wie auch hier werden "Nichtwähler" nicht erfasst womit der Eindruck entsteht dass tatsächlich ~80% der Leute (Wählr der CDUSPDFDPGrüne Einheitspartei, mischt man alle Farben kommt Braun heraus) verkappte Sozialfaschisten sind die die Hetzjagd auf die untere Hälfte der Gesellschaft (was das Einkommen betrifft) befürworten oder einfach nur treudoof den Versprechungen der Parteien glauben. (Versprechen = ich habe mich versprochen und meinte etwas anderes)

Ich wäre ernsthaft dafür auf dem Wahlzettel ein "****-off, ihr dreisten Scheisslügner" Feld einzufügen was auch entsprechend gewertet wird. Sonstiges Ungültigmachen des Stimmzettels wird allgemein mit "Ist zu blöd einen Stimmzettel auszufüllen" in einem Topf geworfen, so dass auch das nicht mehr Gewicht hat wie gar nicht erst wählen zu gehen was mit "Ist mir Scheissegal" verwechselt wird.

Lange Worte, kurzer Sinn: Es fehlt eine Möglichkeit seinen Unmut als eigentlich Wahlberechtigter der aber im Prinzip keine Wahl hat weil eben nur die neoliberale Einheitssoße in den Bundestag kommt, der sich aber nicht mehr verarschen lassen will kund zu tun.

Anhang: Im Grunde ist es auch sch..ss egal wer am Ende die Wahl gewinnt. Wir hatten sowohl Schwarz/Geld als auch Rot/Grün als auch die große Kotzalition, und in allen Konstellationen hat man sich nur bemüht dem "kleinen Mann" das Geld aus der Tasche zu ziehen um es den Großkopferten in den Rachen zu werfen, während die wahren Probleme konsequent ignoriert wurden. Es gibt einfach keine Konstellation die sich ernsthaft für das Wohl aller Bürger einsetzt, die Parteien die den Ton angeben haben sich alle auf den gleichen neoliberalen Mist geeinigt. Ob nun Merkel Kanzler bleibt, oder Steinbrück oder Gabriel ablösen, im Endeffekt bleibt doch alles gleich, es gibt da keine Unterschiede.

Und nun kommt mir nicht mit Wahlprogrammen, es ist doch klar dass Wahlprogramme nur Märchen sind um Stimmmen einzufangen die maximal bis 2 Stunden nach Auszählung der Stimmen gültig bleiben.
 
Also von den aktuellen Werten ist das Forum hier echt mehr als ausgeglichen :D
 
Das mag sein, ändert aber nichts daran dass "Nichtwähler" nicht erfasst werden.
 
Sind solche Wahlumfragen von den öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern nicht eine Art der indirekten Wählerbeeinflussung und müssten 4 Wochen vor der Wahl strengstens verboten werden?
 
Das mag sein, ändert aber nichts daran dass "Nichtwähler" nicht erfasst werden.
Was soll die ständige Forderung nach Berücksichtigung der "Nichtwähler" …?

Daß die "Nichtwähler" - aus welchem Grund auch immer - einen erheblichen Teil der Teil der (wahlberechtigten) Bevölkerung darstellen - keine Frage …

Aber: In dem sie sich aus dem/einem ur-demokratischen Teil der Mitsprache - nämlich einer Wahl - "ausklinken", haben sie auch keinen Anspruch auf Berücksichtigung!

Wem das nicht gefällt, kann sich ja gerne (politisch) organisieren. Vereine, Verbände, Parteien - es gibt doch Möglichkeiten. Zur Not auch (noch) "die Straße" …

Das setzt dann aber auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative, Engagement usw. voraus - man muß eben etwas tun!

Sich nur hinzustellen und zu sagen, ich möchte satt sein, aber dafür nichts an der Supermarktkasse zahlen. reicht eben nicht … (Beispiel)

Alte Bauernregel: Wer nicht sät, kann auch nicht ernten …
 
Sind solche Wahlumfragen von den öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern nicht eine Art der indirekten Wählerbeeinflussung ...?
:confused: Aber nein, …

Die sind alle absolut unabhängig und streng neutral …

Du kannst Fragen stellen … :kopfkratz:
 
Die Umfrage-Ergebnisse im Forum überraschen nicht. Einzig der hohe Anteil von fast 10% AFD ist bemerkenswert.
Das es eine deutliche linke Mehrheit hier im Forum gibt war angesichts der Kommentare in diversen Threads völlig klar.

Ich hoffe die linken bleiben auch die nächsten Jahrzehnte untereinander so zerstritten wie die letzten Jahrzehnte...
 
Es geht nicht um die 1000 Leute die an so einer Wahlumfrage teilnehmen, sondern um die anderen Millionen Leute die solche Wahlumfragen jede Woche neu lesen oder hören und dadurch indirekt durch solche Wahlumfragen beeinflust werden.
 
Das mag sein, ändert aber nichts daran dass "Nichtwähler" nicht erfasst werden.

Vielleicht machen auch Nichtwähler bei der Umfrage mit? Wenn man sich das Ergebnis anschaut ist klar, dass die Bundestagswahlen so nicht ausgehen. Bei dieser wenig representativen Umfrage wird vermutlich 90% des realen Abstimmverhaltens nicht erfasst.
 
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