14.3.(1) iMac 2019 langsam...

@LuckyOldMan. Danke dir für die Zeit und Tipps (wie die restlichen Members). Lasse das einmal so stehen und überlege mir die nächsten Schritte.
 
und überlege mir die nächsten Schritte
Genau - das will auch Alles wohl überlegt sein.

Solltest Du momentan eine externe Lösung vorziehen, wähle dennoch eine NVMe-SSD in einem USB-C-Gehäuse (kannst Du später intern wiederverwenden), denn die ist immer noch flotter als eine externe Sata-SSD im USB-C-Gehäuse.
Das Geld für ein teures TB-Gehäuse würde ich lieber in das Upgrade stecken.

Mit einem Backup würde ich aber nicht zu lange warten. ;)
 
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Die Upgrades für die interne SSD und Festplatte, wie oben schon erwähnt, sind gut machbar. Aber du solltest den iMac in diesem Zustand nicht mehr booten.

Besorge dir am besten zwei externe SSDs und installiere auf einer neu MacOS. Dort richtest du dir dein Systen frisch ein, importierst deine Daten vom Backup und startest zukünftig auch davon.

Die zweite SSD wird zu deinem ersten Backup. Ein oder besser zwei weitere Backups solltest du noch arrangieren.

Wenn das alles erledigt ist, kannst du dir Gedanken machen, den iMac intern zu erweitern. Du hast keinen Zeitdruck und musst es auch nicht machen. Eventuell löscht und trennst du das FusionDrive in die SSD (128GB) und die Festplatte (3TB) und nutzt beide als 3. Backup oder Cahce Laufwerk.

Das Starten von einer externen SSD ist kaum von einer internen zu unterscheiden. Du kannst auch sofort weiterarbeiten und bist vorbereitet, wenn dein iMac die grätsche macht oder du den internen Eingriff nicht vornimmst.

Ich würde das auf alle Fälle zuerst machen, damit dein internes FusionDrive nicht noch mehr geplagt wird durch das aktive MacOS, dass viele Datenzufgriffe macht und braucht und damit die Fehlerquote drastissch erhöht.

Also folgender Ablauf wäre sofort machbar und gut:

1. neue externe SSD, darauf via Recovery Mode MacOS neu installieren
2. ab jetzt nur noch von der externen SSD starten und die Daten von der internen importieren
3. ein Backup der externen SSD auf eine weitere externe SSD
4. Backupstrategie für die Zukunft implementieren
 
damit dein internes FusionDrive nicht noch mehr geplagt wird
Nur mal so gefragt: woher hast Du die sichere Info, dass das FD oder ein Teil daraus ein Problem hat? Hast Du vom TE zur Verfügung gestellte Geräte-Infos eingesehen oder gar einen belastbaren Test am Gerät selber gemacht? Eher nicht. Aber man geht einfach mal davon aus, dass dem so ist.

Es kann auch tatsächlich so sein, muss aber nicht. Beim Mac gibt es oft genug auch andere Gründe.

Deshalb wiederhole ich nochmal meinen Hinweis - auch um für den TE Klarheit zu schaffen -, einen aussagekräftigen Test mit DriveDx o. Ä. zu machen, bevor weiter von bislang nicht ergründeten Dingen ausgegangen wird,
 
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Er hat kein Backup seiner Daten. Priorität hat da immer zuerst die Datensicherheit. Ist das gesichert, kann man alles weitere austesten und ausprobieren, je nach Laune u nd Ressourcen. So sehe ich das, unabhängig was tatsächlich der Fehler sein mag.
 
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Er hat kein Backup seiner Daten
Weiß ich und habe es deshalb angeführt - s. #22. Da gibt es keinen Dissens.
Dafür muss er aber nicht jede Menge Sata-SSDs um sich scharen - da reicht eine normale HDD, abhängig vom Datenaufkommen..

Nach dem Backup ist vor den HW-Test, damit aus Spekulation Klarheit wird. Dann zeigt sich, ob überhaupt und wenn ja, welche weiteren Komponenetn angeschafft werden können/müssen.
 
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Morning LuckyOldMan. Ich werde mich an den Austausch der HDD wagen und deine Variante 1 ins Auge fassen. Hast du, mit deiner Erfahrung im Austausch von HDD, einen SSD Produktetipp!? Bräuchte aber schon mind. 3TB. Was hältst du von den OWC Produkten (Kit's)?
 
... macht aber nur Sinn, wenn ein FD mit der vorhandenen Apple-Blade gebildet wird, sonst verschenkst Du Potenzial.

Hersteller-Empfehlung zur Sata-SSD kann ich sicher geben: ich habe die WD Blue SA510 im iMac 18.3 eingesetzt, die es wohl in der gewünschten Größe nicht gibt. Achte auf Qualität - keine NoNames.
Zur Größe kann ich keine eigene Erfahrung beisteueren, da ich diese Größen bislang nicht benötigte.

Was OWC in seinen Kits an Hersteller einsetzt, ist mir nicht bekannt. Sicher keinen Murks, aber sie rufen auch nette Beträge auf.
Das sollte die freie Wahl am Markt auch bewerkstelligen können.

Für die Vorbereitung schau ruhig mehrmals den von mir eingesetzten YT-Clip an (keine Schwurbler mit überflüssigen Hinweisen à-la Björn Albers, sondern auf das Wichtigste beschränkt mit UT). Ich habe mir das Video bestimmt 5x angeschaut, um die Handgriffe zu verinnerlichen. Ruhe ist dabei ein guter Begleiter.
Dein Ausbau-Abschnitt endet bei 3:10 - ein Sprung und bei 18:35 steigst Du mit dem Einbau der Sata-SSD wieder ein.

Schaff Dir ausreichend Platz zum Ablegen des Displays, während Du an anderer geeigneter Stelle den HDD-Ausbau und Sata-SSD-Einbau durchführst.
Küchentische sind m. E. eher weniger geeignete Plätze, Betten schon mal gar nicht. :rolleyes:

Ein Tipp von meiner Seite: nicht wie vielfach zu sehen mit einer Hand das Display anheben & festhalten, um mit der anderen Hand die beiden Kabel zu lösen, sondern (wie in meinem Thread zu sehen) besser zwei Stützen re+li nutzen, um beide Hände frei zu haben.

Datensicherung vor dem Umbau hatten wir angesprochen - ich füge da einen (vorher getesteten) Install-Stick des von Dir verwendeten macOS hinzu, denn ich verlasse mich nur auf das, was ich selber erstellt habe. Ich bin gerne autark - nachher mit irgendwelchen Recoveries bzw. DL via INet rumzufummeln ist nicht mein Ding.

Wenn Fragen - fragen. ;)
 
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@LuckyOldMan. Danke für die wertvollen Tipps. Ja der Einbau ist sicherlich heikel, aber mit den Videos und Tipps wird das schon gehen. Habe nicht gerade 2 linke Hände, aber bei elektronischen Themen, eher vorsichtig.
Bei den SSD bin ich noch nicht abschliessend sicher auf welche Details ich achten muss beim Anschluss an den bestehenden Blade (will ja nur die HD austauschen). SSD-Typ, Schnittstelle, Geschwindigkeit. Auf was achten, denn wie du merkst: Noch nie gemacht ;-).

Habe einmal diese ausgesucht:
- OWC Aura Pro X2 (2TB)
- Samsung 990 Pro (4TB)

Welche würdest du nehmen bzw. gehen die überhaupt bei mir? Vor allem die Samsung.
 
Danke LoM. Wie gesagt: Anfänger bzgl. dem Thema. Ich verstehe:
- Wenn ich nur HDD beim Fusion Drive ersetzen will: SSD-Sata
- Wenn gesamtes FD ersetzten will: SSD mit Pci Schnittstelle

Sonst noch etwas zu beachten? Obwohl ich eigentlich bestehende SSD (Blade) vom Fusion Drive behalten möchte.
 
Obwohl ich eigentlich bestehende SSD (Blade) vom Fusion Drive behalten möchte.
Dann kommt ja nur eine Sata im 2,5" Gehäuse in Betracht. Der Einbau ist auch viel einfacher, weil du nicht alles demontieren musst.
 
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Ok danke für eure Tipps. Werde ich b.G. gleich mal testen und hoffen, dass @dg2rbf mit seiner Prognose falsch liegt.
Das festplatten von heute auf morgen kaputt gehen können ist ja keine Prognose...

Dass es vermutlich die Festplatte ist. Ist eine Prognose - der ich mich auch anschließe.

Du kannst auch einfach Extern eine SSD anstöpseln. Dann muss niemand das gerät aufschrauben.
Sinnvollerweise eine m.2 SSD in einem Thunderbolt Gehäuse. (z.b. Acasis TBU401 / SN850X)

Notfalls geht es noch günstiger und zeitlich schneller indem du heute noch eine Samsung T7 mit USB Anschluss aus dem nächsten Mediamarkt trägst..
Aber da verschenkst du leistung.

Wenn du ein Backup hast bist du damit in wenigen Stunden wieder Arbeitsfähig.
Wenn du kein Backup hast hängt die Dauer davon ab, wie schnell die Daten von der internen Platte gelesen werden können.
 
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Sonst noch etwas zu beachten?
Ja - sofort den versprochenen Test mit DriveDx machen, damit endlich die Gerüchteküche zu bruzzeln aufhört und Klarheit in die eine oder andere Richtung herrrscht.
Du kannst auch einfach Extern eine SSD anstöpseln
Damit verschenkt er deutlich Potenzial, denn eine externe Sata-SSD kommt nicht mal an eine externe NVMe-SSD im USB-C-Gehäuse ran.
Und was ein FD aus Blade & interner Sata-SSD ermöglicht, hast Du sicher mitbekommen. ;)
 
Ich war doch noch am Schreiben.... Bin doch immer am editieren....

Nein. SATA auf keinen Fall... die Schnittstelle ist Tot....
edit: (Maximal für Backups.)
 
eine m.2 SSD in einem Thunderbolt Gehäuse. (z.b. Acasis TBU401 / SN850X)
Das kostet inkl. SN850X ca. € 300,-, wenn ich die Preise richtig sortiert habe.

Für € 260,- hat ein Forist bei Gravis für eine 2TB 870 EVO inkl. Einbau & FD-Erstellung aus der bestehenden Apple-Blade & der 870 EVO bezahlt. Das ist die eindeutig günstigere & flottere Lösung.
 
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https://www.gravis.de/services/reparaturen/Aufruestung/Konfigurator#/options
okay... 281,97.
Das war früher der Preis alleine für das Aufschrauben. Ich bin schon mal positiv überrascht...

Aber Flotter? Das ist ja für die Masse auch nur eine SATA SSD.


Die SN850X liegt mit 2 TB bei 160€, Das Acasis bei gut 100.
Also gut 260€
Dafür nicht Wegschicken...

Dann bleibt noch die Frage, ob 2TB Überhaupt reichen.
Man konnte ja den iMac auch mit 2TB Bestellen, es wurden aber 3TB gekauft.
Bei SSD würde es dann evtl. auf 4TB Hinauslaufen.

p.s:
Scheinbar schafft die interne Blade SSD mit 1TB auch nur knapp 2000 Mb/s
https://www.maclife.de/test/imac-2019-mac-life-test-fast-schon-pro-100113377.html
(Die FD-SSD wurde nicht getestet, aber schneller wird sie eher nicht sein.)


Und was ein FD aus Blade & interner Sata-SSD ermöglicht, hast Du sicher mitbekommen. ;)
Ich war doch der der sich hier im Forum für das Fusion Drive bis aufs Blut verteidigt hat.
Damals waren die Preise aber anders.
 
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Die FD-SSD wurde nicht getestet, aber schneller wird sie eher nicht sein
Schneller als was? Wirklich nicht? Wieder "vermutlich"? Woran machst Du das fest? Selbst getestet?

maclife hat den Test nicht gemacht, aber ich habe einen Testaufbau im iMac 18.3 durchgeführt, wenn auch nicht mit einer Apple-Blade, sondern mit der WD_Black SN770.
Hast Du Dir den verlinkten Thread denn mal angeschaut?

Lässt Du den Vorlauf des Threads einfach so unter den Tisch fallen? Ich helfe mal ...
Dass es vermutlich die Festplatte ist. Ist eine Prognose - der ich mich auch anschließe
Und jetzt?
Lässt Du die (auch von Dir als Prognose unterstützt) defekte HDD drin? Doch wohl nicht.
Man muss das große Ganze sehen, wie es immer so schön heißt. ;)
Dafür nicht Wegschicken
Richtig, aber dennoch zumindest aufmachen, sollten sich die geäußerten vermutlichen Spekulationen bestätigen.

Das will der TE höchstselbst machen - also auch keine Dienstleistung seitens Gravis erforderlich, sondern eine ruhige Hand, der Dosenöffner. die Klebestreifen und die Sata-SSD, wenn der TE es beim kleinen Upgrade belässt.
 
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Warum aufmachen?
Klar würde ich die HDD Drin lassen.

Die alte HDD kann man neu als APFS Formatieren und dann entweder
a) Als zusätzliches internes Backuplaufwerk nehmen. (wenn die HDD nach dem Löschen wieder zuverlässiger läuft - was meist der Fall ist)
b) Das APFS-Volume entfernen. Dann mountet er die HDD beim Start gar nicht.

Ich habe das bestimmt schon an 5-10 iMacs hinter mir. Mit Laien. Telefonisch (aber mit Fernwartung)
Backup. SSD Ranknallen. Mit Superduper einen Klon erstellt. Startvolume gesetzt. Reboot. Festplatte gelöscht und als 2. Backup Volume eingeichtet.
Mit ner Samsung T7 bei alten Rechnern und auch die Premiumvariante mit Thunderbolt, die sich beim 2019er durchaus! lohnt.


Das mit dem schneller bezieht sich auf den Fusion Drive anteil.
Im Artikel haben sie nur den iMac mit der 1TB SSD getestet und sind auf ~2000 MB/S gekommen.
Explizit den SSD Anteil vom Fusion drive haben sie da nicht getestet.

Ich glaube nicht, dass die teurere 1TB Nur Blade SSD im iMac 2019 schneller ist als die 120 GB SSD-Anteil des Fusion Drive.


Also wird das Fusion Drive von Gravis bei den ersten ~120 GB auf 2000 MB/s Kommen und danach auf 550 MB/s Abfallen.
Das Thunderbolt Gerät schafft über die ganzen 2 oder 4 TB seine ~2500 MB/s
 
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