iPhill
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Hallo liebe Leute ...
Den Thread habe ich jetzt aufgrund eines aktuelleren Themas mal wieder ausgegraben und dachte mir, dass ich euch kurz, zwar recht spät, aber man sagt doch immer: "Besser spät als nie!" darüber aufklären könnte, was die Befehle, die @eMac_man notiert hat, bewirken:
OS X hat einen integrierten Timer, der Programmen eine gewisse Zeit gibt, sich beim Herunterfahren ordentlich beenden zu lassen, quasi das gleiche, wie wenn ihr über Menüleiste -> Programm-Namen -> Programm beenden navigiert und klickt.
Es kann aber vorkommen, dass gewisse Programme und/oder Hintergrunddienste damit rumzicken und sich nicht ordentlich beenden lassen (wollen). Wenn das der Fall ist, dann gibt OS X den Programmen standardmässig 20 Sekunden, und wenn sie es bis dann nicht geschafft haben, dann werden sie einfach von OS X beim Shutdown abgewürgt, quasi wie wenn ihr bei laufendem System über Apfel -> Sofort beenden navigiert und Programme killt.
Die Befehle von eMac_Man deaktivieren also erstmal den entsprechenden OS X Dienst, der diesen Shutdown managt, setzten dann mit "-int 2" den Wert von 20 auf 2 Sekunden herab und starten danach den Dienst aufs Neue.
(Vermutlich sind die Probleme seit OS X 10.7 aufgetreten, weil damals iCloud im grossen Stil auf den Mac kam, und damit auch diverse Synchronisationsdienste, die auch beim Shutdown noch irgendwelche Daten rauf & runterladen; aber das ist reine Spekulation.)
PS: Die Befehle für alle relevanten Dienste lauten dabei ...
... jetzt hätten wir den Timer immerhin um die Hälfte auf 10 Sekunden reduziert.
Und dann wundert´s wieder einige wenn irgendetwas anderes nicht mehr richtig funktioniert!
Den Thread habe ich jetzt aufgrund eines aktuelleren Themas mal wieder ausgegraben und dachte mir, dass ich euch kurz, zwar recht spät, aber man sagt doch immer: "Besser spät als nie!" darüber aufklären könnte, was die Befehle, die @eMac_man notiert hat, bewirken:
OS X hat einen integrierten Timer, der Programmen eine gewisse Zeit gibt, sich beim Herunterfahren ordentlich beenden zu lassen, quasi das gleiche, wie wenn ihr über Menüleiste -> Programm-Namen -> Programm beenden navigiert und klickt.
Es kann aber vorkommen, dass gewisse Programme und/oder Hintergrunddienste damit rumzicken und sich nicht ordentlich beenden lassen (wollen). Wenn das der Fall ist, dann gibt OS X den Programmen standardmässig 20 Sekunden, und wenn sie es bis dann nicht geschafft haben, dann werden sie einfach von OS X beim Shutdown abgewürgt, quasi wie wenn ihr bei laufendem System über Apfel -> Sofort beenden navigiert und Programme killt.
Die Befehle von eMac_Man deaktivieren also erstmal den entsprechenden OS X Dienst, der diesen Shutdown managt, setzten dann mit "-int 2" den Wert von 20 auf 2 Sekunden herab und starten danach den Dienst aufs Neue.
(Vermutlich sind die Probleme seit OS X 10.7 aufgetreten, weil damals iCloud im grossen Stil auf den Mac kam, und damit auch diverse Synchronisationsdienste, die auch beim Shutdown noch irgendwelche Daten rauf & runterladen; aber das ist reine Spekulation.)
PS: Die Befehle für alle relevanten Dienste lauten dabei ...
Code:
sudo defaults write /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.coreservices.appleevents ExitTimeOut -int 10
sudo defaults write /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.securityd ExitTimeOut -int 10
sudo defaults write /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.mDNSResponder ExitTimeOut -int 10
sudo defaults write /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.diskarbitrationd ExitTimeOut -int 10
sudo defaults write /System/Library/LaunchAgents/com.apple.coreservices.appleid.authentication ExitTimeOut -int 10... jetzt hätten wir den Timer immerhin um die Hälfte auf 10 Sekunden reduziert.