Mann im Mond
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und wie geht es jetzt weiter mit dieser "Alternative"?
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Die typische Antwort. Ich war mal in Gremien aktiv - das ist nix für mich. Abgesehen davon, dass meine Talente auf anderen Gebieten liegen, glaube ich auch nicht, dass es etwas nützt eine Partei zu gründen es muss das System geändert werden. Ein wichtiger Punkt wäre, dass man Mandate beschränkt auf max. drei Legislaturperioden, danach müssen die Abgeordenten wieder ins normale Leben zurück kehren. Da ich hier in Berlin ab und an mal bei Veranstaltungen bin wo Politiker auftreten (aus allen Parteien), sehe ich, in welcher Glasglocke die leben bzw man kann es an ihren Reden und Kommentare heraushören, dass sie vom normalen Leben der Leute keine Ahnung mehr haben. Und dabei geht es jetzt gar nicht um die politische Ausrichtung. Es gibt zwar noch normale Politiker und die auch in allen Parteien, Macht oder Einfluss haben sie offensichtlich nicht oder sie kuschen dann eben auch wenn es ums Abstimmen geht. Stichwort: Fraktionszwang.Ah, der typische Rundumschlag. Gründ halt eine Partei, wenn dir die Auswahl der bestehenden Parteien nicht passt. Das ist dein gutes Recht in einer Demokratie! Stell dich und deine Ideen zu Wahl, dann siehst du auch wie viele Leute ähnlich denken und dir vertrauen, daß du eine bessere Politik machen und dem Wähler besser dienen wirst als die derzeitigen Politiker.
Doch, erst jetzt. Bislang konnte sich die AfD als wirtschaftsliberale und eurokritische Partei darstellen, das ist jetzt vorbei.
Die typische Antwort. Ich war mal in Gremien aktiv - das ist nix für mich. Abgesehen davon, dass meine Talente auf anderen Gebieten liegen, glaube ich auch nicht, dass es etwas nützt eine Partei zu gründen es muss das System geändert werden.
Ein wichtiger Punkt wäre, dass man Mandate beschränkt auf max. drei Legislaturperioden, danach müssen die Abgeordenten wieder ins normale Leben zurück kehren.
Da ich hier in Berlin ab und an mal bei Veranstaltungen bin wo Politiker auftreten (aus allen Parteien), sehe ich, in welcher Glasglocke die leben bzw man kann es an ihren Reden und Kommentare heraushören, dass sie vom normalen Leben der Leute keine Ahnung mehr haben.
Und dabei geht es jetzt gar nicht um die politische Ausrichtung. Es gibt zwar noch normale Politiker und die auch in allen Parteien, Macht oder Einfluss haben sie offensichtlich nicht oder sie kuschen dann eben auch wenn es ums Abstimmen geht. Stichwort: Fraktionszwang.
Nein liebe Walfrieda, wenn es eine Änderung hin zu einer rechtstaatlichen Demokratie und zu einer humanen Politik geben soll, dann muss das System grundlegend reformiert werden. Und da sehe ich keine Möglichkeiten.
"Petry heil" - Herrlich
Ich mag Herrn Lucke keinen Meter und teile seine Ansichten auch nur zu einem geringen Teil. Trotzdem war ich froh, daß da jemand die Wähler rechts der CDU und links vom braunen Pack bündelt und ihnen eine Stimme verleiht, sie sozusagen in das System einer parlamentarischen Demokratie eingliedert. Man muß sie ja nicht wählen, aber man sollte Ihnen ein Forum verschaffen, damit sie sich nicht zur Randgruppe stilisieren können.[...] Aber ist ja auch egal, Hauptsache ist daß sie, daß es jetzt keinerlei Zweifel an der stramm nationalkonservativen Ausrichtung der Partei mehr geben kann.
Auweia, "es" muß das System verändert werden, aber dafür tun will man selbst natürlich auf keinen Fall etwas... Bloß nicht selbst aktiv werden, sonst könnte man die Schuld ja plötzlich nicht mehr bei den anderen und beim "System" suchen. Aber so funktioniert das nicht. Wenn du Änderungen willst, tu was dafür, engagier dich bei einer Partei deines Vertrauen, oder wenn du keine findest, gründe ein. Der Lucke hat es doch auch gemacht, obwohl er es nicht kann und seine "Talente auf anderen Gebieten liegen" - davon gehe ich einfach mal aus, auch wenn mir Talente an dem Mann bisher verborgen geblieben sind.
Darüber kann man reden. Aber eine solche Veränderung kann man nur von innen heraus durchführen. Also wieder: tu was!
Dazu muß man kein Politiker sein. Weltfremde Ansichten findest du bei Nicht-Politikern mindestens genauso häufig.
Dieser gilt aber längst nicht für alle Abstimmungen.
Wenn man nichts tut, tut sich nichts. Das ist schon richtig. Also wieder: tu was!
Es ist sicher richtig, dass die rechtspopulistische Kundschaft in Frankreich (noch) größer ist als die Lion Deutschland. Ich meinte aber die Politmischung, mit der Le Pen auf Wählerfang in den bürgerlichen Schichten geht: Euroskeptizismus, Asylproblematik, und nicht zuletzt die Distanz zu den USA und die Hinwendung zu Russland. Also gehobene Nationalismus-Pflege, nicht das primitive Zeugs der Republikaner.Ich weiß, daß Du anderer Meinung bist, aber ich glaube nicht, daß ausgerechnet die AfD erfogreicher sein wird, als die Republikaner. Auch denke ich nicht, daß es in D das gleiche Potential für die AfD gibt, das dem FN gerade Auftrieb verschafft. Frau Le Pen kann ganz andere Mißstände aus den Banlieues der französichen Großstädte instrumentalisieren und findet (im Moment noch) deutlich mehr "präkarisierte" Haushalte.
Es ist sicher richtig, dass die rechtspopulistische Kundschaft in Frankreich (noch) größer ist als die Lion Deutschland. Ich meinte aber die Politmischung, mit der Le Pen auf Wählerfang in den bürgerlichen Schichten geht: Euroskeptizismus, Asylproblematik, und nicht zuletzt die Distanz zu den USA und die Hinwendung zu Russland. Also gehobene Nationalismus-Pflege, nicht das primitive Zeugs der Republikaner.
Pegida hat gezeigt, wie groß das Potential dafür auch in Deutschland ist. Wenn AfD und Petra es richtig anstellen, können sie ganz schnell über 10% kommen, davon bin ich überzeugt.
nicht geschafft haben, mit einer besseren Politik Parteien wie der (jetzigen) AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen?