Kaufberatung externer Monitor

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patschr

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Hallo liebe Community,

ich habe seit neuestem ein MacBook Pro 2023 (14 Zoll, Apple M2 Pro). Daran angeschlossen habe ich fürs Home Office einen alten HP Full HD Monitor und... das sieht scheußlich aus. Die Schrift ist derart verwaschen und flimmert, dass ich nicht entspannt daran arbeiten kann. Vorher war es mit einem Windows-Laptop und gleichem Kabel in Ordnung.

Da dachte ich mir, das muss dann wohl mal ein neuer Monitor her, liegt bestimmt an der Auflösung und dem direkten Vergleich zwischen Retina-Display am Macbook und dem alten Full HD Monitor daneben. 4k und 27 Zoll wären da ganz nett, hab ich mir gedacht. Je mehr ich nun aber lese und Videos schaue, desto mehr bin ich aber mittlerweile verunsichert...

Manche sagen, dass nur 5k richtig gut aussieht am MacBook und begründen das mit den ppi die man braucht. Und dass 4k Monitore da total ungünstig wären und man da kein scharfes Bild hinbekommt ohne zu skalieren, womit wieder kostbarer Raum flöten geht. Andere behaupten das Gegenteil, dass sie mit 4k total glücklich sind. Aber auch nur in bestimmten Größen... (ich habe gerade nicht den Anspruch, das alles korrekt wiedergegeben zu haben). Kurzum, ich bin verwirrt.

Anforderungen an einen Monitor sind folgende:
  • ein scharfes, knackiges Bild (ich bin ITler, mache keine professionelle Bildbearbeitung)
  • an dem man entspannt über längere Zeit arbeiten kann
  • 27 Zoll (maximal 32 Zoll)
  • 1 Kabel - ich möchte nicht zig Kabel immer an und abklemmen (also Strom, Bild + Daten über USB-C/Thunderbolt)
  • eventuell möchte ich - ohne mir eine Dockingstation dazu kaufen zu müssen - später einen zweiten Bildschirm anschließen können
  • integrierte Kamera und Lautsprecher wären nett, aber sind kein must have
  • Preis < 1.000€ (das Apple Studio ist mir einfach zu heftig vom Preis für einen Monitor)
Danke vorab für eure Unterstützung!
 
Ok... danke für die ersten Antworten.

Was mir die Suchfunktion nicht verraten hat, ist bspw. das Thema der Ladeleistung. Wieviel Watt muss der Monitor den über USB-C oder Thunderbolt haben, damit ich nicht zusätzlich doch noch ein Stromkabel brauche? Reichen da 65W, wie es bspw. der BENQ PD2725U mitbringt, oder braucht es mehr für das MacBook Pro 2023 (14 Zoll, Apple M2 Pro)
 
Für die meisten Sachen reichen 65W, das Macbook zieht 8-12W im Leerlauf und mit maximaler Helligkeit ein paar Watt mehr, mit HDR nochmal etwas mehr. Wenn du die CPU voll auslastest reicht das Netzteil auch noch, erst wenn der Mac wirklich unter Volllast auch mit der Grafik steht, dann kann er mehr ziehen. Selbst dann wird einfach der Akku dazugenommen und entleert sich langsam. Je nachdem was du mit dem Gerät machst wirst du die 65W nie erreichen...

Mit allen USB-Ports auf voller Ladeleistung geht aber deutlich mehr, die Ports allein dürften schon 60W oder so liefern insgesamt.
 
90-100 Watt und Ruhe ist. Nicht das sie sie liefern müssen. Sie können sie aber liefern. Hängt ja von der Peripherie ab.
 
Wenn Du wie ich eine QHD Auflösung einsetzt kriegst Du nach genereller Forumsmeinubg zwar Augenkrebs, dafür erhöht sich die Auswahl und die Dinger funktionieren ohne Performanceprobleme. Von denen liest man immer nur bei 4k.

Ich mag einfach mein 21:9 LG.
 
PS Bei 4k runterskaliert bei 27" geht Dir zwar "kostbare" Flöche verloren. Dafür kannst Du aber auch alles lesen. Sonst ist nämlich alles recht winzig.
 
Mal als Mitlesender eine Frage: Was ist mit Ladeleistung gemeint? Kann dann der Monitor das MacBook über USB-C aufladen? Der Monitor hat trotzdem noch ein Stromkabel, oder?
 
Mal als Mitlesender eine Frage: Was ist mit Ladeleistung gemeint? Kann dann der Monitor das MacBook über USB-C aufladen? Der Monitor hat trotzdem noch ein Stromkabel, oder?
Genau so! Über den Monitor kannst Du das MacBook über USB C laden.
Der Monitor selbst hängt mit seinem Netzteil an der Steckdose.
 
Danke für deine Info @newmaci. Wieder was dazugelernt. (y)
 

hhhmmm... der Abschnitt ist aber nach allem was ich weiß, nicht ganz korrekt. Er unterstellt implizit, dass macOS als "virtuellen Buffer" irgendeine fixe Größe nehmen würde, die auf 218 ppi Monitore angepasst wäre. (allein schon das schon so zu bezeichnen ist fragwürdig, da ein Bild nie ppi hat, sondern immer nur Pixel)

macOS rendert intern das Bild immer mit der doppelten Auflösung der in den Systemeinstelllungen. Dieser Buffer variert dann natürlich je nach Größe der eingestellten Darstellung in den Systemeinstellungen. Anschließend wird auf die native Einstellung herunter skaliert. Wenn man also bei einem Studio Display und einem 27" 4K beide Male die native Darstellung wählt, dann erfolgt das runter sklaieren mit dem Faktor zwei, was zu, abgesehen von der absoluten Anzahl an Pixeln, ansonsten zu pixelidentischen Ergebnissen führt.

Wenn man dann aber natürlich die physisch unterschiedliche Auflösung der Monitor miteinander vergleicht und das dann vergrößert damit man auch wirklich die Pixel sieht, dann sieht man natürlich den Unterschied der Monitore. Aber eben nicht ein wie auch immer geartetes "auf 218 ppi eingestelltes macOS". Wenn man dann diese Vergößerung auch noch simuliert, dann ist diese Simulation natürlich auch von der Anzahl an Pixeln der gewählten Simulationsdarstellung auf der website abhängig. In diese feste Auflösung der Simulation werden dann bei einem 4K Monior natürlich weniger Pixel mit einem stärken Faktor skaliert werden müssen, als bei den mehr Pixeln des 5 K intors. Moirees und Unschärfen sind dann natürlich bei 4K deutlich ausgeprägter als bei 5 K.

Wenn man dann noch die Auflösung des Simulationsausschnittes auf ein ganzahliges Vielfaches der Pixel des 5K-Monitorauschnittes festlegt, ist natürlich der 5K Monitor deutlich besser, da dort durch die Simulation keine Simulations-Skalierungsartefakte auftreten können. Dies Simulations-Artefakte werden aber macOS zugeschrieben.

Das Monitore mit höherer ppi Auflösung natürlich ein schärfers Bidl ergeben ist klar. Das hat aber nichts mit der Art der Sklierung in macOS zu tun.

Insofern finde ich den Artikel nicht sonderlich gut.
 
Touché
Ich hatte einen anderen im Kopf, den aber nicht mehr gefunden. Aus eigener Erfahrung kann ich aber die Aussage der Balkengrafik mit den beiden grünen Bereich und dem zu vermeidenden roten Bereich unterstreichen. Alle „Pixeldichten“ zwischen 120 und 200 führen zu unschönen Ansichten.
 
die Dinger funktionieren ohne Performanceprobleme. Von denen liest man immer nur bei 4k.
Kannst Du präzisieren, was da passiert und unter welchen Bedinungen?
Bei M-CPUs (um die geht es ja bei ihm) habe ich noch nichts davon, dass es da zu Performanceproblemen mit 4K-Monitoren kommt - weder skaliert noch unskaliert.
 
Bei M-CPUs (um die geht es ja bei ihm) habe ich noch nichts davon, dass es da zu Performanceproblemen mit 4K-Monitoren kommt - weder skaliert noch unskaliert.
Doch, bei M1 und M1 Pro zumindest, zeigt sich aber nur mit Videobearbeitung, dann ruckelt die Oberfläche.
 
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