Kaufberatung: Erstes Macbook fürs Kind. Intel?

Braucht ihr eventuell begleitende Software zu Schulbüchern? Dies laufen meist unter Windows!
 
Ich würde entweder das Budget auf ~600€ aufstocken, da fangen die M1 Macbook Air in Grundausstattung gebraucht an, oder ein Macbook Pro 2018-2019 nehmen, die bekommt man teilweise schon für 400€.
Vorteil am älteren Macbook Pro: Die Spieleauswahl ist größer und Windows via Bootcamp wäre auch möglich, Nachteil ist die Butterfly-Tastatur und die hohe Abwärme / geringe Akkulaufzeit im Vergleich zu den M-Geräten.
Dan muss as aber schon eine 15 Zöller sein die 12 Zoll modeel haben nur ne larme IGPU.
 
Ich würde erstmal in der weiterführenden Schule nachfragen, ob geplant ist, Bring-your-own-device einzuführen. Wenn das das der Fall ist, ist damit auch die Entscheidung für eine Plattform verbunden, denn keine Schule mit kann sich dann einen Wildwuchs an Geräten leisten.
Ohne BYOD ist die Wahl dagegen euch überlassen.
Doch. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr gut funktionierende Systeme gibt, die Android, Windows, iOS und macOS unter einen Hut bringen. Man muss sich nur schlau machen und dann funktioniert es genauso gut wie ein MDM von Apple.

Beispiel: https://relution.io/
 
Sofern alles ober dem Brwoser läuft ist das os fast egal. Sobald aber bestimmt apps genutzt werden die nicht für jedes os exitstieren oder der lehrer alles via Airdrop teilen möchte wird es schwierig.
 
Braucht ihr eventuell begleitende Software zu Schulbüchern? Dies laufen meist unter Windows!
Das stimmt definitiv nicht! Es gibt doch kaum noch Schulbücher, die nicht auch auf iPads oder webbasiert laufen. Geh doch einfach mal in den AppStore und gib Klett, Westermann oder Cornelsen ein. Oder gehe auf die Verlagsseiten im Web.
 
ich würde Spielen und "Arbeiten" auch trennen bzw ich habe es bei meiner Kleinen auch getrennt. Zum Spielen sind die günstigen Macbooks einfach nicht geeignet. Meine Kleine nutzt ihr iPad und ihre Switch zum Spielen und zum "Kennenlernen eines PCs" einen vor der Verschrottung gerettetes Macbook Pro 15 (mid 2015). Die Bildschrimzeit bei Apple ist schon was tolles... Es ist auch völlig egal mit welchem OS man anfängt einen PC kennen zu lernen. Von der groben Bedienung her sind sie alle gleich, sie sehen nur unterschiedlich aus.... Falls in der Schule aber Windows-Rechner gefordert werden, kann man immernoch ein Virtuelle Maschine unter VMware laufen lassen.
 
Fassen wir die drei Seiten so zusammen: Apple hat nix passendes im Regal. Entweder
a) mehr Geld ausgeben
b) Kompromisse eingehen
c) sich anderweitig etwas anschaffen.
 
Ja um 400 "zukunftssicher" einen ollen Intel-Mac, am besten genau das MBA-Modell aus 2020 das ab Werk ein nicht funktionales Kühlsystem hat und sofort runtertaktet, das passt "gut" mit der ersten Anforderung am Zettel (Minecraft) zusammen. Aber keinesfalls was mit Windows, wo es aus der Thinkpad-Reihe für Unis bald ein brandneues solides Gerät mit 2 Garantiejahren gibt... naja jeder wie er meint. Als wärs dem Kind ned komplett wurscht solangs funktioniert. Für Schüler gibt's sowas wie das Thinkpad E14 Campus-Edition um 600 Euro: https://www.notebooksbilliger.de/studentenprogramm/lenovo+thinkpad+e14+gen5+fl+21jss0p500+campus+813669
 
Wenn ich mir so ansehe was vom Kind an Tätigkeiten gewünscht wird, würde ich vom Mac abraten. Allein mit andere Zocken stellt einen als Mac-User schnell auf eine sehr einsame Insel. Allerdings eben nicht nur beim Spielen. Der Kostenfaktor ist ein weiterer. Zuletzt der Austausch mit Freunden, denn die Mac-Welt ist eben einfach immer noch ein wenig anders.
 
ich würde Spielen und "Arbeiten" auch trennen bzw ich habe es bei meiner Kleinen auch getrennt.
Kinder sind mit 11 Jahren in aller Regel in der Klasse 6. Da fängt unter ihnen die Whatsapp-, Tiktok-, Snapchat- und Instagram-Zeit an. Bei den Jungs auch Fortnite. Computer sind völlig uninteressant. Was soll man auch mit ihnen machen? Ein furchtbar langweiliges Gerät! Nein, das Smartphone ist das, was man kaum aus ihren Händen bekommt.

Ich gehe davon aus, dass in dieser Diskussion hier auch Eltern sind! Ich meine, man kennt seine Kleinen doch am besten! Und man will Schaden von ihnen abwenden und sie gleichzeitig am besten fördern! Viel wichtiger als ein Computer sind in diesem Alter doch Freundschaften, der Sportverein, das Erlernen eines Musikinstruments, usw. Das ist das Allerwichtigste, da sind sich alle Pädagogen einig!

Was das Spielen am Computer betrifft, sollte man dringend auf die Art der Spiele einen Blick werfen! Unsere Kinder haben immer eine Nintendo-Konsole gehabt, weil die tollen Mario-Spiele einfach pädagogisch am besten zu der Altersgruppe passen. Die Spiele für Playstation und XBox sind meines Erachtens erst ab 16 geeignet.

In der Schule bekommt das digitale Arbeiten erst ab Klasse 8 eine Bedeutung. Die ersten Präsentationen werden gemacht, man nutzt Quellen aus dem Internet, kommuniziert über die von der Schule zugeteilte Mailadresse....
In der Schule, an der ich zuletzt Lehrer war, gab es ab Jahrgangsstufe 8 richtige iPad-Klassen. Jeder Schüler erhielt ein von der Schule über MDM verwaltetes, von den Eltern finanziertes iPad mit Logitech-Stylus. Darauf befinden sich dann die Schulbücher und eigentlich kann man damit auch alles machen. Neben dem iPad war nur noch das Mitbringen eines Schreibblocks verpflichtend.
Andere Schulen haben nur einen oder mehrere iPad-Koffer (das halte ich für suboptimal) und wieder andere Schulen gehen nur in den Computerraum (noch suboptimaler).

Um es zum Abschluss zu bringen: Ein Computer bei einem 11jährigen Kind ist noch relativ bedeutungslos. Man sollte sich keine Illusionen darüber machen, wie oft die Motivation kommt, ihn ein zuschalten. Auch geht die Entwicklung in diesem Alter besonders schnell! Bald kommt die Pubertät, der Einfluss der Eltern schwindet... Ich würde nicht viel Geld ausgeben, es bringt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht viel.
Vielleicht ein gebrauchtes Thinkpad T450 (200€)? Die sind gut und billig. Wenn sie dann nicht oft eingeschaltet werden, hat man nicht so wahnsinnig viel fehlinvestiert. Denn die gekauften Geräte altern ja auch!

Was ich hier geschildert habe, ist allerdings Mainstream! Es gibt natürlich auch seltene Ausnahmen! Ich hatte mal einen Jungen in Klasse 7, der administrierte schon Webserver, schrieb Perl-Scripte und kannte sich virtuos mit der Linux-Konsole aus. Genau so gibt es auch 11jährige, die fehlerfrei und in einem Affenzahn Copin-Etüden auf dem Klavier spielen können.
 
Um hier mal eine Lanze zu brechen...
Mein 2. Filius ist ebenfalls 11 (6.Klasse) Er ist mit einem iPad und BT-Tastatur ausgestattet. Das reicht noch. Allerdings haben sie in der Schule schon 2 Videoprojekte und einen Podcast erstellt. 6.Klasse! Wenn er dann begeistert nach Hause kommt, will er sich unbedingt an mein MacBook Pro setzen. er arbeitet mit iMovie und OBS Studio und das mit voller Begeisterung. Ja klar, IT in der Schule ist häufig Microsoft Produkt Werbung. Man muss der Fairness halber aber auch sagen, dass Microsoft absoluter Industriestandard in der Erwachsenen Welt ist. Im übrigen bin ich auch ein Fan des Ökosystems inklusive Bildschirmzeit.

Aber bei seiner Schule lernen sie nicht unbedingt ein Windows System als Computer kennen, sondern was ist ein Rechner im Allgemeinen und wie kann ich ihn nutzen. Sprich, nicht wie bediene ich MS Word, sondern wie benutze ich eine Textverarbeitung. Das kann alles mögliche inkl. Open Souce sein.

Will sagen, wenn das iPad sein Lebensende (iOS17) erreicht hat, wird er auch ein MacBook bekommen. Mein älterer hat bereits von iPad auf MacBook gewechselt. klar war das eine Umstellung aber die Möglichkeiten sind halt doch andere. Auch in der Schule.
 
Ein refurbished MacBook Air M2 gibt es für ca. 1.100,-€. Das ist ein Gerät von 2022, sehr zukunftssicher. Das hält bis das Kind erwachsen ist. Ein Intel ist nicht mehr empfehlenswert.
Die gibt es bei MM aktuell neu für 1099,- im Black Week etc. Special
 
Das geht Dich nichts an.
Erziehungsfragen betreffen ausschließlich die Eltern!
Dennoch kann man Eltern einen freundlichen Tipp geben. Zudem ist es sehr ratsam, ein Kind IM RAHMEN DER MÖGLICHKEITEN an den Kosten zu beteiligen.
Der Wert eines solchen Gerätes ist plötzlich deutlich höher und Wertschätzung sowie der Umgang um Welten besser.
 
Hab ja nicht wirklich nen Plan, wie sich das Book im Vergleich zu nem 2020wr MacBook Pro 13 Zoll schlägt, aber das Display ist ja mal echt grottig im Vergleich zum Mac. Full HD mit 300 Nits…
Du meinst 2020-MBA, nicht MBP, glaube ich. Hab ich gesehen, aber irgendein Kompromiss ist notwendig. So einen schönen Retina-Schirm wie die Macbooks haben gibt es in dem Preisbereich sonst nicht, dafür ist das Teil performanter und bekommt länger als 1-2 Jahre noch Softwareupdates. Zukunftssicherheit war explizit erwähnt. Auf 13"-14" ist die Auflösung ausreichend und zur Helligkeit, mein 2015er-MBP hat 350 nits und ist hell genug in Innenräumen. Geht hier doch nicht um Ansprüche mit 500+nits, P3-Farbraum und was Macs sonst noch mitbringen.
 
Ich bin auch der Meinung, dass er mit einem alten Intel MacBook kaum Freude haben wird.
Ich würde etwas tiefer in die Tasche greifen und sich nach etwas möglichst günstigem Gebrauchten mit M1 umsehen, das Gerät wäre dann auch noch wenigstens annähernd zukunftsfähig.
 
Du meinst 2020-MBA, nicht MBP, glaube ich. Hab ich gesehen, aber irgendein Kompromiss ist notwendig. So einen schönen Retina-Schirm wie die Macbooks haben gibt es in dem Preisbereich sonst nicht, dafür ist das Teil performanter und bekommt länger als 1-2 Jahre noch Softwareupdates. Zukunftssicherheit war explizit erwähnt. Auf 13"-14" ist die Auflösung ausreichend und zur Helligkeit, mein 2015er-MBP hat 350 nits und ist hell genug in Innenräumen. Geht hier doch nicht um Ansprüche mit 500+nits, P3-Farbraum und was Macs sonst noch mitbringen.
Da das MacBook Air mMn rausfällt und ein eklatanter Fehlkauf wäre, meine ich tatsächlich das 13Zoll MacBook Pro 2020 i5 oder i7 is Wurst.
Edith: ich würde meinen Kurzen ja einfach was dazugeben lassen.
 
Das 13zoll MBP hatt dich nur ne IGPU. Ich dachte damitt soll auch gespielt werden.
 
Hi Leute,
ich bitte um Eure Einschätzung. Es geht um den ersten Mac für mein Kind (11) und ich versuche die richtige Balance aus Zukunftssicherheit und Preis zu finden.
Natürlich sind die gebrauchten Intels bis 2020 viel günstiger als die mit Apple-Prozessor. Was denkt ihr wie viele Jahre man damit noch Freude hat?

Ich habe hier folgendes Angebot: MacBook Air 2020 13,3 LED, 1,1 Intel, 8 GB, 256 GB für 400 Euro.
Ist das nicht ein ganz schönes Angebot? Was meint ihr …

Wie bei vielen Kindern wird der Mac natürlich außer für Grafik und Video auch zum Gamen benutzt werden (Minecraft usw.).
Danke und liebe Grüße
David
Das ist ein Ausschlusskriterium für Apple. Und zwar definitiv.

Hinzu kommt: Wenn das Teil nicht für die Schule gebraucht wird, ists eh für die Katz.
Sollte die Schule auf dem Dihitaliserungsweg sein und die verwenden ein anderes System hats schon Geld zum Fenster rausgeworfden.


Zum gamen ist Minecraft da jetzt kein Problem. Gibts ja für alle Plattformen.
Irgendwann werden die Ansprüche und Herausforderungen aber steigen.
Problem ist halt dass es viele Titel nicht für Apple gibt. Man muss halt immer schauen obs eine Mac-Option gibt.

Aber prinzipiell kannst mit einm ca. 400.-€ IntelMac nichts verkehrt machen.
Ob sich für den Teeny ein Mac langfristig lohnt, wird die Zeit zeigen.
 
Das 13zoll MBP hatt dich nur ne IGPU. Ich dachte damitt soll auch gespielt werden.
Ja. minecraft. Wenn ich richtig gelesen habe, hat das eher bescheidene Ssystemvoraussetzungen. Als Grafikkarte ne HD4000. Da sollte da 2020er MBP mehr als ausreichend performen.
 

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