Zeitbegrenzung bei Computerspielen - was haltet Ihr davon?

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Internetsucht

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Ich bin mir nicht ganz klar darüber, ob ich jetzt Onlinesüchtig bin oder nicht. Zumindest benutze ich das Internet viel zu oft und viel zu lange. Internetmissbrauch liegt sicherlich vor, den so oft und so lange wie ich im Web surfe, ist nicht mehr normal.

Ich werde nun einmal versuchen, Webforen zukünftig nur noch zu besuchen, wenn ich eine bestimmte Frage habe, wo mir niemand anderes helfen kann. Dieses stupide schreiben im Café oder in der Bar werde ich mir abgewöhnen. Vielleicht versuche ich es auch einmal mit einer Auszeit vom Internet. Einfach Anschluss abmelden und sehen was passiert.

Diese Zeitverschwendung im Web und insbesondere in Online Foren ist nicht mehr normal.


 
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Ich bin definitiv dafür.
Wenn ich mir solche Stories durchlese, kommt mir echt das Kotzen.
Und Kinder/Jugendliche sind besonders anfällig für diesen sinnlosen Sammeltrieb. Es fängt an mit Pokemon und endet mit WoW.
Die Standard-Betriebssystem-Kindersicherung ist in solchen Fällen nicht ausreichend.
Ich weiß, dass das eine Art der Bevormundung ist. Aber ich kenne genug Beispiele, bei denen zumindest eine Zeitbegrenzung sehr gut getan hätte.
 
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Verbieten sollte man das!!!
 
Ich denke nicht, dass das viel bringen würde. Ich bin der Meinung, dass wenn man so eine Sperre umgehen will kann man das auch (Wer kontrolliert denn bitte bei der Anmeldung das Alter?). Ich würde es als viel wichtiger empfinden Eltern (!) besser über Suchtgefahr von Computer, etc. hinzuweisen und Hilfe für bereits "Betroffene" anzubieten. Aber es sollte definitiv etwas gemacht werden.

BTW: Wieviele Stunden verbringt ihr denn jede Woche im Netz? Müssen ja nicht immer Spiele sein. Bestimmte Mac Foren sollen ja auch ganz schön gefährlich sein ;)
 
MMOs sind das Crack des neuen Jahrtausends. Spätestens wenn VR Brille, Magensonde und Katheter in der MMO Szene gesellschaftsfähig geworden sind, wird es kein halten mehr geben. :D
 
Ich würde es als viel wichtiger empfinden Eltern (!) besser über Suchtgefahr von Computer, etc. hinzuweisen und Hilfe für bereits "Betroffene" anzubieten.
Das muss auf jeden Fall geschehen. Am Besten gleich auf der Spielverpackung. So wie auf diesen Lotto-Postern. Was in der Richtung:
logo_sos.gif


Wieviele Stunden verbringt ihr denn jede Woche im Netz?
Diese Frage ist allerdings berechtigt. :D Is natürlich alles für einen guten Zweck.
 
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:zwinker:Es gibt doch Eltern die interesiert das garnicht. Wenn ich mich dann bei dem Spiele anmelde melde ich mich einfach als 25 jähriger an. Da kann mir ja keiner mehr was verbiten.:D
 
So etwas gibt schon für die PS2. Das ist eine schwarze Box in der die PS2 Konsole festgehalten wird mit Schloss und per Tastenfeld gibt man eine Kombination ein und die Dauer fürs Spielen und nach der Dauer wird der Strom gekappt. Dann ist aus mit Spielen.

Ich finde aber so etwas sollte der Letze Weg sein. Bei Kindern und Jugendlichen sollten die Eltern das Ganze "kontrollieren" und Erwachsene sollte sich entweder im Griff haben oder sich selbst solche Kontrollmechanismen auferlegen.

Ich surfe auch viel. Kann aber auch ohne Leben erst letztens 6Wochen wegen Umzug und einem echt lahmen Provider!
 
aber es ist rechtswidrig
 
ich finde auch, dass die Eltern die Verantwortung übernehmen müssen....ich bin jetzt langsam aus der Zeit raus, wo ich Stundenlang vor dem Pc saß, aber selbst das war noch nichts im Vergleich zu manchen Stories die da so zu hören sind....von WOW wollen wir gar nicht erst reden.....außerdem sind die Kinder doch meistens besser mit dem Pc vertraut, als die Eltern, insofern wird es nicht sonderlich schwer für die Kinder sein, diese Speere zu umgehen
 
ich bin mit meinem pC aufgewachsen, ich übernehme das IT der familie (bin 13 xD) und ich sas früher (vor 2 monaten) pausenlos vor dem PC am WoW zocken, bis ich eingesehen habe das das nichts bringt... ich bin immernoch oft am PC, aber nur email, chatte ud so... ich habe einfach zu viel gespiet... aber jetzt hat mein bruder einen eigenen hamachi server und er macht mich noch zum GM, also werd ich wieder ab und zu spielen...
 
ich kann bestätigen das mein Mitbewohner seit heute morgen um 9 WoW zockt... eigentlich macht er nichts anderes wenn er nicht in der FH ist. Keine anderen Interessen oder Hobbys, egal was für Wetter er hockt vor dem Rechner... am Wochenende gehts mal Abends weg aber das wahr es auch. Traurig sowas...
 
Ich finde diese Idee gut, insbesondere das man sieht, wie lange man schon gespielt hat.
Ich finde diese Ideen total schwachsinnig. Würde mich aber nicht wundern wenn das kommt. Entspricht ja voll dem derzeitigen Überreglementierungswahn. Statt einmal selbst Verantwortung zu übernehmen, wird wieder mal nach Gesetzesmaßnahmen geschrien, die ausschließlich an den Symptomen rumdoktern.
 
schneid das stromkabeel/inet kabel durchxDDD
 
mit spielen ist es wie mit allem, wenn es zu viel wird ist es nicht mehr gesund. so gesehen könnte man jedes "hobby" reglementieren
 
ich kann bestätigen das mein Mitbewohner seit heute morgen um 9 WoW zockt... eigentlich macht er nichts anderes wenn er nicht in der FH ist. Keine anderen Interessen oder Hobbys, egal was für Wetter er hockt vor dem Rechner... am Wochenende gehts mal Abends weg aber das wahr es auch. Traurig sowas...


Weil?
Wenn er noch weg geht dann passts doch.
 
Zeitbegrenzung in Spielen? Ich bin gegen die Bevormundung von Menschen selbst noch in den partikularsten Bereichen des Lebens, sei es durch den Staat oder sonstige vermeintliche Autoritäten.

Den Medienkonsum von Kindern und auch noch Jugendlichen auf ein normales Maß zu beschränken ist primär Sache der Eltern. Und dies nicht durch Verbote und Timer sondern durch eine frühe Sensibilisierung für Vor- und Nachteile der Technik, eine Akzenturierung der Lebensziele (soziale Beziehungen > Geektum). Familien, in denen nicht mehr miteinander gesprochen wird und die Erziehung irgendwie so nebenher geschieht, schaffen das jedoch sicher nicht.

Computer- bzw. Videospiele sind jedoch nicht a priori schlecht und vereinsamen Menschen. Diese überflüssige Diskussion gibt es seit über 30 Jahren und gleicht der frühen Kontroverse um Rockmusik. Meistens sind die schärfsten Kritiker diejenigen, die keinen blassen Schimmer von der Materie haben. Am schönsten zeigt sich das immer wieder in der Politik ;)
 
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Wir leben halt in einer Überflussgesellschaft! Die einzige limitierende Kraft ist häufig der eigene Wille - und der ist bei vielen nicht sehr ausgeprägt! Insbesondere wenn ich ich nicht intensiv um meinen Lebensunterhalt kümmern muss (Kinder), verbringe ich die Zeit "nutzlos" (ein relativer Begriff!). Im Angebot stehen da: Drogen, Fernsehen, Alkohol, Cruisen (in diesem Fall das Herumfahren mit dem Auto ohne Ziel), Spielen (nicht nur am Computer!), Lesen (es gibt ja nicht nur "wertvolle" Lektüre…).
Es wäre nützlich Kindern frühzeitig ein Reflektieren des eigenen Verhaltens zu vermitteln, und zwar nicht als intellektuelle Übung!
Hat man dies nicht gelernt, kann die Maßlosigkeit auch gesellschaftliche Formen haben (workaholics, Sportbulimie…)
Mein Fazit: letzlich wird wohl nicht jeder mit der eigenen Selbstbestimmung umgehen können. ( ;) Einsperren als Abhilfe?;) )
 
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