X Lossess Decoder (XLD) CD auslesen bei AIFF sehr langsam -> Normal?

Servus,

nachdem ich nun ein paar Einstellungen ausprobiert habe, muss ich sagen, dass sich nichts geändert hat.
Mit "Burst" geht es innerhalb weniger Minuten, aber mit "XLD Secure Rip" und "Paranoia III" dauert ein Track (CD ist NEU) zwischen 10-15min!
Mein Laufwerk ist ein HL-DT-SL DVDRW GA32N (Vers. KC12)

Was bei XLD auch nervig ist, dass für neue Alben keine Cover vorhanden sind!

Gruß P.
 
Hallo,

ich habe mit Interesse bis hierher mitgelesen und mich plagen nun arge Gewissensbisse.

Ich habe alle meine CDs (neuwertig, kratzerfrei) als .aiff direkt in iTunes importiert und niemals irgendwelche Probleme gehabt. Habe ich jetzt trotzdem Schrott in meinem iTunes und sollte alles nochmal mit XLD rippen?

Danke und Gruß, Sebastiano
 
Ich habe alle meine CDs (neuwertig, kratzerfrei) als .aiff direkt in iTunes importiert und niemals irgendwelche Probleme gehabt. Habe ich jetzt trotzdem Schrott in meinem iTunes und sollte alles nochmal mit XLD rippen?

Das meinst Du ironisch, oder? ;) Wenn alles einwandfrei funktioniert seh ich echt keinen Grund für diesen Aufwand. Habe über 13.000 Titel in meiner iTunes Bibliothek - alle ohne großen Aufwand konvertiert und alle ohne Fehler...

Udo
 
Ich habe alle meine CDs (neuwertig, kratzerfrei) als .aiff direkt in iTunes importiert und niemals irgendwelche Probleme gehabt. Habe ich jetzt trotzdem Schrott in meinem iTunes und sollte alles nochmal mit XLD rippen?

Wenn Du Schrott importiert hättest, würdest Du das ja hören? Nein, aber bei CDs in normalem oder gar neuwertigen Zustand, und mit 'nem akzeptablen Laufwerk, hätte ich überhaupt keine Bedenken iTunes zum Rippen zu verwenden, bzw. tue das selber auch oft (in ALAC). Bei XLD geht's aus meiner Sicht wirklich eher um Problemfälle, oder wenn Du aus irgendeinem Grund Archivqualität sicherstellen willst oder musst, Du also eine Art Garantie haben bzw. Bestätigung lesen möchtest, dass die CD wirklich Bit für Bit identisch auf dem PC gelandet ist.
 
Danke Udo2009 und kermitd für die aufbauenden Worte… ;-)

Nun, ich dachte mir das ja schon, da ich mit der Qualität der Stücke im Rahmen der technischen CD- und Mac-Möglichkeiten zufrieden bin.
Gleichwohl möchte ich aber auch alles 'so gut wie möglich' haben. Früher habe ich mit einem Sony-DAT Recorder gearbeitet, der konnte schon Aufnahmen bis 48 kHz handeln. Ich richte meinen Blick auch verstärkt auf die Angebote an 24 bit/96 oder 24 bit/192 Musiken.

O.K. soweit bis hier - so gut…

Gruß, Sebastiano
 
Besonders in der Anfangszeit der CD-Brennerei hat mich der oft "flachere" Sound der gebrannten CDs gestört. Ich habe mir 1998 einen "Stand-Alone"-Studio-Brenner von Marantz zugelegt (damals über 2.000 DM) und habe selbst da manchmal Unterschiede zwischen Original und Gebrannter gehört. Den Unterschied konnte ich aber nur bei aufwendig produzierten Alben und auch nur im direkten Vergleich mit dem Original feststellen. Diejenigen, die heutzutage als "Konsumenten" bezeichnet werden, würden keinen Unterschied feststellen. Und ich störe mich auch nicht daran, denn ohne direkten Vergleich höre ich es ja selber nicht. Ich habe für mich beschlossen, dass es besser ist, nicht der audiophilen Paranoia zu verfallen. Aber dass es zwischen "digital" und "digital" doch noch Unterschiede geben kann, steht für mich aus eigener Erfahrung fest. Auch wenn ich bisher noch keinen eingefleischten Nerd davon überzeugen konnte.

Wer keinen Unterschied zwischen iTunes-gerippter CD im Computer und dem Abspielen der CD in einer echten Anlage hört, ist doch auf einem guten Weg und sollte sich keine Sorgen machen.
 
Besonders in der Anfangszeit der CD-Brennerei hat mich der oft "flachere" Sound der gebrannten CDs gestört. Ich habe mir 1998 einen "Stand-Alone"-Studio-Brenner von Marantz zugelegt (damals über 2.000 DM) und habe selbst da manchmal Unterschiede zwischen Original und Gebrannter gehört. [...] dass es zwischen "digital" und "digital" doch noch Unterschiede geben kann, steht für mich aus eigener Erfahrung fest.

Im ABX-Test festgestellt? Dann würden mich die genauen Ergebnisse interessieren. :)

Ansonsten bitte nicht vergessen, wie einfach sich unsere Sinne täuschen und unser Gehirn beeinflussen lässt.
 
Leider nein, obwohl ich mir sicher bin, dass ich den ABX bestanden hätte, in diesem Fall "Two against nature" von Steely Dan. Die Bassdrum klang bei der Kopie trotz Marken-Rohling nicht schlechter, aber ein wenig flacher, egal welchen CD-Player ich probiert habe. Zwischen mp3 bei 192k und AIFF kann ich persönlich mit meinen Ohren und auf meinen Kopfhörern und Boxen keinen Unterschied feststellen. Ich habe also kein Problem zuzugeben, dass ich oft bei eindeutig "minderwertigeren" digitalen Quellen keinen Unterschied zum Original höre. Ich bin auch nicht audiophil und höre bis heute diese Steely-Dan-Kopie an, mittlerweile von der CD-Kopie gerippt in meinem iTunes mit einem Laufwerk, das für Audiophile wahrscheinlich total ungeeignet wäre, und bin trotzdem glücklich und zufrieden. Früher habe ich Platten auf Kassette überspielt und war auch glücklich.

PS: Vom McGurk-Effekt lasse ich mich auch beeinflussen. Aber wenn ich zwei Audio-Quellen mit geschlossen Augen vergleiche, habe ich keinen McGurk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten