Word und Excel öffnen äußerst langsam

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Liebe Leute, bei mir auf allen Macs vollzieht sich der Start von Excel und Word seit geraumer Zeit immer sehr, sehr langsam.
Früher war das nicht so, sonst würde ich diese Programme nicht verwenden.
Die Datei normal.dotm habe ich nach Anweisungen hier aus dem Forum schon unendlich oft gelöscht.
Leider ohne Ergebnis.
Kann jemand helfen?
Danke

Gruß Sebastian
 
Nicht so viele Infos auf einmal: Welches macOS? Welches Office? Alle Aktualisierungen gemacht?
 
Was hast du denn sonst so für Hardware, sprich auf welchem Mac besteht das Problem?
 
Auf zwei iMacs, 27" Ende 2013 und der andere 27" Bj.2011, das ist aber, glaube ich, nicht das Problem.
 
Vielleicht doch, wenn da noch mechanische HDDs drin sind.
 
Das sind sie. Und nun?
 
Drei Möglichkeiten: HDDs gegen SSDs tauschen, macOS gegen ein anderes OS tauschen (allerdings läuft MS Office unter Linux nicht und Windows ist ... vielleicht keine gute Wahl, um es mal neutral auszudrücken). Und die letzte Möglichkeit wäre, damit leben.
 
Drei Möglichkeiten: HDDs gegen SSDs tauschen, macOS gegen ein anderes OS tauschen (allerdings läuft MS Office unter Linux nicht und Windows ist ... vielleicht keine gute Wahl, um es mal neutral auszudrücken). Und die letzte Möglichkeit wäre, damit leben.
So sieht es aus.
 
Es gibt noch Option 4: ein neue iMac zu Weihnachten. Sollte das mit dem besser laufen? Bringt es der Fusion Drive?
 
Bringt es der Fusion Drive?
Nein. Ich habe zwar einen älteren iMac, aber der SSD Anteil bei meinem Fusion Drive ist sogar noch höher.
Die Office Programme starten auf einem FD sehr langsam. Das wird wirklich erst durch eine SSD besser.
Wobei das Arbeiten mit den Programmen ok ist, deshalb kann ich damit leben, das die Programme langsam starten.
 
Hmm, dann wirklich eine SSD einbauen?
 
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Hmm, dann wirklich eine SSD einbauen?
habe jetzt gerade mal getestet.
Auf meinem MacBook Pro 13" 2017 startet Word in 11 Sekunden, auf dem iMac 2012 in 10 (auf einem Surface Pro 4 übrigens in 4 Sekunden).
Beim ersten Start bringt die SSD also gar nichts.

Was mir aufgefallen ist, nach dem ersten Start geht es wesentlich schneller, dann startet auf dem MacBook Word in etwas über einer Sekunde. Das selbe auf dem iMac.
Also würde ich die Office Programme einfach starten und offen lassen.
 
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Auch eine Variante.
was anderes fällt mir ehrlich gesagt nicht ein.
Auf Windows starten die Programme deutlich schneller - ich fürchte, man wird damit leben müssen, das es auf macOS nicht so ist.
Oder alternativ Pages und Numbers einsetzen, die starten schneller.

Nachtrag: wenn Du die Programme ständig brauchst kannst du sie auch in die Startobjekte packen mit dem Haken, das sie ausgeblendet starten sollen.
Habe ich gerade mal gemacht, dann ist Word sofort da, wenn ich auf das Icon klicke.
Eine elegante Lösung ist das nicht, aber immerhin ein brauchbarer Workaround.
 
Auf Windows starten die Programme deutlich schneller - ich fürchte, man wird damit leben müssen, das es auf macOS nicht so ist.
Es bleibt ja immer der Faktor, dass MSO unter Windows bereits bei Systemstart geladene gemeinsame Ressourcen betriebsbereit vorfindet, die es unter macOS erst beim Programmstart lädt.
 
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Was mir aufgefallen ist, nach dem ersten Start geht es wesentlich schneller, dann startet auf dem MacBook Word in etwas über einer Sekunde. Das selbe auf dem iMac.

Das gilt für alle Programme. Die geladenen Bibliotheken und Programme verbleiben auch nach dem Schließen des Programms bzw. selbst wenn eine Bibliothek nicht mehr benötigt wird im Ram. Zumindest so lange der Ram nicht für andere Dinge benötigt wird. Beim zweiten Start müssen die Daten im Ram dann natürlich nicht mehr zeitaufwendig von einer SSD oder HD geladen werden und das Programm startet schneller.
 
Wenn die Programme früher mal schneller liefen, dann muss es doch seinen Grund haben, weshalb sie nun so träge laufen. Da muss man doch nicht gleich neue Hardware einbauen.

Eine defekte Normal.dotx wäre die erste Vermutung. Die löscht man und gut ist (meist). Hat beim TS aber nicht geholfen.

Die nächste Vermutung ist der Schriften-Cache oder Font-Cache. Den würde ich mal löschen. Dazu kann man bestimmte Tools verwenden (u. a. TinkerTool Sytem, Cocktail und Onyx), Terminalbefehle nutzen oder einen sicheren Systemstart durchführen. Frag mal Tante Google danach.
 
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Wenn die Programme früher mal schneller liefen, dann muss es doch seinen Grund haben, weshalb sie nun so träge laufen. Da muss man doch nicht gleich neue Hardware einbauen.

Doch das ist durchaus möglich, z.b:

- wenn das früher schneller starten, auf einer älteren macos Version erfühlt wurde, die noch HFS+ nutzte.

- beim Update des Office werden Dateien neu geschrieben,die ggfls fragmentierter liegen als die Vorversionen.

Die Überlegung eine SSD einzubauen ist bei den heutigen Preisen sicherlich ein guter Vorschlag, zumal die HDDs häufig das Bauteil in einem PC ist, das als erstes ausfällt.
 
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Die Gründe, weshalb Rechner lahmen, sind vielfältig. Die Fragementierung ist m. W. heutzutage ein geringeres Problem. Dem kann man mittels Defragmentierung begegnen, dazu bedarf es keiner SSD. Der Einbau einer SSD ist sicherlich sinnvoll, weil er eine generelle Beschleunigung des gesamten Rechners mit sich bringt. Wenn aber nur Word und Excel lahmen, ist das eher kein Problem des Rechners an sich, sondern deutet auf ein Softwareproblem dieser Programme hin, das es zu lösen gilt. Natürlich kann der TS auch eine SSD einbauen, aber das Softwareproblem löst er nicht mit der schnelleren SSD sondern dadurch, dass er System und Daten neu aufspielt. Wenn er keinen Clean Install macht, riskiert er, den Softwarefehler aus dem Backup auf die SSD zu übertragen und die beiden Programme lahmen dann immer noch - nur wird er das vielleicht kaum bemerken, weil die SSD schneller reagiert als die alte Festplatte.

Wenn nur Word und Excel langsam laufen, würde ich dem nachgehen (notfalls Office neu installieren) und nicht eine SSD einbauen. Die baut man ein, wenn das komplette System lahm ist oder die Festplatte abzukratzen droht. Aber das kann ja jeder halten, wie er es für richtig hält.
 
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