Word auf MacBook Pro

L

lisamarie03

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
11.02.2017
Beiträge
5
Reaktionspunkte
0
Hallo!

Ich habe mir im Mai 2016 ein neues MacBook Pro inklusive Word gekauft. Bis vor kurzem gab es keinerlei Probleme und nun hängt mein Word sehr oft. Wenn ich ein Dokument bearbeite ist Word zwischenzeitlich sehr langsam, sehr oft erscheint die Sanduhr und es dauert ziemlich lange bis eingetippte Buchstaben im Dokument erscheinen. Dieser Zustand kommt aber sehr unregelmäßig und geht meistens nach 5 Minuten wieder weg und man kann wieder flüssig mit Word arbeiten, ohne dass ich in dieser Zeit irgendetwas schließe, öffne oder verändere. Es ist hierbei egal wie groß das Dokument ist, genügend freien Speicher hat das Macbook auch noch.

Kann mir jemand sagen, wie ich dieses Problem wieder in den Griff bekomme?
Vielen Dank!
 
Um welches WORD handelt es sich denn - welche Version? Hast du mal ein Update ausgeführt?
 
Es handelt sich um Word 2016 aus dem Office Home & Student Paket und ja habe es geupdated.
 
Deinstalliere/Lösche es und installiere es mal erneut.
 
Alles klar, werde dann in den nächsten Tagen schauen ob es besser wird, danke.
 
Wenn ich ein Dokument bearbeite ist Word zwischenzeitlich sehr langsam, sehr oft erscheint die Sanduhr und es dauert ziemlich lange bis eingetippte Buchstaben im Dokument erscheinen. Dieser Zustand kommt aber sehr unregelmäßig und geht meistens nach 5 Minuten wieder weg und man kann wieder flüssig mit Word arbeiten, ohne dass ich in dieser Zeit irgendetwas schließe, öffne oder verändere. Es ist hierbei egal wie groß das Dokument ist, genügend freien Speicher hat das Macbook auch noch.
Ich zweifle bei dieser Sachlagenbeschreibung daran, dass ein Neuinstallieren der Anwendung selbst das Problem löst.

Vielleicht sind Prefs defekt (obwohl auch das unplausibel ist: kaputt ist kaputt, es geht dann nicht plötzlich wieder), nur deretwegen bedarfs keiner Neuinstallation der betroffenen Anwendung.

Auch an Schriftenkonflikte denken (mal mit Schriftsammlung.app die Schriften auf Defekte prüfen lassen).

Ebenso an bremsende Drittanwendungen – und dazu zähle ich auch etwaige Word-Add-ins von Dritten, genauso wie zuviel des Guten tunde Sicherheitssoftware.
 
Wie lasse ich die App denn auf Defekte prüfen? Und Sicherheitssoftwares habe ich mir keine runtergeladen, also habe mir allgemein wirklich nur dieses Office- Paket extra auf das Macbook geladen.
 
Wie lasse ich die App denn auf Defekte prüfen?
Über Ablage > {Datei überprüfen… | Schrift prüfen} (Je nachdem, ob eine bestimmte Schrift oder ein ganzer (Finder-)Ordner mit Schriften geprüft werden soll).

Weitere Überprüfungen (neben Schriftarten zu prüfen, eigentlich die ersten) zur Eingrenzung der Problemursache:
– Wie verhält sich Word in einem anderen/neuen Benutzerkonto?
– Wie, wenn der Rechner im Sicheren Systemstart gebootet ist?
 
Meiner Erfahrung nach läuft Office 2011 auf OS X wesentlich besser und stabiler als Office 2016.
Außerdem gibt es in Office 2016 noch immer diverse Bugs, die mir z. B. im Büro in Excel die Arbeit häufig erschweren.
(z. B. Darstellungsbugs, Druckbugs), von der ganzen Bespitzelung mal ganz abgesehen.
Andererseits habe ich noch keine neuen Killerfunktionen gefunden, derentwegen ich lieber mit 2016 arbeite.

Gruß
maceis
 
Ich kann deine Erfahrungen mit Office 2016 leider nur bestätigen. Hatte häufige Abstürze und viele Druckbugs, besonders im letzten Jahr lief es sehr langsam, nach Updates wurde es etwas besser. Nach wie vor ist die PDF-Konvertierung furchtbar, mit willkürlichen, unkontrollierbaren Seitenumbrüchen; Silbentrennung wird nicht übernommen, einige Formate falsch dargestellt ...
 
Alles klar, erstmal danke für die vielen Tipps!
 
wenn es denn instabil ist, wenn es buggy ist und nach Hause telefonirt, warum nehmt ihr es dann?
Ich verwende seit Jahren nichts anderes als Libre-Office. Die GUI ist nicht ganz das was man erwartet, aber es arbeitet einfach und es steht auf allen Systemen (LINUX,Mac,Windows) gleichermaßen zur Verfügung. Ich weiß das es Fälle gibt in denen es wirklich MS Office sein muß. Das betrifft aber nur einen geringen Teil der Anwender. Die Masse nutzt weiter MS Office obwohl sie es nicht muß und mokiert sich drüber. Ist mir unverständlich.
 
Hmm, ich habe über die Uni das 365 Abo gratis bekommen.

Es updated sich zwar extrem oft, läuft aber ohne irgendwelche Abstürze und ohne "lag".

Nur die englische Rechtschreibprüfung ist etwas merkwürdig.

Als ursprünglicher Pages Anhänger, nutze ich inzwischen nur nor Word und bin mehr als nur zufrieden.
 
… Nur die englische Rechtschreibprüfung ist etwas merkwürdig.
Interessehalber: in welcher Hinsicht?

Ich kann deine Erfahrungen mit Office 2016 leider nur bestätigen. Hatte … viele Druckbugs,… // … Nach wie vor ist die PDF-Konvertierung furchtbar, mit willkürlichen, unkontrollierbaren Seitenumbrüchen; Silbentrennung wird nicht übernommen, einige Formate falsch dargestellt
Die »Druckbugs« wurden sicher durch MSO2016 verursacht? (…und nicht ggf. durch den Druckertreiber?)
Und die PDF-Konvertierung, so unterstelle ich, dürfte auch in MSO2016 nicht durch die jeweilige MSO-Anwendung selbst durchgeführt werden; und findet nach Abgleich mit dem gerade ausgewählten Druckertreiber statt.

Ich muss es leider nehmen.
Und woran würde dein Datentauschpartner erkennen, wenn du es einfach stickum nicht nähmst? An – von mir jetzt behaupteterweise – 99% der aus Writer exportierten Word-formatigen Dokumentdateien würde der Dokumentempfänger nicht den Erzeuger erkennen.
 
Die »Druckbugs« wurden sicher durch MSO2016 verursacht? (…und nicht ggf. durch den Druckertreiber?)
Versuch mal in Excel 2016 das Papierformat z. B. auf DIN A0 oder DIN A1 einzustellen!
Wäre sehr dankbar, wenn mir eine erzählen könnte, wie man das macht!
In 2011 ist das kein Problem.
Und woran würde dein Datentauschpartner erkennen, wenn du es einfach stickum nicht nähmst? An – von mir jetzt behaupteterweise – 99% der aus Writer exportierten Word-formatigen Dokumentdateien würde der Dokumentempfänger nicht den Erzeuger erkennen.
Es geht bei mir nicht nur um Datenaustausch und auch nicht nur um Word.

Teilweise muss ich mich vertraglich verpflichten, eine ganz bestimmte Software zu verwenden.
Es kommt auch vor, dass ich zwingend im Büro meiner Auftraggeber auf deren Geräten arbeiten muss.

Manchmal bekomme ich VPN Zugänge ins Netzwerk meiner Auftraggeber und muss die Dateien direkt auf deren Servern bearbeiten.
Herunterkopieren, bearbeiten und wieder hochkopieren ist keine Option, da die Dateien dann für andere Bearbeiter so lange nicht gesperrt sind, mal abgesehen davon, dass ich manchmal gar keine Kopien machen darf.

Oft muss ich auch Dateien, die mir zur Verfügung gestellt werden, laufend fortschreiben und dann weiterverteilen.
Da ist mir das Risiko zu hoch, dass unbemerkt Veränderungen stattfinden, die u. U. erst viel später zu Problemen führen.

Ein weiteres Thema sind Excel-Dateien mit komplizierten Macros oder Word Dateien mit Formatvorlagen der AG. Wie bekommt man das gebacken?

Lange Rede, kurzer Sinn: ich muss wirklich.

Gruß
maceis
 
Auch ich m u s s leider Word benutzen, würde liebend gerne Libre oder Open Office verwenden. Und nein, ich glaube nicht, dass es an einem Druckertreiber liegt. Manche Bugs entstehen gerade dann, wenn man über den sogenannten Microsoft-Online-Dienst die Datei > "als PDF" abspeichert. Dann gibt es immer wieder Überraschungen, die bei Manuskripten mit über hundert Seiten problematisch werden. Im letzten Fall zum Beispiel wurden sämtliche Fußnoten nicht mehr hochgestellt dargestellt, obwohl die Formate und alle Word-Voreinstellungen eindeutig richtig eingestellt waren.
Die gleichen betreffenden Stellen wurden in einer PDF, die über die Funktion "Drucken" erstellt wurde, richtig dargestellt, sogar die automatische Silbentrennung (anderes hingegen wieder nicht...).
 
Manche Bugs entstehen gerade dann, wenn man über den sogenannten Microsoft-Online-Dienst die Datei > "als PDF" abspeichert.
Ja, aber was hat das denn nun mit dem Produkt »Microsoft Office für Mac 2016« (oder auch »2011«) zu tun, wenn du für die PDF-Erstellung einen Dienst benutzt, der mit (und auf) dem Mac nichts zu tun hat; insbesondere, wenn du selber schreibst:
Die gleichen betreffenden Stellen wurden in einer PDF, die über die Funktion "Drucken" erstellt wurde, richtig dargestellt, sogar die automatische Silbentrennung (anderes hingegen wieder nicht...)
… wenn also ein auf dem Mac laufenden Programm (etwa Word) mit den auf dem Mac laufenden PDF-Erzeuger (sei es derjenige des Betriebssystems, sei es einer wie von Adobe) mit der PDF-Erzeugung aus einem MSO2016-Dokument gerade nicht jene beschriebenen Probleme hat?
 
Lange Rede, kurzer Sinn: ich muss wirklich.
Dann kommt aber auch nur eine äquivalente Arbeitsumgebung infrage, was gewöhnlich Windows heißt.

Schon deshalb, weil viele Makroentwickler irgendwie zu ignorieren scheinen, dass ActiveX eine (Nur-)Windows-Programmierumgebung ist, die per se nichts mit Microsoft Office (und auch nichts per se mit VB(A)) zu tun hat.
Umgekehrt käme kein Makroentwickler auf dem Mac auf die Idee zu erwarten, dass AppleScripte unter Windows funktionieren.

Würden sich Windows-orientierte VB(A)-Makroentwickler auf ausschließlich diejenigen Funktionen beschränken, die tatsächlich von MSO selbst kommen bzw. innerhalb MSO agieren, wären (von mir unterstellterweise) schon 99% aller Makroprobleme beseitigt.

Ein weiteres Thema sind … Word Dateien mit Formatvorlagen der AG. Wie bekommt man das gebacken?
Gewöhnlich, indem die Dokumentvorlagendateienentwickler das Hirn einschalten. Wenn in Absatz- oder Zeichenformatvorlagen etwa Hausschriften verwendet werden sollen, muss jener Entwickler dafür sorgen, dass diese auch außer Haus mitgegeben werden dürfen und können.

Wenn wegen fehlender Hausschriften auf dem bearbeitenden Rechner Ersatzschriften zur Anzeige genommen werden, muss der außerhäusige Weiterbearbeiter aber ebenfalls das Hirn einschalten und am Layout (das bei ihm mglw. einen anderen Umbruch präsentiert) gerade nichts ändern, damit auf den Firmenrechnern (mit verfügbaren Hausschriften) später das Dokument wieder »normal« aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten