Wolfgang Schäuble ist ein...

Schäuble ist ein ziemlich intelligenter und gebildeter Mensch, ihm also zu unterstellen, er wüsste nicht was er tut, ist einigermaßen dumm. Schaut euch zum Beispiel mal eine Podiumsdiskussion mit ihm an, dann werdet ihr sehen, dass er wohl gebildeter ist als ihr selbst.
Dass Herr Schäuble gebildet und Intelligent ist, wird doch gar nicht angezweifelt, nur Ahnung von IT hat er trotzdem nicht. ;)
 
Lalaland schrieb:
Ich habe mir über dies die ein oder andere Podiumsdiskussion angesehen und war danach mehr als entsetzt...

Ein bißchen hab ich Herrn Schäuble auch verstehen gelernt! Das was er will und was ihm die Länder versagen tuen diese bei sich zu Hause bereits sehr wohl! Will sagen wer sich über die Einschätzung von Herrn Schäuble aufregt zum Thema Internet und Sicherheit ( da zähle ich dazu), der sollte erst recht graue Haare bekommen wenn es um die Länder geht und welche Rechte die sich genehmigt haben!

Den Politikern kann man da getrost, wie so oft, Doppelmoral vorwerfen; vor allem auf Länderebene. Fachlich/sachlich sind sie offenbar alle völlig desolat/diletantisch beraten! Das Fachwissen können und müssen Politiker gar nicht immer haben, aber die richtigen Berater brauchen sie und daran fehlt es (scheints) quer durch alle Fraktionen - ist vermutlich ein demographisches Problem!

@busa85: schöne Signatur :)
 
Vielleicht in Berlin... :D normalerweise sind die Behörden schon ganz ordentlich ausgestattet...
Du solltest mal im Finanzamt Charlottenburg vorbeischauen, doch arbeiten sie noch mit Lochstreifen.

ps. wer sich nicht erinnern kann, wo ein Koffer mit 150.000 Deutsch Mark aus seinem! Büro abgeblieben ist, spreche ich jedwige Form der Intelligenz ab.
 
Ich sagte ja, vielleicht Berlin. ;)
Wenn Du dich freiwillig selbst belasten würdest, wäre das eher ein Zeichen mangelnder Intelligenz. :D
 
Benjamin Franklin wars wohl:

http://www.klingsiek.at/ger/Zitate.html


die Unsitte des Web alles zu zitieren ohne die Quelle zu nennen macht es in der Tat schwer das wirklich zu ergooglen! Jeder nutzt das geflügelte Wort, nur woher es kommt ist wohl geheim.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
==> Der Beamtenstatus gehört meiner Meinung nach komplett abgeschafft. Angestellte im öffentlichem Dienst bringen dann vielleicht auch mehr Leistung, wenn sie "kündbar" sind, Rechenschaft über ihre Leistung ablegen müssen und nicht mehr den ganzen lieben langen Tag Eierschaukeln können...

In bestimmten Bereichen ist der Beamtenstatus absolut gerechtfertigt, gerade auch, weil dadurch diese Berufe attraktiv und erstrebenswert bleiben und ein gewisser Standard garantiert werden kann....In reinen Verwaltungsberufen, z.B. in den Stadtverwaltungen, werden / sind viele Angestellte auch nicht mehr verbeamtet, was dort auch gerechtfertigt sein mag.

Ich halte die ständige Ausweitung der Befugnisse von Sicherheitsbehörden für äußerst problematisch, aber das ist ja nicht nur in der BRD der Fall. Auch lebt man eben in einer hochentwickelten Zivilisation und ich finde es schon ganz nett, bei Bedrohung 110 rufen zu können....Außerdem gibt es eben auch viele "Ach du lieber Gott, eine Videokamera auf dem Oktoberfest, Untergang der Demokratie!"-Schreier, die aber gleichzeitig auf StudiVZ und anderen Communities hunderte Fotos von sich hochladen und bereitwillig über sexuelle Vorlieben u.ä. Auskunft geben...Ich hätte z.B. auch nichts gegen Kameras inklusive Mikrofon in jedem Polizeifahrzeug, a.) zu Zwecken der Beweisführung und b.) eben auch zur Kontrolle und zur eventuellen Beweisführung des betroffenen Bürgers gegen die Beamten selbst.

Das Problem ist doch das demokratische System an sich, die Schweizer Volksabstimmungskultur z.B. halte ich für äußerst vorbildlich, denn der Bürger sollte die Möglichkeit haben, sich aktiv zu beteiligen und das auf möglichst vielen Ebenen. Und irgendwann werden auch Sicherheitsstandards verfügbar sein, die solche Abstimmungen / das Einbringen von Vorschlägen zur Abstimmung auch Online möglich sein lassen werden.
 
ich sagte es ja schon mal in einem anderen Thread (oder in mehreren...): Mit Demokratie hat ers nicht so, der Herr Schäuble. Wenn einem natürlich die biografisch bedingte Paranoia bei jeder politischen Entscheidung den Stift führt, kann man eventuell nix anderes erwarten - aber so jemand ist einfach an wichtiger Stelle in der Politik nicht tragbar.
Kann das Bundesverfassungsgericht eigentlich einem Politiker an den Karren fahren und seine Entlassung erwirken, wenn er sich wiederholt gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gestellt und das Verfassungsgericht kritisiert hat?
 
Was kann denn das Verfassungsgericht dafür, dass die Politik, und insbesondere der Innenminister, ständig verfassungswidrige Gesetze in den Bundestag einbringen? :noplan:
 
Wenn der gute Herr Schäuble doch alles wissen möchte, was wir uns so alles schreiben (Gut er will noch viel mehr wissen und kontrollieren), dann sollten wir ihn darüber permanent in Kenntniss setzen.
Mein Vorschlag daher, jede Email, die verschickt wird (egal ob geschäftlich oder privat) als Kopie (cc) an Schäubles Emailadresse. ;)
Mal schauen, wie lange der Emailserver das mitmacht...
Ein kleines Plugin für THunderbird und Co kann das ganze bestimmt vereinfachen. :)

Greetz
Kolo
 
Interessant wäre ja mal wieviele Leute sich im Internet über unseren Bundesminister des Innern auskotzen und wieviele wirklich mal etwas tun wie z.B. direkt ein Brief oder wenigstens eine Mail schreiben.
Man bekommt das Gefühl einer wirft immer den Stein und alle schreien dann stumpf hinterher.
 
@tafkas: Glaub mir..ich glaub an Schäuble wurden schon genug Briefe und E-Mails geschrieben. Ich habe allerdings die Vermutung das 99,9% in Ablage P gelandet sind. Es gab (und wird auch wieder geben ;-)) auch schon diverse Demos gegen die "Schäuble-Gesetze". Allerdings war das Medienecho in den großen Medien (tagesschau, etc.) trotz mehreren 10 000 Teilnehmern sehr gering bis kaum vorhanden. Von daher tritt da auch langsam Ratlosigkeit und Frust auf. Selbst wenn sich viele Leute echt den ***** aufreißen und eine große Demo organisieren interessiert das unsere Politiker einfach gar nicht...sie machen einfach so weiter wie bisher und bezeichnen die Leute als Paranoiker etc. Auf sachliche Argumente wird wie immer nur mit Ablenkung und den immer gleichen Phrasen reagiert.
 
Kann das Bundesverfassungsgericht eigentlich einem Politiker an den Karren fahren und seine Entlassung erwirken, wenn er sich wiederholt gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gestellt und das Verfassungsgericht kritisiert hat?
In wiefern stellt er denn die Grundordnung in Frage? Er hat Kritik am Verfassungsgericht geäußert. Dass ist nicht verboten und wird durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Ich teile seine Kritik nicht, aber äußern darf er sie auf jeden Fall. :jaja:
 
R2D2 ist für mich nichts weiter als ein Paranoider Politiker, der vor seinem Attentat ein guter politiker war und seit dem attentat nichts weiter ist als ein verbitterter alter seniler mann, der in der heutigen welt nicht mehr zurecht kommt und jegliche schuldzuweisungen dem terrorismus vorwirft, ohne zu merken, dass er mit seinen forderungen teileise selber die grundsätze unserer demokratie zerstört.
 
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