SkyMark
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Ich hör' hier wiederholt den Satz "Speicherplatz kann man nie genug haben."
Doch. Kann man. Dann nämlich, wenn der Speicherplatz unverhältnismäßig viel kostet. 48GB für 200 Euro (im Falle von 16GB -> 64GB) oder sogar 100 Euro für 16GB zusätzlich (vgl. 16GB -> 32GB) erscheint mir nicht alles andere als verhältnismäßig. Das sind 4,1 Euro bzw. sogar 6,25 Euro pro GB! Da ist sogar eine Intel X25M G2 SSD vergleichsweise günstig mit 2,9 Euro pro GB. Da frage ich mich, womit Apple diesen saftigen Aufpreis zwischen den Geräteversionen rechtfertigt.
Ich habe einen Mac mini als Mediacenter mit Air Video zum Videostreaming und Anwendungen wie SimplifyMedia und wasnichalles um via Netzwerk auf alle Inhalte auf meinen Macs zugreifen zu können. Ich habe eine 2TB Netzwerkfestplatte mit meiner gesamten Medienbibliothek und iTunes-Server und HTTP-Zugriff - mit der Möglichkeit, sehr günstig mit herkömmlichen HDDs auf 4TB aufzustocken. Ich habe eine MobileMe Fotogalerie, im Haus mehrere AirTunes-Stationen und eine iTunes Remote App, mit der ich mich in allen Räumen beliebig beschallen lassen kann.
Ich bin ein großer Verfechter des zentralen Datenmanagements. Ich sehe nicht ein, warum ich Speicherplatz verschwenden muss, weil meine Filme, meine MP3s, meine Fotos in unterschiedlichen Versionen, Bitraten und Auflösungen auf mehreren Geräten verteilt sein müssen. Somit nehmen sie drei- und vierfach Platz ein - das ist schlicht und ergreifend teuer, unnötig und unübersichtlich außerdem (was habe ich bloß wo gespeichert?).
Als logische Schlußfolgerung kommt für mich nur die 16GB Version in Frage und da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Es gibt Dutzende Mittel und Wege, das iPad clever in meine heimische Daten- und Medienlandschaft einzugliedern, und das für deutlich günstiger als 6,25 Euro pro GB. Klar werde ich auch mal mit dem iPad unterwegs sein - aber dafür gibt's dann mein MiFi 3G Hotspot und Zugriff aufs heimische Netzwerk via DynDNS/VPN, dazu als Telekom-Kunde an allen Ecken und Enden Zugriff auf WLAN-Hotspots wenn 3G mal nicht reicht. Musik ist sowieso immer auf dem iPhone mit dabei und ich bin durchaus dazu im Stande, mir im Vorfeld zu überlegen, welchen Film oder welche TV-Episoden ich mir auf meinem Trip anschauen möchte.
Fazit: Prinzipiell vom 16GB iPad abzuraten halte ich dann doch für ein biss'l dekadent. Mit etwas Hirnschmalz und cleverem Netzwerksetup lassen sich viele Dinge auch anders bewerkstelligen. Es kommt immer auf den Usecase an und auf die Rahmenbedingungen. Nicht jeder muss den massiven Aufpreis für die zusätzlichen GB in Kauf nehmen.
Doch. Kann man. Dann nämlich, wenn der Speicherplatz unverhältnismäßig viel kostet. 48GB für 200 Euro (im Falle von 16GB -> 64GB) oder sogar 100 Euro für 16GB zusätzlich (vgl. 16GB -> 32GB) erscheint mir nicht alles andere als verhältnismäßig. Das sind 4,1 Euro bzw. sogar 6,25 Euro pro GB! Da ist sogar eine Intel X25M G2 SSD vergleichsweise günstig mit 2,9 Euro pro GB. Da frage ich mich, womit Apple diesen saftigen Aufpreis zwischen den Geräteversionen rechtfertigt.
Ich habe einen Mac mini als Mediacenter mit Air Video zum Videostreaming und Anwendungen wie SimplifyMedia und wasnichalles um via Netzwerk auf alle Inhalte auf meinen Macs zugreifen zu können. Ich habe eine 2TB Netzwerkfestplatte mit meiner gesamten Medienbibliothek und iTunes-Server und HTTP-Zugriff - mit der Möglichkeit, sehr günstig mit herkömmlichen HDDs auf 4TB aufzustocken. Ich habe eine MobileMe Fotogalerie, im Haus mehrere AirTunes-Stationen und eine iTunes Remote App, mit der ich mich in allen Räumen beliebig beschallen lassen kann.
Ich bin ein großer Verfechter des zentralen Datenmanagements. Ich sehe nicht ein, warum ich Speicherplatz verschwenden muss, weil meine Filme, meine MP3s, meine Fotos in unterschiedlichen Versionen, Bitraten und Auflösungen auf mehreren Geräten verteilt sein müssen. Somit nehmen sie drei- und vierfach Platz ein - das ist schlicht und ergreifend teuer, unnötig und unübersichtlich außerdem (was habe ich bloß wo gespeichert?).
Als logische Schlußfolgerung kommt für mich nur die 16GB Version in Frage und da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Es gibt Dutzende Mittel und Wege, das iPad clever in meine heimische Daten- und Medienlandschaft einzugliedern, und das für deutlich günstiger als 6,25 Euro pro GB. Klar werde ich auch mal mit dem iPad unterwegs sein - aber dafür gibt's dann mein MiFi 3G Hotspot und Zugriff aufs heimische Netzwerk via DynDNS/VPN, dazu als Telekom-Kunde an allen Ecken und Enden Zugriff auf WLAN-Hotspots wenn 3G mal nicht reicht. Musik ist sowieso immer auf dem iPhone mit dabei und ich bin durchaus dazu im Stande, mir im Vorfeld zu überlegen, welchen Film oder welche TV-Episoden ich mir auf meinem Trip anschauen möchte.
Fazit: Prinzipiell vom 16GB iPad abzuraten halte ich dann doch für ein biss'l dekadent. Mit etwas Hirnschmalz und cleverem Netzwerksetup lassen sich viele Dinge auch anders bewerkstelligen. Es kommt immer auf den Usecase an und auf die Rahmenbedingungen. Nicht jeder muss den massiven Aufpreis für die zusätzlichen GB in Kauf nehmen.