Wofür braucht man eigentlich 64 GB im iPad ???

Langfristig ist das Paradigma des lokalen Speichers eh am Aussterben. Der Trend geht zur Cloud, und das ist auch gut so.
ach ja? Imho ist das eine Sau, die alle paar Jahre mal durchs IT-Dorf getrieben wird (Stichwort "Thin Clients").
Nqatürlich gibt es ein paar Leute (Unternehmen wahrscheinlich noch weniger), die ihre Daten einem Dienstleister in der Cloud anvertrauen. Dass der lokale Speicher ausstirbt, daran glaube ich noch lange nicht ;)
 
ach ja? Imho ist das eine Sau, die alle paar Jahre mal durchs IT-Dorf getrieben wird (Stichwort "Thin Clients").
Nqatürlich gibt es ein paar Leute (Unternehmen wahrscheinlich noch weniger), die ihre Daten einem Dienstleister in der Cloud anvertrauen. Dass der lokale Speicher ausstirbt, daran glaube ich noch lange nicht ;)

Momentan fangen wir aber langsam an, die globale Netzwerk-Infrastruktur zu besitzen, die dafür notwendig ist.

Paradigmenwechsel sind immer angestoßen durch die Technologie, die gerade vorhanden ist. z.B. die Vergünstigung der Hardware für den Wechsel vom Mainframe zum PC. Momentan ist die Mischung aus vielen kleineren Clients (ins. mobile Geräte) und der steigenden Verfügbarkeit und Qualität ubiquitären Internetzugangs ein Plus für das Cloud-Paradigma.

Um zurück zum Topic zu kommen: Ich speichere momentan PDFs zum Lesen auf meinem privaten WebDAV ab und kann damit von Zuhause, vom iPhone, vom iPad und von der Arbeit aus darauf zugreifen. Das ist klasse, ich muss Änderungen nur einmal machen und spare mir mehrfache Synchonisiererei. Das will ich für sämtliche meiner Daten haben. Warum auch nicht? Dank WiFi zu Hause, auf der Arbeit und sogar in der ganzen Innenstadt, wäre das für mich kein Problem. Wenn sich die Netzwerkqualität per Funk und per HotSpots über die nächsten 5-10 Jahre noch weiter verbessert, könnte man das verallgemeinern.
 
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Wir werden noch sehr, sehr lange mit integrierten Festspeichern arbeiten.

Die Datenhaltung in der 'Cloud' macht nur Sinn wenn bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sind.

1. Zugreifbar von überall aus, mit jeden Gerät
2. Mobiler Zugang zum Internet mit genügend hoher Datenrate
3. Speicherplatz in der Cloud reicht für meine Daten aus
4. hohe bis sehr hohe Verfügbarkeit ist gewährleistet
5. Datenschutz und Datensicherheitsaspekte sind gewährleistet
6. Einfache Möglichkeit der Migration zu anderen Anbietern

Davon ist im Moment gerade mal 1 so halb gewährleistet

Um Fernsehbilder zu streamen reicht ein DSL 16+ gerade mal so aus, für Audio bräuchte man schon mal zumindest UMTS und für den Rest sollte es schon UMTS + HSPA sein, bzw. dann LTE.

Selbst heute ist drahtloser Internetzugang mit genügend Bandbreite lange noch nicht überall verfügbar und noch sehr teuer. Dabei auch meistens volumenbegrenzte maximale Übertragungsrate.

Außerdem hinkt der mobile Zugang dem Festnetzzugang um ca, 6 - 10 Jahre hinterher.

Cloud-Storage bewegt sich im Bereich von < 10 GB bis vielleicht 50 GB, was noch nicht mal reichen würde um meine Dokumente abzuspeichern oder kostet richtig Geld und alle möglichen Aspekte von Datenschutz über Sicherheit und Verfügbarkeit sind kaum gewährleistet.

Mal abgesehen davon will ich meine privaten Daten keiner US Firma anvertrauen.

Einen Heimserver mit 5 Terabyte Storage zu bauen ist billiger als aktuelle Cloud-Storage Angebote zu nutzen (Die 500 Euro bezahle ich bei Dropbox und Co in 1 - 2 Jahren auch für weniger Platz).

Die 64 GB machen mich von teuren Datentarifen, Funklöchern und dem fehlenden Zugriff im Ausland (Roaming) unabhängig. das wird auch die nächsten Jahre so bleiben.
 
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1. Zugreifbar von überall aus, mit jeden Gerät
2. Mobiler Zugang zum Internet mit genügend hoher Datenrate
3. Speicherplatz in der Cloud reicht für meine Daten aus
4. hohe bis sehr hohe Verfügbarkeit ist gewährleistet
5. Datenschutz und Datensicherheitsaspekte sind gewährleistet
6. Einfache Möglichkeit der Migration zu anderen Anbietern

Sehr richtig. Aber wir arbeiten daran. ;) Die aktuellen Forschungsbemühungen und Forschungsfinanzierungen im Bereich des Internets sind hoch; eine der momentanen Topprioritäten der europäischen Forschungsfinanzierung.
 
Was bedeutet das wir noch ca. 7 - 10 Jahre davon entfernt sind.
 
Wozu braucht man 64Gb?

Pornos!

;)
 
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Web Clouding ist ein schönes Stichwort. Hoffe es dauert nicht mehr zu lange damit man es voll auskosten kann.

Was momentan für ein 64GB iPad spricht sind die unterschiedlichen User. Der eine hätte eben gerne alles mit, der andere nicht. Manche haben eben vllt nur 20GB Musik und dann noch 20GB Film bzw TV. Diese User möchten eben auf nichts verzichten.

Darum wird ja auch fast bei jedem Update die GB Anzahl nach oben geschraubt. Man sieht es bei den iPods.

Ich für meinen Teil komme oft an mein MB und muss daher nicht immer alles mit mir haben. Auf der anderen Seite wäre meine Bib auch zu groß :)

Die Cloud nutze ich aber auch schon für meine PDFs oder Dokumente und Tabellen für die Arbeit die ich erledigen muss.
 
Oder (um wie bei mir) 30,5GB freizulassen :p

Grüsse
 
Braucht man ein iPad... nö
Braucht man 64GB... nö

Ist es nett ein iPad zu haben... ja
Ist es nett alle seine Bilder auf dem iPad zu haben... ja
Ist es nett zusätzlich noch ein bißchen Puffer für ein paar Videos zu haben... ja
...

16GB reicht für alles, da man einfach synchen kann... aber wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann will ich auch das beste Preis/Leistungs-Verhältnis (499€/16GB ≈ 30€/GB, 699€/64GB ≈ 10€/GB] so kann man sich die 64GB Version ganz einfach schönreden ^^

Aus dem gleichen Grund hab ich mir auch das 32GB iPhone 4 bestellt... ^
 
Man kann NIE genug Speicher haben. Vor 30 Jahren fragtenn wir uns noch: wozu braucht man 10 MB Speicher auf der Festplatte??

TWR
 
Fotos. 500 Fotos ca. 16gb Raw , nutze den iPad daher auch als image Tank während meiner reisen
 
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