Nehmen wir doch einfach mal Wikipedia als Grundlage einer kleinen Überlegung
1. Frage: Wieviel sprachliche Versionen sollte Apple denn bieten? Nur Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Oder noch Italienisch, Türkisch, Chinesisch, Japanisch ...
2. Frage: Woher soll man die Vorlagen dafür nehmen? Sollen Mitarbeiter eingestellt werden die alles SELBER NEU schreiben? Dann haben wir vielleicht unseren Spaß mit lustigen Übersetzungen wie "Hang out = Hänge draußen". Oder soll man sich an Oxford, Duden und Co. wenden um denen etwas ab zu kaufen?
Oder soll man es handhaben wie Wikipedia (Nutzer sammeln die Infos)? Was wird der Spaß Apple kosten? Welche rechtlichen Konsequenzen wird das für Apple haben (siehe Wikipedia-problematik)
3. Nachdem 1 und 2 dann geklärt sind, stellt sich die Speicherfrage. Je mehr sprachen desto Speicherintensiver. Also in Zukunft vielleicht 3 oder 4 Install DVDs
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Also so sehr ich auch beklage das Apple kein deutsches dictionary anbietet. So einleuchtend ist mir das es schon ein schweres Unterfangen für apple wäre dies zu tun.
Auf die Frage an wen man sich (oder apple sich) wenden sollte, denke ich das man eben die Länderspezifischen anerkannten Lexikaverlage anschreibt, ob sie nicht so etwas bieten könnten. Schließlich könnten Sie es ja auch verkaufen. Es gäbe sicherlich den ein oder anderen der dies kaufen würde. Als Schwierigkeit sehe ich es für ein Verlagshaus auch nicht, einen Programmieren zu kaufen der das Firmeneigene Lexikon an das dictionary anpasst.
Das Duden hier seine Eigene Suppe kocht finde ich ein wenig doof. Systemintegrationstechnisch wäre ein Buch was man ins dictionary einbindet viel resourcensparender als noch ein zusätzliches Programm (wie bisher) zu installieren.
hat noch jemand andere Vorschläge? Sehe ich das vielleicht falsch?
Hat zufällif schon jemand den Leopard probiert und kann sagen wie es mit dictionary im Leo aussieht? Gibt es das Programm noch? Sieht es immer noch so handhabbar aus wie die Tigerversion?
mit freundlichem Gruß, glzm0, der noch immer sehnsüchtig auf eine lokale Lösung hofft und wartet