nidhoegg
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DanW schrieb:Die Aussage halte ich für gewagt: NOCH gibt es wenige Viren fürn Mac, z. B.
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/69677&words=Mac OS Virus
Aber der Switch zu Intel und die evtl. stärkere Verbreitung von Mac OS X machen es dann für Hacker attraktiver, Viren für OS X zu entwickeln, denn auch OS X hat - wie JEDE Software Sicherheitslücken.
Grüße,
DanW
Bis Mac OS X gür Virenautoren interessant wird, muss sich der Marktanteil erst mal verfünf- oder verzehnfachen. Und selbst dann besteht noch ein wesenticher Unterschied zwischen der Sytsemarchitektur des Unix-Unterbaus von Mac OS X und Windows. Die pauschale Aussage, dass Viren für ein System gefährlich zunehmen, wenn das System mehr Verbreitung findet ist schlichtweg falsch, auch, wenn man es immer wieder wiederholt.
Linux ist da das beste Gegenbeispiel. Das halbe Internet liegt auf Linux-Servern und die meisten Mailserver sind Linux-Server. Trotzdem gibt es auch für Linux keine schädlichen Viren. Und was wäre für einen Wurm- oder Virenprogrammierer ein lohnenderes Ziel, als ein leistungsfähiger Rechner, der 24/7 am Netz hängt und Würmer und Viren ins Internet blasen könnte. Mailadressen hat er ja schon genügend…
Gruß nidhoegg